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Asmodeus

Mad Hatter

Registrierungsdatum: 6. Februar 2005

Beiträge: 921

Geschlecht: Männlich

1

Montag, 14. März 2005, 11:17

der parasitäre Mensch

Habe mir kürzlich mal wieder Matrix angeschaut und mich mit einer Aussage von Agent Smith beschäftigt.

Zitat

Der Mensch ist gar kein richtiges Säugetier. Säugetiere schaffen mit ihrer Geburt ein Gleichgewicht mit der Natur [...] Der Mensch dagegen bleibt an einem Ort, bis alle Ressourcen aufegraucht sind und zieht dann weiter[...] genau wie ien virus. DIe Menschen sind eine Krankheit...

(Muss nicht 100%ig stimmen, aba die Grundaussage war so ungefähr)

Was haltet ihr davon?
Ist der Mensch eine Krankhiet?
Sollte er ausgelöscht werden?
Kissalonecomplex unterliegt den bei Naturprodukten üblichen Schwankungen.

:edd
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Ange_noir

Terrorküken

Registrierungsdatum: 28. März 2004

Beiträge: 379

Geschlecht: Weiblich

2

Montag, 14. März 2005, 11:32

Vielleicht ist es so, vielleicht nicht - ich denke nicht, dass irgendein Mensch dazu in der Lage ist, das zu beurteilen, denn durch unser Mensch-sein sind wir zu subjektiv, um das beurteilen zu können.
Vielleicht ist das, was hier passiert ein natürlicher Vorgang, der schon auf zig Planeten stattgefunden hat?
Vielleicht gibt es in der Natur einen selbstzerstörerischen Mechanismus, sodass eine Rasse entsteht, die den Planeten vollkommen verbraucht und letztendlich in die Luft sprengt?
Mal ganz ehrlich, wundern würde es mich nicht *s*. Vielleicht ist ja das, was wir für das natürliche Gleichgewicht halten, in Wirklichkeit kein natürliches Gleichgewicht und nat. Ggw. bedeutet, dass die Natur immer zwischen zwei Extremen pendelt?
Who knows...

Ange
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Asmodeus

Mad Hatter

Registrierungsdatum: 6. Februar 2005

Beiträge: 921

Geschlecht: Männlich

3

Montag, 14. März 2005, 11:40

Ich muss ehrlich sagen, dass ich es nie so gesehn hab...*dös*

Ich für meinen teil halte die Aussage aber für mehr als wahr. Ich halte nicht viel vom menschen im allgemeinen. Er ist zerstörerisch und dumm. Seine Menschlichkeit drückt sich nicht in den wenigen guten Seiten aus, die er hat, sondern vielmehr in den vielen schlechten...
Mir ist auch klar, dass ich als Mensch damit auch mich meine, aber sein wir mal ehrlich, kein tier der welt hat bisher Krieg geführt,oder den Planeten an sein Limit gebracht, außer uns. Ob dies nun der Fluch unserer Inteligenz ist, oder einfach eine natürliche Entwicklung, die sich überall im Universum gleich oder ähnlich vollzieht sei dahin gestellt, denn es ändert nix daran, dass aus meiner Sicht der Mensch ein Parasit ist, den es zu stoppen gilt, ehe er seinen Wirt tötet...
Kissalonecomplex unterliegt den bei Naturprodukten üblichen Schwankungen.

:edd
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der Schütze

Der Pilger

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 4 911

4

Montag, 14. März 2005, 11:43

Jedes Lebewesen ist auf seine Weise "parasitär", denn jedes Lebewesen ist auf seinen Vorteil und auf sein Überleben bedacht. Die Menschen sind früher auch weitergezogen. Jetzt haben sie dafür keinen Platz mehr.

Jetzt steht uns im Weg, was "menschlich" ist. Dass wir nämlich von Natur aus nicht (mehr) darauf ausgerichtet sind, uns gegenseitig zu vernichten. Jede Tierart würde bei derartiger Überbevölkerung augenblicklich die Schwächsten abstoßen. Oder die Natur nimmt sich ihr Leben. Aber unsere Lebensweise verhindert weitläufig, dass sich die Natur uns so leicht holen kann. Im Gegenteil- es ist uns erlaubt, immer noch länger auf diesem Planeten zu verweilen.

