Klingt schon besser 

 Darauf kann man aufbauen. 
Das könnte auch der Knackpunkt sein, das persönliche Verhältniss zum Verstorbenen. An sich ist und bleibt es jedoch eine schwierige Frage. trauer ist sehr unterschiedlich...zB der Unterschied, wenn man um einen guten Freund trauert oder um die Opfer eines Anschlages, Unfalles o. einer Katastrophe. 
Allerdings fällt es mir schwer, das gezielt in Worte zu fassen.
Als '96 mein bester Freund starb, trauerte ich in erster Linie für ihn. Dachte daran, das er sein  leben noch vor sich hatte. Trauerte mit der Familie, um ihren Verlust und erst in letzter Instanz trauerte ich, aus dem vermeintlich egoistischen Grund, dass ich ihn nun nicht mehr um mich hatte. 
Und zB bei dem schweren Unfall vor einigen Tagen, bei denen eine Autofahrerin eine familie auf deren Fahrrädern überfuhr empfand ich auch Trauer für die Verstorbenen, sowie die Hinterbliebenen. Konnte jedoch logischerweise nicht darum trauern, sie nicht mehr um mich zu haben...
(gott, ist das schwer zu erklären)
Kann man nur "echt" (unegoistisch?) trauern, wenn die Verstorbenen in 
keinem engen, persönlichen Verhältniss zu einem standen?							
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kedyns Krähe« (3. Mai 2007, 11:33)