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Riveda

Profi

Registrierungsdatum: 26. Dezember 2003

Beiträge: 1 151

1

Samstag, 17. Januar 2004, 04:38

Deutschland....eine Demokratie ?

Ich frage mich, ob ich Deutschland überhaupt noch als eine funktionierende Demokratie sehen kann. Das hat nichts damit zu tun, dass ich das parlamentarische System ablehne oder dem Volk mehr Macht zusprechen möchte. Doch weicht die praktische Umsetzung in Deutschland doch irgendwie sehr von der Theorie ab. Es gibt mehrere Dinge, die mich dazu veranlassen, die Demokratie in diesem Land in einer Krise zu sehen.

Da wären zum einen Politiker, die in keinster Weise ihrer Aufgabe (dem Deutschen Volk zu dienen) gerecht werden. Sie verwenden ihre Kraft und Energie auf Machterhalt, persönliche Vorteile und Wahlkampf, und das eigentlich nahezu dauerhaft. Es gibt keine wahre Kooperation zwischen Regierung und Opposition. Außerdem findet in keinster Weise ein Dialog mit dem Volk statt, es wird ignoriert, für dumm und inkompetent gehalten (inwieweit das vielleicht auch zutrifft, dazu später).

Da wäre zum anderen ein Volk, dem es an jeglichem politischen Bewusstsein mangelt. Keine Reflektion, keine Außeinandersetzung mit dem, was geschieht. Intoleranz gegenüber denen, die Kritik äußern und auf Mißstände hinweisen.

Neben dem Versagen der 3 Gewalten des Staates (Legislative, Exekutive, Judikative) haben wir außerdem mit den Medien eine 4te Gewalt, die den ihr zugeilten Auftrag der Information der Bevölkerung mehr als mangelhaft erfüllt. Wenn die stumpfsinnige Unterhaltung mal der Information weicht, dann ist diese meistens mangelhaft, falsch, manipulativ.

Hinzu kommt momentan ein Verlust der in meinen Augen wichtigsten Grundsteine der deutschen Gesellschaft. Es droht der Verlust der sozialen Sicherungssysteme, das Gesundheitssystem ist schon zurückgebaut. Soziale Gerechtigkeit ist angeblich zu teuer, stattdessen will man sinnige Stufensteuerkonzepte finanzieren, die vor allem die Reichen in diesem Land entlasten. Damit verschärfen sich soziale Unterschiede. Ist das wirklich wirtschaftlich notwendig? Oder fehlt es der Deutschen Bevölkerung am Willen, diese Sozialsysteme aufrecht zu erhalten (einerseits durch Solidarität derer, die mehr besitzen, andererseits durch ein einstellen der momentan Ausnutzung der Systeme durch soviele Menschen)?

Nun, klingt alles nicht wirklich positiv. Wie steht ihr denn zu diesen von mir angesprochenen Punkten? Wie seht ihr die Situation in diesem Land?

(Für Unzulänglichkeiten in der Sprache bitte ich um Vergebung, es ist spät, ich bin müde *g*.)
"Bei vielen Menschen ist es bereits eine Unverschämtheit, wenn sie Ich sagen." (Theodor W. Adorno)
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Alean

Adam's Riese

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Geschlecht: Männlich

2

Samstag, 17. Januar 2004, 10:16

hm, ich bin selber politisch recht uninteressiert und lasse mir das auch gerne vorwerfen, es ändert sich dennoch nichts daran :D

ich denke, die meisten politiker fangen motiviert an, bevor sie dann leider irgendwann teil dieser maschinerie werden. das lässt sich leider nur unterbinden, indem man das system gravierend ändert. z.b. strikte trennung von wirtschaftlicher und politischer gewalt, maximal ein amt/ein aufgabe pro person.

