Original von rekonstrukteurin
das original ist doch eher der übersetzung vorzuziehen. denn der übersetzer läst doch auch oft seine eigenen interpretationen mit einfliessen. also vom textverständnis her auf jeden fall besser das original zu lesen.
wo gerade der englische humor viel besser in der originalsprache rüberkommt
(...)
Dem schließe ich mich einfach mal an

... natürlich nur, soweit die Sprache meiner Lektüren nicht meinen Horizont überschreitet
Wir lesen derzeit von Shakespeare
"Macbeth" in der Schule und obwohl mir das Buch echt gut gefällt, hab nicht nur ich gelegentlich Schwierigkeiten, den Sinn eines Kapitels zu erfassen. Oft kapiere ich selbigen erst nach zwei-bis dreimaligem Lesen... (dabei ist Englisch eines meiner besten Fächer)
Aber im Allgemeinen halte ich auch mehr davon, ein Buch im Original zu lesen, u.a. auch deshalb weil die Lesequalität z.b. eines Romans oft nicht nur vom Autor, sondern auch vom Übersetzer abhängt:
Ich hab schon einige Male Übersetzungen von diversen fremdsprachigen Autoren in die Hände bekommen, deren Qualität mir die Fußnägel aufgerollt hat.
Nicht nur, dass z.T. Redewendungen falsch, d.h. nicht als solche, sondern wörtlich übersetzt wurden, bei manchen waren sogar einige Vokabeln völlig falsch und das hinter lässt beim Lesen einen
sehr miesen Eindruck... x)
Darum mein Fazit: Original ist
immer besser