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Schizo

Schülerin

Registrierungsdatum: 22. August 2004

Beiträge: 54

Geschlecht: Weiblich

1

Sonntag, 22. August 2004, 17:22

Leben mit der Angst!

Jeder Mensch kennt sie, jeder hat sie schon gespürt, die Angst. Aber wie es ist, wie es sich anfühlt mit einer ständigen Angst zu leben, das wissen nur wenige.
Du fühlst jede Sekunde deines Lebens die Angst die in dir ist. Die angst die langsam in die wächst. Man kann nicht genau sagen wovor man Angst hat, denn es bezieht sich selten auf etwas bestimmtes. Man wacht morgends auf und spürt die Angst. Einfach dieses Gefühl im Bauch, gegen welches man nichts tun kann.
Auf der arbeit merkt man ein Kribbeln im Körper. Unwohlsein steigt auf, man möchte nur noch weg, aber man kann nicht.
So vergeht der Tag. Abends ist man mit freunden zusammen. Eine Zeit in der man seine Angst verdrängt. Doch sobald es dunkel wird, überkommt einen die Angst, die panische angst vor der Dunkelheit. So schnell es geht versucht man seine eigenen vier Wände zu erreichen. Der Weg durch die Dunkelheit lässt das Herz rasen, den Körper schmerzen und die Panik steigen. Man ist am Ziel angekommen. Die Tür schliesst sich hinter dir, doch die angst blieb nicht vor der Tür. In deinem eigenen Reich hast du Angst. Es ist noch die Angst dir könnte etwas geschehen. Du gehst ins Bett, du löschst das Licht. Plötzlich bilden sich bei jedem Geräusch Schweißperlen auf deiner Stirn. Deine Augen schliesen sich und du hoffst schnell einzuschlafen um dieser Angst zu enfliehen. Doch die Angst verfolgt dich auch in deine Träume.

Kann man so leben? Nicht auf dauer.
Grabsteinaufschrift

Sei gegrüßt, o edler Wandersmann,
Du stehst vor meinem Grabe,
auf dass DU DIch an meinem Grabschmuck freuen kannst,
an dem ich mich von unten labe.
Hier stehst Du nun und gaffst mich an,
stehst vor alt´Gebeine,
doch eines, edler Wandersmann sei Dir gewiss:
Ich wollt´es wären Deine!
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Kao

König der Narren

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 3 675

Geschlecht: Männlich

2

Sonntag, 22. August 2004, 17:33

Dann muß man versuchen seine Ängste zu bekämpfen.
Wozu unnötig Angst haben, wenn man doch eh nichts ändern kann.
Wovor Angst?
Angst zu sterben`?
Angst verletzt zu werden?
Was passiert , daß wird passieren.
Man kann es höchstens verhindern. Aber nicht indem man davor wegläuft.

Edit:
Ängste sind eben da um besiegt zu werden.

Es it genauso wie bei der Angst vor der Einsamkeit.
6Milliarden Menschen und doch gibt es soviele einsame Menschen.
Dann muß man eben was tun.
Internet ist doch n Anfang :>
"In der Unendlichkeit des Seins ist nichts so klein wie das eigene Selbstbewußtsein."

Du bildest dir was auf deine Bildung ein?
Du denkst gespeichertes Wissen aus Büchern flösst anderen Respekt ein?
In Wahrheit bist du doch nur "so" klein und stehst da...ganz allein.
Du kannst deinen Frust ja doch nur an anderen auslassen.
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Elen

Elbenkriegerin

Registrierungsdatum: 23. Dezember 2003

Beiträge: 2 982

3

Sonntag, 22. August 2004, 17:46

sehr einfühlsam, kao :/ klar muss man diese ängste irgendwie bekämpfen, und wahrscheinlich am besten, indem man sich klarmacht, dass gar keine akute gefahr besteht. aber sich anhören zu müssen, dass es ja doch unbegründete ängste sind, finde ich nicht grad so nett. denn von "nirgendwo" kommen diese ängste ja auch nicht grad.

ich glaube nicht, dass man so leben kann. ich kenne zwar ängste und habe mit sicherheit öfter "unbegründete" ängste als ein, hm, normaler mensch, aber ich habe diese ängste sicherlich nicht permanent. und wenn ich mir vorstelle, diesen zustand diffuser ängste ständig zu haben, vielleicht noch viel stärker, als ich ihn kenne... nargh, nein, da kommt man ja gar nie mehr zur ruhe :(
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Unbekannt

