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Mad Coyote

Anfänger

Registrierungsdatum: 19. Mai 2004

Beiträge: 8

Geschlecht: Männlich

1

Dienstag, 26. Oktober 2004, 01:20

Warum Bush gewinnen darf

Coyote dachte:

Mal sehen ob sie ehrlich zu sich sind

Coyote sagte:

Vielleicht ist es dem einen oder andern aufgefallen, die europäische Meinung gegenüber George W. Bush ist, gelinde gesagt, etwas eingeschnappt.
Antiamerikanismus und Bushbashing sind salonfähig und gern gesehen, wenn wir in Amerika wählen dürften, so wäre das Ergebnis klar, oder..?

Aber wären wir berechtigt in Amerika zu wählen, so müssten wir wohl zum amerikanischen Volk gehören.

Also gehen wir Amerikaner doch mal zur Urne, aber vorher hören wir uns noch ein wenig um in der Welt.
Im sicheren Glauben von uns ungebildeten selbstzentrierten Amerikanern eh nicht gehört zu werden, hören wir eben doch die Welt lästern:
Dumm, Egoistisch, Überheblich, Verschwenderisch und Verantwortungslos sind wir.
Aber mal ehrlich, diese Äußerungen machen uns nicht gerade glücklich oder veranlassen uns dazu diesen Besserwissern länger zu zuhören.
Wir sind doch auch bloß Menschen. Mehr noch jahrzehntelang waren alle froh dass wir da waren, der Westen genoss unseren Schutz und der Osten uns als Feindbild.
Die Europäer haben sich auf uns verlassen und wir haben sie auch nicht im Stich gelassen und das ist der Dank, was geht die das überhaupt an, was wir wollen.

Wir wollen doch auch bloß das was im Grunde jeder Mensch will: Das der nächste Tag sich nicht besonders vom vorherigen unterscheidet. Das wir unser Leben weiterleben können, unsere kleinen bescheidenen Lebenspläne zu Ende bringen und uns nicht darum sorgen müssen was Morgen passieren könnte.

Dann müssten wir ganz ehrlich zu uns selber sein und mal all die Phrasen von Moral und Anständigkeit bei Seite lassen und auf den Punkt kommen:
Was kann ich denn dafür, dass es nicht allen gut geht? Ich habe doch niemandem was weggenommen, warum soll ich einfach so etwas hergeben?
Die meinen und ich sind doch das wichtigste, das sieht doch praktisch jeder andere auch so, egal wo er lebt und was er glaubt, oder?

Wenn wir bedroht werden muss etwas dagegen getan werden. Es ist doch vollkommen normal, dass ich nicht in Angst leben will, wenn ich da die Wahl habe wer den kürzeren ziehen soll, wer würde da anders sagen als: Die anderen.
Wenn mein Leben weitergeht wenn dafür mein Land gegen jede mögliche Bedrohung, sei sie wirtschaftlich, politisch oder schlicht und einfach kriminell, schlagen muss, dann soll es eben so sein.
Alle anderen würden in meiner Position doch auch so handeln, keiner würde sich freiwillig unbegründet einer Gefahr aussetzen.
Ich will keine Umwälzungen, keine Revolutionen und vorallem keine Angst.
Ich will Stabilität und mein Leben mit allem was ich habe und was ich bekommen kann fortsetzen.

Wer etwas anderes behauptet, der ist doch einfach nur neidisch.
Neidisch das er nicht mein Leben haben kann, das er nicht unsere Macht hat und vorallem neidisch das sein Land nicht über uns herrscht.


Nun, hören wir lieber auf Amerikaner zu sein, ansonsten könnten wir noch feststellen, das es doch vielleicht gut so ist wie die momentane Regierung die Sache für uns regelt, dass es besser ist auf Freiheiten zu verzichten als Angst zu haben und das es besser ist sein Leben einfach weiter zu führen statt sich einer ungewissen Zukunft auszusetzen...




Coyote lachte:
"Natürlich konntest du nicht sehen, wie ich das gemacht habe.
Das ist doch gerade der Trick an der Sache! Willst du's nochmal sehen?"
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Cthulhu

Kaputtalist

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 2 680

Geschlecht: Männlich

2

Dienstag, 26. Oktober 2004, 01:51

aha...und welcherlei Diskussion soll sich diesem anschließen?

