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Registrierungsdatum: 23. September 2003

Beiträge: 2 359

Geschlecht: Männlich

1

Sonntag, 26. Mai 2013, 19:34

Woher wisst ihr das es euch gut geht ?

Ja mir geht es gut, das letzte dreiviertel Jahr konnte ich das sagen, es war sehr seltsam, da ische s nciht gewohnt war.
Aber mit dem Ende des Studiums, einem Job und einer eigenen Wohnung, viel sehr viel unsicherheits und die Angst in einer grundlegenden art gescheitert zu sein ab. Die letzten MOnate waren nuns ehr Arbetisintensiv, Beruflich hab ich eine Rolle eingenommen, die viel Verantwortung und Druck mit sich bringt. Privat stand eine Event an Pfingsten an, das zwar Freizeit und spaß und eine gute zeit mit lieben leuten verspricht aber auch einen geiwssen leistungsdruck erzeugt.

Heute war seid langem das erste Wochenende ohne Termine, und kam ganzlich zur ruhe und mekrte, das ich nicht mehr gnaz so glückilich bin. Weil ich garnicht zu ruhe komme ich kann nciht genießen such mir arbeit um nicht ruhen zu müssen...

Ich bin schlecht darin mein leben für mich zu behalten, es nicht Teilen zu können. Neuer ich haben aufgaben übernommen mit hohen Risiko zu scheitern.

Durch diese Situation ist mir eben ein neuer Indikator aufgefallen um herrauszufinden ob man gerade glücklich ist.
Ruhe finden können und sich während dessen über das geschaffte und die aktuelle Situation zu erfreuen und den Blick auf das schöne lenken können das man gerade erfährt...

In der Ruhe Kraft finden können, anstatt sich von ihr hetzten zu lassen während der Geist sich in dunkle gefilde vergräbt.

Woran merkt ihr das ihr glücklich seid, oder nicht ?

-
Masilius
"Sei du selbst die Veränderung, die dur dir wünscht für diese Welt."

¤

"Das Leben ist nichts anderes, als die endlose Probe einer Vorstellung, die niemals stattfindet."

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der Schütze

Der Pilger

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 4 911

2

Dienstag, 28. Mai 2013, 11:38

Sei gegrüßt!

Um "in der Ruhe Kraft zu finden" und, wie du sagst, sich über das Geschaffte erfreuen zu können, muss man eben erstmal etwas geschafft haben. Ich denke, in dieser Ansicht habe ich mich in den vergangenen Jahren verändert. Als Kind (und Kind mit 20Jahren) konnte ich glücklich und auch zufrieden sein, ohne konkret etwas zu erreichen. Die Zeit, die ich hatte, genoss ich als solche. Heute bekomme ich dabei schnell ein schlechtes Gewissen, das mich nicht in Ruhe glücklich sein lässt. Ein schlechtes Gewissen, weil manche Dinge liegen bleiben, oder sogar nur, weil ich diese Lebens-Zeit als verschwendet ansehe.

Ich habe gerade meinen Job gekündigt und habe drei Wochen Urlaub bis zu meiner neuen Arbeit. Ich habe es mir jetzt so richtig gut gehen lassen: wandern, Freunde treffen und stundenlang PC-spielen. Aber ruhig schlafen konnte ich trotzdem nicht.
Arbeiten oder einfach "etwas schaffen" trägt inzwischen stark zu meinem Wohlbefinden bei :)

Meine ganz persönlichen Glücksmoment-Indikatoren sind aber simpel: ruhig schlafen und dieses dämliche Grinsen, das man unerklärlicher Weise einfach nicht mehr aus dem Gesicht bekommt (dafür reicht´s schon, dass nach tagelangem Regen endlich mal wieder die Sonne scheint - wie heute) :lero


PS: achja - zwischen glücklich sein und gut gehen ist bei mir ein Unterschied. Ich habe ein Dach über dem Kopf, immer meeeehr, als genug zu essen, die Möglichkeit eine Ausbildung zu machen und zu arbeiten und gesund bin ich auch. Wenn ich mich in der Welt umsehe, weiß ich, dass es mir gut geht und bin auch an weniger glücklichen Tagen immer zutiefst dankbar dafür!
der Schütze
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Catatonia

dark soul

Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 1 743

Geschlecht: Weiblich

3

Dienstag, 18. Juni 2013, 22:27

Ich bin ein Mensch des kleinen Glückes und des großen Unglückes, wenn ich es so ausdrücken darf. Ich belaste mich viel zu stark mit den negativen Dingen im Leben, als die positiven zu schätzen. Die langfristigen Positiven, wohlgemerkt.