Fortgeschrittene

Registrierungsdatum: 31. Mai 2004

Beiträge: 375

4

Sonntag, 22. August 2004, 20:08

...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Unbekannt« (5. Dezember 2009, 12:22)

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Cthulhu

Kaputtalist

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 2 680

Geschlecht: Männlich

5

Sonntag, 22. August 2004, 23:07

hast du das ganze schonmal von dem Standpunkt aus betrachtet, dass Angst auch schöpferische Kraft hat?? Wenn man seine Angst kreativ in Texten, Bildern und Musik umsetzt, dann kann man sie später mit genügend Abstand erkennen und hat gleichzeitig noch etwas geschaffen...

Hmm...alles hat Vor- und Nachteile.

Ich denk man kann so leben. Auch auf Dauer. Aber man sollte wissen, wie und mit welchem Ziel.

btw...nicht besser ins Psychosomatik?
early bird gets the worm, but the second mouse gets the cheese
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der Schütze

Der Pilger

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 4 911

6

Mittwoch, 1. September 2004, 18:11

Seid gegrüßt.

Generell ist Angst für mich ein Geschenk der Götter, das ich nur allzugerne annehme.

Angst in speziellen Situationen lässt uns schneller reagieren, zielsicherer handeln.

Angst, wie Phobien, Höhenangst etc. stellt zumindest eine ständig neue Herausforderung dar und so wird das Leben niemals öde.

Vor dem Tod Angst zu haben ist für mich etwas grenzenlos sinnloses, aber das muss jeder für sich entscheiden...
der Schütze
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Asmodeus

Mad Hatter

Registrierungsdatum: 6. Februar 2005

Beiträge: 921

Geschlecht: Männlich

7

Montag, 7. Februar 2005, 14:22

Ich bin eigendlich nicht sehr ängstlich, und doch habe ich zum Beispiel Angst bei Dunkelheit in einen Spiegel zu schauen.
Warum, kann ich nicht sagen, und wenn ich hineinschaue ist da auch nichts angsteinflößendes, und ich habe keine Angst, doch drehe ich mich vom Spiegel weg, habe ich wieder Angst.

Seltsam...

Man sollte sich seinen Ängsten stellen? Nicht unbedingt. es gibt Ängste, die gehören einfach zum Leben dazu. Die Angst, die ein Mensch hat, wenn er einem anderen die Liebe gesteht. DIe Angst, die man hat, wenn man mit ner Achterbahn fährt, die Angst, die man vor dem ersten mal hat und und und...

Es gibt genug gründe Angst zu haben und es gibt genug gründe keine Angst zu ahben. Der ideale weg ist die Mittelspur.
Ängstlich sein, aber kein Phobien haben.
Kissalonecomplex unterliegt den bei Naturprodukten üblichen Schwankungen.

:edd
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Träeumeer

Anfänger

Registrierungsdatum: 22. Mai 2005

Beiträge: 22

Geschlecht: Männlich

8

Sonntag, 22. Mai 2005, 02:10

gott...das kenn ich.
Diese ständige Angst vor allem.
Ich hab Angst davor, dass mein Leben ohne Sinn bleibt. Ich existiere zwar derzeit (noch), weiß aber nicht wieso. Es gibt nix was ich gerne mach. Ich bin einfach da. Ich wache morgends auf und denke: Toll wieder ein Tag der mir meine Unfähigkeit beweißt. Teilweise artet das in Panikattacken aus. Ich kenn mein ganzes Leben schon jetzt auswendig.

les dir mal den anfang der erzählung "die schallplatte" durch. das triffts ziemlich gut.
ich allein will der Gott meiner eignen Warheit sein.
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Träeumeer

Anfänger

Registrierungsdatum: 22. Mai 2005

Beiträge: 22

Geschlecht: Männlich

9

Sonntag, 22. Mai 2005, 02:12

ach ja...dann hab ich noch angst vor dem musikstück peter und der wolf ,,,,,,,,,frag mich nicht wieso, is wohl irgendsoein kindheitstrauma (hab ja genug)
ich allein will der Gott meiner eignen Warheit sein.
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