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HijaDeLaLuna

Mrs. Brainshaker

Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 2 365

Geschlecht: Weiblich

1

Sonntag, 11. Januar 2004, 13:46

Norm(al)

Was ist das eigentlich?

Normal?

Für jeden bedeutet es etwas anderes oder gibt es für dieses Wort überhaupt eine Definition?
Fühlt ihr euch normal?
Ist Normal der Norm entsprechend?
Und wer legt diese Überhaupt fest?

Celtic.

Es ist ein alter Gedanke:
je schärfer und unerbittlicher wir eine These formulieren,
desto unwiderstehlicher ruft sie nach der Antithese.

Hermann Hesse
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Riveda

Profi

Registrierungsdatum: 26. Dezember 2003

Beiträge: 1 151

2

Sonntag, 11. Januar 2004, 13:52

Die "Norm" wird von der Masse der Gesellschaft festgelegt. Damit ist auch schon klar, was von ihr zu halten ist. "Normal" bin ich definitiv nicht, und das ist auch gut so. Ich hege sowieso eine gewisse Aversion gegen den Großteil der Gesellschaft (BILD, um nur ein Stichwort zu nennen). Da ich also diese gewisse Abneigung gegen die Menschen empfinde, die den Begriff der "Normalität" definieren, ist es ja nicht verwunderlich, dass ich davon nicht allzuviel halte.
"Bei vielen Menschen ist es bereits eine Unverschämtheit, wenn sie Ich sagen." (Theodor W. Adorno)
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Alean

Adam's Riese

Registrierungsdatum: 28. September 2003

Beiträge: 1 538

Geschlecht: Männlich

3

Sonntag, 11. Januar 2004, 14:09

na ich denke mal, normal ist der größte gemeinsame nenner, der durchschnitt, das was der grossteil der gesellschaft als "ok" empfindet.

aber wie mal jemand sagte: schönheit ist der fehler im system ...

normalität muss man natürlich immer im kontext sehen, in europa ist es normal, weiße haut zu haben, in afrika ist es normal dunklere haut zu haben, und in diesem forum ist es normal, dass man nicht normal sein will :D

so das war jetzt geung dünnflüssiges philosophisches von mir ...


ach so, ich bin selbstverständlich nicht normal ;)
decayzine.de

"es ist total irre wenn man spürt dass das leben plötzlich irgendwie vorwärts geht. als ob das leben grade beschlossen hat zur abwechslung mal toll zu werden. wie in diesem augenblick."
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Kao

König der Narren

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 3 675

Geschlecht: Männlich

4

Sonntag, 11. Januar 2004, 16:08

Ich denk ~normal~ ist ein Grundbegriff, der gewisse Dinge und Situationen festlegt.
zB; Es ist normal, dass man zum Essen Messer und Gabel benutzt.


Aber auch sachen wie: der ist ~normal~ angezogn (also nix ausgefallenes.

Oder: Ich bin normal. <- im Verhalten (obwohl wer is das schon? auf irgend ne Art spinnt jeder) Aber man sagts halt, wenn er sich nie irgendwie idiotisch verhält ^^
"In der Unendlichkeit des Seins ist nichts so klein wie das eigene Selbstbewußtsein."

Du bildest dir was auf deine Bildung ein?
Du denkst gespeichertes Wissen aus Büchern flösst anderen Respekt ein?
In Wahrheit bist du doch nur "so" klein und stehst da...ganz allein.
Du kannst deinen Frust ja doch nur an anderen auslassen.
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Tribejagd

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 25. September 2003

Beiträge: 351

Geschlecht: Männlich

5

Sonntag, 11. Januar 2004, 16:24

normal ist normal, genauso wie arisch arisch ist.
jedoch ist diese normalität meißt ebenso gefährlich wie zeiten in denen bücher verbrannt wurden,oder noch weiter zurück, hexen.

ich finde man sollte den begriff gänzlich aus der welt verbannen, jeder normale hat immer einen gewissen aroganten überheblichen unterton, wenn er das wort unnormal, abnormal ausspricht.

Die Norm ist eine Richtlinie die aus Individuen kleine einander gleichende Knechte macht.

ich bin nicht normal, im grunde ist keiner normal, da niemand wirklich total in diese "richtlinien" einer norm passen kann, wenn man sich krampfhaft reinzwängt sicher, nur ob das erfüllend ist.

wenn man nicht mehr man selber ist, sondern, dass was die Norm will, dann ist man wohl normal,
aber ob das noch normal ist?

