Der allgemeine Usus schreibt ungeschriebenerweise vor, dass eine kurze Charakteristik dieses Autors an dieser Stelle gern gesehen wird, weswegen ich mich diesem Brauch auch nicht verschließe.
Dem Wissendurst des werten Lesers ein paar Brocken vorzuwerfen kann zwiespältig betrachtet werden, denn viel wird von diesem Autor vermutlich kaum preisgegeben werden, dennoch wird sich dieser Autor darum bemühen so wenig Fragen wie irgend möglich offen zu lassen, zumindest jene, die mit der Inanspruchnahme der hier freundlicherweise gebotenen Gastfreundschaft in direkter Relation gestellt werden könnten.
Man möge auch bitte davon absehen den Stil dieses Autors allzu starker Kritik zu unterwerfen. Im Zweifelsfall möchte dieser Autor seine mangelnden Erfahrung bei dem Beschreiten von weniger einsamen Pfaden als Rechtfertigung ins Plädoyer aufnehmen.
Dies führt auch in direkter Linie zu dem gewählten Titel dieses Beitrages.
In einem Wald zwei Wege boten sich mir da und ich nahm den der weniger betreten war. Und dies änderte mein Leben.
- Robert Lee Frost
Möchte man die Vergangenheit betrachten, so stelle man fest, dass dieser Autor stest diese Pfade wählte. Die Schritte führten in Regionen, die in erster Linie durch ihre Trostlosigkeit und Einsamkeit einen bleiben Eindruck hinterlassen haben.
Metaphorisch betrachtet gibt dieser Autor mit dem gewählten Titel kund, wohin ihn vergangenen Entscheidungen führten. Trostlose Gegenden, von Menschen verlassen. Beschreitet man solche Straßen lang genug, wie dieser Autor es getan hat und noch immer lenken die Schritte in diese Richtung, dann ist selbst die physische Anwesenheit anderer Individuen nur ein weiteres Zeugnis des stetigen Alleinseins auf solchen Pfaden.
Dementsprechend kann dieser Autor auch nur bedingte und keinesfalls verbindliche Aussagen über die Verweildauer, die Inanspruchnahme der gebotenen Gastfreundschaft, von sich geben, was zur Interpretation des zweiten Teiles des Themas durchaus zu Rate gezogen werden sollte.
Die Freiheit, sich selbst eine eigene Bezeichnung geben zu dürfen befreit diesen Autor zu dem von gewissen Zwängen, welche die Gesellschaft den Individuen auferlegt. Dementsprechend konnte die Wahl auf ein durchaus denkwürdiges Akronym fallen, das zudem auch den Carakter des Schreibers verdeutlicht. Der gewählte Benutzername 'B*FH' nimmt Bezug auf eventuell bekannte Geschichten von anderen Autoren, namentlich Geschichten um die Bastard * from Hell, wobei der '*' als Platzhalter gesehen werden darf. Natürlich gab es einige Hintergedanken, was diese Wahl des Namens bezwecken sollte. Zum einen ist es für diesen Autor charakteristisch durch unbeholfene Umgangsformen das Missfallen der anderen auf sich zu ziehen, die psychische Konstitution trägt ebenfalls dazu bei ein Abbild zu schaffen, welches durch Charakteristika wie Arroganz, Zynismus und Narzissmus durchaus geeignet ist Unbehagen hervor zu rufen und geradezu zum Tadel aufzufordern. Dieser Autor wird sich bemühen die gebotene Gastfreundschaft nicht durch solches Benehmen in Mitleidenschaft zu ziehen. Ehrfahrungswerte lassen es aber nicht zu derartiges von vornherein auszuschließen.
Dieser Autor hofft damit die wichtigsten Unklarheiten über seine Person beseitigt zu haben und bitte förmlich davon von allzu privaten Fragen oder jenen, die sich auf die nichtvirtuelle Existenz beziehen, abzusehen. Es gibt Gründe warum manche Daten nicht so offen ausgebreitet werden. Dieser Autor wird sich aber darum bemühen auftretende Fragen, soweit Möglich, mit einer befriedigenden Antwort zu versehen.
In diesem Sinne und vielmals Dank für die Gastfreundschaft