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Zitat
Die maximalvoraussetzungen sind meines wissens nach nicht näher begründet und damit ist das fundament der ganzen annahme wackelig (somit übrigens auch canterbury).
Was es zu zeigen/widerlegen gilt ist nicht die Existenz des "Gegenstandes" Gott, sondern die Vertretbarkeit des Begriffes "Gott" der auf ein Wesen verweisen soll, das eben die Eigenschaften erfüllt, die der Begriff impliziert.
De facto Bedeutet das: Der jüdisch-christliche Begriff von Gott (also nicht das Wesen, sondern das was über das Wesen ausgesagt wird, das "Wort" womit es bezeichnet wird), will auf ein Wesen verweisen für das gilt:
1. X ist vollkommen (oder im Anselm'schen Sprachgebrauch: Über X hinaus kann nichts größeres gedacht werden)
Naja, mich beschleicht das Gefühl, dass wir auf verschiedene Dinge hinauswollen. Die historische Dimension aufzumachen würde m.E. bedeuten eine Neuinterpretation dessen zu wagen, was es nunmal kritisch zu hinterfragen gilt. Es geht mir in meinen Ausführungen weniger darum zu erforschen, wie der Begriff "Gott" in seiner Historizität begründet ist, sondern ausgehend von dem jüdisch-christlichen Begriff von "Gott", diesen auf seine Stichhaltigkeit zu prüfen. Dass diese Überlegungen nicht neu sind ist mir dabei durchaus bewusst.
Jabulon
unregistriert
Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von »Jabulon« (6. November 2014, 04:32)