Sie sind nicht angemeldet.

  • Anmelden

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Community-of-Darkness. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Thurion

Profi

Registrierungsdatum: 29. September 2003

Beiträge: 881

Geschlecht: Männlich

1

Donnerstag, 31. August 2006, 00:22

Das DSA Projekt

So, wie schon an anderer Stelle angedroht möchte ich hier etwas von meinem DSA Projekt erzählen.

Ich plane eine Kampagne, die grob gesagt den Zeitraum vom Jahre 3 nach Hal bis ca. 30 nach Hal (spätestens) umspannen soll.

Dafür will ich sowohl Buchabenteuer, als auch selbstgeschriebenes verwenden. Die Buchabenteuer werden von mir entsprechend angepasst und umgeschrieben, damit sie meinen Bedürfnissen und den aktuellsten Regeln von DSA3 gerecht werden.

Das Regelsystem wird auch einige Änderungen erfahren, da manche Sachen einfach nicht so passen. Dazu werde ich das eine oder andere von D&D klauen (z.B. Schwierigkeiten, Challange-Rating für die ATP-Vergabe und dergleichen mehr). Das Kampfsystem wird auch geändert und zwar dem hier beschriebenen: Alveran.org

Und jetzt der wirklich kranke Teil:
Ich möchte für jeden (halbwegs wichtigen) NSC der in den Abenteuern auftaucht ein kleines Dossier anlegen mit dem ich auch später noch verfolgen kann, wo dieser NSC sich aufhält und was er jetzt macht bzw. wie er sich verändert. Dieses soll eine wiederholte Interaktion ermöglichen bzw. erleichtern. Es soll der "Hey, euch kenn ich doch Effekt" gezielt eintreten können (sofern sich die Spieler/Charaktere auch erinnern können).

Auch die Lokalitäten sollen etwas genauer ausgearbeitet bzw. vorbereitet werden.

Das ganze soll die Welt etwas plastischer machen und mir für die unmittelbare Vorbereitung auf einen Spielabend etwas Arbeit abnehmen. Und auch wenn das sehr aufwendig und nach viel Informationen aussieht, die es zu verwalten gilt (was ja auch stimmt), soll es mir auch das Improvisieren erleichtern, weil ich in meinem eigenen System sehr viel schneller nachgucken kann, als in den Büchern, auf die ich mich stütze. Zu dem habe ich alle Infos aus allen Hintergrundbüchern zusammen. Romane bleiben aussen vor.

Wenn man das so betrachtet, schreibe ich mir neben der Kampagne eine eigene DSA3.5 Welt (will einfach nicht auf DSA4 umsteigen), in der ich alle nötigen Informationen zusammentrage, die so schön in den Büchern verstreut sind.

Was ich entgegen meiner ursprünglichen Planung nicht machen werde, ist die Musik entsprechend der Szene genau festzulegen. Stattdessen werde ich anhand eines Artikels in einer älteren Ausgabe des Dragon Magazine eine Playlist für bestimmte Situationen (z.B. Stadt, Tempel, Fest, Reise, Kampf etc.) festlegen und entsprechend wechseln. Nur für ganz besondere Gelegenheiten werde ich Musik speziell präparieren...

Trotz aller Festlegungen will ich frei bleiben, so daß zwischen den festen Abenteuern zum größten Teil noch Luft bleiben wird für die Helden sich zu entspannen oder um Minikampagne zu spielen, die z.T. auf ihre Vorgeschichte zugreifen.

Die Stufenempfehlung für die Abenteuer werde ich einfach mal weitesgehend ignorieren (wie immer) und mehr auf den Verstand der Spieler trauen bzw. die Abenteuer etwas ent- oder verschärfen je nach dem.

------

Das zu dem eigentlich Kampagnenumfang, aber es gibt ja noch einiges drum herum.

Ich werde keinem vorschreiben was er/sie spielen soll und auch keine Klassen ausschließen, aber ich werde jedem Spieler ausdrücklich sagen, daß es nach getroffener Wahl kein Zurück mehr gibt und ich absichtliche Selbstmorde und Todeswünsche nicht dulden werde, nur weil man sich doch geirrt hat. Jeder Spieler erhält die Möglichkeit in die Bücher zu schauen (wenn er sie nicht selbst hat) und sich zu informieren und mit mir ein Gespräch über die Klasse zu führen (um Vorstellungskonflikte auszuschließen). Ich denke, daß der gesunde Menschenverstand da ausreichend ist um nicht z.b. einen Scharlatan oder Schelm zu spielen, was ich ja nicht ausdrücklich verbiete.

Die Spielabende werden in sinnvoll kurz gehalten, da ich mehr schlechte Erfahrungen mit langen Sitzungen gemacht habe, als gute. Ich denke, wenn man vier bis sechs Stunden spielt, ist das ausreichend. So kann man auch mal unter der Woche einen Termin einschieben und von 19h bis 24h spielen. Dies hat natürlich auch zur Folge, daß man darauf achten muss, daß weniger Blödsinn geredet wird. Dazu trifft man sich einfach eine halbe Stunde oder Stunde früher und quatscht einfach nur. In welcher Form das Stören des Spielablaufs und der Atmosphäre geahndet werden soll, weiß ich noch nicht. Eine andere Gruppe lässt den Charakter dann sofort sterben, das halte ich für übertrieben. Vielleicht habt ihr ja noch kreative Vorschläge.

