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Träeumeer

Anfänger

Registrierungsdatum: 22. Mai 2005

Beiträge: 22

Geschlecht: Männlich

1

Sonntag, 22. Mai 2005, 01:12

ANARCHIE/HIRARCHIE/"DEMOKRATIE"

PEACE-
Was würdet ihr bevorzugen?
ich allein will der Gott meiner eignen Warheit sein.
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rekonstrukteurin

Erleuchteter

Registrierungsdatum: 28. September 2003

Beiträge: 3 506

Geschlecht: Männlich

2

Sonntag, 22. Mai 2005, 01:21

ich frage mich eigentlich was du erwartest.
du stellst dich nichtmal vor.
spamst das halbe forum erstmal zu
und setzt gleich mal eine abstimmung hier hinein die dann auch noch in einem falschen thread ist.
also irgendwie finde ich deine poltermethode ziemlich daneben
ungreifbarer non-rationalist
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Resurrected

MiesePÖHter

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 3 031

Geschlecht: Männlich

3

Sonntag, 22. Mai 2005, 02:05

Seid gegrüßt!
Hab den anderen Thread mit gleichem Namen gelöscht und stimme mit Rek überein.

Resurrected

As sure as night is dark and day is light...
I keep you on my mind both day and night...
And happiness I've known proves that it's right...
Because you're mine...
I walk the line
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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

Registrierungsdatum: 12. Oktober 2004

Beiträge: 2 958

4

Sonntag, 22. Mai 2005, 03:13

obgleich streitthema für mich, enthalte sogar ich mich hier einer stimmabgabe, da mir der stil ebenfalls nicht zusagt ...




Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.
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Kassandra

Barbie-Grufti

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 10 901

Geschlecht: Weiblich

5

Sonntag, 22. Mai 2005, 14:38

Ich find's ziemlich daneben, dass "Demokratie" in Anführungszeichen gesetzt wurde, was soll das???


Und ich bin trotzdem Demokratin.

Wer genug Selbstmitleid produziert, braucht kein Mitleid von anderen!
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

6

Dienstag, 24. Mai 2005, 20:30

Abgesehen davon das Anarchie keine Herrschaftsform ist bin ich überzeugter evolutionärer Anarchist...
Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht!

Baudelaire
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der Schütze

Der Pilger

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 4 911

7

Dienstag, 24. Mai 2005, 20:47

Sei gegrüßt.

Dein Stil ist zwar wirklich absolut stillos, aber ich werde mich hüten, persönlich zu werden...


Ich denke, dass immer eins zum nächsten führen muss, weil jede Herrschaftsform ihre goldenen und ihre Schattenseite hat. Es beginnt mit den goldenen und endet im Absturz, weil es in der Natur der meisten Menschen liegt, Macht an sich zu reißen.

Nur die Demokratie ist eine Notlösung, die auf Misstrauen beruht, aber streng genommen um ein Gleichgewicht bemüht ist. Leider scheint das Volk hierzulande zu dumm, um seine Chance in dieser "Herrschaftsform" zu nutzen...

Gehabt euch wohl, der Schütze
der Schütze
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

8

Dienstag, 24. Mai 2005, 20:56

Strukturen die auf erzwungener Herrschaft beruhen haben ihre Goldene Seite für die machthaber und ihre schattenseite für den Rest.

Nur Herrschaftslosigkeit ist eine sinnvolle Option um die negativen Seiten auszuradieren.
Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht!

Baudelaire
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der Schütze

Der Pilger

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 4 911

9

Dienstag, 24. Mai 2005, 21:12

Es war ja so klar *lol*

Ich denke, dass es immer Mensch gibt, die Schutz brauchen und Menschen, die Schutz gewähren können. Die Demokratie sichert ab, dass gewisse Menschen nur für gewisse Zeit Schutz gewähren können und dass das Volk sie theoretisch (bei uns eben leider nicht X( ) ihrer Machtposition entheben könnte, wenn sie ihren Aufgabe nicht mehr nachkommen und ihre Schutzbefohlenen ausbeuten.

Wie gesagt, das ist eine Notlösung, aber man sieht ja schon, wie eine Familie in die Brüche gehen kann, weil unter allen Lebewesen automatisch eine Hierarchie entsteht und weil es immer (und das ist jetzt nicht gewertet, sondern einfach natürlich) welche gibt, die sich dagegen auflehnen und aus ihrem Rang heraus wollen.

Mag sein, dass die Anarchie ein Optimum darstellt. Aber ein geträumtes Optimum. Und wird die Anarchie erreicht, wird es wieder welche geben, die sie ausnutzen und in einer Notsituation der Gruppe sich an die Spitze einer dadurch wieder vorhandenen Pyramide setzen.
der Schütze
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Riveda

Profi

Registrierungsdatum: 26. Dezember 2003

Beiträge: 1 151

10

Dienstag, 24. Mai 2005, 21:31

Dann ist es keine Anarchie mehr Schütze ;). Anarchie schließt ja per Definition das Vorhandensein von Herrschaft aus.
"Bei vielen Menschen ist es bereits eine Unverschämtheit, wenn sie Ich sagen." (Theodor W. Adorno)
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der Schütze

Der Pilger

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 4 911

11

Dienstag, 24. Mai 2005, 21:31

Sei gegrüßt.

Ja, aber genau diese Gesellschaftsstruktur wird sich nicht lange halten. Sie ist eine Illusion. :)
der Schütze
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

12

Dienstag, 24. Mai 2005, 21:37

Nein eine Vision/Utopie....
Herz voll Leid und Missgeschick,
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Weine! - Oder sei verflucht!

