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Graf

Anfänger

Registrierungsdatum: 18. Oktober 2004

Beiträge: 41

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26

Montag, 18. Oktober 2004, 21:02

Ja welcher Politiker is das schon.
Führe mich vom Unwirklichen zum Wirklichen.
Führe mich von der Dunkelheit zum Licht.
Führe mich vom Tod zur Unsterblichkeit
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Darhel

Meister

Registrierungsdatum: 26. September 2003

Beiträge: 1 755

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27

Montag, 18. Oktober 2004, 21:42

Diesen Staat verteidigen? Welch ehrloses Unterfangen! Dafür zu sorgen, dass Ausbeutung, Kontrolle, Verfolgung Andersdenkernder usw. immer weiter gehen, da würde ich lieber sterben!

Wie kann man sich nur freiwillig für das Untergangskommando BRD zum Kanonenfutter machen? Willst du für diesen Scheiß tatsächlich dein Leben opfern? Nicht gegen dich, aber verschwende dich nicht selbst!
Ich würde mein Leben lieber dafür geben, die Menschenverachtung zu beenden und für eine bessere Zukunft zu kämpfen!

Ob ich stolz auf mein Land bin? Was versteht man unter diesem Begriff?
Ich bin nicht stolz auf diesen Staat, auf die Regierung, die Union, auf die Sächsische Schweiz, Weißwurst und Öttinger oder die Nazi-Vergangenheit!

Ich kann nur stolz auf Personen sein, die es schaffen, dieses nationale Denken zu überwinden und für ihre menschlichen Ideale eintreten!!!
Die Testreihe Mensch ist jetzt abgeschlossen
Testobjekt muss nun leider eliminiert werden
Die Menschheit darf sich nicht unkontrolliert fortpflanzen...
Wir stoppen das Programm in 10 Sekunden... !

Herrschen, siegen, einsam sein...
Dachten wir...
Doch wir sind nicht allein!


Welle:Erdball
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28

Montag, 18. Oktober 2004, 21:58

Ähöhöhö, pratidiot, höhö ... The army sucks! Hehehe ... First they kill and than they die, ähöhöhö, cool, höhöhö ... Yeah, cool, hehehe buttholes, hehe
ähöhöhö ... hehehe ... höhöhö ... hehehihihihe
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Cthulhu

Kaputtalist

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29

Montag, 18. Oktober 2004, 23:19

Webpoet...Darvin is wirklich längst überholt^^
early bird gets the worm, but the second mouse gets the cheese
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Graf

Anfänger

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Beiträge: 41

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30

Dienstag, 19. Oktober 2004, 07:50

@ Darhel: Ich denke nicht das man heute noch in mancher Hinsicht zurückblicken sollte.Viellmehr sollte man es von der Perspektive sehen das Bund heute noch eine der sichersten Arbeitsplätze ist.Tja warum sollte man auch nicht sein Land verteidigen?Nicht alles ist hier so schlimm um nur zu Meckern.Ich sag immer..wer Meckert trägt auch nicht dazu bei das es dem Land besser geht.

Tja und davon mal abgesehen wird es eh nicht wirklich zum Verteidigen kommen sondern ehr zum grossen Saufgelage:D.
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Webpoet

Profi

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31

Dienstag, 19. Oktober 2004, 08:17

@Cthulhu Ich weiß das die Formulierungen der Evolutionstheorie von Darwin überholt sind, aber sie bilden immernnoch die Grundlage. Es ist nunmal so dass nur der Angepaßteste überlebt.

Und mal auf die Gefahr hin mich hier unbeliebt zu machen ein paar weitere Worte von mir.

Es gibt nämlich außer den rechten Vollidioten (und den linksextremen Spinnern) nochetwas dass ich nicht ausstehen kann. Und das sind die Typen die über den Staat meckern sich aber gleichzeitig von ihm die Kohle in den Arsch schieben lassen und auch noch die Frechheit besitzen und sagen "Warum soll ich arbeiten? Ich krieg doch was ich brauche." Ich bin zwar zur Zeit noch (ändert sich demnächst) arbeitslos und muß von Sozialhilfe leben, aber ich hab alles getan um das zu ändern.
Eigentlich sollte es jeder der arbeiten kann als seine moralische Pflicht ansehen etwas für diese Geselschaft (nicht den Staat!!), sprich seine Mitmenschen, zu tun um denen zu helfen die unverschuldet in Not sind.
Ich habe nämlich keinen Bock (auch wenn ich es leider muß) Geld für irgendwelche Schmarotzer auszugeben.
Wer keinen Job findet, ok. Aber wer nicht arbeiten will kann gern sehn wo er bleibt. Und um nen Job zu kriegen muß man manchmal auch Kompromisse schließen was Äußerlichkeiten anbelangt. Is so. Find ich auch schade. Mußt ich auch schon machen. Hat mich innerlich aber nicht verändert.