*G*
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Entropy

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 21. Dezember 2003

Beiträge: 198

Geschlecht: Männlich

6

Freitag, 16. Januar 2004, 14:18

Naja, ich finde auch das "normal" sozusagen das arithmetische Mittel aus der menschlichen gesellschaft ist. Aber wie Alean schon angedeutet hat, ist der Begriff normal pure Definitionssache. Normal ist immer das, was man in seinem System als "Norm", als arithmetisches Mittel eben definiert. Eine allgemeingültige Definition von "Normal" gibt es nicht. Jeder in der deutschen gesellschaft würde beispielsweise Gothics als "abnormal" bezeichnen, aber andersrum würde man jeden in der Rockfabrik oder ner beliebigen anderen Goth/Metal-Disse als "normal" bezeichnen wenn er schwarz rumläuft, als "abnormal" wenn er mit einem hawaii-hemd und baggys reinkommt.

Also nochmal zusammengefasst : Normal ist das arithmetische Mittel in einem Bezugssystem. Und in so ziemlich jedem Fall versucht das Bezugssystem (wie die meisten physikalischen Systeme, btw.) einen Zustand des "Gleichgewichts" herzustellen, also möglichst jedes Glied in diesem System an das arithmetische Mittel anzugleichen.
Peace is a lie
There is only passion,
Through passion I gain strenght,
Through strenght I gain power,
Through power I gain victory,
Through victory my chains are broken,
The Force shall free me
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# nighty

Armer Irrer

Registrierungsdatum: 16. Januar 2004

Beiträge: 366

Geschlecht: Männlich

7

Freitag, 16. Januar 2004, 15:18

eine norm dürfte klar sein:
1) im allg. Sprachgebrauch Regel, Maßstab
2) Gebot oder Verbot als Grundlage der Rechtsordnung; Rechtswidrigkeit wird als Norm verletzung definiert
3) (Standardisierung), bindende Vereinbarung über Maße, Gewichte u.a. Einheiten oder Verfahren und Bezeichnungen.

Das sagt das Lexikon dazu (meins zumindest *g*)

"normal" gibt es meiner meinung nach gar nicht... zumindest nicht auf menschen bezogen.

wenn das wort "normal" allerdings in diesem bezug verwendet wird, ist damit eigentlich nur der durchschnitt gemeint. dieser durchschnitt umfasst die gängisten verhaltensweisen, aussehen, etc.

wenn ich mich also frage ob eine person auf der strasse normal ist, weicht diese vom durchschnitt ab (hat z.b. nen grünen iro oder so)

nicht mehr und nicht weniger ist dieses kleine wörtchen für mich.
Ich bin dagegen, gegen alles zu sein,
doch ich bin gegen so manches
was mir bekannt ist,
denn manches muss ja nicht sein!

(Curse)

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Träeumeer

Anfänger

Registrierungsdatum: 22. Mai 2005

Beiträge: 22

Geschlecht: Männlich

8

Sonntag, 22. Mai 2005, 02:31

geht mir auch so wie riveda. ich versuch ständig aus der großen primitiven robotermasse auszubrechen. doch das mach ich so konsequent dass ich schon wieder berechenbar bin. f**k!
ich allein will der Gott meiner eignen Warheit sein.
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Elen

Elbenkriegerin

Registrierungsdatum: 23. Dezember 2003

Beiträge: 2 982

9

Sonntag, 22. Mai 2005, 14:22

ich schliesse mich da mal entropy an und möchte nur noch anfügen, dass "normal" zwar ein ziemlich negativer wert sein kann, aber manchmal auch seinen nutzen hat. so ist es bei erkrankungen unbedingt notwendig, dass man weiss, was "normal"-erweise im körper vorgeht, was gesund ist, damit man auch sagen kann, was davon krankhaft ist und dem lebewesen schaden zufügen könnte - auch dauerhaften. ähnlich ists bei psychischen erkrankungen, aber da ist die grenze zum missbrauch des begriffs "normal" schon wieder verwaschener, denn es gibt genug leute, die goths als krank bezeichnen würden und dafür den familienvater, der nach aussen die schöne heile familienwelt zeigt und im geheimen säuft, frau und kinder schlägt und misshandelt, schon fast wieder als normal sehen würden.
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Visce

Mr. Viernheimer Dreieck

Registrierungsdatum: 28. November 2003

Beiträge: 1 435

Geschlecht: Männlich

10

Sonntag, 22. Mai 2005, 17:43

als normal bezeichnet man ganz einfach die menschen, deren eigenschaften (einstellung, etc...) mit denen der meisten anderen - zumindest annähernd - übereinstimmt.

