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HijaDeLaLuna

Mrs. Brainshaker

Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 2 365

Geschlecht: Weiblich

1

Sonntag, 16. Mai 2004, 16:46

Kinder

Hm,

vll ist der Thread-Name nicht unbedingt glücklich gewählt, aber was anderes ist mir so spontan nicht eingefallen.

Ich las neulich dieses Zitat

Zitat

Kinder sind wie Wachs in den Händen der Welt. Offene Bücher mit leeren Seiten, die von uns Erwachsenen beschrieben werden. Was in den ersten Kapiteln steht, kriegst du den Rest deines Lebens nicht mehr aus der Wäsche.


in "die Mitte der Welt" von Andreas Steinhöffel.

Und wollte euch fragen ob man das wirklich so (pauschal?!) sagen kann... ?

Was meint ihr dazu, könnt ihr aus eigener Erfahrung sagen, dass das so ist oder widerlegt ihr es?

Celtic.
Es ist ein alter Gedanke:
je schärfer und unerbittlicher wir eine These formulieren,
desto unwiderstehlicher ruft sie nach der Antithese.

Hermann Hesse
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Kao

König der Narren

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 3 675

Geschlecht: Männlich

2

Sonntag, 16. Mai 2004, 16:55

Gutes Thema ;)

Ich würde sagen es ist teilweise so.
Kinder sind von allen Seiten beeinflussbar.
Am meisten natürlich von den Eltern.
Aber auch von ihrer Umgebung.

Manche Dinge können ein Kind ein ganzes Leben lang über begleiten, was Eltern vielleicht als total harmlos ansahen.
Haben die Eltern ein gestörtes Wesen, ist dies auch auf die Kinder übertragbar.

Seh ich so.
"In der Unendlichkeit des Seins ist nichts so klein wie das eigene Selbstbewußtsein."

Du bildest dir was auf deine Bildung ein?
Du denkst gespeichertes Wissen aus Büchern flösst anderen Respekt ein?
In Wahrheit bist du doch nur "so" klein und stehst da...ganz allein.
Du kannst deinen Frust ja doch nur an anderen auslassen.
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Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 2 499

3

Sonntag, 16. Mai 2004, 16:59

hmm...also der satz stimmt schon, weil er si ja auf keine Zeitspanne gelegt.....die ersten KApitel......das koennen wochen, tage, monate, jahre sien.....und kinder lassen sich in derster linie , anfangs jedenfalls, von den eltern beeinflussen, wollen alles machen, was die Eltern machen, egal ob waesche waschen, abspuielen, staubsaugen........



der satz is meiner meinung nach also wahr....
Fledermaushöhle - Die etwas andere Community

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GeliebtedesTodes

Verspieltes Miststück

Registrierungsdatum: 1. Oktober 2003

Beiträge: 1 959

Geschlecht: Weiblich

4

Sonntag, 16. Mai 2004, 17:02

ich dneke auch das es schon stimmt, weil eigentlicht das grundlegenste was du gelernt hast dir am anfnag von erwachsenen beigebracht wird... Natürlich macht man auch seine Erfahrungen und lernt aber ich denke die ersten lebensjahre werden die Kinder doch sehr von den Erwachsenen geprägt, allein weil sie noch nicht genug erlebt haben und kritisch nachzufragen...
Schlechtes Benehmen halten die Leute doch nur deswegen für eine Art Vorrecht,

weil keiner ihnen aufs Maul haut


[Klaus Kinski]
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

5

Sonntag, 16. Mai 2004, 17:04

hmm ja da hat er recht...

Kinder können noch sher leicht lernen, und vergessen nochw eniger. Sie können in kurzer zeit fast alles lernen, jahre später gehtd as lernen schon nicht mehr so leicht.

Und das die Kindheit das Leben prägt kann man ja recht klar sehen, oder?
Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht!

Baudelaire
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Mandragora

Fortgeschrittene

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 319

Geschlecht: Weiblich

6

Sonntag, 16. Mai 2004, 17:28

Also ich würde sagen, dieses Zitat ist eigentlich schon recht treffend ist, nur würde ich nicht behaupten, dass es nichtmehr zu "beheben" ist.
Kinder sind verdammt beeinflussbar und wissen es bis zu einem bestimmten alter einfach nicht besser und halten sich von daher an das, was ihnen eben gesagt wird.
~...Come wet a widow´s eye
Cover the night with your love
Dry the rain from my beaten face
Drink the wine..the red sweet taste of mine..~
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NNY

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 29. September 2003

Beiträge: 267

Geschlecht: Männlich

7

Sonntag, 16. Mai 2004, 18:01

Kinder sind die Opfer der Gesellschaft die den Kindern mit falsche, schlechte Werte und Normen überfällt...
das macht NNY traurig...

greetz NNY
Nny goes to Heaven! God turns out to be fat but has a cool chair, and he's too lazy to answer any questions. Nny descovers that they have wierd head explody powers up there and ends up being sent to Hell for disturbing the bliss. Hell is just like Earth but more superficial and crappy. Nny doesn't belong there either ... so he goes home.
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Elen

