Sie sind nicht angemeldet.

  • Anmelden

Antilogiker

Anfänger

Registrierungsdatum: 3. Oktober 2004

Beiträge: 16

1

Sonntag, 24. Oktober 2004, 02:33

Scheinprobleme . . .

Alle sogenannten philosophischen Probleme sind als
Scheinprobleme abzutun und demgemäß als sinnlos zu verwerfen, da sie nichts die Wirklichkeit betreffendes behandeln.
  • Zum Seitenanfang

Elen

Elbenkriegerin

Registrierungsdatum: 23. Dezember 2003

Beiträge: 2 982

2

Sonntag, 24. Oktober 2004, 14:39

"alles fliesst".
die aussage eines der ersten griechischen philosophen zur eigenschaft der welt. (name vergessen, leider)

wenn man sich ansieht, dass alles aus molekülen aufgebaut ist, die wiederum aus atomen aufgebaut sind, die sich im verlaufe von stunden, tagen, monaten, jahren, jahrzehnten, zum teil jahrhunderten oder jahrtausenden immer wieder zusammensetzen, auflösen und wieder neu zusammensetzen zu etwas völlig anderem, ist das eine philosophische aussage, die lange vor dem wissen um diesen teil der chemie einen grossen teil der welt ergründet hat.

also nicht einfach nur zu verwerfen.

philosophen und wissenschaftler aus verschiedensten bereichen arbeiten heute eng zusammen (ENTROPY! geh wieder on, das kannst du besser erklären!); die wissenschaft an sich ist an ihre grenzen gestossen und braucht jetzt die hilfe der philosophie, um weiterzukommen.


edit flüstert: die philosophie befasst sich seit jahrtausenden mit gebieten, die durch die wissenschaft der betreffenden zeit nicht ergründet werden konnten / können. dabei hat sie im verlauf dieser zeit immer wieder bewiesen, dass sie der wissenschaft voraus ist - zwar auf nicht messbare art, dennoch hat sie immer wieder ideen hervorgebracht, die jahrhunderte bis jahrtausende später in werte gefasst werden konnten. wie im genannten beispiel des fliessens.
  • Zum Seitenanfang

der Schütze

Der Pilger

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 4 911

3

Montag, 25. Oktober 2004, 17:35

Seid gegrüßt.

Es stand geschrieben, dass das einzig wahre Thema der Philosophie der Suizid sei (und diese Meinung vertraten in der Antike so einige).

Davon abgesehen: womit beschäftigt sich die Philosophie denn? Mit der Weisheit in Grenzbereichen von Wissenschaft, Glaube etc. Und da wir Menschen letztendlich nach Gründen und Erklärungen suchen- wir sind keine Maschinen, Tiere o.ä.- ist die Philosophie für jene unter uns, welche nicht allein nach Geld und Anerkennung streben, ein wichtiger und sinngebender Bestandteil unseres Daseins.
der Schütze
  • Zum Seitenanfang

Asmodeus

Mad Hatter

Registrierungsdatum: 6. Februar 2005

Beiträge: 921

Geschlecht: Männlich

4

Sonntag, 13. Februar 2005, 14:50

da wo wissen und erklärungen aufhören, fängt Philosphie an. Sie beschäftigt sich mit allem, was unser geist eigendlich nicht zu erfassen im stande ist.Sie legt das, was wir nicht begreifen können in Worte, die uns erahnen lassen, wie diese Wirklichkeit aussieht udn wie sie sich äußert.
Wer sagt, dass philosophie sinnlos ist, der kann auch sagen, dass das streben nach wissen, das streben an sich sinnlos ist. Aber ohne streben sind wir keine Menschen. Wir streben immer nach höheren werten, nach neuen erkenntnissen oder ganz banahl nach einfacheren Alternativen.
Kissalonecomplex unterliegt den bei Naturprodukten üblichen Schwankungen.

:edd
  • Zum Seitenanfang