Soll ich dir nun im einzelnen erzählen, worin die Widersprüche in deiner Proklamation sind und wie dumm ein Großteil dessen ist? Wenn ich dir dann noch ein paar Bücher- und Quellenangaben mache, die du dir durchlesen kannst, kann ich dann davon ausgehen, dass sinnlose Wortgefechte ausbleiben??

just a few simple questions...
early bird gets the worm, but the second mouse gets the cheese
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Abraxas

Fortgeschrittene

Registrierungsdatum: 2. September 2004

Beiträge: 274

Geschlecht: Weiblich

3

Dienstag, 26. Oktober 2004, 08:36

Ich will jetzt nur ein paar Sätze dazu sagen...
Warum lebt das Amerikanische Volk in Angst? Weil die Angst von den Medien geschürt wird. Weil die Angst der Regierung hilft, besser ihre Ideen durchzusetzen....
Und zweitens: Kann man in Amerika sein geregeltes Leben leben? Ich halte es für nicht besonders schön, wenn ständig Kriege geführt werden, Soldaten in allen Herren Ländern geschickt werden und jede Familie sich ständig darüber Sorgen machen muß, ob nun der Bruder, Sohn, Ehemann auch wirklich wieder nach Hause kehrt.
Wenn ich ein/e Amerikaner/in wäre, und noch genauso denken würde wie jetzt, nicht beeinflußt von der ganzen Amerikanischen Propaganda, würde ich mit Sicherheit NICHT Bush wählen, denn seine Regierung kann mir keinerlei Sicherheiten oder Möglich keit geben, mein Leben in normalen, geregelten Bahnen zu leben...
"Die Ansichten des Herrn Lehrers waren mir oft zu jung."
Der Präsident staunt.
"Wieso?"
"Weil der Herr Lehrer immer nur sagte, wie es auf der Welt sein sollte, und nie, wie es wirklich ist."

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Riveda

Profi

Registrierungsdatum: 26. Dezember 2003

Beiträge: 1 151

4

Dienstag, 26. Oktober 2004, 09:38

Unsere Politiker fangen ja auch schon an, die Terrorangst zu schüren *g*. Ich sag nur Künast mit ihrem 14-Tage Notpaket, falls ein Terroranschlag eine Familie von der Außenwelt abschneidet...lol...
"Bei vielen Menschen ist es bereits eine Unverschämtheit, wenn sie Ich sagen." (Theodor W. Adorno)
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Satyr69

langes Elend

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 3 244

Geschlecht: Männlich

5

Dienstag, 26. Oktober 2004, 09:50

Habe neulich einen Bericht gesehen indem gezeigt wurde, wie billig Bush sich die Stimmen bei der letzten Wahl "erkämpft" hat. Von wegen "Ich hatte Kontakt mit Gott" und son Müll und was passiert? Durch die Bibelfritzen hatte er gleich eine ganze Menge neuer Wähler. Für mich ist Bush ein kleiner machthungriger Junge der aus den Schatten seines Vaters treten möchte.
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Mad Coyote

Anfänger

Registrierungsdatum: 19. Mai 2004

Beiträge: 8

Geschlecht: Männlich

6

Dienstag, 26. Oktober 2004, 12:45

Coyote dachte:
Dumm, so so...

Coyote sagte:
Cthulhu, ich bitte darum, mehr noch ich wünsche mir nichts mehr als deine vollkommen objektiven und neutralen Fakten zu sehen und meine absolut unüberlegten Aussagen revidiert zu sehen.


Abraxas, welche Propaganda meinst du, die der Bushregierung oder die des Kandidaten Kerry oder die der außenstehenden Länder?
Du weißt immer nur soviel wie verschiedene Institutionen dir sagen.
Für den einen sind Gitter Beschneidung von Freiheit, für den anderen sind sie Schutz vor der Welt.
Alles eine Frage der Perspektive, und von daher hat die Bushregierung wirklich für viel "Schutz" gesorgt.

Angst ist nicht unbedingt ein rationales Gefühl, genauso sind die Maßnahmen die dagegen ergriffen werden nicht umbedingt rational sondern mehr symbolhaft.
Und Symbole hat die Bush Administration wahrhaft genug geschaffen.

