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Donnerstag, 2. Februar 2006, 22:01
Beyond, das weiß man bei Rekon manchmal nie so genau...
hmm...zu der überschrift...trotz rechtschreibfehler...fiel mir spontan die endung "ist in uns" ein...
aber Rekon, schönes Thema...definiere bitte, was du unter "unerschöpflich" und "unendlich" verstehst...
noch seh ich es alles relativ gleich.....
hmm...zu der überschrift...trotz rechtschreibfehler...fiel mir spontan die endung "ist in uns" ein...
aber Rekon, schönes Thema...definiere bitte, was du unter "unerschöpflich" und "unendlich" verstehst...
noch seh ich es alles relativ gleich.....
Aut regem aut fatuum nasci oportere...
Freitag, 3. Februar 2006, 13:40
Seid gegrüßt.
Über den Begriff der Hölle habe ich mir vor Jahren schon sehr viele Gedanken gemacht und bin durch einen Traum auf ein so schönes "Ergebnis" gekommen, dass ich darüber nicht weiter nachdenken musste
Ich glaube, dass ein jeder Mensch (unabhängig seiner Religion- anders, als bei der Vorstellung des "Himmels" ) im Anschluss an sein sterbliches Leben ins Fegefeuer gelangt. Dort wird er solange mit seinen "Sünden", konfrontiert, bis er sie vollkommen "verarbeitet" hat. Unter diesen Sünden verstehe ich alle Verstöße gegen die Gesetze der Harmonie, aber auch Peinlichkeiten, Ängste etc. Alles eben, das einen Menschen im Lauf seines Lebens "verunreinigt" und ihn daran hindert, grenzenlos glücklich zu sein, sich selbst uneingeschränkt zu lieben.
Wenn der Mensch sich mit all diesen "Sünden" auseinander gesetzt hat und sich davon befreien konnte, fällt er ins Feuer. Dort wird der letzte sterbliche Rest seines Seins verbrannt und die Seele folgt dem Weg des Glaubens (welcher dies dann auch immer sein mag). Das alles enthält theoretisch keine Qualen und ist auch nicht als Strafe gedacht. Die größte Strafe an der "Hölle" ist, dass wir uns unverwandt gegenüber stehen und vor uns selbst keine Entschuldigung mehr vorbringen können.
Gehabt euch wohl, der Schütze
Über den Begriff der Hölle habe ich mir vor Jahren schon sehr viele Gedanken gemacht und bin durch einen Traum auf ein so schönes "Ergebnis" gekommen, dass ich darüber nicht weiter nachdenken musste
Ich glaube, dass ein jeder Mensch (unabhängig seiner Religion- anders, als bei der Vorstellung des "Himmels" ) im Anschluss an sein sterbliches Leben ins Fegefeuer gelangt. Dort wird er solange mit seinen "Sünden", konfrontiert, bis er sie vollkommen "verarbeitet" hat. Unter diesen Sünden verstehe ich alle Verstöße gegen die Gesetze der Harmonie, aber auch Peinlichkeiten, Ängste etc. Alles eben, das einen Menschen im Lauf seines Lebens "verunreinigt" und ihn daran hindert, grenzenlos glücklich zu sein, sich selbst uneingeschränkt zu lieben.
Wenn der Mensch sich mit all diesen "Sünden" auseinander gesetzt hat und sich davon befreien konnte, fällt er ins Feuer. Dort wird der letzte sterbliche Rest seines Seins verbrannt und die Seele folgt dem Weg des Glaubens (welcher dies dann auch immer sein mag). Das alles enthält theoretisch keine Qualen und ist auch nicht als Strafe gedacht. Die größte Strafe an der "Hölle" ist, dass wir uns unverwandt gegenüber stehen und vor uns selbst keine Entschuldigung mehr vorbringen können.
Gehabt euch wohl, der Schütze
der Schütze
Samstag, 4. Februar 2006, 11:56
Sei gegrüßt.
Oh, keine Sorge. Da du mich nicht kennst, nehme ich es nicht ernst
Ich bin mir jedoch sicher, dass es den "lustigen Satanisten" und "reuigen Christen" nicht so gut dabei geht, wenn sie erkennen müssen, wie lächerlich sie sich aufgeführt haben *g*
Oh, keine Sorge. Da du mich nicht kennst, nehme ich es nicht ernst
Ich bin mir jedoch sicher, dass es den "lustigen Satanisten" und "reuigen Christen" nicht so gut dabei geht, wenn sie erkennen müssen, wie lächerlich sie sich aufgeführt haben *g*
der Schütze
Dienstag, 7. Februar 2006, 16:50
Die Hölle ist exotherm
Scherz bei Seite.
Bei dem Thema fällt mir ein Theaterstück von Satre ein "Geschlossene Gesellschaft" oder "Bei geschlossenen Türen"
Es geht auch um die Hölle und das die Vorstellung derer, die in die Hölle kommen, nicht übereinstimmen. Die drei Hauptpersonen landen in nicht in einem Kerker, sondern in einem normalen Zimmer und die Folter besteht nicht aus körperlichen Schmerzen (wie auch, ohne Körper), sondern aus der Tatsache für alle Ewigkeit zu dritt eingeschlossen zu sein.
Aber das nur btw.
Die Hölle stell ich mir als einen Ort vor, wo meine größte Angst ein ewiger Begleiter sein wird.
Aber bei dem Gedanken frag ich mich, wie das gehen soll. Warum sollte die Seele Angst haben? Es gibt keinen Körper, der Schmerz erleiden könnte.
Ich stimmt zu, dass die Hölle eher um uns herum ist, als dass sie uns nach dem Tod erwartet.
Scherz bei Seite.
Bei dem Thema fällt mir ein Theaterstück von Satre ein "Geschlossene Gesellschaft" oder "Bei geschlossenen Türen"
Es geht auch um die Hölle und das die Vorstellung derer, die in die Hölle kommen, nicht übereinstimmen. Die drei Hauptpersonen landen in nicht in einem Kerker, sondern in einem normalen Zimmer und die Folter besteht nicht aus körperlichen Schmerzen (wie auch, ohne Körper), sondern aus der Tatsache für alle Ewigkeit zu dritt eingeschlossen zu sein.
Aber das nur btw.
Die Hölle stell ich mir als einen Ort vor, wo meine größte Angst ein ewiger Begleiter sein wird.
Aber bei dem Gedanken frag ich mich, wie das gehen soll. Warum sollte die Seele Angst haben? Es gibt keinen Körper, der Schmerz erleiden könnte.
Ich stimmt zu, dass die Hölle eher um uns herum ist, als dass sie uns nach dem Tod erwartet.
Ich schlaf im Sand, du baust aus mir ne Burg 31.7.2007, Old Vienna
Mittwoch, 8. März 2006, 21:28
Zitat
Original von Elen
Die Hölle ist...
...hier auf Erden.
Sehe ich auch so..
Ich finde es schwachsinnig sich vorzustellen, dass man nach dem Tot in einem brennenden Inferno landet.
Ich meine, die sog. "Höllenqualen" kann man im Leben erleiden. Durch was, das kommt auf jeden selbst an.
Ardaroc
~~Wer hastig läuft, der fällt; drum eile nur mit Weile!~~
~~Wer hastig läuft, der fällt; drum eile nur mit Weile!~~