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Oswald Henke, Kopf des Musiktheaters Goethes Erben, veröffentlicht im September im Culex - Verlag sein drittes Buch »Ich habe mir die Liebe abgewöhnt und bin doch weiter süchtig«. Es enthält die von seiner neuen Band fetisch:Mensch vertonten Worte, alle nach dem Erscheinen seines zweiten Buches verfassten Orkus-Kolumnen ›Henke Trocken‹ sowie neue Gedichte. Die Texte Oswald Henkes werfen zwingende Fragen auf, die den Leser nachhaltig beschäftigen. Wir werden konfrontiert mit ungewöhnlichen Gedanken und Sichtweisen und wir werden leibhaftige Zeugen einer zerbrochenen Liebe. In seinen Kolumnen aus der Reihe ›Henke Trocken‹ blickt er kritisch auf Ereignisse unseres Zeitgeists. Ergänzt wird die tiefgründige Lektüre durch Bilder von Oswald Henke.

In seiner Lyrik überschreitet Oswald Henke häufig Grenzen des alltäglichen Geschehens und bringt den Leser dazu, sich näher mit für gewöhnlich nicht gestellten Fragen zu beschäftigen. Alle vermeintlichen Gegensätze bedingen einander und gleichen sich in ihren Extremen, was sich auch in seinen Büchern widerspiegelt. Im Laufe seines fast 20jährigen Schaffens sprach und spricht er eine Vielfalt von Themen an, die den Menschen in seinem Innersten berühren. Er behandelt durch tabuloses Vordringen Zwischenmenschliches ebenso wie Grenzerfahrungen und macht auf aktuelle Missstände aufmerksam; dabei animiert er seine Leser zu Reisen jenseits eigener Mauern.

Mit seinem neuen Werk in der Tasche wird er mit der gleichnamigen Lesetour zu sehen sein. Die Liveperformance seiner Sucht, Liebe & Verzweiflung ist in seiner gewohnt provokanten Art am 15.10.2008 spürbar. Oswald Henke ist bekannt dafür, dass er sich nicht aufs Vorlesen beschränkt. In seiner Performance erforscht er sein Publikum und spricht deren Gedanken und Sehnsüchte aus. Seine Lesungen sind ein Wechselbad der Gefühle, angereichert mit Humor, aber auch ernsten, scharf geschliffenen Passagen. Lachen ist erlaubt, aber Zuhören ist ein Muss ...

Das Event »Ich habe mir die Liebe abgewöhnt und bin doch weiter süchtig« findet am 15.10.08 ab 20.00 Uhr in der Zeche Carl, Wilhelm-Nieswandt-Allee 100 in 45326 Essen statt, der Einlass ist ab 19.00 Uhr. Weitere Infos, Leseproben & Bilder gibt es unter www.Oswald-Henke.de . Tickets können unter www.culex-verlag.de vorbestellt werden.

Oswald Henke, Lesung »Seelenkonzil« trotz Insolvenz der Zeche Carl

Entgegen anders lautender Gerüchte wird der Leseabend »Seelenkonzil« von Oswald Henke am 15.10.08 in der Zeche Carl Essen stattfinden. Trotz der traurigen Insolvenz der Zeche Carl habt Ihr die Möglichkeit, ins Haus des Seelenkonzils zu blicken. Zur Veröffentlichung seines dritten Buchs »Ich habe mir die Liebe abgewöhnt und bin doch weiter süchtig« begibt sich Oswald Henke mit neuen Texten und Ideen auf seine »Seelenkonzil«-Lesereise und gastiert in Essen. Er lädt zu einer besonderen Zusammenkunft ein, in der das Seelenleben inspiziert, analysiert, seziert und therapiert wird. Manchmal ernsthaft und einen Augenblick später durch die verklärende Fensterscheibe der Ironie. Es darf gelacht und geweint werden, man wirft gemeinsame Blicke zurück oder entdeckt verbindende Gedankenspiele und Ansichten. Oswald Henkes Texte laden ein, mitzudenken, mitzufühlen und zu erleben, das man nicht allein ist in dem, was man fühlt, denkt und ...

