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Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 1 042

Geschlecht: Weiblich

1

Freitag, 24. Februar 2006, 11:40

quarterlife crisis

hm...das ist so ne sinnkrise unter mitt-und anfangs-zwanzigern.
ist das vielleicht der grund für meine oder die probleme vieler anderer hier?
meint ihr,es gibt so was?

also...toll klingt es schon "hey ja...bin grad voll in der quaterlife crisis". klingt dann so seröis irgendwie,so wissenschaftlich ;).

aber wahrscheinlich doch eher ausgedacht.
"Es gibt ja nur Gescheitertes. Indem wir wenigstens den Willen zum Scheitern haben, kommen wir vorwärts und wir müssen in jeder Sache und in allem und jedem immer wieder wenigstens den Willen zum Scheitern haben, wenn wir nicht schon sehr früh zugrundegehen wollen, was tatsächlich nicht die Absicht sein kann, mit welcher wir da sind."

(Thomas Bernhard)
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Webpoet

Profi

Registrierungsdatum: 8. März 2004

Beiträge: 1 441

Geschlecht: Männlich

2

Freitag, 24. Februar 2006, 11:57

Hmm, kann ich mir gut vorstellen dass es sowas gibt. In dem Alter steht man an einer wichtigen Grenze. Schule/Studium/Ausbildung sind beendet oder nähern sich dem Ende und man fragt sich wie es danach weitergeht. Immerhin sind das Entscheidungen die man treffen muß die den gesamten Rest des Lebens beeinflussen.
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Lullaby

Profi

Registrierungsdatum: 24. August 2004

Beiträge: 756

3

Freitag, 24. Februar 2006, 11:57

hmm weiß nich, ob es sowas wirklich gibt.
würde eher sagen, das ergibt sich so.. wenn man in ein gewisses alter kommt, fragt man sich halt, ob das richtig war was man bisher getan hat und ob es sinnvoll ist, das weiter zu tun..
wenn man zwanzig ist spielt da vll noch ein bisschen mehr zukunftsangst mit hinein, als wenn man älter ist..
ganz viele die ich kenne, so zwischen zwanzig und dreißig, fangen auf einmal an, was neues zu arbeiten oder gehen wieder zur schule, machen abi nach, lernen um..
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Antigone

Fred-Töter

Registrierungsdatum: 20. Februar 2006

Beiträge: 1 633

4

Freitag, 24. Februar 2006, 12:17

Hab bei einer der Psychologinnen (Entwicklungspsychologie) gelernt, die das Thema in Deutschland verbreitet hat. :-)
Ich finde das schon sehr schlüssig. Wie Webpoet schrieb: man steht da an einer Schwelle... Wenn ich jetzt nach dem Diplom und hunderten von zurückbekommenen Bewerbungen nicht wieder angefangen hätte zu studieren, und jetzt nicht das Ziel hätte Frau Professorin zu werden (und da auch Rückendeckung von den Profs hätte), dann wäre ich vermutlich auch in einer Sinnkrise gestürzt....
Mitte 20 ist eine Zeit der großen Veränderungen.... und danach kann man schon recht orientierungslos enden. Das Leben ist nicht mehr so gradlinig wie vor 40 Jahren. Wenn man da was weiß ich studiert hat, dann war ganz klar definiert, welche Berufsfelder man später belegen kann. Heute ist das alles viel unklarer....

Sapere aude!
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Riveda

Profi

Registrierungsdatum: 26. Dezember 2003

Beiträge: 1 151

5

Freitag, 24. Februar 2006, 13:34

Also, meine derzeitigen Stimmungskrisen sind eher auf anderes als auf mein Alter zurückzuführen - die Ursachen sind Altersunabhängig.

