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JaneDoe

Profi

Registrierungsdatum: 30. September 2004

Beiträge: 1 045

Geschlecht: Weiblich

1

Dienstag, 6. Oktober 2009, 10:51

Das Ende der Welt

Hallo,

mich würde mal interessieren wie ihr zu dem Thema steht, bzw was ihr darüber denkt. Demnächst wird das Thema sicherlich wieder aufkommen, da der Kalender der Maya zum 21.12.2012 enden wird und somit ein angeblicher Weltuntergang prophezeit wird.
Alles Unsinn oder denkt ihr 'die Welt geht irgendwann unter'?

Ich muss sagen, dass ich denke, dass der Mensch es einfach nicht verdient zu leben mit allem was er schlechtes getan hat, tut und noch tun wird bis es dann so weit sein wird. Vielleicht ne sonderbare Einstellung aber es ist einfach zu extrem was Menschen alles 'geduldet' wird von der Natur.

Was sagt ihr?
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der Schütze

Der Pilger

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 4 911

2

Dienstag, 6. Oktober 2009, 12:09

Ohne lange darüber nachgedacht zu haben, ist es ja schon fast ein Wunder, dass wir BISLANG von den Einwirkungen der Natur großteils verschont blieben. Eigentlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis uns ein etwas größeres Allgestein erwischt oder die nächste Eiszeit anbricht. Im menschlichen Denken sieht die Zeitspanne zwischen den gewaltigsten Klimawandeln nahezu unendlich aus, doch im Angesicht der Ewigkeit vergehen da wohl nur wenige Augenblicke. Und obwohl ich mir selbst und dem Rest der Menschheit einiges vorwerfen kann, hat die Zerstörung unseres Planeten eher nichts mit unseren "Sünden" zu tun. Wir glauben das nur gerne, weil wir uns für besonders wichtig halten ;)
der Schütze
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

3

Dienstag, 6. Oktober 2009, 12:23

RE: Das Ende der Welt

mich würde mal interessieren wie ihr zu dem Thema steht, bzw was ihr darüber denkt. Demnächst wird das Thema sicherlich wieder aufkommen, da der Kalender der Maya zum 21.12.2012 enden wird und somit ein angeblicher Weltuntergang prophezeit wird.
Alles Unsinn oder denkt ihr 'die Welt geht irgendwann unter'?

die welt wird irgendwann untergehen. aber nicht aus metaphysischen gründen, prophezeihungen oder maya-kalendern.
wenn dann wird sie durch 'natürliche' prozesse untergehen deren man vllt. irgendwann naturwissenschaftlich bestimmen kann.
der rest ist mumpitz

Zitat

Ich muss sagen, dass ich denke, dass der Mensch es einfach nicht verdient zu leben mit allem was er schlechtes getan hat, tut und noch tun wird bis es dann so weit sein wird. Vielleicht ne sonderbare Einstellung aber es ist einfach zu extrem was Menschen alles 'geduldet' wird von der Natur.

ich finde es nicht nett wenn leute mir den tod wünschen weil sie glaubend ass ich ein erbärmlicher naturfeind bin.

ich sage: der mensch war und ist ein erniedrigtes, geknechtetes, erbärmliches wesen. ich sage dennoch: der mensch hat als mit geist beseeltes naturwesen die möglichkeit eine lebenswerte wirklichkeit zu erschaffen.
der mensch hat das glück über die natur hinauszuweisen, die jedem unschuldigen pferdekälbchen mit gebrochenen bein den sicheren tod bringt. die dazu führt dass manche tiere ihre opfer in stundenlangen starrezustand versetzen und dann von ihren nachfahren von innen auffressen lassen...
unter der prämisse ist der mensch 's schlimm' auch wieder nicht. hat er es genauso viel doer wneig verdient zu leben, wie die sadisten-katze mit kulleraugen, die mit beute 'spielt'. und vor allen dingen: er kann es prinzipiell besser.
daher verachte ich die missantrophie die eben alles tut dass es ja nicht besser wird. man kann erkennen wie scheisse es war und ist, aber nicht wie es wird. es ist an uns die hoffnugn aufrecht zu erhalten dass es besser wird...

'the Natur' (tm) ist übrigens ein schlechtes argument. der mensch ist selber part of the nature und alles reden über NATUR ist ein gespräch über ein fiktiv abgegrenzes konstrukt, dass nur projektionsfläche für sehnsüchte und hoffnungen ist.
natur ist kein maßstab für normen, auch wenn uns das metaller, esos, emos und Hitlerjunge Quex weismachen wollen. die natur (die es wie erwähnt nicht so klar abgegrenzt gibt) als wertmaßstab zu nehmen führt zum sozialdarwinismus. und in letzter konsequenz sagt er auch nur: wenn er mensch überlebt hat er recht. und so ganz kanns das auch net sein...
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Catatonia

dark soul

Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 1 744

Geschlecht: Weiblich

4

Dienstag, 6. Oktober 2009, 12:25

Es wird bestimmt kommen, aber ich denke da nicht an ein bestimmtes Datum, sondern eher, dass es noch ein langer Prozess sein wird, der die Erde nach und nach für uns unbewohnbar machen wird. Oder wir müssen grundlegend was ändern.. woran ich aber nicht so sehr glaube.
Wir würden Lebensglück für groß und stark halten, wenn wir groß und stark genug wären. Illusionen aber werden aus Gedanken geboren, aber sie sterben nicht am Denken, sondern am Leben.

Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann!
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Satyr

langes Elend

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 3 244

Geschlecht: Männlich

5

Dienstag, 6. Oktober 2009, 19:32

Oder die Erde wird wegen des Baus der galaktischen Hyperraum-Umgehungsstraße von den Vogonen zerstört... öhm, falscher Film ;)

Bin mir auch sicher das die Erde irgendwann nicht mehr bewohnbar ist. Durch welchen Auslöser auch immer.
Das Thema hat Emmerich für einen neuen Film genutzt. > Trailer Die Effekte sind wieder sehenswert aber von der Handlung erwarte ich nichts.
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JaneDoe

Profi

Registrierungsdatum: 30. September 2004

Beiträge: 1 045

Geschlecht: Weiblich

6

Mittwoch, 7. Oktober 2009, 08:59

ich sage: der mensch war und ist ein erniedrigtes, geknechtetes, erbärmliches wesen. ich sage dennoch: der mensch hat als mit geist beseeltes naturwesen die möglichkeit eine lebenswerte wirklichkeit zu erschaffen.

Ich rede ja auch noch von 100% der Menschen nur es ist schwer hier einzelne 'auszusuchen' deshalb der 'Oberbegriff': Mensch. Ich dachte das wäre klar. ;)
Er könnte sicherlich 'eine lebenswerte Wirklichkeit schaffen' aber sicherlich sind da nur wenige % der Menschen die dies überhaupt wollen oder gar versuchen.

Zitat

hat er es genauso viel doer wneig verdient zu leben, wie die sadisten-katze mit kulleraugen, die mit beute 'spielt'. und vor allen dingen: er kann es prinzipiell besser.

Na ja, aber eine Katze ist ein Tier was auf Beute lauert und in manchen Fällen auch davon lebt und ist sicherlich kaum mit Menschen zu vergleichen. Vom Mensch kann man eigentlich in vielen Fällen das gleiche behaupten (auf Beute lauern), nur ich denke kaum, dass ein Tier aus Lust heraus tötet sondern um zu überleben im Gegensatz zum Menschen (und ja, ich nutz wieder den Oberbegriff, was nicht heißt, dass jemand hier aus dem Forum das tut *gg*).
Hast z.B. mal Katzen auf nem Bauernhof gesehen?! Sie MÜSSEN teilweise Mäuse jagen um zu überleben. Sie laufen eben nebenher und werden dementsprechend (sie sind ja kein 'Nutztier' in dem Sinn) behandelt. Das nur mal am Rande. ;)
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HijaDeLaLuna

Mrs. Brainshaker

Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 2 365

Geschlecht: Weiblich

7

Samstag, 10. Oktober 2009, 15:42

Nun ja,

Zerstörung der Welt durch Menschenhand ist ja eines, aber andererseits gibt es einfach Dinge, die auch wir als relativ intelligente Wesen nicht beeinflussen können. Das Zeitgeschehen, die Geschichte eines Planeten ist auch mit dem was wir bisher schon wissen eher ziemlich lückenhaft und führt dazu, dass es zumindest mir leichter fällt, in kleinen Dimensionen zu denken. Dennoch glaube ich, dass die Welt eines Tages sich einfach so verändern wird, dass wir als Menschen sie nicht mehr bewohnen können, oder dass wir vielleicht auch einfach aussterben. Ob das jetzt 2012 oder 20200 ist dass kann ich wirklich nicht abschätzen. Es gibt ja auch noch Dinge wie Meteoriten etc pp die wir nicht beeinflussen können, die uns aber ganz schnell zum Verhängnis werden könnten und das ohne unser zutun.

In wie weit wir als Menschen mit Fortschritt und so das Ende verkürzen (im Falle dass so eine Aussage überhaupt zutreffend ist) ist natürlich eine gute Frage, die mich wirklich schon interessieren würde.

Luna.
Es ist ein alter Gedanke:
je schärfer und unerbittlicher wir eine These formulieren,
desto unwiderstehlicher ruft sie nach der Antithese.

Hermann Hesse
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Kassandra

Barbie-Grufti

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 10 901

Geschlecht: Weiblich

8

Dienstag, 13. Oktober 2009, 23:39

RE: RE: Das Ende der Welt

Ich muss sagen, dass ich denke, dass der Mensch es einfach nicht verdient zu leben mit allem was er schlechtes getan hat, tut und noch tun wird bis es dann so weit sein wird. Vielleicht ne sonderbare Einstellung aber es ist einfach zu extrem was Menschen alles 'geduldet' wird von der Natur.

ich finde es nicht nett, wenn Leute mir den Tod wünschen, weil sie glauben, dass ich ein erbärmlicher Naturfeind bin.


*wegrofl* *rofl* *wegrofl*

das war genau mein erster Gedanke - so ein: Mennooooo, wieso will die denn, dass ich tot bin? *schnüff*

Wer genug Selbstmitleid produziert, braucht kein Mitleid von anderen!
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