Elbenkriegerin

Registrierungsdatum: 23. Dezember 2003

Beiträge: 2 982

8

Montag, 17. Mai 2004, 13:57

einerseits ja.
wie hier schon beschrieben wurde, sind kinder enorm beeinflussbar, übernehmen viel von ihrer umgebung, gute und schlechte sachen, werden geprägt durch gute und schlechte erfahrungen.
andererseits nein.
mir konnte z.b. niemand meinen sturkopf aberziehen ;) obwohl meine eltern das wirklich mit sehr vielen mitteln versucht haben. und je mehr sie's probiert haben, desto mehr habe ich mich dagegen gewehrt. das wussten sie und wissen es auch heute noch (obwohl sie's manchmal voll "guter" hoffnung vergessen ;) ).
also sehr vieles prägt die kindheit wohl schon, je früher, desto mehr, das ist klar. nur halt nicht komplett alles.
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Unbekannt

Fortgeschrittene

Registrierungsdatum: 31. Mai 2004

Beiträge: 375

9

Mittwoch, 2. Juni 2004, 16:31

...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Unbekannt« (5. Dezember 2009, 13:20)

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Thurion

Profi

Registrierungsdatum: 29. September 2003

Beiträge: 881

Geschlecht: Männlich

10

Mittwoch, 2. Juni 2004, 21:55

Also aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, daß es schwer ist alte Gewohnheiten und Rituale abzulegen oder sich neuen Routinen anzupassen, wenn man als Kind es einfach nur auf eine Art und Weise gelernt hat.

Ich selbst bin in manchen Sachen einfach unflexibel und in anderen improvisiere ich gerne...

Putzen und Aufräumen liegt mir nicht so, weil es bei uns zu Hause nie besonders ordentlich her ging... (auch wenn Küche und Bad regelmäßig gereinigt wurden....)

Also... das ist schon ziemlich wahr... man könnte auch eine Redewendung umwandeln:
"Was Hänschen mal gelernt, verlernt Hans nimmermehr" :)
Heute ist einer dieser Tage an dem ich am liebsten im Stehen pinkle...

To be is to do (Kant). To do is to be (Sartre). Do be do be do (Sinatra).

www.trekcommand.de Star Trek Chat RPG
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Unbekannt

Fortgeschrittene

Registrierungsdatum: 31. Mai 2004

Beiträge: 375

11

Mittwoch, 2. Juni 2004, 22:44

Thurion die redewendung da stimme ich dir voll und ganz zu ;) gut gedacht eigentlich und es stimmt wirklich haste recht!
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Lia

Profi

Registrierungsdatum: 23. April 2004

Beiträge: 869

Geschlecht: Weiblich

12

Donnerstag, 3. Juni 2004, 09:12

Dinge die man in jungen Jahren erlebte prägen einem... sicher entscheiden sie einen bestimmten Teil wie sich das Kind entwickelt. Von bestimmten Ritualen die man als Kind lernte ist mit später sicher schwer abzubringen.

Was schwerwiegende Sachen betrifft, sollte eine schlechte Kindheit keinesfalls eine "Entschuldigugn" sein.
Auf das Glatteis mich zu wagen,
Um das Glück endlich zu fassen,
Fordert bleich der Wintermond:
Feigheit hat noch nie gesiegt.
Kampflos kann man nicht gewinnen,
Denn ob lieben oder hassen
Zeigt am Wendepunkt der Zeiten
Was in der Sekunde liegt
...
Als die Stunde Null sich lichtet
Weicht die Angst aus allen Poren:
Der Versuch war nicht verloren!
Wenn der Morgen Zukunft dichtet
Und die Furcht in Scherben zwängt
Schlägt mein Herz an dich gedrängt
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Registrierungsdatum: 11. Oktober 2003

Beiträge: 3 270

13

Donnerstag, 3. Juni 2004, 10:23

Mhh,

Kinder sind wie Wachs in den Händen der Welt. Offene Bücher mit leeren Seiten, die von uns Erwachsenen beschrieben werden. Was in den ersten Kapiteln steht, kriegst du den Rest deines Lebens nicht mehr aus der Wäsche.

Im frühen Alter von 2-6 Jahren lernt ein Kind wahnsinnig viel und prägt es sich auch ein, behält es dann für sein Leben lang. Sieht es von den Eltern etc.
Es prägt das Kind einfach für sein Leben..

Das Buch des Kindes wird nach und nach von seinen Erfahrungen geschrieben, dennoch viel auch von anderen Ereignissen..

Es ist wie bei mir gewesen:

Als ich 12 Jahre alt war, haben sich meine Eltern getrennt und dass in einen unmöglichen Streit, ich habe alles mitbekommen. Danach haben sie mich sehr belastet und ich habe/hatte seitdem angst vor Beziehungen, mich zu binden. Einfach aus angst, dass es genau so sein wird, wie bei meinen Eltern..
Aber diese Seiten aus meinen Buch, habe ich entfernt..

Also kann man es auch wieder ändern..

Mhh...

RoB
Liebe ist wie der Wind - Man kann sie nicht sehen, aber fühlen!
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Elen

Elbenkriegerin

Registrierungsdatum: 23. Dezember 2003

Beiträge: 2 982

14

Donnerstag, 3. Juni 2004, 21:58

@thurion: jap, die redewendung ist super, die finde ich viel treffender als das zitat am anfang - aus dem einfachen grund, dass nicht alles, was das kind "hänschen" lernt, von den eltern oder anderen erwachsenen / erfahreneren / vorbildspersonen kommen muss, es die person aber mit sicherheit bis ins hohe alter bzw. zum tod begleitet oder nur durch sehr, sehr viel mühselige arbeit ablegbar wird.
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