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Dragonheart

Intermediate

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1

Thursday, September 7th 2006, 7:31am

Die perfekte Welt

1. hab mit der Suchfunktion das Forum durchstöbert, aber nichts entsprechendes Gefunden,
2. falls es nicht hier rein passt, bitte verschieben,

3. das eigentliche Thema:

Also, mich würde mal interessieren, wie für euch die perfekte Welt für die Menschheit und ihre gesamte Umwelt aussehen würde? Wie würdet ihr Regierungen gestalten (falls überhaupt), wie würdet ihr ein schönes Zusammenleben arrangieren,...
Ansätze dazu sollen bitte nicht von der Ist-Situation abgeleitet werden, sondern stellt euch vor, ihr habt den Planeten Erde, einen Haufen von Menschen, Pflanzen und Tieren und ihr selbst könnt daraus nun ein komplett neues System aufbauen. Wie würdet ihr es anstellen?

Dieser Thread kann ruhig dazu dienen, sich einmal so richtig auszuspinnen und mit Ideen zu spielen. Es stehen alle Welt-Gestaltungs-Möglichkeiten offen!
Liebe kann so schön sein, aber auch so schmerzhaft. Derzeit durchlebe ich zweiteres....
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Calvin

Moderator/in

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2

Thursday, September 7th 2006, 11:25am

Ich würde Mensch und Tier gleichberechtigen. Ich würde den Tieren auch ein Gehirn zum aktiven denken geben. Die Tiere sollten sprechen können...
Ich würde den Menschen ohne Vorurteile gestalten. Ich würde den Menschen so gestalten,dass er andere einfach so Leben lässt wie er will...
Die Pflanzen würde ich resistent gegen alle möglichen Gifte machen...Und ich würde keine Insekten die schädlich sind zulassen....joa...
Ach und ich würde die Ratten zum Lieblingstier der Menschen machen :D

Calvin
..."Was kostet die Welt? ... Achso ... Hm. Dann nehm ich ne kleine Coke"
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Satyr69

langes Elend

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3

Thursday, September 7th 2006, 11:32am

Ich würde den Menschen weglassen. Dann wäre die Welt bestimmt perfekt.
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Dragonheart

Intermediate

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4

Thursday, September 7th 2006, 11:54am

@Satyr: ein wirklich sehr interessanter Vorschlag und ich denke, damit hast du sicher recht.
Andererseits hat die Evolution schon einmal gigantische Tiere auf Erden geschaffen, und da frage ich mich, wie die Entwicklung weitergegangen wäre, wenn nicht ein Komet dazwischengefunkt hätte.
Womöglich hätten irgendwann die größten der Sauerier alle anderen vernichtet, bis sie schließlich aus Nahrungsmangel selbst gestorben wären?

Womöglich würden ohne das Einwirken des Menschen wieder so gigantische Echsen entstehen? Womöglich würden sich sogar Tiere entwickeln, deren Intelligenz weit über der des Menschen liegt?


Aber von euren Ansätzen sieht man schon: der Mensch ist der Beginn allen Übels.
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Tritesse

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5

Thursday, September 7th 2006, 1:24pm

Ich bin genau deine meinung, Satyr.
Soziologie der Philosophie ist
Philosophie der Philosophie.

Tempora mutantur et nos mutamur in illis.
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Riveda

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6

Thursday, September 7th 2006, 2:39pm

Ohne den Menschen wäre die Welt einfach Welt, weil ein Wesen fehlt, dass Zustände reflektiert und sie bewertet.

Der Mensch das Wesen mit dem größten Potential, aber was er daraus macht, das muss wohl nicht kommentiert werden.
"Bei vielen Menschen ist es bereits eine Unverschämtheit, wenn sie Ich sagen." (Theodor W. Adorno)
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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

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7

Thursday, September 7th 2006, 2:50pm

Ich würde die Menschen so entwickeln, dass sie nicht größer als 1m werden. So hätten wir noch ein paar anständige Fressfeinde und würden uns nicht immer als ende der nahrungskette sehen. ^^




Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

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8

Thursday, September 7th 2006, 5:33pm

Eine aussage über die gute welt, eine Utopie, ist immer auch eine form der repression gegen die befreiten Menschen.
Eien aussage über die gute welt kann nur in der bestimmten negation des Negativen gesehen werden.
Jede konstruktion einer besseren welt die aus dem zustand der unfreiheit geschieht kann keine wahre freiheit erkennen sondern nur momente der kritik benennen.
da stehe ich ganz in marxistischer tradition. Bin da also sehr vom bilderverbot beeinflusst...
Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht!

