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Donnerstag, 19. April 2007, 15:24
Seid gegrüßt!
Und wieder einmal, bleibt mir nur zu sagen: Dito
Resurrected
Zitat
Original von Satyr69
Installiert, 15 Minuten rumgelaufen und wieder deinstalliert
Und wieder einmal, bleibt mir nur zu sagen: Dito
Resurrected
As sure as night is dark and day is light...
I keep you on my mind both day and night...
And happiness I've known proves that it's right...
Because you're mine...
I walk the line
Donnerstag, 19. April 2007, 21:52
Original von Antigone
wozu brauch ich ein "2nd Life", wenn ich ein 1st Life hab?
einfach um dinge tun zu können, die im realen leben nicht umsetzbar sind?! Der Phantasie freien Lauf lassen können?!
Klar, man könnte auch versuchen im realen Leben einen eigenen Laden für turnschuhe zu eröffnen. Aber in "2nd life" ists doch etwas einfacher und ungefährlicher. oder einfach mal als DJ auflegen...als Superheld durch die gegend brausen....
Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.
Freitag, 20. April 2007, 00:18
Habe darüber mal ein Bericht gesehen im Tv und fand es fasziniernd(?), dass dort jeder mit diesem Spielgeld echtes Geld machen kann .
Allerdings reizt mich ein Second Life überhaupt nicht.. hab da nicht mal Zeit für
Allerdings reizt mich ein Second Life überhaupt nicht.. hab da nicht mal Zeit für
Et jitt kei gößer Leid, als dat wat man sich selver andät.
Et kann nit jedn Daach rähn, manchmol weed et nämlisch och hajeln.
Freitag, 20. April 2007, 19:05
Original von Antigone
@KedynsKrähe: Ich bin nicht der Typ Mensch, der ein zweites Leben braucht, um Dinge auszuprobieren, die er sich im ersten Leben nicht wagt. Ich bin rundum glücklich und zufrieden mit meinem Leben, also wozu ein zweites anfangen? Vielleicht bin ich auch zu wenig materiell orientiert, als dass ich unbedingt einen Schuhladen aufmachen wollte, oder als DJ auflegen wollte...
Materiell zieht eigentlich nicht, da die Spieler ja in dem Sinne auch nichts dafür bekommen. Nur ihr alter ego.
Allerdings ist das Lesen von Romanen ja eigentlich auch eine Flucht in ein zweites Leben, bzw. das hineinversetzen in ein anderes leben... sollte man auch nicht nötig haben, oder?
Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.
Freitag, 20. April 2007, 19:28
Original von Kedyns Krähe
Materiell zieht eigentlich nicht, da die Spieler ja in dem Sinne auch nichts dafür bekommen. Nur ihr alter ego.
Der materielle Aspekt von 2nd Life wurde hier auch schon angesprochen.
Allerdings ist das Lesen von Romanen ja eigentlich auch eine Flucht in ein zweites Leben, bzw. das hineinversetzen in ein anderes leben... sollte man auch nicht nötig haben, oder?
Ah! Die altbackene anti-fantasy Argumentationsschiene.
Gerade auf der Buchmesse wieder von 2 Autoren auf einer Bühne heiß diskutiert.Ich verstehe nicht, wieso man das als Realitätsflucht interpretiert. Und ich weigere mich, mir dieses Wort in den Mund legen zu lassen, das ist Deine Interpretation meiner Aussage. Wie gesagt, ich kann es nicht nachvollziehen, da mich mein derzeitiges 1st Life absolut erfüllt und ich auch nicht wüsste, was ich im 2nd Life realisieren sollte, was ich im 1st Life nicht realisieren könnte/wollte.
Und zu Deiner Beruhigung... ich lese seit ca. 1 Jahr an einem Fantasy-Roman... ich hab im Moment gar keine Zeit für Realitätsflucht.
Sapere aude!
Freitag, 20. April 2007, 21:45
Bei mir funktionieren Bücher eher wie Filme. Es gibt Identifikationsfiguren. Wenn ich mich mit jemandem identifiziere, heißt das aber noch lange nicht, dass ich in seine Rolle schlüpfe.
Das "in eine Rolle schlüpfen" kommt eher beim... tadaa... Rollenspiel vor. Und dafür ist mir 2nd Life zu realitätsnah. Von einem Rollenspiel erwarte ich, dass ich vollkommen anders bin, als im Real Life. Von einem Rollenspiel erwarte ich tatsächlich "Realitätsflucht". Aber das hat 2nd Life m.E. nicht zu bieten. Ich weiß wirklich nicht, wozu mal eine 2. Realität braucht. Es geht mir wahrhaftig nicht in den Kopf. All die Dinge, die man in 2nd Life ausprobieren kann, könnte man letztendlich auch im Real Life ausprobieren. Und da greift m.E. die Frage nach Materialismus. Die meisten Dinge werden im Real Life doch nicht ausprobiert, weil man Angst hat, die bisherige Existenz aufgeben zu müssen. (Oder aus Mangel an Geld.) In 2nd Life ist m.E. nichts wirklich gravierend "anders", als im Real Life, und das ist es, was mich daran stört, was es für mich überflüssig macht.
Das "in eine Rolle schlüpfen" kommt eher beim... tadaa... Rollenspiel vor.
Und dafür ist mir 2nd Life zu realitätsnah. Von einem Rollenspiel erwarte ich, dass ich vollkommen anders bin, als im Real Life. Von einem Rollenspiel erwarte ich tatsächlich "Realitätsflucht". Aber das hat 2nd Life m.E. nicht zu bieten. Ich weiß wirklich nicht, wozu mal eine 2. Realität braucht. Es geht mir wahrhaftig nicht in den Kopf. All die Dinge, die man in 2nd Life ausprobieren kann, könnte man letztendlich auch im Real Life ausprobieren. Und da greift m.E. die Frage nach Materialismus. Die meisten Dinge werden im Real Life doch nicht ausprobiert, weil man Angst hat, die bisherige Existenz aufgeben zu müssen. (Oder aus Mangel an Geld.) In 2nd Life ist m.E. nichts wirklich gravierend "anders", als im Real Life, und das ist es, was mich daran stört, was es für mich überflüssig macht. Sapere aude!
Freitag, 20. April 2007, 22:05
Original von Antigone
Und dafür ist mir 2nd Life zu realitätsnah. Von einem Rollenspiel erwarte ich, dass ich vollkommen anders bin, als im Real Life.
Dann solltest du dich lieber nochmal über das Spipel informieren, denn du scheinst nicht ganz auf dem aktuellen Stand der Dinge zu sein.
Andererseits, wenn dir zB die Fortbewegung alà Superman nicht realitätsfremd genug ist... ^^
Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.