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Und ja, das hatten wir schon mal. Ich denke nicht, dass es darauf ankommt, ob man Fleisch ist oder nicht, sondern dass man darauf achtet, woher das Fleisch kommt. 
Dienstag, 17. April 2007, 19:34
Kühe habe ich zum fressen gern 
eben drum und deshalb sollte man sich norm. nicht ekeln, wenn man schon Fleisch isst.
Zitat
tja, irgendwoher muss das Fleisch ja kommen.
eben drum und deshalb sollte man sich norm. nicht ekeln, wenn man schon Fleisch isst.
Et jitt kei gößer Leid, als dat wat man sich selver andät.
Et kann nit jedn Daach rähn, manchmol weed et nämlisch och hajeln.
Dienstag, 17. April 2007, 22:42
So, hab mir mal alle drei Seiten angeguckt. Da ich auf einem bauernhof mit Nutzviehhaltung aufgewachsen bin, hbe ich auch schon oft Hausschlachtungen durchgeführt.
Das einzige Geschmacklose an den Seiten sind die Kommentare. Klar, schön provozierend und sarkastisch sollen sie sein...aber das was der Seitenbetreiber da macht ist eigentlich der eigentliche Frevel...
und zu der Hühnerseite: Wo hat er das Ei her? Hab ich das überlesen? Denn dass so ein Ei im Supermarkt landet ist nicht möglich, dafür gibt es zuviele Kontrollinstanzen. Wohl eher der henne unterm Arch weggeklaut um noch eine reisserische Seite ins Netz zu stellen?!
Drei Fragen:
1. Wie kann man denn wieder Veganer werden? Den ehtischen grundsatz dieser Lebenseinstellung mal eben ein, zwei Jahre ausser Acht lassen, dann aber wieder aufnehmen?
2. Konsequenter Veganer gewesen? Mit Verzicht auf Fleisch, Milch, Eier, Gelatine, Woll-/Lederkleidung? Verzicht auf Waschmittel, Putzmittel, Kleinbildfilme, Kleber, Farben und andere Waren, welche Tierprodukte beinhalten können?
3. Oder meintest du eher sowas wie ein Ovo-Lacto-Vegetarier (Pseudo-Vegetarier)
Das einzige Geschmacklose an den Seiten sind die Kommentare. Klar, schön provozierend und sarkastisch sollen sie sein...aber das was der Seitenbetreiber da macht ist eigentlich der eigentliche Frevel...
und zu der Hühnerseite: Wo hat er das Ei her? Hab ich das überlesen? Denn dass so ein Ei im Supermarkt landet ist nicht möglich, dafür gibt es zuviele Kontrollinstanzen. Wohl eher der henne unterm Arch weggeklaut um noch eine reisserische Seite ins Netz zu stellen?!
Original von JaneDoe
Ich glaub ich sollte wieder Veganer werden. War eh besser so
Drei Fragen:
1. Wie kann man denn wieder Veganer werden? Den ehtischen grundsatz dieser Lebenseinstellung mal eben ein, zwei Jahre ausser Acht lassen, dann aber wieder aufnehmen?
2. Konsequenter Veganer gewesen? Mit Verzicht auf Fleisch, Milch, Eier, Gelatine, Woll-/Lederkleidung? Verzicht auf Waschmittel, Putzmittel, Kleinbildfilme, Kleber, Farben und andere Waren, welche Tierprodukte beinhalten können?
3. Oder meintest du eher sowas wie ein Ovo-Lacto-Vegetarier (Pseudo-Vegetarier)
WIKIPEDIA SAGT:
* Ovo-Lacto-Vegetarier essen Eier und Milchprodukte. Sie gelten in Europa als die am weitesten verbreitete Unterart der Vegetarier, obwohl sie ja, wie die Lacto- bzw. Ovovegetarier keine echten Vegetarier sind, da sie ja tierische Produkte essen.
* Lacto-Vegetarier essen keine Eier, jedoch Milchprodukte wie Käse, Joghurt und Quark. Sie sind besonders unter den indischen Vegetariern stark vertreten.
* Ovo-Vegetarier essen keine Milchprodukte, jedoch Eier.
* Veganer nutzen generell keine tierischen Produkte (zum Beispiel Leder, Pelze, Wolle, Seide, mit Daunen und Federn gefüllte Bettwäsche) und auch keine Kosmetika und Medikamente, die an Tieren getestet wurden.
* Frutarier ernähren sich ausschließlich von pflanzlichen Produkten, die die Natur ihrer Ansicht nach „freiwillig“ zum Verzehr hergibt (z.B. Fallobst).
Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.
Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Kedyns Krähe« (17. April 2007, 22:56)
Dienstag, 17. April 2007, 23:19
Original von Leronoth
selbstverständlich. dann aber bitte in progressiver und nicht regressiver art und weise.
wenn pflanzen wie tiere empfinden und ihnen leid angetan wird, wäre dieses leid zu verzrteilen und nicht das tierische daudurch zu begründen.