dann hat es ein ende mit den grossbetriebbesitzern, die in 20 aufsichtsräten sitzen und für drei politische ämter bezahlt werden, von denen sie sowieso nur eins wirklich ausüben können, weil ihr tag auch nur 24 stunden hat *evilgrin*

das problem bei solchen dingen ist - die menschen, die das ändern könnten, sind selbst davon betroffen, und werden einen teufel tun, den ast abzusägen, auf dem sie selbst sitzen. also bleibt nur eins - revolution.

nun, ob das etwas bringen würde ist auch fraglich ... wenn dann müssten sich erst eine menge kluger köpfe zusammenschließen, ein konzept ausarbeiten, das z.b. den oben angesprochenen punkt enthält, den staat wirtschafltlich organisiert (unternehmensberater sind gefragt), usw. dieses neue konzept müsste dann auf einen schlag umgesetzt werden, in allen konsequenzen.

natürlich ist das fast unmöglich, und das liegt nicht zuletzt an der natur des menschen ...
decayzine.de

"es ist total irre wenn man spürt dass das leben plötzlich irgendwie vorwärts geht. als ob das leben grade beschlossen hat zur abwechslung mal toll zu werden. wie in diesem augenblick."
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Riveda

Profi

Registrierungsdatum: 26. Dezember 2003

Beiträge: 1 151

3

Samstag, 17. Januar 2004, 14:23

Ich würde das fast sogar weglassen. Ich sehe relativ wenig Hoffnung für eine Veränderung der Situation, wenn die Gesellschaft sich nicht endlich wandelt und aus ihrem Konsumentendasein erwacht, endlich wieder Verantwortung für sich selbst übernimmt und wieder anfängt selbstständig zu denken und zu handeln. Und irgendwie ist diese Veränderung ja sehr unwahrscheinlich, nein eigentlich eher Unmöglich...

Nun kann man mir vorwerfen, dass ich einen unabänderlichen Missstand hier ankreide *g*. Naja, ganz die Hoffnung aufgeben will ich dann ja auch nicht, wer weiß, vielleicht eines schönen Tages, an dem die Sonne besonders hell scheint...

;)
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Riveda

Profi

Registrierungsdatum: 26. Dezember 2003

Beiträge: 1 151

4

Sonntag, 18. Januar 2004, 13:12

Sind meine Gedankengänge so abwegig, dass sich fast niemand dazu äußern will und mich durch Gedankenaustausch auf eine neue Bewusstseinsebene heben wird *g*...

Edit:

Immer noch nichts neues? Ich will ja nicht sagen, ich bin etwas enttäuscht, aber...

Wer ins Leere vor sich hin philosophieren kann, wird doch auch mal ein paar Gedanken für das hier übrig haben *g*.
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Darhel

Meister

Registrierungsdatum: 26. September 2003

Beiträge: 1 755

Geschlecht: Männlich

5

Montag, 19. Januar 2004, 22:05

Deutschland und eine Demokratie? :lolwech Und ich bin ein Marsmensch vom Mond! :rolleyes:
In wirklichkeit regiert hier nur das Kapital, oder hat irgend jemand diesen Hartz gewählt, der uns die Agenda 2010 eingebrockt hat? Sein Eingriff in die Politik war nicht nur undemokratisch, sondern verfassungwidrig!!!

Hier mal ein Ausschnitt aus meinem Buch, an dem ich derzeit schreibe. Es muss noch einiges ergänzt (z.B ziviler Beobachtungsausschuss etc.) und überarbeitet werden, dies ist also nur eine Rohfassung meiner Auffassung von Demokratie:

Doch wie sollte die Demokratie der Zukunft aussehen? Und nach dazu ohne Parteien?
Zu allererst sollte nicht jeder beliebige Bürger von heute auf morgen politische Ämter bekleiden können, denn so kann jeder politisch total unbegabte Mensch, der nach Macht strebt, diese auch erlangen. Sicherlich sollte es jedem offen liegen, in die Politik zu gehen, doch sollte ein Mensch, der sich für diesen Weg entscheidet, auch das nötige Wissen in sein Amt bringen.
Das soll heißen, er müsste eine Ausbildung oder ein Studium in Politik absolvieren, in dem er alles über die verschieden Gesellschaftssysteme, geschichtlichen Entwicklungen und Aufgaben der verschiedenen Ämter, sowie Gesetzesgrundlagen und Verpflichtungen gegenüber dem Volk erlernen muss. Des weiteren sollte er Prüfungen seines Wissens sowie Charaktertests ablegen, die je nach Amt, welches er anstrebt, bewertet werden.
Des weiteren darf die Wirtschaft in der Politik nur eine beratende Rolle spielen und darf nicht durch Gesetzesentwürfe und dergleichen aktiv in der Politik mitmischen, um Vetternwirtschaft zu verhindern. Die Hartzpapiere, aus denen die menschenverachtende Agenda 2010 resultierte sind das beste Negativbeispiel dafür. Ein Mensch mit führendem Posten in der Wirtschaft darf keine politischen Ämter begleiten und umgekehrt.
Da nun geklärt wäre, wie man Politiker werden kann, sollte als nächstes die Funktionsweise der Demokratie geklärt werden. Da es keine Parteien mehr geben soll, werden die Personen direkt gewählt. So kann die Mehrheit eines Wahlkreises bestimmen, wer aus dieser Region die Interessen des Volkes im Bundesparlament vertritt. So wird verhindert, dass einem sympathischen Politiker eine ganze unsympathische Partei folgt, die Druck auf ihn ausübt, um die Interessen anderer auf den gewählten Volksvertreter zu übertragen.
Ist das Parlament zusammengestellt, wird aus allen kandidierenden Mitgliedern des Parlaments vom Volk ein Präsident gewählt. Während das Parlament alle 5 Jahre gewählt werden sollte, sollte der Präsident nach spätestens der Hälfte der Zeit neu gewählt werden, um zu vermeiden, dass eine Person die Leitung über alles auf lange zeit erlangt. Sollte der Präsident sein Amt zufrieden stellend ausführend kann er immer noch erneut gewählt werden.
Die Rolle des Präsidenten sollte dabei ebenfalls neu definiert werden. Der Präsident sollte eine Art Moderator sein, der zwischen den Parlamentsmitgliedern vermittelt und er sollte des weiteren für den Staat zum Volk sprechen. Bestimmte Machtbefugnisse dürfen ihm nicht gewährt werden, alle Beschlüsse müssen mehrheitlich im Parlament abgestimmt werden.
Nur in besonderen Krisensituationen (Krieg,Katastrophen), in denen schnelle Entscheidungen erforderlich sind, darf der Präsident selber entscheiden. Er muss jedoch seine entscheidung dem Parlament und Volk verdeutlichen und sollte er mit damit seine Befugnisse überschreiten und dem Willen des Volkes grob zuwiderhandeln, ist er sofort seines Amtes zu entheben.
Zu allen anderen Entscheidungen, besonders solche von denen das Volk nachhaltig betroffen sein wird, sind Volksentscheide durchzuführen, die vom Parlament und Präsidenten aufgenommen und in ihre Aktionen eingefasst werden müssen.
Nur so kann eine Demokratie funktionieren und gedeihen. Niemand darf zuviel Macht in sich vereinen, keine Entscheidung darf ohne Volksbefragung über die Köpfe anderer getroffen werden! Das Volk muss in die Politik miteinbezogen und über alles genauestens informiert werden, kein einziges Individuum darf politisch ungebildet bleiben und muss seine Rechte und Pflichten kennen!
Gerade das politische Desinteresse unserer Zeit ermöglicht überhaupt erst die Knechtschaft von oben und ebnet den Weg zur Diktatur. Damit muss ein für allemal Schluss sein. Der Staat ist dem Volk gegenüber zur Wahrheit verpflichtet, das Prinzip von „Brot und Spiele“ darf von ihm nicht missbraucht werden!
Zu diesem Zwecke darf der Staat nur objektive Fakten über seine Aktivitäten vermitteln und sich keiner eigenen Propagandamittel und Medien bedienen. Auf der anderen Seite sind die freien Medien dazu verpflichtet, absolut unparteiisch und objektiv zu berichten. Jede Verleumdung oder illegale Vorstöße in die Privatsphäre öffentlicher Personen hat mit der Absetzung der Medienverantwortlichen beantwortet zu werden!
Die Wahrheit ist das höchste gut einer Gesellschaft - wer sie mit Lügen verdeckt, zerstört damit auch die Gesellschaft, in der er lebt. Nur wer die Wahrheit bewahrt, genießt auch das Vertrauen der Massen und eine Gesellschaft des gegenseitigen Vertrauens ist die Basis für eine gerechtere Weltordnung.
Die Testreihe Mensch ist jetzt abgeschlossen
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Welle:Erdball
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Riveda

