Deutschland und eine Demokratie?

wech Und ich bin ein Marsmensch vom Mond!
In wirklichkeit regiert hier nur das Kapital, oder hat irgend jemand diesen Hartz gewählt, der uns die Agenda 2010 eingebrockt hat? Sein Eingriff in die Politik war nicht nur undemokratisch, sondern verfassungwidrig!!!
Hier mal ein Ausschnitt aus meinem Buch, an dem ich derzeit schreibe. Es muss noch einiges ergänzt (z.B ziviler Beobachtungsausschuss etc.) und überarbeitet werden, dies ist also nur eine Rohfassung meiner Auffassung von Demokratie:
Doch wie sollte die Demokratie der Zukunft aussehen? Und nach dazu ohne Parteien?
Zu allererst sollte nicht jeder beliebige Bürger von heute auf morgen politische Ämter bekleiden können, denn so kann jeder politisch total unbegabte Mensch, der nach Macht strebt, diese auch erlangen. Sicherlich sollte es jedem offen liegen, in die Politik zu gehen, doch sollte ein Mensch, der sich für diesen Weg entscheidet, auch das nötige Wissen in sein Amt bringen.
Das soll heißen, er müsste eine Ausbildung oder ein Studium in Politik absolvieren, in dem er alles über die verschieden Gesellschaftssysteme, geschichtlichen Entwicklungen und Aufgaben der verschiedenen Ämter, sowie Gesetzesgrundlagen und Verpflichtungen gegenüber dem Volk erlernen muss. Des weiteren sollte er Prüfungen seines Wissens sowie Charaktertests ablegen, die je nach Amt, welches er anstrebt, bewertet werden.
Des weiteren darf die Wirtschaft in der Politik nur eine beratende Rolle spielen und darf nicht durch Gesetzesentwürfe und dergleichen aktiv in der Politik mitmischen, um Vetternwirtschaft zu verhindern. Die Hartzpapiere, aus denen die menschenverachtende Agenda 2010 resultierte sind das beste Negativbeispiel dafür. Ein Mensch mit führendem Posten in der Wirtschaft darf keine politischen Ämter begleiten und umgekehrt.
Da nun geklärt wäre, wie man Politiker werden kann, sollte als nächstes die Funktionsweise der Demokratie geklärt werden. Da es keine Parteien mehr geben soll, werden die Personen direkt gewählt. So kann die Mehrheit eines Wahlkreises bestimmen, wer aus dieser Region die Interessen des Volkes im Bundesparlament vertritt. So wird verhindert, dass einem sympathischen Politiker eine ganze unsympathische Partei folgt, die Druck auf ihn ausübt, um die Interessen anderer auf den gewählten Volksvertreter zu übertragen.
Ist das Parlament zusammengestellt, wird aus allen kandidierenden Mitgliedern des Parlaments vom Volk ein Präsident gewählt. Während das Parlament alle 5 Jahre gewählt werden sollte, sollte der Präsident nach spätestens der Hälfte der Zeit neu gewählt werden, um zu vermeiden, dass eine Person die Leitung über alles auf lange zeit erlangt. Sollte der Präsident sein Amt zufrieden stellend ausführend kann er immer noch erneut gewählt werden.
Die Rolle des Präsidenten sollte dabei ebenfalls neu definiert werden. Der Präsident sollte eine Art Moderator sein, der zwischen den Parlamentsmitgliedern vermittelt und er sollte des weiteren für den Staat zum Volk sprechen. Bestimmte Machtbefugnisse dürfen ihm nicht gewährt werden, alle Beschlüsse müssen mehrheitlich im Parlament abgestimmt werden.
Nur in besonderen Krisensituationen (Krieg,Katastrophen), in denen schnelle Entscheidungen erforderlich sind, darf der Präsident selber entscheiden. Er muss jedoch seine entscheidung dem Parlament und Volk verdeutlichen und sollte er mit damit seine Befugnisse überschreiten und dem Willen des Volkes grob zuwiderhandeln, ist er sofort seines Amtes zu entheben.
Zu allen anderen Entscheidungen, besonders solche von denen das Volk nachhaltig betroffen sein wird, sind Volksentscheide durchzuführen, die vom Parlament und Präsidenten aufgenommen und in ihre Aktionen eingefasst werden müssen.
Nur so kann eine Demokratie funktionieren und gedeihen. Niemand darf zuviel Macht in sich vereinen, keine Entscheidung darf ohne Volksbefragung über die Köpfe anderer getroffen werden! Das Volk muss in die Politik miteinbezogen und über alles genauestens informiert werden, kein einziges Individuum darf politisch ungebildet bleiben und muss seine Rechte und Pflichten kennen!
Gerade das politische Desinteresse unserer Zeit ermöglicht überhaupt erst die Knechtschaft von oben und ebnet den Weg zur Diktatur. Damit muss ein für allemal Schluss sein. Der Staat ist dem Volk gegenüber zur Wahrheit verpflichtet, das Prinzip von „Brot und Spiele“ darf von ihm nicht missbraucht werden!
Zu diesem Zwecke darf der Staat nur objektive Fakten über seine Aktivitäten vermitteln und sich keiner eigenen Propagandamittel und Medien bedienen. Auf der anderen Seite sind die freien Medien dazu verpflichtet, absolut unparteiisch und objektiv zu berichten. Jede Verleumdung oder illegale Vorstöße in die Privatsphäre öffentlicher Personen hat mit der Absetzung der Medienverantwortlichen beantwortet zu werden!
Die Wahrheit ist das höchste gut einer Gesellschaft - wer sie mit Lügen verdeckt, zerstört damit auch die Gesellschaft, in der er lebt. Nur wer die Wahrheit bewahrt, genießt auch das Vertrauen der Massen und eine Gesellschaft des gegenseitigen Vertrauens ist die Basis für eine gerechtere Weltordnung.