Hier werden sich die Geister scheiden.
Ich glaube an das Gute im Menschen. Daran, dass es Recht ist, den Armen und Benachteiligten zu helfen. Ich kann (noch) kein Todesurteil fällen.
Andere können das sehr wohl.

Persönlich glaube ich schon, dass der Mensch eine "Aufräumaktion" ist. Früher oder später wird er sich, mit Hilfe von Mutter Natur, selbst vernichten und der Kreis des Lebens wird von vorne beginnen.
der Schütze
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der Schütze

Der Pilger

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 4 911

5

Montag, 14. März 2005, 11:46

Noch einmal ich:

@Asmo: ja, das hab ich mir gedacht *lol*

Aber ganz ehrlich: wer von euch ist bereit, an Ort und Stelle für die Erhaltung der Natur Selbstmord zu begehen. Wer ist bereit, sein Leben aufzugeben und mit NICHTS wieder in den Rest der Natur zu ziehen (und ich meine damit die, die eine Ahnung davon haben, wie verdammt scheiße es sein kann, ohne Hilfsmittel da draußen überleben zu müssen)?

Es ist leicht zu schreien: die sind zuviele, die sind so böse! Bringt sie alle um!
der Schütze
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Asmodeus

Mad Hatter

Registrierungsdatum: 6. Februar 2005

Beiträge: 921

Geschlecht: Männlich

6

Montag, 14. März 2005, 11:51

Zitat

Original von der Schütze
Noch einmal ich:

@Asmo: ja, das hab ich mir gedacht *lol*

Aber ganz ehrlich: wer von euch ist bereit, an Ort und Stelle für die Erhaltung der Natur Selbstmord zu begehen. Wer ist bereit, sein Leben aufzugeben und mit NICHTS wieder in den Rest der Natur zu ziehen (und ich meine damit die, die eine Ahnung davon haben, wie verdammt scheiße es sein kann, ohne Hilfsmittel da draußen überleben zu müssen)?

Es ist leicht zu schreien: die sind zuviele, die sind so böse! Bringt sie alle um!

Klar, aba ich sagte ja, dass ich nur was gegen den mensch im allgemeinen hab. Nicht gegen mich, nicht gegen dich, nicht gegen einen bestimmten, sondern gegen das was der Mensch repräentiert und was er nach außenhin zeigt in der Masse und icht im fragmentarischen.
Dementsprechend würd ich mich auch nich abknallen, oder jemand anderes, sondern einfach nur anprangern, dass die Menschheit es nicht verdient weiter zu leben, der einzelne aber nix dafür kann... (komplizierte Sache das...)
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Ange_noir

Terrorküken

Registrierungsdatum: 28. März 2004

Beiträge: 379

Geschlecht: Weiblich

7

Montag, 14. März 2005, 11:55

da sehe ich aber ein problem:
wenn es die menschheit im allg. nicht verdient hat, weiterzuleben, dann ist es egal, dass du nicht dafür verantwortlich bist oder von mir aus unsere generation nicht sondern unsere vorfahren - dann haben wir alle, ganz gleich welche schuld wir an dieser tatsache tragen - die verantwortung, das zu ändern! jeder soviel wie er kann - damit würden wir als rasse mensch vielleicht aus dem parasitären zustand austreten, aber nur wenn jeder dazu bereit ist entweder was zu ändern oder sich umzubringen.
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Asmodeus

Mad Hatter

Registrierungsdatum: 6. Februar 2005

Beiträge: 921

Geschlecht: Männlich

8

Montag, 14. März 2005, 12:35

Zitat

Original von Ange_noir
da sehe ich aber ein problem:
wenn es die menschheit im allg. nicht verdient hat, weiterzuleben, dann ist es egal, dass du nicht dafür verantwortlich bist oder von mir aus unsere generation nicht sondern unsere vorfahren - dann haben wir alle, ganz gleich welche schuld wir an dieser tatsache tragen - die verantwortung, das zu ändern! jeder soviel wie er kann - damit würden wir als rasse mensch vielleicht aus dem parasitären zustand austreten, aber nur wenn jeder dazu bereit ist entweder was zu ändern oder sich umzubringen.