Just my 2 Cent.
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Graf

Anfänger

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32

Dienstag, 19. Oktober 2004, 08:42

Zitat

Original von Webpoet
Wer keinen Job findet, ok. Aber wer nicht arbeiten will kann gern sehn wo er bleibt. Und um nen Job zu kriegen muß man manchmal auch Kompromisse schließen was Äußerlichkeiten anbelangt. Is so. Find ich auch schade. Mußt ich auch schon machen. Hat mich innerlich aber nicht verändert.


Ich gebe dir recht darin das wer sich wirklich anstrengt einen Job zu bekommen sich nichts vorzuwerfen hat.
Ich gebe dir aber nur bedingt recht darin das man sich verändern sollte aber nur was das aussehen angeht.Bis vor kurzem habe ich einen Kurs von ein paar Monaten zur Berufsneuorientierung mitgemacht und man sagte mir das man sich nicht zu sehr äusserlich verändern sollte.Es ist halt nur besser wenn du da jetz nicht total Aufgestylt ankommst und überall Piercings im Gesicht hast.
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Webpoet

Profi

Registrierungsdatum: 8. März 2004

Beiträge: 1 441

Geschlecht: Männlich

33

Dienstag, 19. Oktober 2004, 09:34

@Graf: Das meinte ich ja auch. Deshalb ja auch Kompromisse und nicht totale anpassung. Kommt auch immer auf den Job drauf an. Wenn ich nen Job als Autoverkäufer will is das was anderes als wenn ich Platten in nem Laden verkauf der sich eher auf düstere/härtere Mucke spezialisiert hat.
Aber wer sich beschwert dass er mit grünen Haaren und 50 Piercings im Gesicht keinen Job bei ner Bank kriegt, naja....
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Darhel

Meister

Registrierungsdatum: 26. September 2003

Beiträge: 1 755

Geschlecht: Männlich

34

Dienstag, 19. Oktober 2004, 13:27

@Graf: Sicherer Arbeitsplatz? Du warst aber noch nicht in Afghanistan? wenn die CDU in 2 Jahren die herrschaft übernimmt, dann gebe ich Brief und Siegel drauf, dass wir im nächsten feldzug mitmarschieren.

Frag doch mal die 1.000 gefallenen US-Soldaten, wie sicher ihr Arbeitsplatz war! Und für wars haben sie gekämpft? Für ein völkerrechtsrechtswidriges unterfangen, von dem lediglich die Öl- und rüstungsbarone profitieren. Sie haben diesem menschenverachtenden Imperium geholfen und eine ganze Region destabilisiert.

Wie weit ist es schon mit unseren Idealen, dass wir nur für Geld zum bund und in die Rüstungsindustrie gehen? Jeder, der da mithilft, verhindert eine bessere Welt, in der jeder eine sinnvolleren Beschäftigung nachgehen kann!!!
Warum also den Untergang dieser perversen Gesellschaft mit seinem eigenen Leben hinauszögern? Nur für das Bisschen Profit?
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Elen

Elbenkriegerin

Registrierungsdatum: 23. Dezember 2003

Beiträge: 2 982

35

Dienstag, 19. Oktober 2004, 13:28

kann mich da webpoet nur anschliessen.
in allen punkten.
ich selber würde z.b. auch nie auf die idee kommen, nur wegen nem job nicht mehr konsequent in schwarz rumzulaufen (jaja, sagt jetzt nur was über möchtegern-goths, aber mir liegt halt nun mal fast nur schwarz), sondern werweisswelchenschund anzuziehen.
aber ich muss nicht grad in extremen kleidern und mit schwarzem lippenstift und ner tonne kajal um die augen aufkreuzen, das hebe ich mir auch für die partyabende auf (abgesehen davon, dass mir das morgens schlicht zu anstrengend wäre)...

und weder sozial noch evolutionstechnisch betrachtet ist es sinnvoll, sich vom rest einer gruppe aushalten zu lassen. wenns nicht anders geht wie z.b. eben weil man trotz intensiver suche keine arbeit findet - ok, das ist entschuldigt. wers gar nicht probiert, verhält sich in meinen augen dreckig jenen gegenüber, die für ihren lebensunterhalt krüppeln.
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

36

Dienstag, 19. Oktober 2004, 19:37

Zitat

Original von Webpoet
Aber wer sich beschwert dass er mit grünen Haaren und 50 Piercings im Gesicht keinen Job bei ner Bank kriegt, naja....