Satyr69 welcher Politiker hegt nicht den Wunsch Macht zu bekommen indem er möglichst viele Wähler von sich überzeugt?
Letztendlich muss immer eine Person gewählt werden und nicht ein Programm.
Coyote lachte:
"Natürlich konntest du nicht sehen, wie ich das gemacht habe.
Das ist doch gerade der Trick an der Sache! Willst du's nochmal sehen?"
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Aeluin

Fortgeschrittene

Registrierungsdatum: 24. Oktober 2004

Beiträge: 169

Geschlecht: Weiblich

7

Dienstag, 26. Oktober 2004, 13:07

Also ich gebe satyr recht...

Klar will jeder Politiker an die Macht.....will möglichst viele Stimmen also...nur entscheidend ist denke ich,wie er diese bekommt...

Ich musste letztens erst ein Referat über Bush halten...
Ich hab gesucht ohne Ende,aber irgendetwas Positives über diesen Menschen gab es in keiner Biografie zu entdecken...in keinem Bericht...

Jedoch die Fernsehduelle habe ich mir nicht angesehen,weswegen ich wohl eher eine subjektive Einstellung haben werde....
Wer nicht auf weine Seise denkt, denkt überhaupt nicht...
also lebe weine Deise!
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Teufel

Schüler

Registrierungsdatum: 20. Oktober 2004

Beiträge: 92

Geschlecht: Männlich

8

Dienstag, 26. Oktober 2004, 13:19

Welche Fernsehduelle meinst du? Die der diesjährigen Wahl oder die der letzten?
Die diesjährigen habe ich zum Teil verfolgt, auch habe ich live Bush's Rede auf dem letzten Parteitag gesehen und all das zusammen bestätigte nur all die negativen Dinge, die man über den Herrn B. zu berichten weiss.
Er ist nichts als eine Marionette der Großindustrie (Waffen-, Öl-) und unfähig selber zu denken... Seine TV-Duelle hat er dieses Jahr allesamt klar verloren und zwar mit einem Phrasen-Gedresche wie es hohler nicht sein könnte. Er spielt mit der Angst der amerik. Bevölkerung, die künstlich hochgepusht wird, um die Interessen der Waffen- und Ölindustrie zu zu befriedigen. Der Irak-Krieg war nur dafür da um diesen beiden Industriezweigen, zu denen der Herr B. sehr enge Kontakte pflegt, mit Geld zu überhäufen.
Diese Regierung hat keine ehrenhaften Absichten und das Land ist ihnen doch total egal, sonst hätten sie nicht durch eine enorme Neuverschuldung die USA in ernsthafte wirtschaftliche Probleme gestürzt.
Chancen die Wahlen dieses Jahr zu gewinnen hat der Herr B. trotzdem recht gute, weil erstens die Bevölkerung der USA, von Nationalstolz geblendet, unfähig ist die Realität zu erkennen und zweitens weil die Wahlen eh wieder manipuliert werden, wie schon vor 4 Jahren.
Arme USA!
Erkenne dein Leben und lebe die Erkenntnis, dann verliert das Leben seinen Mythos und der Tod seinen Schrecken!
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Haures

Anfänger

Registrierungsdatum: 11. April 2004

Beiträge: 57

Geschlecht: Männlich

9

Dienstag, 26. Oktober 2004, 13:40

*applausklatschendzujubel* an den Teufel.Teufel trifft alles.und wer da noch zu bush steht,dem is nicht mehr zu helfen.
Wahnsinn ist die Antwort
einer gesunden Psyche,
auf eine kranke Gesellschaft.
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Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 1 042

Geschlecht: Weiblich

10

Dienstag, 26. Oktober 2004, 20:41

tja,der coyote hat angst.aber leider eine angst,die so keine berechtigung hat,weil sie sich auf so nicht gegebene fakten stützt(stichwort massenvernichtungswaffen irgendwie wussten,dass es keine gibt..nur einer nicht,gell).
und genau diese permanente angst, die produziert und gefördert wird,ist es,die menschen zu werkzeugen macht,die den endlosen konsum antreibt,sie dazu führt,sich wie marionetten von einem vollidioten einspannen und blenden zu lassen,ihre individualität aufzugeben und sie letztendlich dazu bringt,auf ihre bürgerrechte und freiheiten zu verzichten in dem glauben,es brächte irgendwas im kampf gegen den terror.eine regierung,die auf angst aufgebaut ist,darf keine macht haben,denn diese angst macht die menschen alles andere als frei.
"Es gibt ja nur Gescheitertes. Indem wir wenigstens den Willen zum Scheitern haben, kommen wir vorwärts und wir müssen in jeder Sache und in allem und jedem immer wieder wenigstens den Willen zum Scheitern haben, wenn wir nicht schon sehr früh zugrundegehen wollen, was tatsächlich nicht die Absicht sein kann, mit welcher wir da sind."