Feste und regelmäßige Pausen (z.B. zum Essen oder für die Raucher) halte ich auch für sinnvoll, wobei gerade für die Raucher bei mir schon immer galt: Geht rauchen wenn ihr müsst! Wer nicht da ist, der kann reagieren, aber dennoch sterben. -- Alle Rettungswürfe und dergleichen misslingen automatisch usw... Man kann sich ja auch mal zurückhalten.

-----------------------

So das wars mal im Kurzabriss. Bislang bin ich noch nicht sehr weit gekommen mit der eigentlich Kampagne, weil ich mir noch einen Kopf um allerlei drum herum gemacht habe. Das erste Abenteuer hab ich allerdings schon am Wickel und einen Bogen für die NSC hab ich auch schon entwickelt. Bislang ist die Moral noch gut.

Kommentare, Wünsche, Ideen, Vorschläge, Kritik, Input, Hilfestellungen usw. usw. usw. werden gerne entgegen genommen. Berichte auch gerne weiter vom Zeichenbrett. Bitte nicht darum betteln mitspielen zu dürfen bislang haben sich schon 4-5 Frauen dafür gemeldet... mit 2 davon spreche ich nicht mal mehr ^^ Und ich kann eh noch keine Zusagen machen, bevor ich nicht weiß wann es losgeht... werde erstmal die ersten 5-10 Jahre im Spiel ausplanen und dann mal weiter sehen...

EDIT: Dies war mein 600. Post!
Heute ist einer dieser Tage an dem ich am liebsten im Stehen pinkle...

To be is to do (Kant). To do is to be (Sartre). Do be do be do (Sinatra).

www.trekcommand.de Star Trek Chat RPG
  • Zum Seitenanfang

Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

2

Donnerstag, 31. August 2006, 00:54

Hi, prinzipiell ne gute idee, aber natürlich hab icha uch kritik.

einmal weiß ich nicht wie viel sinn eine so krasse ausarbeirtung macht, zwar mag auch ich lange kampagnen aber die hab ich dann nur grob umrissne und arbeite sie von abend zu abend genauer aus.
Detailgenaua usgearbeitete npcs können zwar freude machen können im spiel aber imo nicht so differenziert dargesteltl werden wie sie gedahct waren. mir reichen da meist 5-10 sätze und das in durchaus Rollenspielorientierten systemen (Cthulhu z.B.)
zudem sehe ich wenig sinn in der verwendung von kaufabenteuern in kombination mit eigenem, da ist es meiner erfahrung nach einfacher und auch meist geradliniger nur eigenes material zu verwenden.

was die regeln angeht so sehe auch ich probleme in den dsa regeln, würde aber wenn auf ein bestimmtes anderes system umsteigen oder ein ganz eigenes entwerfen. so halb/halb systeme sind meist seltsam.

also ich finde es gut wenn du das versuchst, es muss ja spaß machen und wird sicher sehr produktiv. ichd enke aber das manche sunnötig viel arbeit macht und würde mich an deiner stelle lieber auf die story denn auf die regeln konzentrieren.
zur not nimm direkt D20 oder so...

bin mal gespannt wie es sich entwickelt, halt uns auf dem laufenden.
Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht!

Baudelaire
  • Zum Seitenanfang

al sifr

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 10. Oktober 2005

Beiträge: 231

Geschlecht: Männlich

3

Donnerstag, 31. August 2006, 01:55

hm, wir haben grad heut auch mal wieder angedacht DSA aus dem regal zu holen...
zweierlei:
mit konsequent geplanten chrakteren hab ich folgnede gute erfahrung (war vampire): der meister hatte sich für quasi zwei sitzungen nen festen handlungs ablauf für drei vier unabhängigen gruppen von NSC ausgedacht und dann nur noch auf unsere eingriffe hin modifiziert, sodass man irgendwo hin,laufen konnte und grade etwas dem zeitfluss entsprechend glaubhaftes am passieren war.

aber DSA und ein freier mix von systemen? ich weiss net. der charm von DSA is für mich eher der enge umriss von welt und system. NSC's die nur ganz knapp nicht so heissen, wie historische personen unserer welt und so.. you get the idea?
sonne macht albern
  • Zum Seitenanfang

Thurion

Profi

Registrierungsdatum: 29. September 2003

Beiträge: 881

Geschlecht: Männlich

4

Donnerstag, 31. August 2006, 10:17

@Lero:

Viel mehr als 5-10 Sätze sind die NSCs ja auch so nicht. Ich fasse nur ihre Werte und ihre Entwicklung kurz zusammen, so daß ich nicht die Verlegenheit komme ewig blättern zu müssen nur um zu bestimmen, was sie dabei haben oder um etwas improvisieren zu müssen, was sich später als Fehler herrausstellt. Den 08/15 Banditen und dergleichen unwichtiger Personen werde ich weiterhin improvisieren oder mir eine Standardschablone anfertigen, die ich dann je nach dem etwas modifizieren kann.