..der hat recht, denn anpassung darf nicht sinn irgendeiner sache sein. Aussehen als Einstellungskriterium? Sowas darf es nicht geben...

hmm schade wie hier evolutionärer anarchismus und revolutionärer anarchismus vermischt wird.
ich glaube an keine revolution, aber ich hoffe auf eine entwicklung zur anarchie hin, und dafür setze ich mich auch ein. Und das bedeutet auch gedankenbarrieren umzustürzen.


An die arbeit macht Frei scheiße.
Habt ihrs nicht langsam begriffen? 10% arbeitslose haben nichts damit zu tun das 10% nicht suchen, sondern das diese überflüssig in der arbeitsgesellschaft sind. Die Arbeitsgesellschaft ist tot!
Parasitismus ist zwar nur eine möglichkeit, aber durchaus eine legitime, richtige und wichtige.

Arbeit macht Frei ;p


deutschland aufs Maul, Arbeit aufs Maul, Mörder aufs Maul und ächtung aller staatsdiener...

PS wenn Polizisten alle sonnen super job abliefern, warum muss ich dann sehen wie sie 40 jährige frauen vermöbeln, warum schlagen sie mir in die fresse, warum beleidigen sie rum, und warum müssen sie sich mit sturmhauben maskieren und bewaffnen?
Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht!

Baudelaire
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Catatonia

dark soul

Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 1 744

Geschlecht: Weiblich

37

Dienstag, 19. Oktober 2004, 19:50

Ich weiß nicht ob Stolz das richtige Wort ist. Ich benutze es mal ok, weil mir grad nicht das passende einfällt. Man kann schon stolz sein, auf einen Teil der Vergangenheit. Auf das was von deutschen erbracht wurde, Erfindungen, etc. Ich würde es aber nicht als Stolz titulieren, sondern ein Gefühl der Zugehörigkeit, also was jemand geleistet hat, den man sein "Blut" nennen kann. Ich denke jeder Mensch braucht seine Zugehörigkeit und etwas für das er steht. Es gibt Themen, bei denen sollte man aber dennoch auch das Gegenteil von Stolz sehen, aber ich denke das ist wieder eine andere Geschichte.

Heutzutage weiß ich aber wirklich nicht ob ich noch stolz auf Deutschland sein könnte...
Es wird hier soviel mit Geld und Machenschaften gespielt, das kann ich nicht gut heißen.
Und ich habe schlecht einen Job gefunden, wo man mich mit meinem Stil und meinen Piercings aktzeptiert, aber ich habe weiter gesucht und ihr glaubt nicht, was für ein schönes Gefühl Aktzeptanz ist. In meinem Job wird auf meine Leistung geschaut, ich werde gelobt und fühle mich gut. Und keiner hat Vorurteile gegenüber dem anderen, so sollte es in vielerlei Hinsicht sein...
Wir würden Lebensglück für groß und stark halten, wenn wir groß und stark genug wären. Illusionen aber werden aus Gedanken geboren, aber sie sterben nicht am Denken, sondern am Leben.

Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann!
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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

Registrierungsdatum: 12. Oktober 2004

Beiträge: 2 959

38

Dienstag, 19. Oktober 2004, 20:42

Zitat

Original von Darhel
Diesen Staat verteidigen? Welch ehrloses Unterfangen! Dafür zu sorgen, dass Ausbeutung, Kontrolle, Verfolgung Andersdenkernder usw. immer weiter gehen, da würde ich lieber sterben!


nicht zu vergessen: schutz unschuldiger! gaaaaaanz böse aufgabe eines soldaten!!!! darfs nich geben!!!! (achtung ironie! *kopfschüttel*)
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Darhel

Meister

Registrierungsdatum: 26. September 2003

Beiträge: 1 755

Geschlecht: Männlich

39

Dienstag, 19. Oktober 2004, 21:34

Die unschuldigen deutschen Zivilisten müssen natürlich am Hindukusch geschützt werden. Und wenn dabei ausländische Zivilisten drauf gehen, wen stört's, die Rede war ja vom Schutze unseres Volkes! *wall*

Und ich möchte mal sehen, wenn Stoiber das Militär in Polizeiaufgaben einbindet, wie dann oppositionelle Zivilisten bei den nächsten Protesten geschützt werden!
Deutschland hatte sich einst verpflichtet, nur noch Verteidigungmaßnahmen zu ergreifen, nie wieder sollte von deutschem Boden Krieg ausgehen. Tja, dieses gesetz hat man gebrochen und was derzeit stattfindet geht über Heimverteidigung weit hinaus! Diese würde ich natürlich noch unterstützen, aber alles andere ist mir zuwider!

