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"Die Welt zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist eine verwirrende, chaoteische Landschaft"; schriebt Michael Stürmer, Chefkorrespondent der WELT, über die heutige Gesellschaft. "Sie wird dadurch nicht übersichtlicher, dass die Landkarten und Wegzeichen, die Denken und Politik leiten, großenteils aus vergangenen Epochen stammen und Richtungen wiesen, die nciht mehr viel bedeuten. Beschleunigung, Unübersichtlichkeit sind Signatur der Eopoche"
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... kann man diese Feststellung auch auf die Arbeitswelt übertragen: Die Wegweiser zum Berufseinstieg sind veraltet. Wir sehen uns plötzlich einem gigantischen Labyrinth der Möglichkeiten gegenüber. Nichts ist mehr so, wie es einmal schien. Und das erschwert uns den Einstieg in den Job ungemein. Wir wühlen uns durch Praktika und versuchen Kontakte zu knüpfen, bis wirirgendwann ein Schlupfloch in unserem Wunschberuf gefunden haben - oder einsehen, dass wir uns mti einer Notlösung zufrieden geben müssen.
Wie schrecklich mühsam das ist: Erst fiel uns die Entscheidung für einen bestimmten Beruf enorm schwer, und wenn wir usn dann endlich entschieden haben und bei unserer Wunschkarriere anklpfen, kann es sein, dass niemand öffnet.
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Wir steigen mit Seifenblasen im Kopf ins Berufsleben ein, und die Realitätsdusche folgt auf dem Fuß.