@janeDoe na selbstredend sind auch in der cod dumme und herzlose leute unterwegs.
Nur man kann eben niemand zwingen kein Fleisch zu essen. Letztendlich ist ja nichts verbotenes, sondern der freie Wille jedes einzelnen Menschen. Würde mein Mann jetzt unbedingt Fleisch essen wollen, Ok, dann müsste ich halt schauen und ich denke dann würde es mir um ein vieles schwerer halten keins zu essen (vermute ich).
so sehr du recht hast, so sehr hast du unrecht. dass es nunmal verboten ist, sagt ja kaum was aus. es kann eben nicht zur privatsache werden. und seitdem 'man' den natruschutz in deutschland 'rechtlich' eingeführt hat, mischt sich der staat da durchaus ein. es ist eben -und darauf kommts mir an- immer eine geselslchaftliche frage, egal ob der staat das nun zur privatsache verklärt oder nicht. du verweilst da -und dir sei es aus diversen gründen durchaus gegönnt- auf dem level des 'faktischen'. weder ist die konsumentscheidung 'freier wille' noch tut es etwas zur sache, dass es nicht verboten ist...
@calvin
Junge,junge.... ich bin weder schwer von Begriff noch sonst irgendwas. Ich vertrete meine Meinung, nicht mehr und nicht weniger. Nur weil ich es moralisch nicht falsch finde, Fleisch zu essen und weil ich auch nicht finde das man sich da überhaupt fragen muss obs moralisch richtig oder falsch ist weil es für mich keine moralische Frage ist heisst es noch lange nicht dass ich dumm bin oder mein Name plötzlich in "Calvinist" umgetauft werden muss.
ach das mit den calvinisten ist ja nur ein loser zusammenhang. Schließlich sind die calvinisten gerade in puncto universalisierung von moral weit über deinem niveau.
was ich an dir kritisiere ist das maß an unwissenheit mit dem du deine meinung 'begründest' und die als bloß subjektives urteil auch noch von aller diskussion befreien willst. wer sich ernsthaft hinstellt und behauptet, dass tiere zu essen nichtmal mehr moralisch diskutiert werden darf. also die verfügung über das leben von tieren ne bloße meinungssache wäre, der ist entweder wirklich dumm oder muss (zumindest argumentativ) unschädlich gemacht werden. (im besten fall sieht er seinen fehler ein).
Jemand anderes als dumm oder dergleichen zu betiteln, nur weil er eine andere, vielleicht nicht so eingefahrene Meinung hat, sondern eben nur sagt was er denkt ohne dabei über die Grundsätze irgendwelcher Theoretiker nachzudenken, ist unfair.
du musst niemand anderen nachvollziehen oder nachäffen, aber du solltest in einem gewissem maße in der lage sein deine meinung zu begründen. das bist du nicht, und da wo du es versuchst erzählst du allerhand unfundiertes zeug. man schaue sich z.B. mal den quatsch an den du zur Wirtschaft schreibst. das ist nicht bloß verkürzt oder naiv, sondern einfach falsch. das ist ja nichtmal widerspruchsfrei...
mit eingefahrener oder uneingefahrener meinung hat das btw. auch nix zu tun. die kritik ist letztlich, dass es bloßes meinen ist. also unfundiertes gerede das bei dir noch mit dem anspruch auf unverletzlichkeit auftritt (was ich jetzt -abrakadrbra- auch zur meinung deklarieren könnte).
Ich hab das Recht auf meine Meinung, solange ich akzeptiere dass es Menschen gibt, die anders denken. Es hat auch jeder das Recht das zu denken was er möchte - aber ich muss dem ja nicht zustimmen!
das recht -du berufst dich ja gerne auf das was gerade zufällig mal so der fall ist- hast du ungefragt. ich denke aber, dass sich jede meinung der kritik stellen muss. dabei halte ich nichts von fairness oder meinungspluralismus. denk was du willst aber halt es bitte für dich. solange du es rausposaunst werde ich es vehement kritisieren.
ich habs heute irgendwo auf ner werbung für die bildzeitung gelesen. 'manchmal wäre weniger meinung und mehr bildung besser'. das leistet zwar sicherlich nicht die bildzeitung, aber manchmal hat sie recht (und historsich stärker als man ahnt). eine meinugn muss gebildet werden. sie muss sich der wirklichkeit stellen und kann nicht einfacher vor sich hin monologisieren.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Leronoth« (5. Juli 2009, 20:19)