@Cata: Hmm, stolz auf Erfindungen ... nun ja, ich will nicht leugnen, dass ich schon einen verholenen Stolz darauf habe, dass in Deutschland der erste Computer, die erste weltraumtaugliche Rakete, das erste Überschallflugzeug und viele andere Sachen entwickelt wurden.

Aber schmücken wir uns nicht mit fremden Federn, wenn wir sagen: Diese Erfindungen haben wir Deutschen gemacht?
Wir haben sie nicht gemacht. Die Erfindern waren andere und sind zudem meist schon tot. Ich strebe eine Gesellschaft an, in der die Menschen versuchen, Leuten wie Einstein, Ardenne, Goethe, aber auch ausländischen wie Ghandi usw. nachzueifern, statt ihre Erfolge auf sich zu beziehen, da sie ja die gleiche Nationalität haben.
Da gerät man leicht in Gefahr, selber nix zustande zu bekommen und es sind vor allem die letzten Deppen, die Errungenschaften anderer in ihren nationalstolz einbeziehen...
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Teufel

Schüler

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Beiträge: 92

Geschlecht: Männlich

40

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 10:19

"Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verräth in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz seyn könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen theilt. Jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz seyn könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade
angehört, stolz zu seyn."

Arthur Schopenhauer

Soviel zum Thema Nationalstolz... wieviele Diskussionen hab ich zu diesem Thema eigentlich letzte Woche geführt mit was weiss ich wie dummen Faschos...

Was mich mal interessieren würde, worauf seid ihr "Ich will Anarchie"-Schreier denn stolz?
Ich find das ziemlich erbärmlich zu sagen "ich mach einfach mal nix ausser rumpöbeln und warte, dass sich die Menschheit für mich ändert" - Hallo, wie hohl is das denn? Is ja eigentlich nicht besser als das braune Pack, das glaubt durch Prügeleien die Welt verbessern zu können. Wer ausserhalb der Gesellschaft steht, wird die Gesellschaft niemals ändern, weil die Gesellschaft solche Leute kaputt macht...
Wenn du in deinem Leben vielleicht nur 3 Leute auf einen besseren Weg aufzeigen kannst, dann hast du was erreicht, nicht wenn du in deinem Leben 3000 Leuten gezeigt hast, wie scheisse du ihren Lebensstil findest! Mach was, dann ändert sich was - mach nix, dann bleibt alles beim Alten!
Erkenne dein Leben und lebe die Erkenntnis, dann verliert das Leben seinen Mythos und der Tod seinen Schrecken!
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JaneDoe

Profi

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Beiträge: 1 045

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41

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 10:53

Wahrscheinlich findet jeder das Land in dem er lebt (irgendwann) besch*ss*n. Egal welches. Es gibt immer Gründe zum 'meckern'. Ich hab noch nie so was wie Stolz empfunden ausgerechnet in Deutschland zu leben oder/und nen deutschen Pass zu haben. Außerdem find ich leicht anstößig was schon alles 'vorgefallen' ist... Ihr wisst sicher wie ich das meine.
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Elen

Elbenkriegerin

Registrierungsdatum: 23. Dezember 2003

Beiträge: 2 982

42

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 10:56

Zitat

Original von Leronoth

Zitat

Original von Webpoet
Aber wer sich beschwert dass er mit grünen Haaren und 50 Piercings im Gesicht keinen Job bei ner Bank kriegt, naja....

..der hat recht, denn anpassung darf nicht sinn irgendeiner sache sein. Aussehen als Einstellungskriterium? Sowas darf es nicht geben...


naaajaaa. wenn du dir ansiehst, wie sich einstellungskriterien im verlauf der letzten paar jahrunderte geändert haben, darfst du davon ausgehn, dass es in spätestens 20, 30 jahren wirklich keine sau mehr kratzt, wie du rumläufst. aber das ist nun mal eine sache, die sich in den köpfen ALLER MENSCHEN, nicht nur der arbeitgeber, ändern muss, denn es gibt genügend bankkunden, die einfach nicht "von dem schmierigen typen mit den hundert piercings und den ungepflegt grünen haaren" bedient werden wollen. und dafür kann der arbeitgeber nix - der sorgt nur dafür, dass er weiterlebt.

