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Janis

Schülerin

Registrierungsdatum: 17. Mai 2005

Beiträge: 105

Geschlecht: Weiblich

1

Mittwoch, 18. Mai 2005, 12:47

was haltet ihr von dieser Aussage?

"Du wirst keine neuen Meere entdecken,
solange du nicht den Mut hast, die Küste aus den Augen zu verlieren."

findet ihr die Aussage ist richtig? oder teilweise?
Was sagt ihr dazu?

*~Angel~*
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diabolos

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 22. November 2004

Beiträge: 359

Geschlecht: Männlich

2

Mittwoch, 18. Mai 2005, 13:01

Diese Aussage ist meiner Meinung teilweise richtig, denn man sollte egal wie weit man geht im Leben immer ein wenig die Küste im Auge behalten, also doch noch ein wenig Vernunuft bei sich haben.
[GLOW=crimson]Faber est suae quisque fortunae[/GLOW]

Wollt ihr dass Vampire auch ein Heim haben dann klickt hier
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Ira

Halbkind

Registrierungsdatum: 28. Februar 2005

Beiträge: 2 345

Geschlecht: Weiblich

3

Mittwoch, 18. Mai 2005, 15:26

Manchmal muss man einfach alles loslassen können, um neues zu erfahren, sprich alte Küsten verlassen, um neue Meere aber auch neue Küsten zu finden! Denn das halte ich für eben so wichtig...sich nicht nur wagen, frei und unabhängig zu sein(was an sich schon mutig genug ist) sondern auch immer wieder neu vertrauen können, neue Wege und neue Ziele finden können...
Seit mich mein Engel nicht mehr bewacht,
kann er frei seine Flügel entfalten
und die Stille der Sterne durchspalten, -
denn er muss meine einsame Nacht
nicht mehr die ängstlichen Hände halten -
seit mein Engel mich nicht mehr bewacht.

(Rilke, Engelslieder)
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Visce

Mr. Viernheimer Dreieck

Registrierungsdatum: 28. November 2003

Beiträge: 1 435

Geschlecht: Männlich

4

Mittwoch, 18. Mai 2005, 15:54

oder anders interpretiert: Um etwas neues kennenzulernen muss man erst einmal das alte (die alte meinung in vielen fällen) loslassen.


wobei ich finde dass man nicht ganz loslassen muss sodnern wenigstens einaml die umklammerung etwas lösen ;)

Visce - lost in loneliness since 1985.
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snook

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 24. August 2004

Beiträge: 386

Geschlecht: Männlich

5

Mittwoch, 18. Mai 2005, 17:14

"...aber, wenn man immer die Straße vor sich sieht, ist die Reise nicht lohnenswert!"
You will never drown in a river of tears because your eyliner is not waterproof.
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Resurrected

MiesePÖHter

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 3 031

Geschlecht: Männlich

6

Mittwoch, 18. Mai 2005, 17:20

Seid gegrüßt!
Im eigentlichen Sinne ist das durchaus korrekt, aber die Symbolik die dahinter steht ist definitiv falsch.

Resurrected

As sure as night is dark and day is light...
I keep you on my mind both day and night...
And happiness I've known proves that it's right...
Because you're mine...
I walk the line
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snook

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 24. August 2004

Beiträge: 386

Geschlecht: Männlich

7

Mittwoch, 18. Mai 2005, 17:34

Zitat

Original von Resurrected
Seid gegrüßt!
Im eigentlichen Sinne ist das durchaus korrekt, aber die Symbolik die dahinter steht ist definitiv falsch.

Resurrected


Was siehst du als Symbolik und was findest du daran falsch?
You will never drown in a river of tears because your eyliner is not waterproof.
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Thurion

Profi

Registrierungsdatum: 29. September 2003

Beiträge: 881

Geschlecht: Männlich

8

Mittwoch, 18. Mai 2005, 19:29

ich finde die Aussage grundsätzlich richtig, aber man sollte dabei nie die Orientierung verlieren und immer wissen wo die nächste Küste ist^^
Heute ist einer dieser Tage an dem ich am liebsten im Stehen pinkle...

To be is to do (Kant). To do is to be (Sartre). Do be do be do (Sinatra).

www.trekcommand.de Star Trek Chat RPG
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Registrierungsdatum: 11. Oktober 2003

Beiträge: 3 270

9

Mittwoch, 18. Mai 2005, 20:03

Mhh,

ich denke schon, dass es richtig ist.

Da habe ich auch noch wo einen, der geht in etwa so: "Solange wie man sich nicht über seine eigenen Grenzen erhebt, kann man keinen neuen Horizont entdecken."

Ich denke, das Zitat sagt aus, das man selbst über sich wachsen sollte, um mehr zu sehen, mehr zu erfahren.. Vll Weisheit zu erlangen?

RoB
Liebe ist wie der Wind - Man kann sie nicht sehen, aber fühlen!
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Frostwyrm

Fortgeschrittene

Registrierungsdatum: 16. Mai 2005

Beiträge: 271

Geschlecht: Weiblich

10

Mittwoch, 18. Mai 2005, 20:29

Wenn man nie über die bekannten Grenzen hinausschaut, hat man keine Möglichkeit neue Dinge zu erfahren- und auch keine Chance sich weiterzuentwickeln.