(Thomas Bernhard)
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Mad Coyote

Anfänger

Registrierungsdatum: 19. Mai 2004

Beiträge: 8

Geschlecht: Männlich

11

Mittwoch, 27. Oktober 2004, 18:54

Coyote dachte:
Sieh an, ein secator ohne eigene Meinung
und Nephilim wird persönlich

Coyote sagte:

Nephilim, du widersprichst dir.
Angst ist Angst, egal ob begründet oder nicht.

Aber hat das Bedürfniss nach Sicherheit und daraus folgend die Angst nicht überhaupt erst dafür gesorgt, dass die Menschen sich zu Gruppen und letztendlich zu Staaten zusammenschließen?

Teufel, es ist möglich und sogar sehr warscheinlich das diese Vorwürfe stimmen.
Aber wieviel davon sind Fakten (so wie die Neuverschuldung), wieviel davon ist gut begründeter Verdacht (Irakkrieg und Kriegsgewinne) und was ist Gegenpropaganda (keine ehrenhaften Absichten der Regierung)?

Der Teufel steckt im Detail, wenn man so will.
Coyote lachte:
"Natürlich konntest du nicht sehen, wie ich das gemacht habe.
Das ist doch gerade der Trick an der Sache! Willst du's nochmal sehen?"
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Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 1 042

Geschlecht: Weiblich

12

Mittwoch, 27. Oktober 2004, 21:05

hm,ich habe extra "coyote" und nicht "du" geschrieben,um nicht persönlich zu werden.da ich mir nicht sicher war,ob du deine persönliche oder nur eine mögliche meinung wiedergibst,hielt es nicht für richtig,persönlich zu werden.
insofern hast du es falsch aufgefasst...war nicht meine absicht,dich persönlich anzugreifen.

ich denke nicht,dass ich mir widerspreche.ich finde,dass es einen ziemlich großen unterschied zwischen begründeter und irrationaler angst gibt.irrationale angst führt wahrscheinlich viel weiter als eine begründete angst,die ja mit der eliminierung des angstfaktors sozusagen aus der welt geschaffen wäre.da irrationale ängste sich auf keine greifbaren faktoren stützen,können sie auch nie beseitigt werden.kein widerspruch,nur eine unterscheidung.

wenn du schon meinst,dass staaten aus angst entstehen,dann würde ich es andersherum formulieren.erst kommt die angst und dann das bedürfnis nach sicherheit.denn wozu braucht man endlose sicherheitsfestungen,wenn man sich vor nichts fürchtet?
fraglich ist natürlich,ob nicht alles,was menschen tun sich irgendwie auf ängst gründet.jedoch denke ich,dass die gründung von staaten eher einem dem lebewesen anscheinend innewohnenden ordnungsprinzip folgt,da dieses phänomen in gewisser weise auch im tierreich zu beobachten ist.wie der gegründete staat dann jedoch aussieht(welche regierungsform er hat und wie er sich verhält etc.) hängt wiederum mit den ängsten und hoffnungen der ihn gründenden menschen ab.
ich finde es einfach falsch,dass bush und sicher genrell die politik angst als mittel zur kontrolle der menschen nutzen.ich finde es unglaublich,dass bush und seine regierung menschen in einem demokratischen staat dazu gebracht haben,dass sie freiwillig auf die ihnen in der verfassung zustehenden rechte verzichten würden (und manche müssen das ja auch unfreiwillig tun),wenn es denn dem kampf gegen ein hirngespinst dient.das alles sind doch schritte hin zu einer wirklich absoluten kontrolle.geht einfach nicht in meinen kopf hinein,wie man so etwas hinnehmen kann(oder gar unterstützen)...und dass sich diese ängste auch noch weltweit ausbreiten(bei uns hier in deutschland ist da ein gewisser herr schily ganz groß),was ja wahrscheinlich letztendlich sin und zweck ist,macht es alles nicht besser.
irgendwas stimmt da halt nicht.
"Es gibt ja nur Gescheitertes. Indem wir wenigstens den Willen zum Scheitern haben, kommen wir vorwärts und wir müssen in jeder Sache und in allem und jedem immer wieder wenigstens den Willen zum Scheitern haben, wenn wir nicht schon sehr früh zugrundegehen wollen, was tatsächlich nicht die Absicht sein kann, mit welcher wir da sind."

