Fitzek, Sebastian - Der Seelenbrecher
Fitzek, Sebastian
Der Seelenbrecher
Verlag: Droemer/Knaur
ISBN: 3426637928
Seiten: 368 Seiten
Erscheinungsjahr: 2008
Preis: 7,95 €
Inhalt: Eine psychiatrische Klinik, durch einen Wintersturm von der Außenwelt abgeschnitten, beunruhigende Meldungen über einen Mann, der Frauen innerlich bricht, ein Protagonist, der die Erinnerung an sich und seine Vergangenheit verloren hat. Das sind die Zutaten zu Sebastian Fitzeks packendem neuen Thriller, der einmal mehr nichts für schwache Nerven ist.
Im Mittelpunkt des Romans steht "Caspar", ein junger Mann mit totaler Amnesie. Erst nach und nach lernt er sich selbst näher kennen. Dabei sind die Dinge, an die er sich erinnert, mindestens so unheimlich wie die Gegenwart, in der er nach einem Unfall in die einsam gelegene Klinik eingeliefert wird. Gibt es eine Verbindung zum "Seelenbrecher", und was eigentlich tut er seinen Opfern an, jungen Frauen, die über kurz oder lang nach der Begegnung sterben?
Jahre nach den Ereignissen in der Klinik recherchieren Studenten in einer Krankenakte, die Klarheit bringen soll. Angeleitet werden sie dabei von einem Professor, den ein dunkles Geheimnis zu umgeben scheint. Es dauert nicht lange, und die Studenten geraten in den Sog der unheimlichen Schilderungen. [Quelle: amazon.de]
Mein Fazit: Wer Sebastian Fitzek kennt, weiß was er zu erwarten hat bzw. man erhofft es sich und man wird auch definitiv nicht enttäuscht. Es ist wieder ein Buch oder eher eine Geschichte, welche er bis ins Detail ausgearbeitet hat und man möchte das Buch auch einfach nicht bei Seite legen, der Inhalt fesselt einen einfach zu sehr.
Zu spüren bekommt man die Spannung ab dem ersten Viertel - sie baut sich angenehm auf und hält sich mit kurzen Atempausen auch bis zum Ende an. Dadurch erscheint einem die Geschichte wahnsinnig kurz, wo ich zu ende gelesen hatte, musste ich noch mal nachschauen wieviel Seiten das Buch hat und war kurz erstaunt, weil es mir kürzer vorkam.
Die Charaktere sind angenehm ausgearbeitet, jeder hat Eigenschaften, die das alles zu einem machen, ob positiv oder negativ der Charakter ist und somit seinen Teil zur Handlung beiträgt, es gibt nur einen wahren Bösen: Den Seelenbrecher.
Im übrigen auch wieder interessante "Krank"heitsbilder, die er mithilfe von Profesionellen ein- und ausgearbeitet hat.
Zum Schluss hinterlässt er dem Leser ein Rätsel, wer kann es lösen?
Meine Sterne: 10 von 10
Dys
Liebe ist wie der Wind - Man kann sie nicht sehen, aber fühlen!