(Wem es etwas sagt der darf sich eine Gaußsche Normalverteilung vorstellen an der wir and beiden Seiten vom Rand 30% abziehen)

Visce - lost in loneliness since 1985.
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Janis

Schülerin

Registrierungsdatum: 17. Mai 2005

Beiträge: 105

Geschlecht: Weiblich

11

Sonntag, 22. Mai 2005, 18:21

ich sehs ja so...
nix ist normal und nix ist unnormal...^^ ganz einfach *g*
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Celest

Profi

Registrierungsdatum: 25. Oktober 2003

Beiträge: 979

Geschlecht: Weiblich

12

Sonntag, 22. Mai 2005, 19:12

Ganz allgemein: Der Norm entspricht, was von der Mehrheit der Gesellschaft als richtig, als "normal" erachtet wird.

Auf bestimmte Sachgebiete bezogen stützt sich die Norm auf Erkenntnisse und Forschungs-/ Beobachtungsergebnisse

Beispiel Sozialpädagogik: Das Verhalten von Menschen - insbesondere Kindern wird beobachtet, regelmäßigkeiten (Häufigkeiten) festgehalten und als "normal" erklärt.
"Die Wahrheit ist ein eigenartiges und recht seltenes Phänomen.
In der Badewanne der Geschichte ähnelt sie einem Stück Seife, das man nur mit Mühe festhalten kann - vorausgesetzt, man findet es überhaupt."
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Sargschläfer

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 25. November 2004

Beiträge: 414

Geschlecht: Männlich

13

Sonntag, 22. Mai 2005, 20:02

Normal bedeutet Gewöhnlich.


Ich bin nicht Gewöhnlich!
Lächerlich macht sich der, der sich selbst zu ernst nimmt.

Zensur ist das Eingeständnis der Grossen, das sie nur verdummte Sklaven und keine freien
Völker regieren können
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Visce

Mr. Viernheimer Dreieck

Registrierungsdatum: 28. November 2003

Beiträge: 1 435

Geschlecht: Männlich

14

Montag, 23. Mai 2005, 00:02

aber es gibt dann doch wieder die momente in denen man sich aufregt "wieso kann ich nicht einafach ganz normal und langweilig sein?"

Visce - lost in loneliness since 1985.
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Asmodeus

Mad Hatter

Registrierungsdatum: 6. Februar 2005

Beiträge: 921

Geschlecht: Männlich

15

Montag, 23. Mai 2005, 11:23

"Normal" ist das Ergebnis eines ewigen "Mehrheitsbeschlusses".
Was den meisten nicht aufstößt wird anerkannt und die minderheit ignoriert. Darüber deckt sich die Maske der wahrung der gesellschaftlichen Interessen.
Wenn wir uns anschauen, dass die meisten von unserer Comunity nicht normal sind hat das den Grund, dass wir uns bewusst entschieden haben der Minderheit anzugehören, die zwar in der "Norm" ignoriert wird, aber die der "normale Bürger" nicht ignorieren kann.
Unter uns allerdings ist es normal, da die Mehrheit von uns die Gedanken und das Äußere der anderen Akzeptieren. Ein Perfektes Beispiel innerhalb der Szene wären die "Knicklichtgirls" die hier von einer Seite gehasst werden, von den anderen toleriert. Doch ob es normal ist entscheidet sich erst, wenn wir wissen was die meisten denken.
Kissalonecomplex unterliegt den bei Naturprodukten üblichen Schwankungen.

:edd
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

16

Dienstag, 24. Mai 2005, 20:43

Normal ist Gefahr.

Normierungsprozesse haben Hitler ins Amt gebracht, schieben menschen ab, plagen mich mit arbeit und anzeigen.
Normierung bedeutet Staatsgefügte, bedeutet somit patriotismus, tod, folter, gewaltfokussierung und entmenschlichung.
Normalität ist das vertuschen von Leben und Freiheit...
Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht!