Genau das habe ich getan. Ich finde diese vegetarische Selbstherrlichkeit [Achtung! Bitterböser Zynismus! Bitte fühle sich niemand persönlkch angegriffen.] einfach zum
en. Dieses Rumgejammere nach dem "Die armen Tiere"-Motto. Und daher rührte auch mein Einwurf. Ich verurteile das eine mit Hilfe des andere bzw. begründe meine Verurteilung des einen mit dem anderen. So siehts aus.Und dennoch: von irgendwas muss Mensch sich eben ernähren. Und ich weiß, dass wir da unterschiedlicher Meinung sind, wenn ich jetzt wiedermal sage: Der Mensch ist eben auch nur ein Säugetier, und da gibts nichts, was sich überwinden ließe, gerade und besonders in Bezug auf Nahrung.
@MoonCat: Das mit den Kühen und dem Methan ist übrigens eine Milchmädchenrechnung. Eine Pflanze bindet CO2 - ein Treibhausgas. Die Pflanze stirbt, vermodert, das CO2 wird wieder frei gesetzt. Oder: Die Pflanze stirbt und wird von einer Kuh gegessen. Die Pflanze setzt ebenfalls das CO2 wieder frei. Allerdings wird das CO2 im Kuhmagen zu Methan - ebenfalls ein Treibhausgas - gewandelt. Eine Rechnung, die aufgehen würde, wäre herauszufinden, was das Ozonloch eher fördert CO2 oder Methan... aber sich über die Methanausscheidungen von Kühen zu echauffieren, ist unlogisch.
@Pflanzen-Gefühle: Haben Pflanzen Gefühle?
Nur, weil Pflanzen kein Nervensystem haben, wie einige Tiere, heißt das noch lange nicht, dass sie nichts empfinden. Dann könnte man Bienen, Heuschrecken etc. ja essen... haben ja keine Gefühle und kein vegetatives Nervensystem - wie praktisch! Ich finde, das ist eine sehr beschränkte, im Hier und Jetzt verankerte naturwissenschaftliche Sichtweise. Wenn Einstein oder andere Naturwissenschaftler jemals so eingeschränkt gedacht hätten, dass wären wir heute in der Naturwissenschaft nicht, wo wir sind.
Sapere aude!
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Antigone« (17. April 2007, 23:41)
Dienstag, 17. April 2007, 23:19
Original von MoonCat
Kuh esse ich schon, aber auch nur selten.
Ich finde man sollte seinen Fleischkonsum etwas einschränken, nicht täglich Fleisch essen... einmal die Woche oder im Monat reicht! Wenn alle das täten, wär schon eimiges gewonnen, auch in bezug auf den Methanausstoß - da weniger Kühe (und andere Tiere) gezüchtet werden müssten - und so würden die Tiere auch weniger Gedreide etc 'verbrauchen', was wiederum anderen hungerleidenden Menschen zugute käme.
ich glaube, das kam beim letzten mal auch zur sprache.
glaube nicht, dass das so funktionieren würde. würde eher überproduktion geben...
Auf jeden Fall interessant: http://www.sylt-gesund-leben.de/vegetarismus.htm
Zum Thema Welthunger: http://www.freiheit-fuer-tiere.de/zeitsc…welthunger.html
Wobei da ziemliche Wiedersprüche in den einzelnen Links auftreten.
Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Kedyns Krähe« (17. April 2007, 23:30)
Mittwoch, 18. April 2007, 09:10
Original von JaneDoe
Ich hab doch auch nie gesagt, dass ich vegan GELEBT habe, sondern mich lediglich vegan ERNÄHRT habe.
Ich hab nie behauptet ich sei ein totaler Veganer gewesen.
*g* Du sagtest, du seist Veganer gewesen.
Das vermittelt doch irgendwie den Eindruck, dass du vegan lebst, oder denkst du nicht? Das du dich nur vegan ernährt hast, hast du nie gesagt!
Du hast dich missverständlich ausgedrückt, ich habe nachgefragt, du hast dich angegriffen gefühlt, ich hab es richtiggestellt...
Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kedyns Krähe« (18. April 2007, 09:12)
Mittwoch, 18. April 2007, 10:03
Ovo-Lacto-Vegetarier sind keine Pseudo Vegetarier! Sie sind nur keine Veganer...
Vegetarier = ich esse keine toten Tiere (und manche weiten das auf Eier aus oder Milchprodukte
Veganer = ich esse gar nichts was tierisch ist und benutze keine Produkte mit tierischen Substanzen
Dafür gibt's die beiden Worte ja...nach der Wikipediaaussage sind alle Vegetarier keine echten Vegetarier aber die Veganer schon...dann bräuchte man das Wort Veganer nicht...in diesem Fall liegt Wikipedia leicht daneben...aber wir müssen ja nich über Definitionen streiten
Und über Pflanzen und Empfinden...hab da mal was zu gelesen, kann aber jetzt keine Quellen angeben, weil ich nicht mehr weiß, wo.
Sie haben diverse Tests gemacht, die gezeigt haben, dass Pflanzen schon empfinden und z.B. eine Person wieder erkennen können (über irgendwelche Ausschläge per Elektroden haben sie das fest gestellt).