Zitat


An die arbeit macht Frei scheiße.


wie bitte?

Zitat


Habt ihrs nicht langsam begriffen? 10% arbeitslose haben nichts damit zu tun das 10% nicht suchen, sondern das diese überflüssig in der arbeitsgesellschaft sind. Die Arbeitsgesellschaft ist tot!


wenn ich mich da mal zitieren darf:

Zitat


wenns nicht anders geht wie z.b. eben weil man trotz intensiver suche keine arbeit findet - ok, das ist entschuldigt.


DAS heisst in meinen augen, dass dieser mensch in der arbeitsgesellschaft "überflüssig" ist.
aber auch nur dann, wenn der staat / werweisswer wenn nicht der staat flüssig genug ist, diesem menschen das leben VOLLKOMMEN zu bezahlen.
und im sinne einer sozial denkenden gesellschaft wäre es doch viel gerechter, wenn einfach alle anderen ein bisschen weniger arbeiten würden, und dieser "überflüssige" dann auch ein bisschen was für sein leben tun würde... oder? müssen ja nicht drei leute krüppeln, damit ein vierter sich nen schönen tag machen kann, das find ich weder gerecht, wenn ein manager das so deichselt, dass alle für ihn krampfen und er eine fette abfindung für seine fehler kriegt, noch, wenn es ein punk probiert, indem er von sozialhilfe lebt und keinen job suchen will.

Zitat


PS wenn Polizisten alle sonnen super job abliefern, warum muss ich dann sehen wie sie 40 jährige frauen vermöbeln, warum schlagen sie mir in die fresse, warum beleidigen sie rum, und warum müssen sie sich mit sturmhauben maskieren und bewaffnen?


da gebe ich dir wiederum recht, spätestens seit der zweiten wirklich grossen anti-irakkrieg-demo in bern, wo sie mit tränengas auf eine 50'000-kopf-menschenmenge mit kindern drin geschossen haben, nur weil zwei leute die absperrung zu einer strasse übersprungen haben, in der die amerikanische botschaft war X(
einige gibts sicher, die ihren job anständig machen (@pryscus, ich gehe einfach mal davon aus, dass du zu denen gehörst), aber es gibt genügende, die sich darüber freuen, wenn sie im namen des staates prügeln und randalieren dürfen.


allgemein: dämpft euren ton mal wieder ein bisschen. die diskussion ist so interessant und mit durchaus gut durchdachten argumenten gespickt, da brauchen wir doch eigentlich keine beleidigungen, oder?
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Satyr69

langes Elend

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 3 244

Geschlecht: Männlich

43

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 11:32

@ Pryscus Mortys

Erstmal Glückwunsch das es geklappt hat.
War zweimal mit der Uniform unterwegs und hatte zum Glück keine Probleme. Denke auch mal das die Pöbler einfach ein Problem mit Uniformierten haben, weil diese Autorität ausüben, den Staat vertreten und "Mörder" sind.
Das das dann auch noch Leute sind die sagen "Scheiß Staat!" und im nächsten Augenblick zum Arbeitsamt dackeln um Geld zu kriegen, versteh ich nicht. Solche Leute sollten mal für mehrere Monate/Jahre in einer südamerikanischen Blechhütte leben und ihr Essen auf den dortigen Müllhalden zusammen suchen, als Alki auf den Straßen von Moskau erfrieren usw. Mal gucken ob die es dann hier immer noch so scheiße finden.
Ich bin jedenfalls froh das ich hier lebe und habe auch kein Problem mit Polizisten und Soldaten.
Naja, jeder braucht was über das er sich aufregen kann. Obs nun der Staat ist, der Nachbar, die (nicht vorhandene) Arbeit, der Mundgeruch des Partners...
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Riveda

Profi

Registrierungsdatum: 26. Dezember 2003

Beiträge: 1 151

44

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 11:56

Ich bin weißgott kein Freund des aktuellen Systems und dieses Landes im momentan Zustand (auch wenn ich weit vom Antinationalistischen Schwachsinn von Gruppierungen wie AntiFa etc. entfernt bin), und sicher würde ich auch gerne sehen, dass es irgendwann einmal ohne Militär geht (nicht, weil ich will dass du arbeitslos wirst Priscus, also nicht persönlich nehmen ;)), aber pauschal gegen alle Soldaten zu wettern ist einfach nur bescheuert. Sicher gibt es die eine oder andere Hohlbirne beim Bund (besonders unter den Wehrpflichtigen), aber deswegen muss man nicht jeden Soldaten anpöbeln.

