"alles fliesst".
die aussage eines der ersten griechischen philosophen zur eigenschaft der welt. (name vergessen, leider)
wenn man sich ansieht, dass alles aus molekülen aufgebaut ist, die wiederum aus atomen aufgebaut sind, die sich im verlaufe von stunden, tagen, monaten, jahren, jahrzehnten, zum teil jahrhunderten oder jahrtausenden immer wieder zusammensetzen, auflösen und wieder neu zusammensetzen zu etwas völlig anderem, ist das eine philosophische aussage, die lange vor dem wissen um diesen teil der chemie einen grossen teil der welt ergründet hat.
also nicht einfach nur zu verwerfen.
philosophen und wissenschaftler aus verschiedensten bereichen arbeiten heute eng zusammen (ENTROPY! geh wieder on, das kannst du besser erklären!); die wissenschaft an sich ist an ihre grenzen gestossen und braucht jetzt die hilfe der philosophie, um weiterzukommen.
edit flüstert: die philosophie befasst sich seit jahrtausenden mit gebieten, die durch die wissenschaft der betreffenden zeit nicht ergründet werden konnten / können. dabei hat sie im verlauf dieser zeit immer wieder bewiesen, dass sie der wissenschaft voraus ist - zwar auf nicht messbare art, dennoch hat sie immer wieder ideen hervorgebracht, die jahrhunderte bis jahrtausende später in werte gefasst werden konnten. wie im genannten beispiel des fliessens.