Baudelaire
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trauernde_närrin

Fortgeschrittene

Registrierungsdatum: 21. April 2005

Beiträge: 150

Geschlecht: Weiblich

17

Mittwoch, 25. Mai 2005, 14:53

Was ist heutzutage schon normal? ;)
Normal kann man nicht definieren!
Ich finde die "normalste" Hausfrau der Welt ist so "normal" dass sie schon wieder "abnormal" ist.
Der abgedrehteste Punk ist so "abnormal" dass er schon wieder "normal" wirkt.
Also normal wird einfach das bezeichnet das die Mehrheit gut findet! Alles was aus der Norm sticht wird als abnormal beschimpft.....
Andersdenkende werden eben nicht so schnell akzeptiert!
LEIDER !! :(

Ich finde niemand ist normal, da jeder sein eigener Mensch ist. Jeder hat seine eigenen Charakter, seine eigenen Eigenschaften, seine eigenen Maken,....
Für mich gibt es das Wort "normal" nicht !!
Wenn du geboren wirst weinst du und alle um dich herum lachen, also lach wenn du stirbst und alle um dich herum weinen.
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Webpoet

Profi

Registrierungsdatum: 8. März 2004

Beiträge: 1 441

Geschlecht: Männlich

18

Mittwoch, 25. Mai 2005, 17:20

Das normal sich immer relativ zu einem Bezugssystem verhält wurde hier ja nun schon mehrfach erwähnt. Also bleibt es eigentlich jedem selbst, bzw. der Gruppe in der er sich bewegt und auch der Geselschaft überlassen festzulegen was als normal gilt.

@Lero
Du machst es dir mit deinem Beitrag etwas einfach. Nur weil das was heutzutage als normal gilt von dir abgelehnt wird ist normal nicht automatisch schlecht. Auch in jeder anderen Geselschaft wird es immer etwas geben was als normal gilt.
Nicht Normalität ist das was du als Gefahr siehst, sondern nur das was heutzutage als normal angesehen wird von der Mehrheit.
Denk mal darüber nach wie du gern leben würdest und du wirst feststellen, dass es da auch Dinge gibt die dann normal wären. Ist Normal dann auch gleich Gefahr?
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

19

Samstag, 28. Mai 2005, 18:30

Ich habe der Normalität nur eine allgemeine Gefährlichkeit unterstellt. Fixierung auf die Norm kann gefährlich sein, da eine Maxime, Verhaltensweise etc. überhand nehmen kann.

Die Normierungsprozesse, also Zwangsnormierung etc. ist das weitaus schlimmere und Gefährlichere...
Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht!

Baudelaire
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Elen

Elbenkriegerin

Registrierungsdatum: 23. Dezember 2003

Beiträge: 2 982

20

Sonntag, 29. Mai 2005, 14:46

da hast du recht, lero; eine gewisse festgelegte normalität ist leider trotzdem notwendig. spätestens in der medizin brauchst du sie, um zu erkennen, wann ein mensch wirklich hilfe braucht.
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Asmodeus

Mad Hatter

Registrierungsdatum: 6. Februar 2005

Beiträge: 921

Geschlecht: Männlich

21

Freitag, 5. August 2005, 12:25

normalität gibt es überall, aber was Lelo meint ist wohl ehr ein Dogma, dem man sich unterwirft.
Normalisierung findet auch unter uns statt und unter unserem Gegenteil und überhaupt hat jede "Gruppe" ihre "Normalitäten"
Zeige mir einen Hip-Hoper, der sich schminken würde wie manche von uns, oder einen Goth, der Klamotten im Hip-hop-styl trägt.
(bewusst extreme beispiele genommen)
Es ist nicht normal in der jeweiligen szene und auf diese Weise entsteht die Trennlinie "Normalität"
Kissalonecomplex unterliegt den bei Naturprodukten üblichen Schwankungen.

:edd
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

22

Freitag, 5. August 2005, 16:52

und ob du nunne szene oder ne metaszene (volk, natiuon etc.) wählst, normalisierung steht immer konträr zu einer individuellen entscheidung.
in manchen fällen ist diese normalität sinnvoll (da sie z.B, als shcutzfaktor entsteht (einheitliche kleidung zur anonymisierung z.B.)) in anderen in meinen augen nicht.
wenn kleidung oder ähnliches nicht freiwillig getragen wird sondern weils eben ind er szene normal ist, wirds imo gefährlich.
Herz voll Leid und Missgeschick,
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Baudelaire
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mina

Profi

Registrierungsdatum: 30. Juni 2005

Beiträge: 1 116

Geschlecht: Weiblich

23

Montag, 8. August 2005, 09:58

normal ist total ansichtssache ... außerdem finde ich sind menschen gewohnheitstiere und sehen bald etwas als normal an ...
just because i don't care doesn't mean i don't understand ...
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