Baby erschlagen und im Schminkkoffer beerdigt
Ihr kleines Baby durfte nicht leben. Weil eine 27-jährige Mutter es nicht haben wollte, erschlug sie den Säugling kurz nach der Geburt. Eiskalt steckte sie den winzigen Körper in einen Schminkkoffer und ließ ihn einfach im Wald stehen. Jetzt, zwei Monate später, wurde die grausame Frau endlich anhand eines Gentests überführt.
Warum nur sind Menschen in der Lage, ihre eigenen Kinder zu töten und sie derartig zu beseitigen? Wie die "Chemnitzer Morgenpost" berichtet, brachte die junge Mutter am 21. September 2003 ein kleines, gesundes Mädchen zur Welt. Sie war alleine in ihrer Wohnung in Riesa (Sachsen) und wollte nicht, dass jemand etwas von ihrer kleinen Tochter erfährt. Muttergefühle hatte sie nicht, deshalb musste das Kind sterben. Nach dem Abnabeln schlug die Frau dem völlig hilflosen Kind auf den Kopf, bis es tot war.
Wie die Zeitung schreibt, behielt die 27-Jährige ihr totes Kind nach der unfassbaren Tat noch zwei Tage in der Wohnung, bis sie beschloss, es loszuwerden. Eingewickelt in Geschirrtücher steckte sie die blutverschmierte Leiche des Säuglings in ihren Kosmetikkoffer. Danach brachte sie das Beauty-Case in einen Wald und ließ es hinter einem Baum einfach stehen.
Zwei Tage später machte ein 6-jähriger Junge beim Spielen dann die grausige Entdeckung. Geschockt berichtete er seiner Mutter, er habe eine Puppe mit Blut in einem Koffer im Wald gefunden. Seine Mutter rief die Polizei.
Es folgte eine Großfahndung: 80 Beamte ermittelten fast zwei Monate lang fieberhaft, wer das Baby auf so furchtbare Art und Weise ermordete. Die Fahnder befragten Anwohner und nahmen Hunderte von Speichelproben. Auch die 27-jährige Täterin gab bereitwillig eine DNA-Probe ab. Das Ergebnis: Die DNA-Spuren am Koffer stimmten mit denen der Frau überein.
Als die Beamten dann am Montag ein zweites Mal bei ihr klingelten, gestand sie sofort. Ihr Motiv: Sie sei mit der damaligen Situation völlig überfordert gewesen. Sie hielt sogar ihre Schwangerschaft geheim, so dass nicht mal ihr Freund davon wusste. Wie der Leiter der Mordkommission, Volker Wichitill, sagte, sei die Frau vor und nach der Geburt ganz normal arbeiten gegangen und nie beim Frauenarzt gewesen. Ihre Arbeitskollegen hätten angeblich nichts bemerkt.
Die junge Frau sitzt zurzeit in Untersuchungshaft. Ihr drohen bis zu 15 Jahre Haft wegen Totschlags.
Quelle
Was haltet ihr von Morden dieser Art?
Celtic.