Du bist nicht angemeldet.
Du machst es dir sehr leicht, ::anna:: Auch meine Eltern sind geschieden und du musst mir also nicht erzählen, dass der Punkt durchaus erreicht werden kann, an welchem der Erhalt der Ehe sämtliche Eigenrechte vernichten würde. Allerdings liegt das ganz bei den Menschen. Eine Ehe bedeutet immer auch einen Kompromiss und immer muss einer oder es müssen beide von ihrer eigenen Freiheit zurück stecken. Die Leute haben das "früher" (noch in der Generation unserer Großeltern) besser gepackt, weil sie aus moralischen Gründen mehr dafür gekämpft haben. Heute sehen die Leute nicht mehr ein, weshalb sie Verzicht üben sollen. Man spricht sich einmal aus, man rennt ein Monat lang zur Ehetherapie und wenn das nicht hilft, dann war es das eben. Das ist enttäuschend.
Zitat
ich beneide euch echt um euer romantische verklärtes bild der ehe.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »::anna::« (2. Oktober 2007, 16:22)
Zitat
Original von ::anna::
ich finde es schon krass irgendwie, wenn antigone schreibt, dass sie mit abschluss dieser zeremonie alles dafür tun würde, dass die ehe erhalten bleibt. warum nicht bei einer normalen beziehnung?
Registrierungsdatum: 4. Dezember 2005
Zitat
Und ich gehöre zu denen, die ein verklärt-romantisches Bild von der Ehe habe... aber ich bin auch Realistin genug, um eben zu sehen, dass es nicht immer auch bis zum Lebensende zusammen geht...
Zitat
Original von Kassandra
Und ich gehöre zu denen, die ein verklärt-romantisches Bild von der Ehe habe... aber ich bin auch Realistin genug, um eben zu sehen, dass es nicht immer auch bis zum Lebensende zusammen geht...