Ich erinnere mich gerade an eine Podiumsdiskussion in der Schule zum Thema Krieg, geladen waren unter anderem ein Bundeswehrfeldwebel und ein Pazifist. Ich bin sicherlich kein Freund von Krieg, doch muss ich sagen (und das war allgemein so), dass dem Feldwebel wesentlich mehr Zustimmung zuteil wurde, da der Pazifist ganz leicht an der Realität vorbeiredete.

Doch machen wir uns nichts vor, so etwas ist momentan noch Utopie, von unnötigen, unmenschlichen und machtgierig motivierten Kampfeinsätzen einmal abgesehen gibt es sicherlich viele Einsatzgebiete, in denen auch Deutsche Soldaten helfen können. Und natürlich helfen sie damit nicht dem deutschen Bürger, aber ist es nicht etwas Paradox jemandem einerseits Nationalstolz vorzuwerfen und sich dann darüber zu beschweren, dass er versucht anderen Menschen zu helfen und nicht den eigenen Landsleuten? Sicherlich gibt es bei solchen "humanitären" Missionen noch sehr viel zu verbessern, aber das ist immerhin realistischer in dieser Welt, als die Utopie des Pazifismus (was sicherlich sehr bedauerlich ist).

Ich erinnere mich gerade an einen Artikel über den Völkermord in Ruanda, und an den UN General der tatenlos zusehen musste weil das Hauptquartier ihn zum zusehen verdammte, ihm weder Ausrüstung noch Soldaten zugestand. Dort hätte das Militär helfen können, aber es scheiterte in den Instanzen (wie es dem Mann heute geht, muss ich sicherlich nicht sagen). Vielleicht wären mehr Menschen gerettet, wenn die UN von Zeit zu Zeit mit mehr Mut ihre Einsätze führen würde, denn momentan sind sie ja oft eine reine Beobachtertruppe (dazu muss ich auch den Film "No Man's Land" erwähnen, in Cannes ausgezeichnet, thematisiert den Bosnienkonflikt, die Rolle der UN, die Absurdität des Krieges, eine schwarze Komödie, wer nach Berlin kommt wird auf einen DVD Abend eingeladen *g*).

Achja zum Thema linke Szene noch eine kleine Anekdote. In Frankfurt am Main auf der Konstablerwache gibt es eine kleine Gruppe Punks, nennen wir sie mal Brunnenpunks, die dort täglich abhängen und eigentlich auch nichts tun außer Schnorren. Ein Bekannter von mir, ebenfalls der Punkszene zuzuordnen (allerdings studiert er an der FH) läuft im Sommer eigentlich immer im Kilt und Barfuß herum (und ein Iro ziert seinen Kopf). So begab es sich, dass er eines Tages an diesen Brunnenpunks vorbeilief. Diese waren der Meinung ein echter Punk MÜSSE Stiefel tragen, und wollten ihm aufs Maul hauen...

So, jetzt weiß ich nicht mehr was ich gesagt habe und was nicht, also mache ich besser mal Schluß *g*.
"Bei vielen Menschen ist es bereits eine Unverschämtheit, wenn sie Ich sagen." (Theodor W. Adorno)
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Teufel

Schüler

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Beiträge: 92

Geschlecht: Männlich

45

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 12:02

Ich sags ja, ob Faschos oder, ich nenn es einfach mal so, Assi-Punks (also die, die meinen, dass von nix tun alles besser wird) is eigentlich total egal... bei beiden Gattungen Mensch fehlt da die ein oder andere Gehirnwindung. Wie kann man nur so hohl sein? Was muss man dafür in welchen Mengen konsumieren frag ich mich da!
Erkenne dein Leben und lebe die Erkenntnis, dann verliert das Leben seinen Mythos und der Tod seinen Schrecken!
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

46

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 13:01

Zitat

Original von Teufel
Was mich mal interessieren würde, worauf seid ihr "Ich will Anarchie"-Schreier denn stolz?
Ich find das ziemlich erbärmlich zu sagen "ich mach einfach mal nix ausser rumpöbeln und warte, dass sich die Menschheit für mich ändert" - Hallo, wie hohl is das denn? Is ja eigentlich nicht besser als das braune Pack, das glaubt durch Prügeleien die Welt verbessern zu können. Wer ausserhalb der Gesellschaft steht, wird die Gesellschaft niemals ändern, weil die Gesellschaft solche Leute kaputt macht...
Wenn du in deinem Leben vielleicht nur 3 Leute auf einen besseren Weg aufzeigen kannst, dann hast du was erreicht, nicht wenn du in deinem Leben 3000 Leuten gezeigt hast, wie scheisse du ihren Lebensstil findest! Mach was, dann ändert sich was - mach nix, dann bleibt alles beim Alten!