Baudelaire
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HijaDeLaLuna

Mrs. Brainshaker

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9

Thursday, September 7th 2006, 5:39pm

@ Krähe, interessante Theorie, aber Wale sind z.b etliches größer als wir, allerdings können sie sich gegen unsere Technik nicht wehren.

Aber mal zurück zum Thema.

Meine perfekte Welt wäre ansich der heutigen ziemlich ähnlich, es gäbe allerdings dieses Klassendenken (in diesem Falle in etwa ethnozentrisches Denken ) nicht und jedes Land wäre von keinem anderen abhängig, alle hätten die gleiche wirtschaftliche, politische Situation und keiner könnte über den anderen entscheiden. Was in meiner Welt dazu führen würde, dass zwar Freundschaften zwischen den Ländern gepflegt werden würden, allerdings nicht auf einer Regierungsebene, sondern eben nur auf diplomatische Art und Weise. Diese Diplomaten wären dann eigentlich auch keine Abgesannten eines Landes sondern eher... Urlauber mit Funktion.

Luna.
Es ist ein alter Gedanke:
je schärfer und unerbittlicher wir eine These formulieren,
desto unwiderstehlicher ruft sie nach der Antithese.

Hermann Hesse
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

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10

Thursday, September 7th 2006, 5:44pm

@luna sry für den einwurf. aber wieso braucht es verschiedene staaten wenn die allesamt mehr oder minder autark sind.d a wärs dann ja mit ner wletgesellschaft ebenso getan, nur noch etwas einfacher...
da schwingt imho son ethnopluralismus mit, aknn aber sein dass ich den da fälschlicherweise sehe...

und was ist klassendenken?
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Dragonheart

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11

Thursday, September 7th 2006, 5:50pm

Die gleiche Wirtschaftliche Situation ist ein wichtiger Punkt, der sehr schwer bis gar nicht zu erfüllen ist.

Jedes Land der Erde, oder sagen wir lieber jeder einzelne Fleck auf Erden (Länder existieren ja im neuen Modell noch nicht), hat unterschiedliche Ressourcen und Voraussetzungen. Dadurch wird zwangsweise immer Handel zwischen den Menschen der unterschiedlichen Regionen entstehen, der das Gegenseitige Überleben sichert.
Anzustreben wäre auf jeden Fall, dass dieser Handel stets fair bleibt und immer alle Beteiligten glücklich sind.
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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

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12

Friday, September 8th 2006, 4:44am

Quoted

Original von HijaDeLaLuna
@ Krähe, interessante Theorie, aber Wale sind z.b etliches größer als wir, allerdings können sie sich gegen unsere Technik nicht wehren.


naja,meinetwegen kann alles so bleiben wie es jetzt ist.technisch gesehen. nur wir viel kleiner...da nutzt unsere tolle technik dann nicht viel, wenn sich ein rudel affen entschließt, New York zu stürmen ^^




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Satyr69

langes Elend

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13

Friday, September 8th 2006, 11:44am

Wenn wir alle viel kleiner wären, hätten wir auch mehr Platz zum Leben und würden weniger Ressourcen verbrauchen. Das würde sich aber bestimmt wieder ausgleichen indem wir uns mehr vermehren würden. Bringt also auch nichts ;) Ausserdem ist es die Technik die uns ans Ende der Nahrungskette stellt. Müssten wir uns noch mit Händen und Füssen gegen Tiger, Hai und Co. wehren und wären wir nicht so zahlreich, würde es auch anders für uns aussehen.
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Dragonheart

