die arbeitsverdammnis ist wohl die einzige konstante bei mir
ich sträubele mich dagegen empathie, freundschaft, liebe, menschlichkeit etc. als leistung zu begreifen. leistung ist für mich eine 'kategorie' die vergleichbar gedacht wird und primär aus der 'arbeitswelt' stammt.
eine leistung ist ja etwas was gegen einen widerstand vollzogen wird. und das macht für mich keine persönlichkeit aus, sondern kann mal nützlich sein und mal nicht. es ist aber erstmal etwas was irgendwie gemacht werden muss und nichts was der mensch tut bloß weil er es will. klar nun kann ein selbstgewähltes ziel leistungen erzwingen, aber die sind dann wieder nur relativ gut, also auf das ziel bezogen. und da sind wir mitten im 'machen' im für-anderes tun drin. das ist für mich nicht das tolle, sondern wenn das ziel, 'der wille' etc.pp.
für mich ist persönlichkeit selbstzweck.
@neph selbstverständlich adorno
minima moralia aphorismus 122: "Geliebt wirst du einzig, wo du schwach dich zeigen darfst, ohne Stärke zu provozieren." (hey für ausm kopf war ich echt genau...)