Hmm worauf ich stolz bin? Auf einen gewissen bildungsgrad, meinen versuch die thematik der arbeitslosigkeit zu erläutern und auszuforumlieren, meine musiktrips und die damit verbundenen erkenntnisse, das ich mich nicht unterkriegen lasse und das ich mit so vielen menschen klar komme. Wofür brauch ich da noch mein land?

Ps tolerierst du mit dem satz "weil die Gesellschaft solche Leute kaputt macht" das die gesellschaft aussenstehende zerstört?

Zitat

Ich sags ja, ob Faschos oder, ich nenn es einfach mal so, Assi-Punks (also die, die meinen, dass von nix tun alles besser wird) is eigentlich total egal... bei beiden Gattungen Mensch fehlt da die ein oder andere Gehirnwindung. Wie kann man nur so hohl sein? Was muss man dafür in welchen Mengen konsumieren frag ich mich da![//quote]

vergleich mich nicht mit einem fascho! ich sehe das definitiv als beleidigung. Setz dich erstmal mit n paar punks hin, rede mit ihnen und du wirst merken, dass das punkerspektrum sehr breit gefächert ist. Es gibt sogar punks die zecken prügeln(!). Es gibt politpunks, pazifisten, kommunisten, anarchisten, ois etc. Wo ordnest du da die assipunks ein?
und woher weißt du das sie ihr nichtstuen nicht theoretisch untermauert haben?

PS ich konsumiere nichts drogenartiges (kein alk, kein tabak, keine sonstigen drogen) und ne gehirnwindung fehlt mir auch nicht.
also scheiß hier nen anderen mit deinem scheiß zu...

@elen warum sollte man dann seine zeit mit arbeitssuche verplempern. ich meine diese 12 bewerbungen pro monat etc. wo liegt da der sinn? es klaut nur zeit...
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Teufel

Schüler

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Beiträge: 92

Geschlecht: Männlich

47

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 13:17

Nun, ob ich das toleriere... Ja, in gewisser Weise schon. Das bezieht sich aber nur auf die Leute, die sich krass aus der kompletten Gesellschaft ausgrenzen, weil diese Leute niemandem helfen.
Ohne unsere heutigen Gesellschaftsordnungen wäre menschliches Leben auf diesem Planeten kaum noch existent. Der Mensch ist von Natur aus auf Unterwerfung, Zerstörung und Macht aus. Das sind festgefahrene Mechanismen, die kriegst du nicht raus aus den Köpfen.
Du bist stolz auf deine Bildung? Wer hat dir diese Bildung denn ermöglicht? Dein Staat, super!
Sorry, das sollte keine persönliche Beleidigung sein, aber ich versteh nicht, wie man so menschenverachtendes Gedankengut verbreiten kann. Mir sind meine Mitmenschen zum großen Teil relativ egal, aber sie haben genauso ein Recht auf ihr verschissenes, unbedeutsames Leben wie du und ich. Die Meinung diese Leute ausnutzen zu müssen, wegen ihrer Meinung zusammenschlagen zu müssen und ihnen ihr hart erarbeitetes Besitztum absprechen zu wollen finde ich nicht in Ordung und das zeugt meiner Meinung nach nicht von einem halbwegs gesunden Denken.
Ich bin grad wieder bei so ner lustigen Diskussion mit hohlen NPD-Wählern und ganz ehrlich, so viel nimmt sich da in der Argumentationsweise zu Anhängern der extrem linken Szene nicht. Das ist einfach mal so.
Ich weiss, dass es viele Arten von Punks gibt, ich meinte mit meiner Aussage all die Leute, die keinen Bock auf irgendwas haben und das System kaputt machen wollen anstatt es zu verbessern. Das müssen nichtmal zwangsläufig Punks sein, nur ziehen sich viele dieser Leute nunmal zur Punk-Szene hingezogen!
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

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Beiträge: 7 082

48

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 13:43

Hmm nun ichg laube nicht daran das es selbstverständliche mechanismen sind, und ich glaube auch nicht dass diese aussage fundiert ist.