Ich mache aus den Kaufabenteuern mein eigenes Material. Ich verwende die Idee und den grundsätzlichen Plot und schreibe ihn für mich um, damit haben wir unserer alten Gruppe immer sehr gute Erfahrungen gemacht. Natürlich ist nicht jedes Abenteuer geeignet, aber das werde ich dann sehen, wenn ich die überarbeite. Mir gehts hauptsächlich auch darum, daß ich die "Sieben Gezeichneten" mit einfließen lassen will und dann lässt es sich auch nicht mehr vermeiden auch im Vorwege einige fertige Abenteuer zu verwenden, die ich z.T. schon mal geleitet habe und gerne nochmal verwenden würde (nur halt ein bischen überarbeitet).

Ehrlich gesagt will ich mich nicht allzuweit vom DSA System entfernen. Den Wechsel nach D20 hatte ich kurz erwogen, aber dann ist für mich das DSA-Feeling weg, ich glaube daran hätten auch meine Spieler keine Freude. Ich möchte einfach nur das bestehende System etwas überarbeiten und verbessern.

@al sifr:

So ähnlich soll das dann bei mir auch ablaufen, egal wo die Charaktere hinlaufen, es ist mir ein leichtes schnell eine Geschichte zu improvisieren, ohne daß ins groß ins Stocken gerate, weil ich mich erstmal über den Ort informieren muss (was ich ja mit meinen Ortstafeln in null komma nix nebenbei erledigen kann).

Die Beschreibung der Welt und das alles bleibt ja, wird quasi nur in einem Buch zusammengefasst.
Was den Mix von Systemen angeht, ist ja so nicht ganz richtig; ich nehme ein Modul (in diesem Fall das Kampfsystem) und ersetze es gegen ein anderes Modul, die Balance der Welt ist nicht gefährdet -- eher im Gegenteil, sie wird m.E. sogar noch verbessert -- und jeder hat mehr Spass. Die Änderungen am Talentsystem sind eher minimal, so sollen nur verhindern, daß jemand mit schlechten Attributen, aber ewig hohem Talentwerten und jemand mit guten Attributen und eher niedrigen Talentwerten immer die exakt selbe Chance haben einen Erfolg zu haben, so denn die Würfel entsprechend fallen. Soll auch und ganz besonders verhindern, daß jemand mit miesen Attributen und niedrigen Talentwerten eher zufällig einen Supererfolg hinlegt, während jemand mit besseren Attributen und einem deutlich höherem Talentwert schlicht und einfach versagt -- ich finde das kann mal passieren, aber das bisherige System provoziert das einfach zu sehr bzw. macht den Erfolg einer Probe fast ausschließlich vom Glück abhängig und nicht von den Werten.

Woran ich gedacht hatte, war etwas in dieser Art: Alveran.org

Wobei ich das noch auf Durchführbarkeit testen muss.
Heute ist einer dieser Tage an dem ich am liebsten im Stehen pinkle...

To be is to do (Kant). To do is to be (Sartre). Do be do be do (Sinatra).

www.trekcommand.de Star Trek Chat RPG
  • Zum Seitenanfang

Horrid

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 23. August 2006

Beiträge: 254

Geschlecht: Männlich

5

Donnerstag, 31. August 2006, 12:47

klingt schön... ^^ wo wohnst du wie kommt man da hin und kann man noch mitmachen :P
nein spaß beiseite...

mein senf dazu wäre:
1. das mix system... regelsystem meine ich finde ich auch nicht so ne gute idee... und ja du hast recht! never ever mess with the DSA system! meiner meinung nach das beste system der welt! ^^
wenn du auf d20 umsteigst solltest du alles daraus verwenden und das wird sehr DnD lastig... vom gameplay her... wenn du eher jemand bist der auf rollenspiel wert legt mach das nicht... das einzige was ich am dsa system nicht mag, ist dass man rassen und klassen nicht kombinieren kann... aber das haben sie ja in dsa 4 gemacht... dummer weise ist der rest des systems dreck ^^
das mit den CRs für viecher würde ich auch sein lassen dsa ist deshalb so gut, weil man fürs monstermätzeln keine xp bekommt... eigentlich.... bei DnD läufts schnell so, dass alles aber auch wirklcih alles umgebracht wird, weils xp bringt... das ist doof und unrealistisch und vor allem kein gutes RP
gib XP nach eigenem ermessen... auch nach dem wie gut die spieler im charakter geblieben sind.

2. das mit den rauchern find ich gut :P

3. du hast erwähnt, dass du den spielern zwischendurch zeit lassen willst... das ist immer gut... achte darauf, dass die wir retten die welt szenarien nicht schlag auf schlag kommen... das ist eben auch seeehr unrealistisch...
so nach dem motto... oh wir sind abenteurer jede woche eine stadt retten sonst liegen wir hinter dem pensum zurück ^^

oh ... ähh rest folgt später... muss essen... ^^
Run! ..... or BURN!


many times I think I'm crazy... other times I know I'm not
  • Zum Seitenanfang

Thurion

Profi

Registrierungsdatum: 29. September 2003

Beiträge: 881

Geschlecht: Männlich

6

Donnerstag, 31. August 2006, 13:38

@horrid

zu 1.

