Seid gegrüßt!
Heute stelle ich euch ein Buch von Markus Heitz, einem noch recht jungen, aufstrebendem deutschen Autor, vor.
In "Ritus" greift er die Geschichte um die "Bestie von Chevaudan" auf, welche im 18 Jahrhundert ihr Unwesen in Chevaudan, Frankreich, getrieben hat.
In einer Zeitspanne von mehreren Jahren hat ein bis heute nicht gefundenes Wesen über 100 Menschen angegriffen und getötet. Die Opfer waren fast ausschließlich Frauen und Kinder. Der Roman "Ritus" erzählt die Geschichte aus der Sichtweise von Jean Chastel, einem Jäger der damals aktiv an der Jagd auf die Bestie beteiligt war.
In der Geschichte ist die Bestie ein Werwolf, der auch einen Sohn von Jean Chastel angreift und ihn in einen Werwolf verwandelt. Alles in Allem ein sehr interessantes Buch, vor allem da es zwei Handlungsstränge gibt die ständig abwechseln. Den ersten habe ich euch jetzt kurz geschildert, der zweite ist in der Gegenwart angesiedelt.
Dort ist der Protagonist ein junger Mann der sich berufsmäßig auf die Werwolfjagd spezialisiert hat (und sein Navigationsgerät auf äußerst amüsante Weise modifiziert hat...
). Ich bin mir nicht mehr sicher, da es schon eine Weile her ist, dass ich das Buch gelesen habe, aber ich glaube er heißt Eric. Gemeinsam mit ihm erlebt man die Jagd auf die Bestie von Chevaudan knapp 250 Jahre später, die noch immer in Europa umherstreift.
Eine längere Leseprobe gibt es
hier.
Ich hoffe, ich konnte dem ein oder anderem das Buch schmackhaft machen.
Resurrected