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Antilogiker

Anfänger

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1

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 16:12

Die Möglichkeit des Wissenerwerbs . . trotz des begrenzten Lebens des

Wie ist es möglich, fragte einst Bertrand Russell, daß der Mensch trotz der geringen Dauer seines Lebens so viel über diese seine Welt wissen könne.

Diese Frage nun richte ich an Euch:

Was denkt Ihr, wie ist es möglich, daß der Mensch trotz seines begrenzten Lebens ein derart großes Wissen über diese seine Welt zu erlangen in der Lage ist?
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Teufel

Schüler

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2

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 16:15

Die Frage sollte vielmehr sein, wieviel Wissen braucht der Mensch? Gibt es nicht viel zu viel unnützes Wissen, das die Aufnahme des eigentlich wichtigen Wissens verhindert? Wäre es nicht eigentlich gar nicht so schwer viel Wissen über diese Welt aufzunehmen, wenn man sein Gehirn nicht mit sinnfreiem Müll zubauen würde?
Erkenne dein Leben und lebe die Erkenntnis, dann verliert das Leben seinen Mythos und der Tod seinen Schrecken!
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JaneDoe

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3

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 16:37

Ich bin der Meinung, dass man nie genug wissen kann. Ob das jetzt um Allgemeinwissen oder verschiedene Sprachen oder sonst was geht... Ich könnt noch so viel wissen, es wäre nie genug...

Aber ich glaube Du wolltest auf was anderes hinaus... Nur das hier fiel mir grad als einziges für den Moment ein...
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Teufel

Schüler

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4

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 16:42

Natürlich kann man nie genug wissen, das ganze Leben besteht aus Lernen... Nur, wenn du am Ende deines Lebens Bilanz ziehst, dann muss die Frage erlaubt sein was du wirklich weisst... Ist dieses Wissen wertvoll, weil es dir und anderen Menschen weiterhilft oder ist es nur Verschwendung von Speicherkapazität in deinem Gehirn? Ich bin mir sicher, dass bei fast allen Menschen das Letztere überwiegt und das ist ein großes Problem der Menschheit... die mangelnde Fähigkeit sich auf das Wesentliche zu konzentrieren... :)
Erkenne dein Leben und lebe die Erkenntnis, dann verliert das Leben seinen Mythos und der Tod seinen Schrecken!
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JaneDoe

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5

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 16:49

Zumeist lerne ich doch das, was mich interessiert. Und wenn mich etwas interessiert kann es sich letztendlich doch nicht nur um Verschwendung von 'Speicherkapazität im Hirn' handeln, oder?
Ich lerne um mich 'fortzubilden'. Um vielleicht mit anderen in Kontakt zu treten (und im Idealfall zu bleiben; z.B. Sprachen) oder um z.B. meine Arbeit besser zu machen.
Natürlich lernen wir auch Dinge, die vielleicht später als unnütz erscheinen aber vielleicht muss man das auch lernen, damit man dann unterscheiden kann, was unnütz ist/war und was nicht.

Klingt vielleicht bißchen abgedreht und für manche unverständlich?!
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Lullaby

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6

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 16:49

naja, die frage, woher er es wissen kann stellt sich garnicht, irgendwie.. denn alles was der mensch weiss ist schließlich irgendwo aufgeschrieben oä.. also von der menschheit zusammengetragen mit der zeit, nicht ein einzelner mensch überlegt sich das ganze jedesmal neu.. hmm..
die einzelnen lernen dann von diesem wissensschatz und bauen darauf auf, gewinnen ergänzende erkenntnisse.. so kommt mehr zusammen, und so weiss man immer mehr..
jeder einzelne weiss ja nicht alles was man wissen kann, was angesichts der langen entwicklung des menschen nicht einmal ansatzweise möglich ist..
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Teufel

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7

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 16:54

Kann man so sehen, ist eine Sache des Standpunktes. Ich von meinem Standpunkt aus geb dir da Recht. Ich kenn aber auch Leute, die der Meinung sind, dass ein grosser Teil des Wissens, der zur Allgemeinbildung gezählt wird unnütz ist.
Warum z.B. muss man zig Sprachen sprechen? Warum lernen nicht alle die selbe? Is doch unnütz, oder?
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JaneDoe