Genau, aba da sich jeder selbst der nächste ist, jeder nur seine eigenen Interessen verfolgt und sich keinen Deut um das Allgemeinwohl sorgt, sich immer über andere stellt, deswegen passiert das eben nicht und genau das ist es was ich am menschen an sich nicht mag...
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Ange_noir

Terrorküken

Registrierungsdatum: 28. März 2004

Beiträge: 379

Geschlecht: Weiblich

9

Montag, 14. März 2005, 12:37

Das kann ich verstehen und das mag ich auch nicht...aber ich hatte das Glück einige Ausnahmen kennen lernen zu dürfen :)
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Webpoet

Profi

Registrierungsdatum: 8. März 2004

Beiträge: 1 441

Geschlecht: Männlich

10

Montag, 14. März 2005, 13:15

Ganz nebenbei bemerkt ist eine diese Einstellung die du damit verkörperst (Wenn ich was tue und mich verändere hat es eh keine Wirkung auf die Allgemeinheit) genau das weshalb nichts passiert. Wenn jeder mal bei sich selbst anfängt anstatt zu warten dass andere etwas tun dann passiert auch was.
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diabolos

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 22. November 2004

Beiträge: 359

Geschlecht: Männlich

11

Montag, 14. März 2005, 16:48

Ausgelöscht sollte der Mensch nicht direkt werden sondern er sollte belehrt werden. Ich finde auch dieses Zitat gut :"Eine Maus hätte nie eine Mausefalle konstruiert doch der Mensch baute die Atombombe".
Wenn der Mensch ein Virus ist findet die Natur früher oder später ein Gegenmittel mit dem sie sich für die ganzen bösen Taten des Menschen an der Natur rächt.
[GLOW=crimson]Faber est suae quisque fortunae[/GLOW]

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Teufel

Schüler

Registrierungsdatum: 20. Oktober 2004

Beiträge: 92

Geschlecht: Männlich

12

Montag, 14. März 2005, 17:05

Seh ich genauso... die Natur hat die Gegenmittel schon, man sehe sich nur die Entwicklung der Wetterverhältnisse an... und das schöne ist, dass es die Schlimmsten, als erstes am Stärksten erwischt. (Ich hoffe ihr wisst. von wem ich rede!)
Hat einer von euch Bilder von dem Blizzard, der im Januar die USA heimgesucht hat, gesehen? Das war einmalig, hab Fotos aus Boston gesehen, die ganze Stadt war unter einer mind. 1m hohen Schneeschicht begraben... goil! :D
Ich bin überzeugt, dass die Menschheit in wenigen hundert Jahren von diesem Planeten getilgt wurde und, meiner Meinung nach, zu Recht.
Belehr mal einer 6 Mrd. Vollidioten, ziemlich aussichtsloses Unterfangen. Die Menschheit hat ihre Entwicklung in den letzten Jahren selbst gewählt, die Kapitalisierung und die damit verbundene Gleichschaltung und Verblödung durch die Medien, werden diesen Weg nur beschleunigen. Eine Hoffnung auf Umkehr ist in meinen Augen mehr als optimistisch, um nicht zu sagen utopisch.
In diesem Sinne sollte jeder mit gutem Beispiel vorangehen um die utopisch minimale Chance nicht gegen minus Unendlich laufen zu lassen! *gg*
Mit sarkastischen Grüßen... Der Teufel höchstpersönlich! :)
Erkenne dein Leben und lebe die Erkenntnis, dann verliert das Leben seinen Mythos und der Tod seinen Schrecken!
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Resurrected