Profi

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6

Montag, 19. Januar 2004, 22:18

Hm ok, du würdest das System komplett reformieren.

Wir sollten uns jedoch bewusst machen, dass nicht das parlamentarische System an sich das Problem darstellt (zumindest in meinen Augen nicht, was du darüber denkst habe ich ja deinen sehr schönen Text entnehmen können).

Wie du auch sagst, ist eine Grundlage einer funktionierenden Demokratie ein informierteres, intelligentes Volk. Freie Medien haben wir, da sie aber ebenso wie alles in dieser Welt auf Gewinn aus sind, spielt objektive (soweit dies möglich ist) Information keine Rolle. Um die Pressewelt dahingehend zu ändern, bräuchte es somit erst einmal starke staatliche Auflagen und Gesetze *g*. Und so schön die Idee eines informierten, aufgeklärten und verantwortungsbewussten Bürgers ist, so ist das doch leider sehr utopisch.

Vielleicht bleibt ja nur ein trauriger Schluß, es geht nicht besser, weil es die meisten Menschen einfach nicht besser verdient haben. Die Gesellschaft determiniert das politische System, in dem sie Leben muss, und anscheinend will es hier in Deutschland keiner besser...
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Darhel

Meister

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7

Dienstag, 20. Januar 2004, 20:15

Abwarten, wenn's den Leuten erst mal richtig dreckig geht, dann informieren sie sich vielleicht. Ehrliche Informationsquellen gäbe es in dem Falle zur genüge und damit meine ich nicht die Medien...

Apropos Medien - so frei sind die nicht. Vor allem die Privatsender sind sehr abhängig. NTV ist schon mal ein Schwestersender von CNN, US-Kritik habe ich dort nie wahrgenommen. Die anderen Sender sind meines wissen jetzt auch von der Kirch Media zu einem Amerikanischen Medienmulti gewechselt, also sieht's dort mit der freien Berichterstattung auch nicht rosig aus.
Ich sehe das schon, wenn die über Studentproteste berichten. "Zum Glück immer noch friedlich", heißt's da immer. Eine direkte Aufforderung, dass es auch lieber dabei bleiben soll, IST JA ALLES NUR SPAß!!!
(Bei den Studenten macht sich übrigens schon ein aufgeklärter Teil der Bevölkerung bemerkbar - so utopisch ist's ja nun auch nicht.)

Was zuletzt mein System angeht, das ist sicherlich noch eine Zukunftsvision, die wir nicht von heute auf morgen erreichen, aber unmöglich ist es nicht.
Ich unterstütze derzeit ja auch noch eine Partei und werde wohl auch irgendwann einmal Mitglied. Solange wir dieses veraltete System noch haben, werde ich mit dessen Mittelt alles menschenmögliche tun...
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Riveda

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8

Mittwoch, 21. Januar 2004, 23:20

Hm, ich wünschte ich könnte meinen Mitstudenten an der TUD durchweg politisches Bewusstsein bescheinigen...