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8

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 16:59

Na, so weit ich weiß heißt es ja auch, dass wir alle nur einen Teil unseres Gehirns nutzen, also würden wir mehr davon nutzen wäre es wohl kein Problem ob wir es 'verschwenden'... Hm?! Was laber ich für nen Mist?! *lach*

Und Sprachen. Ich finds einfach interessant, auch wenn ich nicht viele kann. *g*
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Teufel

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9

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 17:04

Ja sicher, das sind sie auch. Aber praktischer und einfacher wäre es mit einer gemeinsamen Weltsprache. Das würde den Austausch von Wissen enorm erleichtern...
Is ja aber alles Theorie und diese Diskussion is eigentlich genauso sinnlos. Jeder soll darüber nachdenken und das lernen was ihn interessiert! *gg*
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JaneDoe

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10

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 17:08

Na, also ich finds interessant mal darüber nachzudenken. ;)

Eine Weltsprache. Ich denke, dass das nie umsetzbar sein wird. Aber es wäre schon Vorteilhaft.
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Teufel

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11

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 17:10

Es gibt viele Dinge die vorteilhaft wären... auch die Abschaffung von Staaten und demzufolge von Grenzen wäre vorteilhaft... eine grosse, glückliche, gemeinsame, freie Welt... wäre das nicht schön? Zu schade, dass die Menschheit dazu nicht fähig ist!
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JaneDoe

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12

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 17:13

So lange Menschen so unterschiedliche 'Meinungen' (in vielerlei Hinsicht, vor allem was die eigene Kultur angeht) und unterschiedliche Glaubensrichtungen haben wird das eh nicht machbar sein.
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Teufel

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13

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 17:15

Naja, sag ich ja... Da gibt es soviele Hindernisse... die Religionen ist nur ein Beispiel. Die Menschheit ist unfähig alleine zu denken, die Masse brauch einfach jemand, der das für sie übernimmt und deswegen brauchen wir Regierungen und Religionen...
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JaneDoe

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14

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 17:18

Ja, es heißt ja nicht umsonst, dass der einäugige unter den Blinden König ist... *fg*
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Teufel

Schüler

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15

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 17:18

Sehr treffend! ;)
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JaneDoe

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16

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 17:20

Wir sind leicht OT gekommen/geworden... *g*

P.S. Da wir eh schon OT sind... Dein Avatar ist süß. *gg*
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Teufel

Schüler

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17

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 17:22

ja, wird Zeit für neue Ideen und Konfliktpunkte von aussen...
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Visce

Mr. Viernheimer Dreieck

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18

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 22:12

Zitat

Original von Antilogiker
Was denkt Ihr, wie ist es möglich, daß der Mensch trotz seines begrenzten Lebens ein derart großes Wissen über diese seine Welt zu erlangen in der Lage ist?


Ganz einafch dadurch, dass der mensch lernt, wonach andere ihr leben lang geforscht haben. Wir können heute Informationen aufnehmen in einer viel kürzeren zeit als es dauern würde das herauszufinden.

Visce - lost in loneliness since 1985.
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Registrierungsdatum: 11. Oktober 2003

Beiträge: 3 270

19

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 22:19

Mhh,

der Mensch lernt jeden Tag was dazu, vergisst dafür unwichtige Dinge.. Dass heißt, dass ein Mensch nie mehr wissen kann, als wie er sich selbst einprägt, ergo, er wird nie soviel über die Welt wissen, dass sein Wissen gestillt ist..

Für viele reicht ein wenig Wissen aus über die Welt und sie sind mit zufrieden und andere, wie ich, sind sehr wissendurstig und lesen sehr viel nach, bilden sich selbst immer mehr weiter und aus.. Lernen dazu und merken sich dann auch die Dinge.. Dennoch.. Man lernt nie aus und es reicht kein Wissen der Welt aus um irgendwie alles über seine Welt zu wissen..

RoB
Liebe ist wie der Wind - Man kann sie nicht sehen, aber fühlen!
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