Ange
Vegetarier = ich esse keine toten Tiere (und manche weiten das auf Eier aus oder Milchprodukte
Veganer = ich esse gar nichts was tierisch ist und benutze keine Produkte mit tierischen Substanzen
Dafür gibt's die beiden Worte ja...nach der Wikipediaaussage sind alle Vegetarier keine echten Vegetarier aber die Veganer schon...dann bräuchte man das Wort Veganer nicht...in diesem Fall liegt Wikipedia leicht daneben...aber wir müssen ja nich über Definitionen streiten
Und über Pflanzen und Empfinden...hab da mal was zu gelesen, kann aber jetzt keine Quellen angeben, weil ich nicht mehr weiß, wo.
Sie haben diverse Tests gemacht, die gezeigt haben, dass Pflanzen schon empfinden und z.B. eine Person wieder erkennen können (über irgendwelche Ausschläge per Elektroden haben sie das fest gestellt).
Ange
<-- will doch nur kuscheln!
Multikultur ist genauso gesund, wie Multivitaminsaft
Multikultur ist genauso gesund, wie Multivitaminsaft
Mittwoch, 18. April 2007, 18:52
Das "Haben Pflanzen Gefühle" in meinem Beitrag ist ein Link zu dem Thema, dass Ange-Noir angesprochen hat. Sehr spannend... man hat Tests mit einem Lügendetektor gemacht.
EDIT: Ich habe heute angefangen ein großartiges Buch zu lesen. [Die letzten Rätsel der Wissenschaft] Und in diesem Buch gibt es ein Kapitel "Biokommunikation - Können Pflanzen sich 'unterhalten'?" Neben dem von mir bereits verlinkten Versuch, werden noch weitere Dinge beschrieben.
Wissenschaftler der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) wollten den Indios helfen und die Wachstumschancen von Getreidearten verbessern. Sie hatten aber keinen Erfolg und erwirtschafteten weniger Erträge, als die Indios selbst. Die Indios begründeten dies damit, dass die Wissenschaftler die Getreidepflanzen nicht besungen hätten, ihnen keine Liebe geschenkt hätten.
Aufgrund dessen startete die GTZ dann einen Versuch. Die Probanden bekamen Tomatenpflanzen. Sie wuchsen alle unter ähnlichen Bedingungen (Sonne, Pflege etc.) auf, allerdings wurde einem Teil der Pflanzen "menschliche Zuwendung" zuteil. Diese Pflanzen blühten früher und erbrachten im Durchschnitt 500g mehr Tomaten, als die "nur" gepflegten Pflanzen.
Des Weiteren solltet ihr Euch mal diesen Link zum Thema Allelopathie angucken.
Im Moment gibt es Forschungsgruppen am Max-Planck-Institut in Jena und der Universität Turin, die sich intensiv mit diesem Thema beschäftigen.
Pflanzen sind offensichtlich in der Lage, wenn sie z.B. von Raupen angefressen werden diese Information an andere Pflanzen und Tiere weiter zu geben. Außerdem können sie ihre Zellsubstanz wohl ändern und damit Tiere töten, welche versuchen die Pflanze zu fressen.
Soviel zum Thema Pflanzen haben keine Gefühle und können nicht kommunizieren.
<begeistertbin>
EDIT: Ich habe heute angefangen ein großartiges Buch zu lesen. [Die letzten Rätsel der Wissenschaft] Und in diesem Buch gibt es ein Kapitel "Biokommunikation - Können Pflanzen sich 'unterhalten'?" Neben dem von mir bereits verlinkten Versuch, werden noch weitere Dinge beschrieben.
Wissenschaftler der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) wollten den Indios helfen und die Wachstumschancen von Getreidearten verbessern. Sie hatten aber keinen Erfolg und erwirtschafteten weniger Erträge, als die Indios selbst. Die Indios begründeten dies damit, dass die Wissenschaftler die Getreidepflanzen nicht besungen hätten, ihnen keine Liebe geschenkt hätten.
Aufgrund dessen startete die GTZ dann einen Versuch. Die Probanden bekamen Tomatenpflanzen. Sie wuchsen alle unter ähnlichen Bedingungen (Sonne, Pflege etc.) auf, allerdings wurde einem Teil der Pflanzen "menschliche Zuwendung" zuteil. Diese Pflanzen blühten früher und erbrachten im Durchschnitt 500g mehr Tomaten, als die "nur" gepflegten Pflanzen.
Des Weiteren solltet ihr Euch mal diesen Link zum Thema Allelopathie angucken.
Im Moment gibt es Forschungsgruppen am Max-Planck-Institut in Jena und der Universität Turin, die sich intensiv mit diesem Thema beschäftigen.
Pflanzen sind offensichtlich in der Lage, wenn sie z.B. von Raupen angefressen werden diese Information an andere Pflanzen und Tiere weiter zu geben. Außerdem können sie ihre Zellsubstanz wohl ändern und damit Tiere töten, welche versuchen die Pflanze zu fressen.
Soviel zum Thema Pflanzen haben keine Gefühle und können nicht kommunizieren.
<begeistertbin>
Sapere aude!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Antigone« (19. April 2007, 11:38)