Und in Frankfurt waren die Medienberichte zu unseren Protesten noch schlimmer. Da war von Gewalt die Rede, wenn 2 Tomaten flogen (eine Tomate stellt für einen BFE-Beamten in Kampfkleidung eine erhebliche Bedrohung dar), unsere Ziele und Anliegen wurden in keinster Weise korrekt dargestellt. Aber wozu aufregen, das ist ja genau das, was man erwartet...
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Darhel

Meister

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9

Donnerstag, 22. Januar 2004, 20:23

In diesem Leben bin ich leider kein Student und werde daher auch kein Studentenführer alà Dutschke mehr. Ich finde es grauenhaft, dass immer alles so personenabhängig ist. Kann der Rest nicht ohne Führung kämpfen??? Na ja, vielleicht findet sich ja doch noch jemand und wenn ja, werden ihn die Medien auf jeden Fall wieder jagen. Es kann ja nicht sein, dass die geistige Elite Deutschlands ein vernünftiges System fordert - das ist gegen jede Dummheit!!!

Was das politisch Desinteresse angeht, klar gibt es auch weniger intellektuelle Studenten oder gar rechtsextreme Burschenschaften (besonders in Thüringen...).
Oder es gibt solche, wie den Bruder einem Kumpel von mir, der total Kommunist ist, aber in allen Menschen Vollidioten sieht. Z.B. kennt er mich überhaupt nicht, aber alle Freunde seiens Buders sind generell Idioten...
Mit der Einstellung kann er sein politisches Interesse auch vergessen, denn er wird sich nie einer Gruppe anschließen oder sich mit anderen organisieren, geschweige denn anfreunden (Der Typ hat echt 0 Freunde, außer seinen Eltern!).
Ist echt traurig, was in diesem Land so abgeht.
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Kasmodiah

Dea ex machina

Registrierungsdatum: 26. September 2003

Beiträge: 3 200

Geschlecht: Weiblich

10

Dienstag, 27. Januar 2004, 16:06

@darhel:

echt?? de micha isn kommunist?? nee, ehrlich, das wusste ich noch gar net *staun*
joah, "menschenfeind" kann ich nur zustimmen....is echt so.. aber ehrlich gesagt war er mir noch nie sympathisch...
The hardest thing in this world is to live in it.
Be brave.
Live.

“Man muss vor nichts im Leben Angst haben, wenn man seine Angst versteht.” [Marie Curie]
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DarkAngel

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 21. Januar 2004

Beiträge: 474

Geschlecht: Männlich

11

Dienstag, 24. Februar 2004, 19:25

In einem
Land wo die geistige Sonne tief steht, werfen auch Zwerge lange schatten.

frei nach Karl Kraus
Es gibt Tage da verliert man!

Der Mensch interresiert sich nicht mehr für sich selbst. Allein wichtig wird ihm, wem er angehört. Er verschanzt sich nicht, wenn er stirbt, er verschmilzt. Er verliert sich nicht, er findet sich. Das ist nicht der Wunsch eines Moralisten. Das ist die gängige Wahrheit, eine alltägliche Wahrheit, die eine alltägliche Selbsttäuschung mit einer undurchdringlichen Maske überdeckt.
Antoine de Saint Exupéry
Aus "Flug nach Arras"
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Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 2 499

12

Dienstag, 24. Februar 2004, 19:31

Deutschland war noch nie demokratisch!

Das einzige, was Deutschland hat, ist die gleiche Politik, wie Amerika, von Demokratie kann da keine Rede sein!

Wie die meisten wohl mal irgendwann in der schule lernten, z.b. in Witschafts und Rechtslehre, ist eine Demokratie nicht durchführbar, ähnlich der Anarchie...

In einer Demokratie, so hieß es im Urgeist, soll das Volk mitentscheiden....

....und wer wird gefragt, wenns darum geht, ob Deutschland mit in den Krieg zieht, ob die Steuern erhöht werden sollen????

Das Volk?
lol* schön wäre es!

Wir haben einfach eine Politik mit einem Wahlsystem, in diesem man die Vertreter seiner Meinung, bzw. die dem am nächsten kommen, Wählen darf, die dann aber eh eigentlich nur ALLESAMT Müll bauen....
Fledermaushöhle - Die etwas andere Community

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