"Du bist stolz auf deine Bildung? Wer hat dir diese Bildung denn ermöglicht? Dein Staat, super! " je genau, deswegen muss ich auch total umständlich an bücher herankommen, die mein lieber papa staat indiziert und mir so meine bildung verhindert (ja ich habe mich strafbar gemacht und dieses buch gelesen bevor ich 18 war).
diese bildugn hab ich nur zu sehr geringen elementen vom staat genossen, das lesen/schreibens icherlich, dafür sag icha uch ein danke, aber was bereich "arbeitsabschaffung" angeht so hab ich mir zu 99% alles unabhängig von staatlichen quellen beigebracht, wenngleich mir die shculichen diskussionen etwa sübung gegeben haben, aber wirklich neue fakten hab ich da nicht erfahren...

punks die leute wegen irher meinung zusammenschlagen (ausser faschos, dies verdient haben ;)) kenne ich persönlich net und ich denke schon das ich einige aus der szene kenne...

PS besitztum absprechen ist sehr wichtig und sinnvoll, ich finde es gut. jedoch darf man danna uch ncith von eigenem besitz ausgehen... ich finde einige ansätze aus der aneignungslinken sehr gut...
Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht!

Baudelaire
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Teufel

Schüler

Registrierungsdatum: 20. Oktober 2004

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49

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 13:54

Zitat: "Es gibt sogar punks die zecken prügeln"
Zitat: "punks die leute wegen irher meinung zusammenschlagen (ausser faschos, dies verdient haben ) kenne ich persönlich net und ich denke schon das ich einige aus der szene kenne..."

Wie passt das?
Zum Thema Faschos zusammenschlagen halt ich mich zurück, sicher haben sie's z.T. verdient, aber das verbessert genauso wenig irgendwas, weil die dadurch nur noch hohler im Kopf werden und wahllos auf alles schwarz gekleidete bzw. punkig ausschauende einprügeln... Ich bervorzuge Aufklärung bei den Leuten wo's noch nicht zu spät ist, beim Rest... macht mit denen was ihr wollt! *gg*

Natürlich ist das verankert, das hat sich über Jahrtausende entwickelt (darum wurden ja auch die Religionen entwickelt, um die Menschen unter Kontrolle zu halten und Macht zu besitzen) und das kriegst du nicht wieder raus. Du kannst es höchstens eine Weile unterdrücken, aber irgendwann bricht das wieder durch, zumindest bei einigen und das würde ja in einem anarchischen System schon ausreichen. Das ist wie mit dem Sonnenlicht, der Mensch hat sich über Jahrtausende an den Rhythmus der Sonne gewöhnt und nur durch Selbstverarschung mit hellem künstlichen Licht kannst du überhaupt deinen Tagesrhythmus ändern.

Ich find die Idee einer freien Welt ja auch schön, ohne Zwänge, ohne Kontrolle... aber es ist einfach nicht realistisch. Und wie gesagt, ich glaube nicht, dass man die Gesellschaft von aussen verändern kann. Das hat sogar das braune Pack verstanden, oder was glaubst du warum die unbedingt in den Bundestag wollen?
Erkenne dein Leben und lebe die Erkenntnis, dann verliert das Leben seinen Mythos und der Tod seinen Schrecken!
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Webpoet

Profi

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50

Mittwoch, 20. Oktober 2004, 14:03

Zitat

punks die leute wegen irher meinung zusammenschlagen (ausser faschos, dies verdient haben ) kenne ich persönlich net und ich denke schon das ich einige aus der szene kenne...


Sorry, aber mit dieser Einstellung stellt du dich auf die gleiche Stufe mit den Faschos. Die meinen nämlich auch dass die andern das verdient haben.

Ganz ehrlich. Die linke Szene is auch nicht besser als die recht. Beide wollen mich zu einem System zwingen das ich so nicht will.

Und ich möcht gern mal wissen wie man sein nichtstun theoretisch untermauern kann. Denn wenn alle nichts tun, werden leider auch alle draufgehen weil keiner mehr was zum essen hat.
Ich tu lieber etwas und bin stolz auf meine Leistung und darauf nicht von andern abhängig zu sein. Wenn das nach mir ginge würden die ganzen Assis die nichts tun WOLLEN nicht einen Cent kriegen. Höchstens einen sprichwörtlichen "Tritt in den Arsch" bis sie mal was tun und ihren Wert für die Geselschaft beweisen.
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