Allerdings kann ich mir vorstellen, dass aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen dieser Lebensabschnitt generell problematischer geworden ist. Vor allem als politischer Mensch wird alles um einen herum ja immer grausamer. Ohne mein intaktes soziales Umfeld würde ich sicher auch am Rad drehen.
"Bei vielen Menschen ist es bereits eine Unverschämtheit, wenn sie Ich sagen." (Theodor W. Adorno)
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Registrierungsdatum: 8. Februar 2006

Beiträge: 566

Geschlecht: Weiblich

6

Freitag, 24. Februar 2006, 18:37

Ich habe gedacht sowas bekommt man, wenn man in die 30 ist???? Obwohl Webpoet hat recht, wenn man in ein bestimmtes Alter kommt, dann sind viele fragen und entscheidungen zu treffen. Aber mehr als eine Krise, denke ich ist das Stress. Bei Stress hilft es ganz gut zu meditieren, die Welt vergessen in andere Dimensionen zu kommen......Ui! Ich kann es fliegen..........
Übrigens, gibt es jemanden hier der schon die Midlifecrisis gehabt hat oder dabei ist??????
Bei mir ist mein ganzes Leben einen Krise ;)
Soziologie der Philosophie ist
Philosophie der Philosophie.

Tempora mutantur et nos mutamur in illis.
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rekonstrukteurin

Erleuchteter

Registrierungsdatum: 28. September 2003

Beiträge: 3 506

Geschlecht: Männlich

7

Freitag, 24. Februar 2006, 22:55

ööhmm.. ****?????? ?( ?( ?( ?( ?( ?(

ichmeine. wil man sein leben in krisen unterteilen?
akzeptiert doch endlich mal das es ständig veränderungen gibt mit dem alter und das vieles einfach auch biologisch bedingt ist. durch hormone und das alter eben.
ich verstehe das nicht. alles so negativ in krisen und sonstwas zu unterteilen,
alle menschen in allen gesellschaften haben das problem den sprung von der jugend in das erwachsenenalter.
von den indianern über die wikinger bis zu heute.
nur das die eben früher welche prüfungen hatten ,die sie dann befähigten bei absolvierung erwachsen zu sein.
wir haben heute eher das problem das es mit 18 eben so ist wie es ist. und keinen interessiert ob man auch wirlich soweit ist.
ungreifbarer non-rationalist
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diabolos

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 22. November 2004

Beiträge: 359

Geschlecht: Männlich

8

Freitag, 24. Februar 2006, 23:10

Ich bin mir nicht sicher ob es sowas geben kann aber es gibt so viele Dinge wo man nicht glaubt, dass es sie gibt.
[GLOW=crimson]Faber est suae quisque fortunae[/GLOW]

Wollt ihr dass Vampire auch ein Heim haben dann klickt hier
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Antigone

Fred-Töter

Registrierungsdatum: 20. Februar 2006

Beiträge: 1 633

9

Samstag, 25. Februar 2006, 10:14

Ich bin der Meinung, dass es sich schon um ein auftretendes Phänomen handelt, es gibt das.
Aber... IMO ist das wieder mal ein Fall von menschlichem Schubladen-Denken. Ich weiß nicht warum, aber die meisten Menschen brauchen nunmal Schubladen, in die sie ihre Gedanken, Gefühle, Verhaltensweisen etc. einsortieren können. Menschen (<pauschalisier>) brauchen offensichtlich Ordnungssysteme, weil sie sonst mit der Welt nicht zurecht kommen würden.

Sapere aude!
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HijaDeLaLuna

Mrs. Brainshaker

Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 2 365

Geschlecht: Weiblich

10

Samstag, 25. Februar 2006, 14:38

Naja,

crisis find ich doch schon etwas zu hoch gegriffen, aber ich denke es kommen einem schon Gedanken, was man jetzt eigentlich tun soll, und ob mal bisher alles geschafft hat, was einem für das spätere leben noch helfen konnte. Es gibt denke ich in den "20gern" auch schon die Gedanken von evtl. Familienplanung, ein neuer Umzug, der Auszug, das Studium, ende der Ausbildung... und dann? Es ist würde ich sagen eher wie auf dem Viehmarkt, wo man die Kühe immer weiter treibt... ziemlich ruhelos und laut.

Luna.
Es ist ein alter Gedanke:
je schärfer und unerbittlicher wir eine These formulieren,
desto unwiderstehlicher ruft sie nach der Antithese.

Hermann Hesse
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