(Thomas Bernhard)
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Elen

Elbenkriegerin

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Beiträge: 2 982

13

Mittwoch, 27. Oktober 2004, 22:59

hmm, staaten gründeten sich wohl (wie auch gemeinschaften), weil der mensch eines jener lebewesen ist, die sich auf ein leben in einer gruppe spezialisiert haben.
rein biologisch also.

teufel - natürlich sehen wir nur, was uns vorgesetzt wird, natürlich können wir nichts davon wirklich überprüfen. aber wir haben sehr unterschiedliche meinungen in der welt, und wir hier haben das glück, dass wir doch so einige davon aufgreifen und betrachten können.
in amerika - und das weiss ich von verwandten, die dort leben - ist es schon weit schwieriger, an all die infos zu kommen, die wir hier kennen. und kaum hatten unsere verwandten unser material in den fingern (sammelsurium aus zeitungsausschnitten und so), geriet ihre pro-bush-meinung aber schwer ins schwanken.
insofern mache ich dem volk gewisslich keinen vorwurf zu dem, was dort abläuft.
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Teufel

Schüler

Registrierungsdatum: 20. Oktober 2004

Beiträge: 92

Geschlecht: Männlich

14

Donnerstag, 28. Oktober 2004, 11:11

Ich seh's so, dass ein großer Teil der Bevölkerung das auch gar nicht wissen will wie es wirklich ist, aus Angst ihr Weltbild könnte ins Wanken geraten. Mir kann keiner erzählen, dass sie nicht an Informationen kommen können, Internet gibts da genauso wie hier und auch die Michael Moore Filme liefen da, auch wenn es der Regierung nicht gepasst hat.
Womit wir wieder bei der Angst sind, die Bevölkerung hat Angst vor der Realität und die Regierung hat Angst, dass die Bevölkerung die Realität erkennt... ein Teufelskreis! *lol*
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Webpoet

Profi

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Beiträge: 1 441

Geschlecht: Männlich

15

Donnerstag, 28. Oktober 2004, 11:28

Sicherlich gibt es dort auch Internet usw. Doch 90% der Bevölkerung bezieht ihre Informationen aus Zeitungen und Fernsehn. Und diese verbreiten zum großteil eben das was die Regierung ihnen vorgibt Naja, und im Internet da beziehen vermutlich die meisten ihre Informationen auch von CNN. Und wenn man sich die Seite man anschaut weiß man warum die Amis von nix ne Ahnung haben. Praktisch nix wirklich aussagekräftiges über Afgahnistan usw. Dafür aber hübsche Werbung auf der Seite.
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Mad Coyote

Anfänger

Registrierungsdatum: 19. Mai 2004

Beiträge: 8

Geschlecht: Männlich

16

Freitag, 29. Oktober 2004, 02:41

Coyote dachte:
Interessant...

Coyote sagte:

Nephelim, die Frage ist nicht ob es rechtens ist was Bush in seiner Amtszeit für Gesetze durchgesetzt hat, sondern ob irgendeine Regierung, ob demokratisch, republikanisch oder grün diese Gesetze wieder aufheben würde. Würde irgendeine Regierung diese Machtmittel freiwillig wieder abgeben?

Es geht alles auf einen Punkt zu:
Was wird die zukünftige Regierung von der vorherigen unterscheiden?
Werden die Amerikaner weniger Recourcen (ver)brauchen?
Werden sie aufgeschlossener und sozialer?
Werden sie freier und weniger Angst haben?

Eine Regierung die dazu im Stande ist hätte es wahrlich verdient gewählt zu werden...


Teufel, Michael Moore ist in den USA längst nicht so bekannt und beliebt wie in Europa. Was aber wichtiger ist, er betreibt auch nur einen stark propagandistischen Wahlkampf für Cobb. Auch er gibt uns nur die Informationen die ihm passen und wir hören wollen.

