Also laut zwei meiner Ex-Hausärzte, einer davon selbst starker Raucher löst Tabak eine der geringsten körperlichen Abhängigkeiten aus.
Es ist zwar von der Geschwindigkeit her mit der man abhängig wird ähnlich wie Koks, sprich du kannst problemlos nach der ersten Zigarette deines Lebens körperlich abhängig sein, aber dein Körper scheidet die Giftstoffe genausoschnell wieder aus und das körperliche Verlangen ist weg.
Das wird nur in 99% der Fälle mit dem psychischen Verlangen verwechselt. Die Leute bilden sich ein, dass ihr Körper Nikotin braucht oder Cyanwasserstoff, Formaldehyd, Blausäure oder sonst irgendeine enthaltene Perversion.
Ich hab dazu ne Studie gelesen in der sie das mit nikotinfreien Zigaretten getestet haben. Die Leute die das Placebo geraucht haben warennicht weniger psychisch abhängig und haben ihr Rauchverlangen auch als gleichbleibend beschrieben.
Und was die Sache mit dem Hängenbleiben auf Kiffen angeht, das kenn ich bislang nur von nem Kumpel, der hat dann aber rausgefunden, dass da unbemerkt irgendwas drin war was mit Pilzen oder LSD vergleichbar ist. Der Horrortrip den er hatte war also nicht wirklich aufs Kiffen zurückzuführen, und glaubt mir dieser Mann kifft scheiß viel. Oder mein Cousin, passionierter Kiffer seit ca. 15 Jahren, nie irgendwelche Probleme gehabt. Ich denke das kommt gewaltig drauf an was für Zeug du rauchst.
Ein weiterer Punkt den eine Legalisierung in hohem Maße lösen könnte: es wäre reguliert was rein darf und was nicht. So wie bei Zigaretten und Alkohol auch.
--QIK
Kein Tag vergeht, ohne daß ich mich nicht aufgeregt hätte über Menschen,
die wirklich besser einen Goldfisch gekauft hätten.
Aber nein, es mußte ein Hund sein.
Dimidium facti qui coepit habet.
--Horaz