MiesePÖHter

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 3 031

Geschlecht: Männlich

13

Montag, 14. März 2005, 17:57

Seid gegrüßt!
Ich habe mir jetzt aus Zeitgründen nur den Startbeitrag des Threads durchgelesen, sollte ich also wiederholen was bereits gesagt wurde so tut entschuldige ich mich hiermit dafür.
Smith hat absolut Recht und jeder der etwas anderes behauptet will einfach nur nicht einsehen dass er zu einer Spezies gehört die man eindeutig mehr den Viren als den Säugern zuschreiben sollte. Wie du schon, einigermaßen korrekt zitiert hast, sagt Smith, dass jedes Säugetier mit seiner Umwelt ein natürliches Gleichgewicht einhält und das ist vollkommen korrekt (bis auf wenige Ausnahmen, aber diese bestätigen die Regel und sind bei weitem nicht so extrem wie der Mensch). Das bedeutet u.a. auch dass das Lebewesen nur das tötet was es selbst, und evtl. die Jungen, zum Überleben braucht. Dadurch ordnet man sich in den natürlichen Kreis des Lebens ein. Der Mensch jedoch tut das nicht, er tötet Tiere wo sie ihn nur stören oder wo es ihm Freude bereitet. Oft genug werden Tiere erlegt, aus Tradition, Langeweile oder anderen Gründen, und dann einfach liegengelassen ohne auch nur die geringste Verwendung aus dem toten Tier zu holen => ein sinnlos beendetes Leben. Ich würde gerne noch weiter über das Thema diskutieren, aber die Zeit fehlt mir. Ein ander Mal jedoch gerne.

Resurrected

PS: Smith rulz

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Elen

Elbenkriegerin

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14

Montag, 14. März 2005, 18:39

smith hat teilweise recht. aber eben nur teilweise.

es gab schon mehr als eine lebensform, die für das aussterben einer oder mehrerer anderer gesorgt hat, in diesem punkt ist der mensch nicht einmalig. was ihn ihn dieser serie "auszeichnet", ist a) die menge der durch ihn ausgerotteten lebewesen und b) die konsequenz, mit der er nicht nur sich und andere zerstört, sondern gleich den ganzen lebensraum. und in DIESEM punkt gebe ich smith recht.
aber dass er alleine ist mit diesem verhalten, stimmt in meinen augen nicht. er ist lediglich der in dieser überlebensstrategie erfolgreichste, weil er seine intelligenz für das erfinden zerstörerischer kräfte nutzt, statt aus der heutigen form der "zivilisation" eine zu machen, die mit der natur harmonisiert (und ja, ich glaube, dass das möglich wäre, würden sich die ganzen deppen da draussen nur mal gründlich innen arsch treten und z.b. über energiealternativen nachdenken!).
die meisten menschen muss man davon entschuldigen. ihre lebensumstände sind sehr schlecht im vergleich zu den unsrigen, und sie würden ihr leben nicht nur aufs spiel setzen, sondern verwirken, würden sie sich mehr um die umwelt kümmern. wir sind also gefordert. die staaten, die gemeinden, die einzelnen.
und als einzelner kann man sehr subtil anfangen, etwas zu ändern. in die wildnis ziehen und dort leben wollen macht keinen sinn, soviel wildnis gibt es hier nicht mehr. aber sich gut zu überlegen, welche energien man nutzt und wieviel man davon verbraucht, ist ein sehr grosser schritt - wenn er von genügend menschen getan wird.
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Resurrected

MiesePÖHter

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15

Montag, 14. März 2005, 18:54

Seid gegrüßt!

Zitat

er ist lediglich der in dieser überlebensstrategie erfolgreichste, weil er seine intelligenz für das erfinden zerstörerischer kräfte nutzt


Das ist mehr als paradox. Dadurch dass der Mensch seine achso hohe Intelligenz nutzt zum Erfinden zerstörerischer Kräfte steigen zwar seine Chancen die anderen Arten zu überleben, aber die Unkontrolliertheit und "Dummheit" der Menschen bewirkt auch dass sie sich gegenseitig umbringen, womit sie sich also mit ihrer "Überlebensstrategie" wie du es nennst selbst dem Ende näher bringen.
Ich hoffe ich konnte das ausdrücken was ich denke, ich bin leicht verwirrt momentan.