Ich werde nicht auf d20 umsteigen. Mit 100% Garantie!
Erfahrungspunkte für besiegte Gegner heißt nicht, daß man Punkte bekommt, weil man alles niedergemEtzelt hat. Man bekommt auch Punkte, wenn man den Kampf irgendwie vermieden hat und so an dem Monster vorbeigekommen ist (natürlich nur in solchen Situationen wo eine Begegnung mehr oder weniger unumgänglich gewesen ist z.B. im Dungeon oder im Bereich eines feindlichen Lagers etc.).

Das ist auch so im d20 Regelsystem festgelegt. Im Prinzip ist das CR auch nur eine Verbesserung des MK-Systems, das m.E. nicht konsequent durchgezogen wurde und nicht die Bedrohung korrekt darstellt, bzw. diese nicht im Hinblick auf die Stärke der Gruppe widerspiegelt. (Ein starkes Monster ist für eine niedrigstufige Gruppe ein große Bedrohung, bringt aber nur genausoviele ATP, wie für eine hochstufige Gruppe,für die das Monster kein Problem ist. Obwohl man auch wieder argumentieren könnte, daß ein niedrigstufiger Charakter weniger Punkte für den Aufstieg braucht... muß ich noch mal durchrechnen...

Im Allgemeinen wird es selbstverständlich mehr Punkte für gutes Charakterspiel geben und für das Lösen des Dilemmas etc als für das töten/besiegen von Gegnern. In einigen Abenteuern wird das Töten sogar mit weniger Punkten belohnt, als das bloße Besiegen.

3. Ja, das hab ich immer gehasst. Daher kriegen die Spieler erst sehr spät in der Kampagne das Gefühl -- hoffe ich -- daß sie die Welt retten müssen. In den Rest rutschen sie einfach rein.


Bin schon sehr auf den Rest gespannt...
Heute ist einer dieser Tage an dem ich am liebsten im Stehen pinkle...

To be is to do (Kant). To do is to be (Sartre). Do be do be do (Sinatra).

www.trekcommand.de Star Trek Chat RPG
  • Zum Seitenanfang

Horrid

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 23. August 2006

Beiträge: 254

Geschlecht: Männlich

7

Donnerstag, 31. August 2006, 15:05

mist ich muss los... aber ganz kurz zu deinem cr punkt, ja sicher mir ist das schon bewusst... allerdings neigen die spieler dazu alles zu konfrontieren auf die eine oder andere weise, wenn du die xp direkt von den viechern selbst abhängig machst... hmm weiss nicht ob mein punkt klar wird... aber ich hoffe du verstehst was ich meine...
so nach dem motto... oh ein ork dorf... da müssen wir eigentlich garnicht hin und es hat überhaupt nix zu tun mit dem was wir machen wollen, aber wir gehn mal hin und gucken was passiert... die spieler setzen dann unvernünftiger weise ihr leben aufs spiel wegen sowas wie erfahrungspunkten...
Run! ..... or BURN!


many times I think I'm crazy... other times I know I'm not
  • Zum Seitenanfang

Thurion

Profi

Registrierungsdatum: 29. September 2003

Beiträge: 881

Geschlecht: Männlich

8

Donnerstag, 31. August 2006, 16:51

Zitat

Original von Horrid
so nach dem motto... oh ein ork dorf... da müssen wir eigentlich garnicht hin und es hat überhaupt nix zu tun mit dem was wir machen wollen, aber wir gehn mal hin und gucken was passiert... die spieler setzen dann unvernünftiger weise ihr leben aufs spiel wegen sowas wie erfahrungspunkten...


Dafür gäbe es keine Erfahrungspunkte, weil es unnötig war. Da gäbe es eher noch Abzüge, weil die ausserhalb ihrer Rolle gehandelt haben (davon muss man einfach ausgehen). Wenn es aber ihre Aufgabe ist aus dem Dorf etwas rauszuholen, dann ist jeder Ork der sich ihnen in den Weg stellt Punkte wert egal wie er aus dem Weg geschafft wird (nicht töten sollte mehr Wert sein, als töten, ausser es entspricht nicht der Rolle).

Ich denke ich habe dich verstanden. Wie gesagt, es gibt wie gesagt nicht wie bei D&D primär Punkte fürs Besiegen von Gegnern, sondern eben fürs Lösen des Dilemmas. Punkte für die Gegner sind sekundär und minimal, da dauert es sehr lange um aufzusteigen. Ist wie bei GuildWars, wo man auch sehr viele Punkte für die Questen kriegt, aber nur so ein paar Pünktchen fürs reine Metzeln.
Heute ist einer dieser Tage an dem ich am liebsten im Stehen pinkle...