Demnach stimmt die Aussage "Du wirst keine neuen Meere entdecken,
solange du nicht den Mut hast, die Küste aus den Augen zu verlieren." eigentlich schon, allerdings ergibt das geographisch nicht den meisten Sinn- meist folgt auf ein Meer nicht direkt das Nächste, außerdem kann man den Übergang von einem Meer ins Andere schlecht bemerken, da die Grenzen "fließend" sind.
Außerdem ist das Ganze ein wenig riskant, ich würde es vermutlich nicht wagen, so ohne Hafen herumzuschippern.
Andererseits sind nur duch das Verlassen der bekannten Küsten neue Länder und Kontinente (z.B. Amerika) "entdeckt" worden.
Des Frostwyrmchen
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Thurion

Profi

Registrierungsdatum: 29. September 2003

Beiträge: 881

Geschlecht: Männlich

11

Donnerstag, 19. Mai 2005, 07:29

ich glaube auch, daß es mehr symbolisch ist. Wobei es durchaus aus einer längst vergangenen Zeit stammen könnte, als die Welt noch nicht so erforscht war. Etwa zur Zeit der ersten Kartographien, wo man die "Weltmeere" etc festlegte.

Wobei das dann wiederrum dumm wäre, denn die "fließende Grenze" zwischen zwei Meeren kann eben nur an einen Küstenverlauf feststellen. Ist ja auch nicht so, daß einer nen Strich durchs Wasser gemalt hätte ^^

Man könnte auch sagen die Aussage fordert einen auf "to boldly go where no man has gone before" :)
Heute ist einer dieser Tage an dem ich am liebsten im Stehen pinkle...

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rekonstrukteurin

Erleuchteter

Registrierungsdatum: 28. September 2003

Beiträge: 3 506

Geschlecht: Männlich

12

Donnerstag, 19. Mai 2005, 10:10

zum einen finde ich das gehört eher in ein anderes themenfeld, schon philosophy oder gedanken

zum anderen finde ich diese aussage richtig solange man noch weiss wieviel wasser man unter den füssen hat
ungreifbarer non-rationalist
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Resurrected

MiesePÖHter

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 3 031

Geschlecht: Männlich

13

Donnerstag, 19. Mai 2005, 14:19

Seid gegrüßt!

Zitat

Original von snook
Was siehst du als Symbolik und was findest du daran falsch?


Die Symbolik ist dass man nichts großartiges Neues entdecken kann ohne das Alte hinter sich zu lassen.

Ich denke, dass Andre Gide sich entweder mißverständlich ausgedrückt oder sich einfach nur geirrt hat. Natürlich muss man altes verlassen um neues zu finden, aber aus den Augen verlieren heißt vergessen. Aus den Augen - aus dem Sinn. Und wer das alte vergißt, hat nichts aus seinen Fehlern gelernt und begeht diese wieder.

Resurrected

edit: Habs ins Philosophieforum verschoben, denke auch dass es da besser passt.

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Silberkrähe

Schülerin

Registrierungsdatum: 18. Mai 2005

Beiträge: 78

Geschlecht: Weiblich

14

Donnerstag, 19. Mai 2005, 17:08

fürwahr......*nachdenk*......ist oft schwierig bereit für neue ufer zu sein, wenn im hinterkopf noch die perspektive des vergangenen schwebt.....es ist wichtig loslassen zu können....wenn auch die gefahr besteht, den halt gebenden anker womöglich nicht dort zu finden wo man ihn erwartet hat.........doch soll das glaube ich nicht heißen, dass man all das, was man im laufe des lebens gelernt hat deshalb vergessen soll.........loslassen bedeutet in meinen augen eigentlich etwas anderes als zu vergessen......
...Wenn der Tag traurig in die Dunkelheit flieht...und ein Klagelied erklingt...von den Winden der Sehnsucht...den Tränen des Lichts...wenn Stille plötzlich des Waldes Dämmer-Geist ergreift...und das Meer sich peitschend vor deinem Namen verneigt...
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Kassandra

Barbie-Grufti

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 10 901

Geschlecht: Weiblich

15

Donnerstag, 19. Mai 2005, 20:27

Vielleicht sollte erst einmal geklärt werden, für was genau die Symbole denn stehen - denn ich finde mit meiner Vorstellung, dass dieser Satz Unfug ist.
Denn ich sehe das so: Die Küste ist der Ort, von dem du herkommst - und du solltest nie vergessen, wo du herkommst - und auch nicht alle Bande dorthin abreißen lassen. Und das Meer, das ist das Leben. Aber ist es nicht schön, mit einem Schiffchen das Meer Stück für Stück zu erkunden und aber zu wissen, dass man immer wieder nach Hause kann, zu seinen Wurzeln zurück?

Wer genug Selbstmitleid produziert, braucht kein Mitleid von anderen!
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Elen

Elbenkriegerin

Registrierungsdatum: 23. Dezember 2003

Beiträge: 2 982

16

Donnerstag, 19. Mai 2005, 22:35

ich bin auch der meinung, dass der satz eine ziemlich heikle botschaft hat. das alte ufer zu verlassen bedeutet ja schon, sich von alten vorstellungen zu lösen; es aus den augen zu verlieren bedeutet, wie resi so schön gesagt hat, auch die alten fehler zu vergessen - und sie dementsprechend wieder und wieder zu begehen...
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