Resurrected

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16

Montag, 14. März 2005, 20:34

Mhh,

ich steh da ein wenig gespalten gegenüber..
Früher war es so, als der Mensch nicht die Mittel hatte, dass die Horden/Sippen dann weiterzogen, wenn die Quellen für ihre Bedürfnisse nicht mehr ihrer Nachfrage decken konnten.
Heute ist es doch so, dass wir selber Anbau haben, und wenn etwas nich vorhanden ist, es auch mal 40.000 km geflogen oder geschifft wird, um bei uns zu sein.
Also weiterziehen tun wir nicht, nur wir vergrößern uns und nehmen dadurch die Natur weg. Nehmen im Grund uns das weg, woher wir eigentlich stammen, doch dass sind sich die wenigsten bewusst.
Theorethisch habe ich beide Seiten erklärt..

RoB
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Resurrected

MiesePÖHter

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17

Montag, 14. März 2005, 21:23

Seid gegrüßt!

Zitat

Original von Rain-of-Blood
Also weiterziehen tun wir nicht, nur wir vergrößern uns und nehmen dadurch die Natur weg.


Du darfst in Zeiten der Globalisierung nicht mehr in solchen Dimensionen denken, mittlerweile ist die gesamte Erde unser Areal das wir ausbeuten, und wenn die Erde verbraucht ist zieht der Mensch weiter, oder denkst du die Missionen zum Mars und dem Rest des Universums sowie die Suche nach bewohnbaren Planeten werden aus Langeweile betrieben?

Resurrected

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18

Montag, 14. März 2005, 21:48

Zitat

Original von Resurrected

oder denkst du die Missionen zum Mars und dem Rest des Universums sowie die Suche nach bewohnbaren Planeten werden aus Langeweile betrieben?



Mhh,

ich ging von aus, das Asmo es auf die Erde nur bezog und nicht auf den Rest des Alls. Von daher habe ich es nicht mit einbezogen, was ich eigentlich machen wollte.

1994 wurde mit zum ersten erwähnt, dass vll schon 2042 es möglich sein wird, auf dem Mars zu wohnen. Diese Idee ging sogar von G. Bush aus, er erwähnte, dass bereits 2022 eine ganze Besatzung auf den Mars landen wird und das dadurch der Mensch seine schon erschöpften Grenzen auf der Erde erweitern wird. Nur es würde auch Hacken geben, zwar sind die Bedingungen ähnlich wie auf der Erde, dennoch kann es bei Nacht bis zu -60° C werden und es herrscht ein Sauerstoffanteil von 0,13 %, auf der Erde findet man so einen Luftanteil erst in einer Höhe von 30 km - ergo, wir würden ohne Raumanzug platzen. Um den Mars mit Wasser anzureichern wollen die aus Spiegelfolie netzähnliche Geräte im All spannen,dies Bündeln und somit das Eis schmelzen, Kometen auf den Mars lenken um durch die Verdampfung Regen zu schaffen.

RoB
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Resurrected

MiesePÖHter

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19

Montag, 14. März 2005, 21:54

Seid gegrüßt!
Deswegen arbeiten auch so viele Menschen daran Mittel und Wege zu finden die Atmosphäre umzuwandeln was auch teilweise schon recht gut gelungen ist. Aber das führt jetzt zu weit ins OT, auf jeden Fall hat Smith nach wie vor Recht mit seiner Aussage.

Resurrected

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Asmodeus

Mad Hatter

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20

Dienstag, 15. März 2005, 08:32

@ res:
Ich finde das das Terraforming eigendlich perfekt reinpasst, weil es eben Smith´s Thoerie untermauert.
Kissalonecomplex unterliegt den bei Naturprodukten üblichen Schwankungen.

:edd
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Resurrected

MiesePÖHter

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21

Dienstag, 15. März 2005, 15:04

Seid gegrüßt!
Was ich damit ja eigentlich auch nur ausdrücken wollte, aber wie gesagt, das wird jetzt zu offtopic.