To be is to do (Kant). To do is to be (Sartre). Do be do be do (Sinatra).

www.trekcommand.de Star Trek Chat RPG
  • Zum Seitenanfang

Horrid

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 23. August 2006

Beiträge: 254

Geschlecht: Männlich

9

Donnerstag, 31. August 2006, 19:20

ja sicher, wenn das in der art klar ist ist das ja gut so...
ich meinte nur, dass so ein cr system gern dazu verleitet... wenn du aber da strikt genug bist und deine spieler unter kontrolle hältst... :)

ach ja was mir noch eingefallen war...
ein tipp noch... falls dus nicht sowieso schon so hältst, wovon ich ausgehe:

lass deine helden, sobald sie soweit mal sind, auch helden sein... eigentlich alle gruppen in denen ich bisher gespielt habe hatte irgendwie das problem, dass natürlich die aufgaben mit den charakteren wachsen, aber, dass man nie zwischendurch einfach mal sah, dass man wirklich besser geworden war... wenn man mal stufe 10 ist, ist man einfach besser als der standard ork... allerdings gönnen anscheinend viele spielleiter ihren spielern das nicht... sodass letztendlich garkeine orks mehr auftauchen... nagut hierbei gehts primär ums kämpfen... aber so kleine einlagen wie die holzsammlerin im wald mit den stufe 2 banditen sind für jemanden, der mit denen mit dem kleinen finger fertig wird und dabei der held sein kann, einfach mal eine kur fürs ego. und es ist auch viel realistischer... deine umwelt passt sich dir ja nicht immer 100%ig an... andersrum gehts natürlich auch... mal zu starke gegner auftauchen lassen trägt auch sehr viel zum realismus bei.
als spielleiter eben immer die erste sl regel beachten... mit den spielern spielen nicht gegen sie :)

aber du klingst sowieso sehr versiert, was das spielleiten angeht... ich denke du weisst das schon :)
Run! ..... or BURN!


many times I think I'm crazy... other times I know I'm not
  • Zum Seitenanfang

Thurion

Profi

Registrierungsdatum: 29. September 2003

Beiträge: 881

Geschlecht: Männlich

10

Donnerstag, 31. August 2006, 20:08

Joar spiele schon seit ca. 10 Jahren und hab fast von Anfang an auch mal geleitet... hatte auch viele Lehrmeister und diverse Einflüsse...

Also um den Grundstock muss man sich da keine Gedanken machen (sonst würde ich so ein Mammutprojekt auch nicht beginnen).
Heute ist einer dieser Tage an dem ich am liebsten im Stehen pinkle...

To be is to do (Kant). To do is to be (Sartre). Do be do be do (Sinatra).

www.trekcommand.de Star Trek Chat RPG
  • Zum Seitenanfang

Horrid

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 23. August 2006

Beiträge: 254

Geschlecht: Männlich

11

Freitag, 1. September 2006, 13:52

HA! 11 jahre :D

gespielleitet hab ich noch nicht so oft... spiele auch lieber...
aber ich weiß was viele spielleiter meiner meinung nach falsch gemacht haben... verdammt klingt nach nem tollen projekt... will auch mal wieder dsa spielen... das war immer so toll... :)
Run! ..... or BURN!


many times I think I'm crazy... other times I know I'm not
  • Zum Seitenanfang

Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

12

Freitag, 1. September 2006, 14:53

Zitat

Original von Horrid
never ever mess with the DSA system! meiner meinung nach das beste system der welt! ^^


sorry, aber das ist doch wohl, n witz, oder?
selbst D20 ist geradliniger, flexibler und RPG fördernder als das dsa system. So ziemlich jedes moderne system ist stringenter als DSA...


insgesamt würde ich mir aber um regeln weniger n kopf machen, auch mit dem dsa system ist gutes rpg möglich.
ein etwas ausgearbeiteteres kampfsystem macht sinn und kann gut passen, aber zur not einfach die kämpfe ins spiel integrieren ohne groß in kampfrunden zu verfallen.
AP würde ich nach gefühl am ende des abends und für gute (Roleplay) aktionen geben. AP fürs kämpfen oder kämpfe umgehen halte ich nicht für sinnvoll, sollte höchstens ein nebeneffekt sein.

Achso was bei kampagnen bei mir gut ankam ist wenn du die spieler nicht nur über AP belohnst sondern sie in die story einflechtest. ein bürger der die helden großäugig anschaut, ein vorladen zu einem fürsten, eine stadt die durch die spielerhilfe wieder siche rist etc. pp. also die spieler kleine elemente der spielwelt verändern lassen. sei es das ausrüsten einer bürgermiliz, aufbauen von stadtwällen oder ähnliches.
cool ist es auch wenn spieler wieder über alte bekannte stolpern die sich erinnern oder sie sehen wie sich dörfer/städte verändern...
Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht!

