Community-of-Darkness

Ich habe bisher noch keine Autobiografie gelesen (wird das tatsächlich so mit der "neuen" Rechtschreibung geschrieben?).
Mich hat bisher noch nie jemand Fremdes so sehr interessiert, dass ich unbedingt irgendwelche Eindrücke oder Erlebnisse von dem lesen muss. Auch Klatschzeitungen finde ich total uninteressant und kenne nicht mal die Hälfte von den abgebildeten Personen. Allerdings bin ich da auch kein Maßstab, weil ich schon bei Königsfamilien überfordert bin - bis auf die englische.
Zu den Autobiografien gehört wohl ein wenig Voyeurismus auf beiden Seiten.

Als ich letzte Woche im Buchladen war, hab ich mich tatsächlich hinreißen lassen, den Einband von Fr. Wulffs Buch zu lesen. Und es gab meiner bis dahin vorherschenden Meinung recht, dass solche Bücher nicht notwendig sind.
Klatschzeitungen beim Frisör geht aber schonmal

Des Weiteren frage ich mich bei Stars und Sternchen, warum wird das überhaupt gedruckt? Ich mein es gibt ja zum einen die Person, die das Ganze verfasst, aber auch einen Verlag, ein Lektor etc. sucht man da einfach so lange, bis man einen findet, der das druckt?

Ich verstehts also folglich auch nicht.

Luna.

Zitat

Habt ihr schon mal, würdet ihr? Was haltet ihr davon?

Gelesen oder geschrieben? *g*

Ich glaube, ich habe noch keine gelesen. Es gibt aber durchaus Menschen, deren (Auto-)Biografie mich magisch anzöge. Dichter, die ich mag, Schauspieler, die ich bewundere... na, Künstler, "Friedenskämpfer", und solche Figuren eben.

Die Frage, weshalb wir uns überhaupt für "berühmte" Persönlichkeiten so sehr interessieren, dass wir einfach ALLES über sie wissen wollen, ist grundsätzlich spannend und ich kann sie mir bis heute nicht beantworten. Aber ich weiß, dass ich auch so bin und dass sich dann bei der Auswahl eben die Geschmäcker unterscheiden. Bei Wulffs Buch laufe ich keiner Gefahr, Geld auszugeben