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Afelia

Fortgeschrittene

Registrierungsdatum: 2. November 2004

Beiträge: 272

Geschlecht: Weiblich

1

Dienstag, 16. November 2004, 12:37

Ordnung in der Wohnung - Ordnung im Leben

Ich bin eigentlich kein sehr ordentlicher Mensch, vor allem, da ich im Entstehungsprozess eines Bildes nicht aufstehen oder etwas wieder auf seinen Platz räumen kann. So türmt sich mein gesamtes Hab und Gut auf meinem Arbeitsplatz.

Vor einigen Monaten merkte ich, dass ich stehts gestresst war, probleme in meinem Leben hatte und es mich nicht mehr glücklich machte, mich in meinem Schlafzimmer einzuschließen.
Erst dann fiel mir auf, dass diese Unordnung, welche ich ständig vor meinen Augen hatte, den Stress hervorrufte.
Also räumte ich alles fein säuberlich auf und fühlte mich plötzlich wieder sehr wohl in meinem großen, leichten, in beige und rosa gehaltenem Schlafzimmer.

Es mag damit zusammenhängen, dass ich ein Esthet in Endphase bin, aber Ordnung beruhigt mich sehr.

Ist dies bei euch auch so?
Stimmt es, dass äußere Ordnung auf die Innere übertragbar ist?

I write for all the things I believe in.
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Kao

König der Narren

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 3 675

Geschlecht: Männlich

2

Dienstag, 16. November 2004, 12:43

Ne, das halt ich für Unsinn.
Ich bin ein ordentlicher Mensch und hab trotzdem Probleme/Stress und mein Cousin ist weniger ordentlich, aber bei ihm is dafür alles in Ordnung.


mfg
"In der Unendlichkeit des Seins ist nichts so klein wie das eigene Selbstbewußtsein."

Du bildest dir was auf deine Bildung ein?
Du denkst gespeichertes Wissen aus Büchern flösst anderen Respekt ein?
In Wahrheit bist du doch nur "so" klein und stehst da...ganz allein.
Du kannst deinen Frust ja doch nur an anderen auslassen.
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Mandragora

Fortgeschrittene

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 319

Geschlecht: Weiblich

3

Dienstag, 16. November 2004, 13:31

Also bei mir ist es auch sehr oft so, dass ich total gestresst bin und mich zuhause überhaupt nichmehr wohlfühl unds mir irgendwie selbst nich erklären kann..
Kaum stell ich dann aber was um, häng was neues auf, oder räum, wie in den meisten Fällen, dann halt doch mal auf, dann fühl ich mich auf Anhieb besser..

Also ich denke schon, dass das nach ner gewissen Dauer schon Einwirkungen haben kann..

Noch ne frage..was isn Esthet in Endphase? ?(
~...Come wet a widow´s eye
Cover the night with your love
Dry the rain from my beaten face
Drink the wine..the red sweet taste of mine..~
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JaneDoe

Profi

Registrierungsdatum: 30. September 2004

Beiträge: 1 045

Geschlecht: Weiblich

4

Dienstag, 16. November 2004, 13:35

Bei mir ist es grade anderherum. Ich bin eigentlich seit ner Weile sehr ordentlich. Muss jeden Tag aufräumen auch wenn nix da ist. Und ich sehs so (habe ich gemerkt), dass wenn ich schon in meinem Leben keine Ordnung habe(n kann) ich das wenigstens in meinen 4 Wänden so haben möchte... Klingt vielleicht bißchen dumm... Oder sehr dumm... Keine Ahnung...

Ich mag Schmutz und Unordnung nicht. Ich wasch mir oft 1000 Mal am Tag die Hände und muss paar Mal duschen...
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

5

Dienstag, 16. November 2004, 16:46

geht mir ähnlicvh. nun ich brauch nicht alles picobello, aber fühl mich in einem geordneten raum einfach wohler.

bestes beispiel sind die samstagmorgene nach meinen rollenspielsessions, wenn ich nicht dazu komme den müll aufzuräumen und den tisch beiseite zu schieben (steht bei mir meist im winkel, nur zum spielen mitten im raum), werd ich seeehr aggressiv...

fazit: ordnung hilft teilweise auch psychisch...
Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht!

Baudelaire
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Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 1 042

Geschlecht: Weiblich

6

Dienstag, 16. November 2004, 21:30

hm,also dass du ordentlich bist,lero,das schockt mich ja jetzt schon.hab dich immer für den oberschlumpie gehalten :).

ich persönlich bin teilweise ordentlich.was mein zimmer angeht,eher nicht.aber ich muss zugeben,dass ich immer jede woche mal so ne große aufräumaktion veranstalte und alles wieder aufräum.und na ja,klar fühl ich mich danach besser/freier(nicht mehr alles so zugemüllt halt :)).
ich könnte mir durchaus vorstellen,dass sich so eine art innere ordnung auch z.b. im zimmer widerspiegelt.muss aber nicht zwangsläufig so sein.
"Es gibt ja nur Gescheitertes. Indem wir wenigstens den Willen zum Scheitern haben, kommen wir vorwärts und wir müssen in jeder Sache und in allem und jedem immer wieder wenigstens den Willen zum Scheitern haben, wenn wir nicht schon sehr früh zugrundegehen wollen, was tatsächlich nicht die Absicht sein kann, mit welcher wir da sind."