Es ist am schwierigsten Glück zu erkennen, wenn es nicht kurzfristig zutrifft.
Ich erfreue mich an vielen Kleinigkeiten, die mein Glücksgefühl nähren.

Natürlich gibt es in meinem Leben auch Dinge, die ich als großes Glück empfinde, aber das ist mein Kind, das bin nicht ich. Dennoch weiß ich es sehr zu schätzen.

Vielleicht hast du dich auch erst jetzt damit beschäftigt wo du merkst, dass du glücklich bist. Du es vielleicht gar nicht hinterfragen musst.
Ich denke es wird auch generell zuviel hinterfragt.
Genieße das was dich bewusst glücklich macht. Du musst dich nicht mal damit beschäftigen, allein das Gefühl glücklich zu sein, ist Gold wert.
Wir würden Lebensglück für groß und stark halten, wenn wir groß und stark genug wären. Illusionen aber werden aus Gedanken geboren, aber sie sterben nicht am Denken, sondern am Leben.

Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann!
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BlaBlaBlubb

unregistriert

4

Mittwoch, 19. Juni 2013, 21:39

Ist die Frage hier wirklich die nach dem Glück? Es geht in allen bisherigen Beiträgen vorwiegend immer um das Schwanken zwischen Glück und Unglück und um Messwerte die ermitteln sollen was gerade vorherrschend ist. Ist das nicht genau betrachtet das Schwanken zwischen zwei Extremen und der Suche dessen was dazwischen Stabilität geben kann? Ich fasse es mal so auf.

Die Suche richtet sich dann nicht auf das Glück. Das ist nur ein Extrem oder ein Ideal. Letzteres wird dann belastend wenn man realisiert das Ideale immer unerreichbar bleiben. Deshalb muss die Lösung in einem dazwischen liegen. Meine Antwort auf diese Frage ist das Streben nach Zufriedenheit. Diese ist nicht mit der Instabilität und Unerreichbarkeit des Glückes belastet. Sie ist im Zweifelsfall sogar wesentlich stärker und belastbarer als nur temporär das Gefühl zu haben man sei glücklich. Glücklich sein hat eher was mit Euphorie zu tun und diese ist instabil und zeitlich begrenzt. Deshalb ist das Streben nach Zufriedenheit sinnvoller als danach zu fragen wann man glücklich ist. Vor allem weil aus der Zufriedenheit auch das Gefühl folgen kann das es einem gut geht. Nur eben abseits irgendeiner Euphorie. Statt dessen hat man ein permanentes Grundgefühl das einem gut geht und damit auch etwas das man einfach nur wiederherstellen muss. Die Hürden dorthin sind wesentlich kleiner als die zum erreichen von Glück.

Daher weis ich das es mir gut geht wenn ich nur zufrieden bin. Dafür gibt es auch äußere Indikatoren doch das wesentliche ist das Grundgefühl. Vor allem weil dieses auch nicht zwingend mit äußeren Indikatoren verbunden bzw. nicht so stark von ihnen abhängig ist. Daher weis ich das es mir gut geht wenn ich zufrieden bin. Bestärkt wird all das noch weil man sich die Kritierien für die Zufriedenheit selbst geben kann. Glück hingegen erscheint mir oft nur aus der Beobachtung vom vermeintlichen Glück anderer Leute abgeleitet. Zufriedenheit dagegen ist unpopulärer als Glück weshalb man die Frage danach was sie ist am besten gleich mit eigenen Kriterien beantwortet. Somit kommt zusammen das Zufriedenheit etwas eigenes, etwas halbwegs konstantes und haltbares ist. Selbst wenn man eigene Kriterien für Glück erschaffen kann ist dieses immer noch mit den Mängeln der Euphorie belastet.

Daher: Wenn es einem gut sehen soll oder man gar glücklich sein will: Erschaffe dir etwas eigenes.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »BlaBlaBlubb« (21. Juni 2013, 12:57)

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Catatonia

dark soul

Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 1 743

Geschlecht: Weiblich

5

Freitag, 21. Juni 2013, 15:42

Ich habe es eher verstanden als die Frage nach dem glücklich sein. Ich definiere Glück als etwas vollkommen anderes, als glücklich sein. Das passt dann eher zu der Zufriedenheit, als zu dem Begriff Glück.

Und etwas zu erschaffen, muss nicht glücklich machen, es kann, ist aber kein Rezept dafür. Das kann man auch wieder in alle Richtungen auslegen.
Wir würden Lebensglück für groß und stark halten, wenn wir groß und stark genug wären. Illusionen aber werden aus Gedanken geboren, aber sie sterben nicht am Denken, sondern am Leben.