Resurrected

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Elen

Elbenkriegerin

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Beiträge: 2 982

22

Mittwoch, 16. März 2005, 00:28

Zitat

Original von Rain-of-Blood
es herrscht ein Sauerstoffanteil von 0,13 %, auf der Erde findet man so einen Luftanteil erst in einer Höhe von 30 km - ergo, wir würden ohne Raumanzug platzen.


falsch. sauerstoff ist nicht gleich luft. wir würden ersticken, ja, aber platzen würden wir nicht, da die dichte der atmosphäre der der erde eben, wenn ich recht weiss, gar nicht so unähnlich ist. die atmosphäre hat einfach nicht die richtigen gasanteile - bisher. ansonsten wären auch jede versuche für terraforming sinnlos.

tja... wenn der mensch das wirklich tut, wird er wohl bald mit einer wanderheuschreckenplage zu vergleichen sein... ach ja: auch das ist eine lebensform, die ihre umgebung total zerstört, nur dass es von wanderheuschrecken nicht genügende gibt, dass sie umweltkatastrophen grösseren ausmasses anrichten könnten (kleinere machen sie auf jeden fall). und viren - wo ich smith dann irgendwie als widerlegt betrachten möchte - sind längst nicht immer darauf ausgelegt, ihren trägerorganismus zu töten, sondern vielmehr ihren wirt eine weile zu besuchen, sich dort zu vermehren und dann auf einen anderen wirt überzuspringen, aber ohne den ersten zu töten - denn der zeugt nachkommen, die dann wieder als wirte benutzt werden können..... diese viren gelten als viel erfolgreicher als die tödlichen.
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Asmodeus

Mad Hatter

Registrierungsdatum: 6. Februar 2005

Beiträge: 921

Geschlecht: Männlich

23

Mittwoch, 16. März 2005, 08:59

Es war aber (so denke ich zumindest) der Virus gemeint, der alles zerstört. Und um die Sache mit den heuschrekcen zu erläutern, die fressen zwar nen Haufen weg, aber die Natur regeneriert sich dann, Wenn der Mensch aber übers land zieht braucht die Natur n paar hundert oder tausend jahre um sich zu regenerieren...
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:edd
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Sargschläfer

Fortgeschrittener

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Beiträge: 414

Geschlecht: Männlich

24

Mittwoch, 16. März 2005, 10:10

Ich schließe mich hier Diabolos Meinung an.

Zudem kann ich den vergleich mit der Wanderheuschrecke nicht ganz nachvollziehenö
Immerhin fressen die Viecher quasi alles, was wächst(und das ist ihr gottgegebenes Recht), aber so ein Schwarm wütet ja nicht ein ganzes Jahr lang (korrigiert mich, wenn ich mich irre).
Während der Zeit hat die Natur Gelegenheit, sich zu regenerieren.
Der Mensch jedoch frisst nicht nur alles weg, und auch nicht mit kleinen Pausen zwischendurch.
Nein, er vergiftet die Umwelt außerdem nachhaltig mit Chemie- und Atommüll und Gasförmigen Giftstoffen und das Permanent.
Lächerlich macht sich der, der sich selbst zu ernst nimmt.

Zensur ist das Eingeständnis der Grossen, das sie nur verdummte Sklaven und keine freien
Völker regieren können
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Elen

Elbenkriegerin

Registrierungsdatum: 23. Dezember 2003

Beiträge: 2 982

25

Donnerstag, 17. März 2005, 00:14

es geht um das grundprinzip. die heuschrecken sind natürlich viel kleiner und verwüsten deshalb nicht ganz so nachhaltig wie der mensch (abgesehen davon, dass ihre lebensweise nicht gleich ist), aber sie können kilometerweite landstriche ratzekahl fressen und die natur braucht dann länger als ein jahr, sich davon zu erholen.
der lebensraum der heuschrecken ist aber nicht die ganze welt, sondern halt jeweils nur ein gewisser landstrich, von dem aus sie dann weiterziehen zum nächsten. könnte man vergleichen mit dem menschen, der gerade den einen planeten ratzekahl "futtert" - und dann weiterzieht zum nächsten.

klar, wie ich meinte? ;)
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