Baudelaire
  • Zum Seitenanfang

Horrid

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 23. August 2006

Beiträge: 254

Geschlecht: Männlich

13

Freitag, 1. September 2006, 17:57

ohne mich streiten zu wollen... rp fördernder??? d20??? nein.... definitiv nicht... einfacher ja... stringeter auch...
aber ohne flair ohne stil... man vergleiche nur mal die zaubersysteme.
und flexibler? naja... wenn man angeln nicht hat kann man es nicht, nicht mal versuchen... bei d20 zumindest... klar sehr logisch... sicher man kann immer improvisieren, aber bei dsa kann man eben alles ein bisschen... und das bissl mehr zeit das man zum verändern des charakters braucht naja... in DnD wenn ich alles mit einbeziehe brauche ich für nen lvl 15 charakter auch unter umständen 2 tage weil man zu viele möglichkeiten hat und ja nicht hinter den andern zurückbleiben will... das ist auch dämlich.
ausserdem finde ich, ein zu transparentes system wie d20 ist eher schlecht als gut... bei d20 kann sich jeder an 3 fingern ausrechnen ob man den gegner besiegen kann oder nicht... das ist langweilig...
d20 neigt auch ganz schlimm dazu ins hack and slay zu verkommen egal wie sehr man sich anstrengt gutes rp zu machen. hatte ich in ganz vielen gruppen... das ist aber oft so bei zu einfachen, transparenten systemen...
ausserdem wie sinvoll ist es, dass ein mensch der stufe 20 ist im verhältnis zu einem der stufe 1 ist 100 schwerthiebe mehr... und ich meine treffer... aushält weil er halt so viel mehr hp hat... bei dsa steigen die hp nicht so stark dafür gehts aber viel mehr ums treffer verhindern... realistischer und macht kämpfe interessanter... bei d20 heissts getroffen oder nicht getroffen so und so viel schaden... nächster... am ende ist es schach mit schadenssystem. alles zu abstrakt zu simplifiziert...
bei dsa wenn man zwei hochstufige kämpfer aufeinander loslässt ist es klar, dass der eine die angriffe des andern fast immer parriert... man muss sich eben was einfallen lassen um sich nen vorteil zu verschaffen... die umgebung mit einbeziehen usw. das geht bei d20 zwar auch bringt aber nix...


aber eigentlich sollten wir diese diskussion... sofern wir das machen wollen... wo anders fortführen ^^

Run! ..... or BURN!


many times I think I'm crazy... other times I know I'm not
  • Zum Seitenanfang

Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

14

Samstag, 2. September 2006, 01:35

Zitat

Original von Horrid
ohne mich streiten zu wollen... rp fördernder??? d20??? nein.... definitiv nicht... einfacher ja... stringeter auch...
aber ohne flair ohne stil... man vergleiche nur mal die zaubersysteme.

Flair wird nicht durch Speilsysteme geschaffen, sondern durch hintergrund, durch beschreibung etc. pp. ein system soll nur eins, nämlich funktionieren. Stringenz und einfachheit sind da das wichtigste.
und ein vermurkstes system wie dsa funktioniert nicht sauber, sondern macht es unnötig schwierig.
zum D&D Zaubersystem kann ich leider wenig sagen, aber das DSA Zaubersystem macht so ziemlich alles falsch was falsch zu machen ist. Ein unflexibles Zauberlisten system, "willkürliche" Zauberbeschreibungen (mal ein W6 Wurf, mal ein D20, dann ein fester wert).
ziemlich unübersichtlich, erschlagend umfassend und einengend.

Zitat

und flexibler? naja... wenn man angeln nicht hat kann man es nicht, nicht mal versuchen... bei d20 zumindest... klar sehr logisch... sicher man kann immer improvisieren, aber bei dsa kann man eben alles ein bisschen...

Nun eine angel ins wasser halten braucht ja im normalfall keine probe, egal was die skills sagen. nur weil dsa alle fertigkeiten ausschreibt und (in 3) auch noch mit nem festen wert belegt heißt es nicht dass es flexibler ist.
die flexibilität von D20 zeitg sich übrigens da drin was D20 alles simulieren kann, angefangen bei Fantasy, über Star Wars bis zu Cthulhu.
Ich steh nicht auf D20 aber flexibler als DSA ist es allemals, versuch mal ohne viel arbeit mit DSA SciFi zu spielen ;)



Zitat

ausserdem finde ich, ein zu transparentes system wie d20 ist eher schlecht als gut... bei d20 kann sich jeder an 3 fingern ausrechnen ob man den gegner besiegen kann oder nicht... das ist langweilig...

also ein vershcleiern der ereglmechanismen hilft dem flair?
da sind mir verdeckte werte und etwas würfelglück als stimmungsbringer lieber, als dass selbst der SL nicht mehr weiß was da genau von statten geht.

Zitat

d20 neigt auch ganz schlimm dazu ins hack and slay zu verkommen egal wie sehr man sich anstrengt gutes rp zu machen. hatte ich in ganz vielen gruppen... das ist aber oft so bei zu einfachen, transparenten systemen...
ausserdem wie sinvoll ist es, dass ein mensch der stufe 20 ist im verhältnis zu einem der stufe 1 ist 100 schwerthiebe mehr... und ich meine treffer... aushält weil er halt so viel mehr hp hat... bei dsa steigen die hp nicht so stark dafür gehts aber viel mehr ums treffer verhindern... realistischer und macht kämpfe interessanter... bei d20 heissts getroffen oder nicht getroffen so und so viel schaden... nächster... am ende ist es schach mit schadenssystem. alles zu abstrakt zu simplifiziert...

klar gleitet D&D oft in hack & slay, aber dsa kann da auch ganz gut mitziehen. LP steigerung en masse findest du auch bei DSA und heroische Heldne gibts da auch ohne ende. da bleibt die kontinuität auch nicht gewahrt.
Ein AT/PA system als realistisch zu bezeichnen kann ich ncith so ernst nehmen. Für reglementierten Fechtkampf kann sowas sinn machen, aber realistisch für "echte" kämpfe ist sowas doch nicht wirklich.
Zumal du spätestens beim Ansagesystem merkst wie schwer es das system hat kampfmanöver stringent zu integrieren.
da ist D&D zwar nicht viel besser, aber gibt eben einen festen PA-Wert an, macht kämpfe um einiges schneller, unlangweiliger und verhindert würfelorgien....