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BlaBlaBlubb

unregistriert

6

Samstag, 22. Juni 2013, 10:08

Natürlich kann es nur und muss nicht. Ich habe niemals davon gesprochen das durch die Zufriedenheit ein permanenter Zustand eintritt. Permanente Zustände sind reine Dinge der Theorie oder des Wahnsinns diverser Menschen mit übersteigertem Machtgefühl.

Zufriedenheit habe ich als nur halbwegs konstant und haltbar bezeichnet. Ist sie da fühlt man sich permanent gut. Ist sie nicht da ist das nicht so. Aus ihr folgt das Gefühl das es mir gut geht. Das räumt die Möglichkeit ein das sie auch verschwinden kann. Der Vorteil ist jedoch das sie auf eigenen Kriterien basiert weshalb es viel greifbares in ihr gibt auf dessen Basis man versuchen kann zu ihr zurück zu kehren. Hantiert man stattdessen mit etwas das man nicht selbst geschaffen hat wie z.B. dem Glück das man sich sonstwo abgeschaut hat dann tut man das was ich so gerne den Sprung ins Inhaltslose Gegenteil nenne: Man versucht dem vorliegenden Zustand zu entfliehen indem man genau das Gegenteil davon tun will. Dieser Sprung ist jedoch auf ein Ziel gerichtet von dem man nichts hat als eine Illusion ohne jedes Kriterium weshalb dieses Unternehmen in den meisten Fällen zum Scheitern verurteilt ist. Es sei denn man schafft es tatsächlich sich an einem einzigen Spruch wie "Ich bin glücklich" hochzuziehen. Dann kann man sich jedoch mit diesen "Träume nicht dein Leben, Lebe deinen Traum" Vollidioten eine Reihe stellen.

Damit ist die Aufgabe hierbei die Arbeit an der Zufriedenheit um zu erreichen das es einem gut geht. Die Zufriedenheit ist dabei nichts konstantes aber etwas das realistisch gesehen immer eine recht große Chance hat zurückgeholt zu werden da man aufgrund der eigenen Kriterien und anderen eigenen Ansatzpunkten darin besser zugreifen kann um sie so zurück zu holen. Reichen die Ansatzpunkte nicht aus kann man reformieren. Es ist etwas eigenes geschaffenes daher obliegen aller Änderungen einem selbst. So ist selbstverständlich kein konstanter Zustand zu erzielen. Dafür hat man aber eine recht stabile Grundlage die nicht einfach verschwindet wenn man mal einen schweren Schlag erleidet. Man kann sie immer wieder neu aufbauen und die Chancen stehen gut da sie aufgrund der eigenen Kriterien darin etwas eigenes ist. Wenn man doch in der Scheisse sitzt bietet sie garantiert mehr Hoffnung als irgendwelche Parolen wie jene die hier schon genannt wurden. Demzufolge halte ich die Aussage das eigene Konstrukte der Weg dazu sind das einem gut geht für durchaus haltbar. Man könnte noch hinzufügen das sie auch ein guter Weg sind das es einem bald wieder gut geht.
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Jabulon

unregistriert

7

Sonntag, 4. August 2013, 06:22

Nun...

...ich konnte jemandem helfen, der es garantiert nicht nötig hatte.Absolut nicht.
Aber mit dem Scheck, den ich dafür in meinem Briefkasten fand...in der Hand...Weiß ich, damit kann ich mir oder wem sonst was Gutes tun, und das fühlt sich gut an.Yepp, eindeutig.

Der Alltag hat doch eine Menge zu bieten.

Manchmal.

Cam
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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

Registrierungsdatum: 12. Oktober 2004

Beiträge: 2 958

8

Mittwoch, 7. August 2013, 15:01

Wenn ich in mich gehe und keinen Grund für Veränderungen an meiner aktuellen Situation sehe.

Der Einfachheit halber unterteile ich allerdings in alle möglichen Sparten meines Lebens. Meine Beziehung, meine Arbeit, mein finanzielle Situation, meine Gesundheit, etc....
Hier habe ich mir im Laufe der letzten Jahre immer wieder eine Baustelle vorgenommen und dahingehend "bearbeitet" dass ich zufrieden bin.

Z.B. eine Umschulung um mich beruflich zu verbessern (was auch dan finanzielle verbessert hat ;) ), mehr Sport treiben, meine bessere Hälfte heiraten.

::::::::::::::::::

Alles in allem gibt es bestimmt immer hier oder da was zu verändern. Aber ich bin kein Mensch, der immer und überall nach dem Maximum strebt. Wenn meine Frau und ich gut leben können, uns mal was leisten können und ich körperlich nicht allzu sehr eingeschränkt bin, geht es mir gut




Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.
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