Der Event »Seelenkonzil« findet am 15.10.08 ab 20.00 Uhr in der Zeche Carl, Wilhelm-Nieswandt-Allee 100 in 45326 Essen statt, der Einlass ist ab 19.00 Uhr. Tickets können unter http://www.culex-verlag.de/shop/ vorbestellt werden. Weitere, aktuelle Termine der Lesetour findet Ihr weiter unten. Von der gesamten Lesetour werden die beiden Tourbegleiter t.omate & Sternblume auf www.Oswald-Henke.de ab Mitte Oktober live berichten und Euch mit Bildern versorgen.

Oswald Henkes drittes Buch »Ich habe mir die Liebe abgewöhnt und bin doch weiter süchtig« wird in der nächsten Woche im Culex - Verlag veröffentlicht. In gewohnter Oswald-Manier sind die Texte kritisch gehalten, doch entgegen seiner ersten beiden Bücher dreht sich ein großer Teil der Texte – wie der Titel schon sagt – um das Thema der Liebe. Mal zerbrochen & verträumt, mal enttäuscht & idealistisch ist Oswald Henke ein sehr persönliches Buchwerk auf insgesamt 116 Seiten gelungen.

Ab Ende November ist das lang vergriffene, erste Buch von Oswald Henke ebenfalls wieder erhältlich. »FSK 18 – Tendenziell menschenverachtend« gibt einen Überblick über sein bis 2003 geschaffenes, literarisches Werk und enthält die komplette Sammlung aller bis dahin vertonten Gedichte und Texte von GOETHES ERBEN, mit Ausnahme des Werkes »Kondition:Macht!«. Weitere Inhalte sind die für das Projekt VOX verfasste Lyrik sowie eine Auswahl der für die Projekte ERBLAST und ARTWORK geschriebenen Texte. In »FSK 18« begegnet uns die Figur des Rebellen bei dessen Flucht aus einem Gefangenenlager ebenso wie seine Suche und sein Finden von verloren gegangenen Gefühlen. Gefühle wie Vertrauen, Hoffnung, Freundschaft, Lust und Liebe, aber auch Enttäuschung, Desillusion, Gier und Schmerz werden mit dionysischer Energie und viel Sensibilität dargestellt. Der Leser wird zudem mit etlichen Momenten zwischen Sterben und Tod eines Menschen konfrontiert, die im herkömmlichen Alltag lieber totgeschwiegenen werden. Mit den Texten von ERBLAST begibt sich Oswald Henke auf einen Streifzug durch ein Jahrtausend Menschheitsgeschichte. Durch Träume und Phantasie gelingt es, Räume zu erkunden, die außerhalb des eigenen Lebensraums liegen, wie uns diese Lyrik zeigt.

Weitere Infos, Leseproben & Bilder gibt es unter www.Oswald-Henke.de. Die Bücher von Oswald Henke und weitere, gedankenanregende Autoren des Culex – Verlags findet Ihr nach Erscheinen in ausgewählten Buchhandlungen, Independent-Stores oder direkt beim Verlag unter www.culex-verlag.de.

Oswald Henke - Lesereise »Seelenkonzil«:
w 15.10.08 Essen – Zeche Carl
w 16.10.08 Freiburg - Wodanhalle
w 17.10.08 Karlsruhe - Locco Barocco
w 18.10.08 CH, Thun - Rittersaal Schloss Thun
w 19.10.08 CH, Zürich - Theater Stadelhofen
w 21.10.08, Berlin - K17
w 22.10.08, Leipzig - Moritzbastei
w 24.10.08 Chemnitz- Treff am Campus
w 26.10.08 München – Nerodom