nun ich hlate D&D nicht für toll, hab massiv kritik am TP system und halte die kämpfe auch für suboptimal gelöst. aber da es transparenter als DSA ist, schafft es D&D nachvollziehbar zu bleiben, manipulierbar zu bleiben und im sinne des SLs verwendet zu werden.
und wie uncool 3-würfe Proben sind, ist glaube ich jedem SL bekannt der mal kurz im eifer des gefechts entscheiden wollte ob die Sinne des Chars etwas besonderes wahrnehmen. Da machen sich 3 würfe sehr schlecht.
oder nimm mal allein die probenvergleiche, die sind sowas von überholt und ziehen sich irrsinnig in die länge. das schafft D20 z.B. mit 2 proben....
Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht!

Baudelaire
  • Zum Seitenanfang

Horrid

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 23. August 2006

Beiträge: 254

Geschlecht: Männlich

15

Samstag, 2. September 2006, 03:16

ich muss dazu nur sagen, dass in dnd z.b. götter gestatted sind... und das sagt schon alles... mir ist in dsa einfach klar, dass ein alter drache ein alter drache ist und man mit so einem wesen keinen kampf anfängt wenn man nicht gerade suizidgefärdet ist... dazu braucht man ihn nicht statten...
aber dnd... bzw d20 stattet einfach alles... das meine ich mit transparenz... wenn ich hinter allem immer nur die zahlen sehe und das cr, dann sind die wesen keine wesen mehr sonder roboter mit werten... das ist was ich sagen wollte.
und das ist das größte problem von d20. zauber werden zu namen nicht mehr zu mystischen ereignissen... monster sind CRs... und NPCs weden quasi nur noch nach dem level beurteilt, das sie wahrscheinlich haben... das ist bei dsa einfach nicht so, weil schon das system das verhindert...

d20 ist einfach viel zu sehr in formeln und wertesysteme aufgedröselt, was es zu einem schachspiel machen kann und nicht mehr zu einem rollenspiel.
und mal ehrlich... wenn dus von würfeln hast... d20 benutzt alle arten von würfeln... vom d4 bis zum d100.. dsa hat 2 würfel zur auswahl... den d20 und den d6... fertig!
und wenn man ein wirklich realistisches kampfsystem will heisst es an sich... 1. treffer gewinnt. danach kann der andere nicht mehr kämpfen. von daher sind systeme wie das white wolf system da garnicht schlecht... aber dsa ist immernoch in ordnung. d20 bezieht zum beispiel verletzungen nicht mal mit ein, weshalb wir dazu hausregeln entwerfen mussten.

und echt, wie lange dauert es 3d20 zu würfeln und ein bissl zu rechnen... 5 sekunden... wenn man im system drin ist ist das würfeln nicht mehr der faktor...

hmm und dnd hat übrigens garkeinen paradewert.

wenn du das d20 system auf deine spezielle spielwelt anpassen willst, sei es cthulu scifi oder was anderes musst du immer arbeit reinstecken... nur weil es eben publikationen dazu gibt heisst das ja nicht, dass das d20 system besser geeignet ist... das dsa system ist nur noch nie offiziell für sowas verwendet und umgeschrieben oder angepasst worden.
Run! ..... or BURN!


many times I think I'm crazy... other times I know I'm not
  • Zum Seitenanfang

Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

16

Samstag, 2. September 2006, 15:19

die transparenz ermöglicht es bei DnD Götter zu spielen, und das ist auch richtig so. Es ermöglicht das was spieler und SL wollen und schränkt diese nicht ein.
Wenn eine Runde Götter will soll sie sie haben.

Was die würfel angeht, klar nutzt D&D alel würfeltypen, aber schau dir mal die Zauberlisten von DSA 3te Edition an, da fehlt jede stringenz. mir gings da nicht um die würfeltypen sondern um die willkür mit der da zufallswerte ermittelt werden. die wirre kombination von W6 und festen werten, dann mal ein ganz fester, dann plötzlich ein w20 usw. Da fehlt einfach die sinnhaftigkeit.

Die Monster haben sowohl bei D&D als auch bei DSA werte, sind also allesmat roboter mit werten, es kommt eben drauf an wie der SL sie integriert. Bei D&D musst du die werte nicht offenlegen und kannst du Monster genauso spielen wie bei DSA.
dass D&D die möglichkeit anbietet einen drachen zu schlagen finde ich sinnvoll. das bedeutet ja nicht dass sie leichte brocken sind oder überhaupt zu knacken sind.

wo DSA mystische ereignisse in die zauber einfließen klässt weiß ich auch nicht. ein battle-reim macht einen zauber noch nicht zu einem mystischen ereigniss. letztendlich belegen beide systeme zauber mit werten, dsa fehlt da die stringenz aber unübersichtlichkeit bedeutet keinen mythos.

wieso das dsa system verhindert Monster nach Klassen zu beurteilen weiß ich auch nicht. meine sWissens hatte dsa 3 sogar ne monsterklasse welche die AP bestimmt. da ist doch nciht der unterschied, ausser das dsa n paar werte mehr hat und die kämpfe ind ie länge zieht.

