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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

Registrierungsdatum: 12. Oktober 2004

Beiträge: 2 958

1

Donnerstag, 6. Mai 2010, 17:02

[Trilogie] Königin der Orks

Sers,

möchte euch heute mal die Reihe Königin der Orks, bestehend aus den drei Teilen Söldner, Legionäre und Herrscher vorstellen.

Fand diese trilogie recht interessant, weil sie etwas vom klassischen High-Fantasy-Genre abweicht. Am besten könnte man es beschreiben mit "Rosamunde Pilcher goes Fantasy" :D

Es geht um die junge Dar, welche von ihrem Vater als Sklavin an die Armee verkauft wird. In der Armee wird Dar dazu gebraucht, um den Orks das Essen zu servieren, da diese Nahrung nur aus den Händen einer Frau nehmen, da Frauen als Mütter alles Leben schenken.
Kurz bevor es dazu kommt, das der Menschenleutnant der Armee sie vergewaltigt, findet sie UNterschlupf bei einem der Orks, Kovok-Mah. Dieser schützt sie und mit der Zeit verlieben sie sich ineinander.
Dann setzen bei Dar Visionen ein, welche sie noch enger mit dem Volk der Orks zusammenschweißt.

Also auch wenns komisch klingt; die Reihe war äußerst interessant. Hatte ein bisschen was von "Die weiße Massai", nur mit Orks, statt Afrikanern ^^

Ruhig mal reinlesen

http://www.fantasyguide.de/5244.0.html




Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.
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Cthulhu

Kaputtalist

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 2 680

Geschlecht: Männlich

2

Donnerstag, 6. Mai 2010, 18:04

hmm..mag an deinem Review liegen und nicht am Buch, aber nach diesem Text will ich es garnicht mehr lesen, klingt doch alles sehr ausgelutscht, en detail:

Zitat

möchte euch heute mal die Reihe Königin der Orks, bestehend aus den drei Teilen Söldner, Legionäre und Herrscher vorstellen.

ouh, Fantasytrilogie...ui, wer hätte das gedacht? ;)

Zitat

Es geht um die junge Dar, welche von ihrem Vater als Sklavin an die Armee verkauft wird. In der Armee wird Dar dazu gebraucht, um den Orks das Essen zu servieren, da diese Nahrung nur aus den Händen einer Frau nehmen, da Frauen als Mütter alles Leben schenken.

Nuja, die Orks müssen ja irgendwie sexistisch sein, ne?

Zitat

Kurz bevor es dazu kommt, das der Menschenleutnant der Armee sie vergewaltigt, findet sie UNterschlupf bei einem der Orks, Kovok-Mah.

ouh, die Menschen auch böse. Argh, was tun, was tun? Ja, bleibt das Motiv des edlen Wilden. Pocahontas vs. Avatar lässt grüßen.

Zitat

Dieser schützt sie und mit der Zeit verlieben sie sich ineinander.

Weiter gehts. Avatar...

Zitat

Dann setzen bei Dar Visionen ein, welche sie noch enger mit dem Volk der Orks zusammenschweißt.

Irgendwas musste noch kommen, dann halt Visionen. Siehe oben.

Alles in allem sehr ausgelutscht, zumindest hört es sich bei dir so an.
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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

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3

Donnerstag, 6. Mai 2010, 19:04

Ist ja zum Glück immer Geschmackssache. Und notfalls liegt ja immernoch der Link am Ende vor, um sich andere meinungen dazu durchzulesen. :)

Wie geschrieben, hat das Buch eher was von "Die weiße Massai", als von Avatar/Pocahontas.
btw. HAst du irgendwie schlechte Erfahrungen mit Avatar gemacht? Im Kino vergessen worden? :engel

____________

Wieso müssen Orks sexistisch sein? Wo sind sie das denn noch?




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Cthulhu

Kaputtalist

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4

Donnerstag, 6. Mai 2010, 19:22

nö, keine schlechten Erfahrungen, sogar wunderbar amüsiert bei dem Streifen. Aber das Motiv des edlen Wilden ist eindeutig im Vordergrund bei dem Film und eben dieses Motiv ist ausgelutscht. War es auch bei Avatar schon.

Zitat


Wieso müssen Orks sexistisch sein? Wo sind sie das denn noch?

zunächst brauchen Orks was negatives, sonst kommts nicht an und da wäre was. Davon ab sind die Typen halt immer als Männerverein dargestellt, erinnern über weite Strecken an Burschenschaften...sogar Narben im Gesicht haben sie...
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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

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5

Donnerstag, 6. Mai 2010, 19:31


zunächst brauchen Orks was negatives, sonst kommts nicht an und da wäre was. Davon ab sind die Typen halt immer als Männerverein dargestellt, erinnern über weite Strecken an Burschenschaften...sogar Narben im Gesicht haben sie...


Oh, welch Lücken in deinem Klischeebild :D

Ich empfehle hier "Die Orks" von Stan Nicholls, "Der letzte Ork" von Silvana de Mari, "Blutorks" von Bernd Frenz, "Die letzte Schlacht der Orks" von Mary Gentle, oder "Die Rückkehr der orks" von MIchael Peinkoffer.

Soviel dann zum Thema Männerverein, Burschenschaften und "immer negativ"

Bist nicht sooo der Fantasy-Leser, oder?




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Cthulhu

Kaputtalist

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6

Donnerstag, 6. Mai 2010, 19:46

Zitat

Bist nicht sooo der Fantasy-Leser, oder?

auch nicht, nein, kenn da nur den Mainstream und an solchem muss sich alles Andere messen lassen X(
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Satyr

langes Elend

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7

Donnerstag, 6. Mai 2010, 19:57

Bei der Masse an Veröffentlichungen ist es ja auch schwer was zu schreiben was noch nicht "ausgelutscht" ist. Bei der Musik ist es doch genauso. Die neue Band XYZ klingt wie ABC. Das Spiel xyz ist wie zyx bloss mit besserer Grafik usw. Überall wird verglichen. Was soll man im Fantasy Genre gross neu erfinden? Drachen die auf freundlichen Zwergen reiten und mit Blumen zwischen den Hörnern gegen die barbarischen Elfen im Schuhplatteln antreten?

Zum Thema: Mich schreckt die Menge an Büchern von "Die Elfen" "Die Zwerge" "Die Orks" "Die Dämonen" immer ab. Aber wer weiß... vielleicht überwinde ich mich mal irgendwann und fange mit einer Reihe an.
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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

Registrierungsdatum: 12. Oktober 2004

Beiträge: 2 958

8

Donnerstag, 6. Mai 2010, 20:04

@Satyr: Die Zwerge, Die Orks, Die Elfen....genial. Den Rest kannst in die Tonne kloppen. Hab eigentlich alles davon da. :)




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