Baudelaire
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der Schütze

Der Pilger

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 4 911

13

Dienstag, 24. Mai 2005, 21:39

Genau! Utopie trifft es sehr gut! Ich finde es toll, diesen Zustand anzustreben und, weil ich ein ewiger Optimist bin, ich glaube auch, dass es sich lohnen könnte. Aber Utopien haben es nunmal so an sich, dass sie sich so schwer verwirklichen lassen.

Wobei ich denke, dass das Problem bei den Menschen liegt. In der Umsetzung. Und, vor allem, im Geld...
der Schütze
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Elen

Elbenkriegerin

Registrierungsdatum: 23. Dezember 2003

Beiträge: 2 982

14

Donnerstag, 26. Mai 2005, 20:14

@lero stell dir mal einen utopischen monarchen vor. einen, der seinem volk zuhört, der seine aufgabe als könig so betrachtet, dass er dem volk dient und nicht umgekehrt. einen, der die geschicke des landes zwar alleine regiert, sich aber immer wieder darüber informiert, was das volk von ihm erwartet und alles in seiner kraft stehende tut, um dem volk das bestmögliche leben zu ermöglichen. einen, der gerecht und weise ist - nicht unfehlbar vielleicht, aber nahe daran. würdest du auch da noch sagen, die "erzwungene" herrschaft ist für alle ausser den könig schlecht?
das grosse problem an herrschaftsformen ist doch gar nicht die herrschaftsform, sondern der mensch dahinter, der sie missbraucht...
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Kassandra

Barbie-Grufti

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 10 901

Geschlecht: Weiblich

15

Donnerstag, 26. Mai 2005, 22:00

*Elen applaudiert* Meine Meinung... ich mein, was kann die Demokratie dafür, dass die Leute, die uns eigentlich vertreten sollen, das vergessen, sobald sie von der Wirtschaft Gelder versprochen bekommen haben? Im Prinzip ist die Demokratie die beste Regierungsform - denn es wird immer Leute geben, die die Macht an sich reißen wollen und ich denke, dass das in einer Demokratie am schwierigsten ist.

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Webpoet

Profi

Registrierungsdatum: 8. März 2004

Beiträge: 1 441

Geschlecht: Männlich

16

Donnerstag, 26. Mai 2005, 22:22

Dem kann ich mich auch nur anschließen. Es wird immer Menschen geben deren Ziel es ist andere auszunutzen und zu unterdrücken um für sich selbst ein besseres Leben zu haben. Rein evolutionstechnisch ist das auch völlig normal dass man selbst an der Spitze stehen will.
Und ich denke da ist die Demokratie der beste Weg um eine zumindest annähernde Chancengleichheit zu erreichen. Und eben auch das was am schwersten dauerhaft durch einzelne ausgenutzt werden kann.
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Medivh

Moderator

Registrierungsdatum: 25. März 2004

Beiträge: 1 162

Geschlecht: Männlich

17

Freitag, 27. Mai 2005, 03:48

seit wann ist Hierarchie eine Staatsform??? O_o

und Anarchie ebenfalls nicht, das ist nur ein vorrübergehender Zustand.
Wenn du dich mit dem Alkohol einlässt verändert sich nicht der Alkohol, der Alkohol verändert dich!
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Riveda

Profi

Registrierungsdatum: 26. Dezember 2003

Beiträge: 1 151

18

Freitag, 27. Mai 2005, 15:46

Anarchie ist eine Gesellschaftsform. Eine Gesellschaft, in der niemand über einen anderen herrscht.
"Bei vielen Menschen ist es bereits eine Unverschämtheit, wenn sie Ich sagen." (Theodor W. Adorno)
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Webpoet

Profi

Registrierungsdatum: 8. März 2004

Beiträge: 1 441

Geschlecht: Männlich

19

Freitag, 27. Mai 2005, 15:49

Anarchie ist ein vorübergehender Zustand, da sich in einer Gemeinschaft immer irgendwelche Hierachien und Abhängigkeiten entwickeln werden. Und somit auch Machtpositionen die von einzelnen ausgenutzt werden. Also wird da wohl dann jemand herrschen.
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Kassandra

Barbie-Grufti

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 10 901

Geschlecht: Weiblich

20

Freitag, 27. Mai 2005, 18:12

Anarchie ist ein theoretisches Konstrukt, dass genauso seine Daseinsberechtigung hat, wie jedes andere Regierungsmodell auch... da regiert sich halt jeder selbst... im idealen Fall...

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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

21

Samstag, 28. Mai 2005, 18:36

@Webpoet das ist einfach nur eine Behauptung die du aufstellst und meinetwegen auch empirisch belegts, aber kein Naturgesetz...

@Elen Wenn ich den König ablehnen kann ohne sanktionen zu erhalten, ist es eine freiwillige Herrschaft. Dann würde ich es akzeptieren. wenn mir große Probleme aus einem autonomen Leben in "seinem" Gebiet entstehen würden, würde ich ihn als erzwungenen herrschaer ablehnen.
Freiwillige Herrschaft ja, erzwungene Nein.
Egal ob Mr. Supersize jetztlieb oder bös ist. Nen Lieben König kann ich mir selber suchen. nent sich dann Liebe, freundschaft, beziehung, Zweckgemeinschaft...

Medivh hat zur hälfte recht. Anarchie ist keine Staatsform. Aber als vorübergehend betrachte ich sie nicht...

das die Demokratie optimal ist halte ich für galsch. ich bin ein freund des Konsenzprinzips und nicht des Mehrheitsprinzips...
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Baudelaire
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