Intermediate

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14

Friday, September 8th 2006, 2:31pm

Jaja, die liebe Technik... nicht nur, dass sie uns zum überlegenen Lebewesen macht; sie lässt uns auch merklich nach und nach fauler und dümmer werden.
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HijaDeLaLuna

Mrs. Brainshaker

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15

Saturday, September 9th 2006, 4:13pm

Quoted

@luna sry für den einwurf. aber wieso braucht es verschiedene staaten wenn die allesamt mehr oder minder autark sind.d a wärs dann ja mit ner wletgesellschaft ebenso getan, nur noch etwas einfacher...
da schwingt imho son ethnopluralismus mit, aknn aber sein dass ich den da fälschlicherweise sehe...

und was ist klassendenken?


Hm, naja, eine gute Frage, es müsste ansich wirklich keine Staaten geben, aber es gibt ja immer Völkerunterteilungen (im Sinne von Stämmen) und deshalb finde ich den Staat ansich nicht schlecht.

Was ist ethnopluralismus?

Und mit klassendenken (= Visces Wort, Erklärung siehe weiter oben) meinte ich dass manche Staaten sich meiner Ansicht nach höher stellen als andere oder sie denken sie seien besser gestellt, genauso dass manche Menschen und Völker meinten, sie wären in ihrer Lebensart und Genialität überlegen,w as nicht stimmt.

Luna.
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Hermann Hesse
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

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16

Saturday, September 9th 2006, 4:21pm

ethnopluralismus ist ganz kurz gesagt ne theorie die annimmt es gäbe verschiedene klar trennbare ethnien und jede hätt einen festen platz auf der welt wo sie hingehört.

PS der Klassendenkenbegriff ist dann imo unpassend,w eil mit klassendenken meist nen traditionell-marxistischer klassenbegriff assoziiert wird.
und wiel staaten oder ethnien eben keine klassen sind...
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HijaDeLaLuna

Mrs. Brainshaker

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17

Sunday, September 10th 2006, 7:59pm

Kompletter Edit noch mal

Quoted

Ethnopluralismus ist ein zentrales Konzept der Neuen Rechten für eine Politik, die traditionelle völkische Positionen propagiert. Entgegen traditionellen biologistischen Arten der Identitätskonstruktionen, mit denen festgeschrieben wird, wer „fremd“ und „anders“ ist, wird hier eine kulturalistische Differenzierung ethnischer Zuschreibungen vorgenommen. Statt belasteter Begriffe wie „Lebensraum“ ist die Rede von „angestammten Territorien der Völker“ oder „Ethnien“ (Rassismus ohne Rassen). Einflüsse der als „anders“ konstruierten Gesellschaften werden als Gefährdung der als „eigen“ konstruierten Identität dargestellt. Daraus werden Konzepte der „Integration“, „Assimilierung“, „Ausgrenzung“ und „Abschottung“ entwickelt und gefordert, die sich mit Begrifflichkeiten des „Multikulturalismus“ überschneiden.


Hm, naja, also ich persönlich sehe mich nicht als Teil der "neuen Rechten"
Deshalb kann ich das glaube ich jetzt im nachhinein nochmal verneinen... ähm, ich wollte eigentlich mit meinem Post sagen, dass es dies eben nicht mehr geben sollte, vielleicht war das Wort Volk falsch benutzt

Luna.
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Hermann Hesse
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Riveda

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18

Sunday, September 10th 2006, 8:04pm

Kleiner Einwurf. Kommunikation basiert darauf, dass die verwendeten Zeichen auch irgendwie sowohl von Sender als auch von Empfänger gleich verstanden werden. Und den Begriff der Klasse hat nunmal - und das ist Fakt - Marx geprägt. Wenn man also Verständigungsorientiert kommunizieren möchte - und das sollte man eigentlich - dann sollte einem auch daran gelegen sein, sich präzise und eindeutig auszudrücken.