Cthulhu, ich warte immer noch...
Coyote lachte:
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Elen

Elbenkriegerin

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Beiträge: 2 982

17

Freitag, 29. Oktober 2004, 10:50

für nader?
da würde er sich doch ins eigene fleisch schneiden.

was die späteren regierungen von den vorherigen unterscheiden wird, ist zwar eine durchaus interessante frage. allerdings sehe ich sogar unter diesem aspekt kerry als das kleinere übel an, denn selbst wenn er die von bush erreichten machtmittel nicht wieder aufgibt, glaube ich nicht, dass er neue aufbauen wird. und bush wird das mit aller macht probieren.
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Haures

Anfänger

Registrierungsdatum: 11. April 2004

Beiträge: 57

Geschlecht: Männlich

18

Freitag, 29. Oktober 2004, 14:27

Was bitteschön ist ein Secator?
Finde es auch nciht im lexikon.
bin gespannt... :D
Wahnsinn ist die Antwort
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Thurion

Profi

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19

Freitag, 29. Oktober 2004, 20:38

Hmm, also wenn ich Amerikaner wäre (ich bin keiner, aber ich kenne einige sehr gut), dann würde ich Kerry wählen.

Ich finde die Bush-Politik nicht gut und ich würde jede Wette eingehen, daß Gore besonnener reagiert hätte, wenn man ihm seinen rechtmäßigen Platz im Weißen Haus zugestanden hätte.

Ich bin auch felsenfest der Überzeugung, daß Kerry es besser machen wird, da er ein Kopfmensch ist und er weiß wenigstens selbst wovon er da redet.

Außerdem lasse ich mich lieber verarschen ohne das ich es merke... :)
Heute ist einer dieser Tage an dem ich am liebsten im Stehen pinkle...

To be is to do (Kant). To do is to be (Sartre). Do be do be do (Sinatra).

www.trekcommand.de Star Trek Chat RPG
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

20

Freitag, 29. Oktober 2004, 21:23

Wenn ich Amerikaner wäre würde ich Bush und Kerry wählen, denn nur so kann ichf ür eine bessreung einstehen.

Es ist mir egal ob bush nun böser ist als kerry, ob alles propagandistischer müll ist oder ob es doch einen besseren der beiden gibt.
Fest steht beide halten an einer demokratischen ordnung fest. Fest stehta uch, beide haben Macht, fest steht ebenalls, beide glauben an nationen.
Fest steht für mich auch, so eine reaktionäre Denkweise hat nichts in der politik zu suchen.

schluss mit nationalismus, rassismus, patriotismus, kriegswahn und macht
Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht!

Baudelaire
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Elen

Elbenkriegerin

Registrierungsdatum: 23. Dezember 2003

Beiträge: 2 982

21

Freitag, 29. Oktober 2004, 23:17

lero - tu doch wenigstens einen schritt nach dem anderen und versuch nicht alles auf einmal...


edit flüstert: btw hat das auch herzlich wenig mit dem thema zu tun, weil du bush und kerry in einen pott wirfst mit der aussage.
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Darhel

Meister

Registrierungsdatum: 26. September 2003

Beiträge: 1 755

Geschlecht: Männlich

22

Montag, 8. November 2004, 23:14

Das Bush gewonnen hat, hat mich nicht im geringsten überrascht. Dazu brauche ich nicht mal ein Hellseher zu sein.
Und was in 4 jahren passiert, dass kann bereits auch an 5 Fingern abzählen: Es wird Krieg geben, damit einen Ausnahmezustand, damit ein Aussetzen der Wahl, damit widerum Bush als Präsident auf lebenszeit und nicht zuletzt hatte er ja schon öffentlich geäußert, dass dem Volk eine Diktatur gut tun würde.

Ich finde es toll, dass Bush die Wahl gewonnen hat. Denn wenn der Kapitalismus verschwinden soll, muss erst die USA vernichtet werden. Es gäbe keinen besseren als Bush für die Aufgabe!!!
Kerry hätte den Fall des Imperiums nur unnötig aufgehalten...
Die Testreihe Mensch ist jetzt abgeschlossen
Testobjekt muss nun leider eliminiert werden
Die Menschheit darf sich nicht unkontrolliert fortpflanzen...
Wir stoppen das Programm in 10 Sekunden... !

Herrschen, siegen, einsam sein...
Dachten wir...
Doch wir sind nicht allein!


Welle:Erdball
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