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Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 1 042

Geschlecht: Weiblich

1

Samstag, 24. Juli 2004, 21:21

OI!warning


tja,ich hatte mir ja schon ewig vorgenommen,den mal zu schaun.weil man ja doch immer mal wieder davon hört und ich nie wusste,was nun dran ist.ja...und jetzt hab ich ihn gesehen...und na ja,nicht schlecht...aber auch weit entfernt von toll. die thematik wird doch auf eine etwas eigenwillige weise behandelt und viele dinge kommen auch zu sehr aus heiterem himmel und sind nicht wirklich nachvollziehbar.
aber der punk zottel in dem film,der ist auf jeden fall ganz fein :).
haben ein paar von euch den film gesehen?falls ja,wie hat er euch so gefallen...und meint ihr,dass er die thematik auf neuartige weise behandelt?
"Es gibt ja nur Gescheitertes. Indem wir wenigstens den Willen zum Scheitern haben, kommen wir vorwärts und wir müssen in jeder Sache und in allem und jedem immer wieder wenigstens den Willen zum Scheitern haben, wenn wir nicht schon sehr früh zugrundegehen wollen, was tatsächlich nicht die Absicht sein kann, mit welcher wir da sind."

(Thomas Bernhard)
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Abraxas

Fortgeschrittene

Registrierungsdatum: 2. September 2004

Beiträge: 274

Geschlecht: Weiblich

2

Freitag, 22. Oktober 2004, 01:42

Ich habe den Film zu Hause auf DVD und ich finde ihn schon gut. Also von der Thematik her nicht, da sind einige Sachen die ich nicht kapiert hab. Z.B. der Anfang, wo Koma mit seiner Freundin im Wald steht... was soll das? Was ich aber gut finde, ist, dass sich der Film nicht auf die Szene allgemein, sondern mehr auf den Aspekt des Mitläufertums eingeht.
Was aber wirklich gut ist: wie der Film in Szene gesetzt wurde. Schon alleine, weil sie für die Szene ewig gecastet haben. Ich glaube sogar 2 Jahre lang. Ausserdem werden die Personen nicht von irgendwelchen Schauspielern dargestellt, sondern von Leuten, die sie von der "Strasse geholt" haben, Leute, die im richtigen Leben die selbe Rolle einnehmen. Dadurch erhält der Film mehr Lebensechtheit. Die Darsteller spielen nicht eine Rolle, sondern Leben ihr Leben vor der Kamera.
"Die Ansichten des Herrn Lehrers waren mir oft zu jung."
Der Präsident staunt.
"Wieso?"
"Weil der Herr Lehrer immer nur sagte, wie es auf der Welt sein sollte, und nie, wie es wirklich ist."

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Registrierungsdatum: 13. Oktober 2004

Beiträge: 216

3

Freitag, 22. Oktober 2004, 07:03

Ich habe den Film vor ein paar Jahren gesehen und auf die Chemnitzer Szene hat der FIlm ueberhaupt nicht gepasst... auch nicht von den Einstellungen der Leute in dem Film.

Jeden den wir damals kannten meinten das der Fiilm nicht so besonders war.. Wir haben ihn doch angeschaut und naja ...
Ein Kumpel von mir ist "ueberzeuger" Oi - Skin allerdings konnte er nichts mit dem Film anfangen und war enttaeuscht, wie viele andere.
Der Film sollte jedenfalls schon mal nicht OI! Warning heissen.. denn mit dem Skinheads hat das wenig zu tun.
We are the new breed.
We love machines and hate the life.
We are Protykhybrid.
THE NEW BREED IS BORN!!!
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Kassandra

Barbie-Grufti

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 10 901

Geschlecht: Weiblich

4

Dienstag, 8. Februar 2005, 14:39

Ich muss sagen, dass ich den Film saugut fand und ja, er hat die Thematik neu in Szene gesetzt. Hab den Film schon ewig nicht mehr gesehen, aber ich weiß, dass unser Dorfkino das nicht gezeitgt hat (wie etliche Kinos hier in der Region) aus Angst vor Randale... und die Leute, die ich aus der politischen Szene kenne, waren auch alles andere als angetan von dem Film... aber ich bin der Meinung, dass man ihn sehen sollte, auch wenn er vielleicht nicht ganz einfach ist und man schon mitdenken muss und sich nicht einfach berieseln lassen kann...

Wer genug Selbstmitleid produziert, braucht kein Mitleid von anderen!
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