PS: Das ist nicht böse gemeint.
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HijaDeLaLuna

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19

Sunday, September 10th 2006, 8:06pm

Quoted

Original von Riveda
Kleiner Einwurf. Kommunikation basiert darauf, dass die verwendeten Zeichen auch irgendwie sowohl von Sender als auch von Empfänger gleich verstanden werden. Und den Begriff der Klasse hat nunmal - und das ist Fakt - Marx geprägt. Wenn man also Verständigungsorientiert kommunizieren möchte - und das sollte man eigentlich - dann sollte einem auch daran gelegen sein, sich präzise und eindeutig auszudrücken.

PS: Das ist nicht böse gemeint.


Was in dem Fall ja nicht der Fall war, deshalb hab ich, auch wenns nicht angenommen wird, verdeutlicht meinen Standpunkt klar zumachen. Die Marx`sche Ansicht kannte ich bisher nicht, danke für die Aufklärung, aber um das jetzt noch mal zu umschreiben müsst ich meinen ganzen Post nochmal neumachen und darauf hab ich ehrlich gesagt keine Lust.

Luna.

PS: ist auch nicht böse gemeint.

EDIT: So jetzt hab ich doch nochmal alles editiert, und gebs hiermit auf.
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Hermann Hesse
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Visce

Mr. Viernheimer Dreieck

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20

Monday, September 11th 2006, 8:49pm

Ist das, was Luna meint, vll ethnozentrisches Denken? bzw Kulturzentrismus eben.

Visce - lost in loneliness since 1985.
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HijaDeLaLuna

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21

Tuesday, September 12th 2006, 9:22am

Jaaaa

schön, dass es dafür doch noch ein nettes Wort gibt, das meinem Denken einigermaßen entspricht, ja ich denke

ethnozentrisches Denken

passt einigermaßen. Und zum Wohle aller, werd ich es in den anderen Beiträgen hinzufügen.

Luna.
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Leronoth

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22

Tuesday, September 12th 2006, 1:43pm

ich woltle nur anmerken dass die frage nach der bedeutung deines klassenbegriffs von der frage nach ethnopluralismusparallelen unabhängig war.

nichts destotrotz passt der ethnozentrismusbegriff ganz gut für das, was du mit deinem klassenbegriff bezeichnest, wenn gleich der ethnozentrismus mehr eine betrachtungsweise als eine wertungsweise beschreibt.

EDIT zu Visce: Ich reite da eigentlich garnicht drum rum. letztendlich bezeichnen nur beide begrifflichkeiten theoriemodelle und sind eben nicht losgelöst von einer allgemeinen bedeutung. daher hab ich das angeführt.
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Baudelaire
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Visce

Mr. Viernheimer Dreieck

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23

Wednesday, September 13th 2006, 8:09pm

Bedauere, nicht das perfekte Wort gefunden zu haben aber ich glaube jeder hat den Inhalt von Lunas Beiträgen verstanden ohne auf Feinheiten der Formulierung herumreiten zu müssen ;)



@Topic: Wäre es nicht langweilig in einer "perfekten" Welt leben zu müssen? bzw würde es nicht irgendwann Menschen geben, die rebellisch sind und aus dem Zwang ausbrechen wollen? Oder dürfte es so etwas, in dieser Wellt, auch nicht geben?

Visce - lost in loneliness since 1985.
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Ira

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24

Wednesday, September 13th 2006, 9:17pm

Quoted

Original von Riveda
Ohne den Menschen wäre die Welt einfach Welt, weil ein Wesen fehlt, dass Zustände reflektiert und sie bewertet.


Super Ansatz...das stimmt nämlich wirklich.
Seit mich mein Engel nicht mehr bewacht,
kann er frei seine Flügel entfalten
und die Stille der Sterne durchspalten, -
denn er muss meine einsame Nacht
nicht mehr die ängstlichen Hände halten -
seit mein Engel mich nicht mehr bewacht.

(Rilke, Engelslieder)
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Riveda

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25

Thursday, September 14th 2006, 12:24am

Natürlich stimmt das, hab ja auch ich gesagt ;).
"Bei vielen Menschen ist es bereits eine Unverschämtheit, wenn sie Ich sagen." (Theodor W. Adorno)
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