PS. D&D kennt ne passive paarde durch die schwierigkeit die du zum reffen brauchst. die berechnet sich zwar glaube ich durch die rüstung (ziemlich uncool) aber ich meine du hast auch bei D&D die möglichkeit defensiv zu kämpfen, diese schwierigkeit hochzusetzen...

was die kämpfe angeht, beide systeme sind natürlich nicht realistisch, aber im gegensatz zum Attacke-Parade jojo-spiel von DSA funktioniert D&D.

was die proben angeht. 3 würfe zu werfen, sie den 3 Attributen zuzuordnen und dann noch zu ermitteln mit wieviel+ du jetzt die probe geschafft hast ist durchaus schwerer als nen D20+x zu nehmen ;)

klar brauch jede konvertierunmg arbeit. aber du wirst schon zugeben dass D&D sich für sowas anbietet und eben wiel es ein transparentes universalsystem ist weniger arbeit braucht als DSA.

ich bin einfach ein freund von einfachen, transparentens ystemen weil sie dem Sl die kontrolle lassen, alle beteiligten durchblicken und das simulieren was der SL will...

aber insgesamt zählt wems spaß macht. Es ist halt ein spiel, das sollf reude machen.
ich denke zwar das D&D objektiv besser ist als DSA, aber das bedeutet ja nciht dass es dem einzelnen mehr freude bereitet...
Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht!

Baudelaire
  • Zum Seitenanfang

al sifr

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 10. Oktober 2005

Beiträge: 231

Geschlecht: Männlich

17

Sonntag, 3. September 2006, 12:35

also ich finde man könnte das auch so sagen:
D20 verlangt vielmehr vom spieler/meister, weil es eben nur die statistik/mechanik halt das gerüst zur verfügung stellt, das noch ganz viele lücken hatt. das ist eben schön, wenn man eh ein system haben will, das genau das mach, was man will. man MUSS halt das fleisch selber auf die knochen legen.
DSA hat schon so wies gasteht ne ganze packung atmossphäre dabei. dafür wirds schwehr diese glaubwürdig abzuändern. für mich ist das so n 'zu-hause'-erlebniss. wenn man sagt 'wir spielen DSA', gibts nichts weiter zu klären.
Bei D20, muss man halt immer noch ausmachen welche welt, welche regelergänzungen (zB verletzungesmods), vielleicht doch n anderes magiesystem (das nämlich schön unabhängig vom rest ist und sich problemlos komplett austauschen lässt), und so weiter.
was grad toller ist, find ich ist tagesform.
sonne macht albern
  • Zum Seitenanfang

Horrid

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 23. August 2006

Beiträge: 254

Geschlecht: Männlich

18

Sonntag, 3. September 2006, 12:42

danke ^^
das klingt nach einem sinnvollen resumer :)

letzten endes ist es eben geschmackssache...
Run! ..... or BURN!


many times I think I'm crazy... other times I know I'm not
  • Zum Seitenanfang

Thurion

Profi

Registrierungsdatum: 29. September 2003

Beiträge: 881

Geschlecht: Männlich

19

Sonntag, 3. September 2006, 20:28

So um jetzt auch mal was zu sagen:

1. Warum ist das so, daß ein solcher spezialisierter Thread mit so einem Müll vollgehauen wird, wenn man mal nicht da ist?

2. Was soll die Diskussion über einen Vergleich d20/DSA3? Man kann diese Systeme nicht gut mit einander vergleichen, besonders wenn man sich auf so Kinkerlitzchen wie die Arten von Würfeln, die verwendet werden ^^ Also wirklich jetzt mal. Irgendwie finde ich die Diskussion eh so sinnlos wie die Star Trek ist besser als Star Wars (und vice versa) Diskussion...

3. Warum ist euer Deutsch so grauenhaft? Das liest alles teilweise wie ein Aufsatz aus der 9. Klasse Hauptschule (und ich hab schon mal welche gelesen!).

4. Jeder spielt das was er grad lieber spielen mag. Und da die Systeme sich alle unterscheiden, kann sich auch jeder was aussuchen was er mag. Und man kann so ziemlich jedes System zu Hack&Slay mißbrauchen. Ist alles vom SL und den Spielern abhängig.

5. Hört auf mir Grundlagen Tips zu geben. Ich kenne die goldenen Regeln für den Spielleiter und habe wie ich schon erwähnte reichlich Erfahrung. Mal von einer kleinen Hack&Slay&Powergamer Phase abgesehen spiele ich RPG. Da ich keine Lust habe mich selbst zu zitieren verweise ich auf meine vorherigen Posts.

6. BACK TO TOPIC!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Heute ist einer dieser Tage an dem ich am liebsten im Stehen pinkle...

To be is to do (Kant). To do is to be (Sartre). Do be do be do (Sinatra).

www.trekcommand.de Star Trek Chat RPG
  • Zum Seitenanfang