(Thomas Bernhard)
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

7

Dienstag, 16. November 2004, 21:38

hmm ich bin beides nicht rehct. ich kann auch lange im chaos überleben, jedoch muss etwas ordnung sien, bin ja schließlich anarchist (anarchie ist ordnung ohne gesetze).

es sollte eben wohnbar sein, das chaos mancher zeckenbuden/orte stört mich durchaus...

jedoch brauch ich es nicht alles in reih und glied...
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Baudelaire
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Elen

Elbenkriegerin

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Beiträge: 2 982

8

Dienstag, 16. November 2004, 21:50

genau umgekehrt.
ich beherrsche mein chaos, darin fühle ich mich wohl, darin finde ich alles, auch wenn andere sich darin evtl sogar verloren vorkommen mögen (meine eltern z.b., aber die störts ja jetzt nicht mehr ;).
müsste ich aufräumen, käme ich mir irgendwie... komisch vor. ich würde mich nicht mehr wohlfühlen, in zu sauber aufgeräumten umgebungen fühle ich mich auch etwas seltsam, quasi fehl am platz. das heisst nicht, dass ich gerne im dreck lebe oder so, sauber halte ich ja auch mein chaos. aber ich könnte das nicht, dass jedes ding seinen schön aufgereihten platz hat.
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Riveda

Profi

Registrierungsdatum: 26. Dezember 2003

Beiträge: 1 151

9

Mittwoch, 17. November 2004, 10:28

Ich bin absoluter Ordnungsmensch (Tulpe kann das bestätigen, sie kennt mein früheres Zimmer), und Sauberkeit ist ebenso wichtig. Wobei zumindest das mit der Ordnung hat sich etwas gebessert in letzter Zeit *g*.
"Bei vielen Menschen ist es bereits eine Unverschämtheit, wenn sie Ich sagen." (Theodor W. Adorno)
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Kassandra

Barbie-Grufti

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 10 901

Geschlecht: Weiblich

10

Mittwoch, 17. November 2004, 14:36

Zitat

Original von Elen
genau umgekehrt.
ich beherrsche mein chaos, darin fühle ich mich wohl, darin finde ich alles, auch wenn andere sich darin evtl sogar verloren vorkommen mögen (meine eltern z.b., aber die störts ja jetzt nicht mehr ;).
müsste ich aufräumen, käme ich mir irgendwie... komisch vor. ich würde mich nicht mehr wohlfühlen, in zu sauber aufgeräumten umgebungen fühle ich mich auch etwas seltsam, quasi fehl am platz. das heisst nicht, dass ich gerne im dreck lebe oder so, sauber halte ich ja auch mein chaos. aber ich könnte das nicht, dass jedes ding seinen schön aufgereihten platz hat.


Exakt meine Meinung... bei mir sieht's wohl für jeden anderen absolut chaotisch aus... aber ich find mich zurecht und fühl mich wohl... aufräumen tu ich erst dann, wenn's mich stört...

Mandra, Afelia meint "Ästhet", sprich jemand der arg auf äußerliche Schönheit steht... um nicht zu sagen Perfektheit.

Wer genug Selbstmitleid produziert, braucht kein Mitleid von anderen!
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

11

Donnerstag, 18. November 2004, 17:43

@kassy also das wa sich vond einer wohnung kenne war nicht wirklich chaotishc.
ich denke allgemeind as man chaotisch sehr differenziert analysieren kann.

ich meine ich kenn jetzt wirklich chaotische sachen. nehmen wir mal das kölner wohnprojekt wo du über ne leiter in ein zimmer kamst in der überall kisten, möbel etc. standen, und durhc zimmer liefst die an jedem punkt bemalt waren, grablicht zur beleuchtung aufm boden, irgendwo ne matratze, dazu n aufgeshclagenes buch, daneben ne bananenschale etc.

also das war wirklich extrem chaotisch, und da fühl ich mich danna uch net sonderlich wohl....

ich denke wenn ich nach ner sehr abgeschwächten chaotik theorie geh, dann wäre mein zimmer auch das reinste chaos, aber ich empfinde es als noch geordnet...
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Baudelaire
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Chubacabra

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 28. September 2003

Beiträge: 424

Geschlecht: Männlich

12

Montag, 22. November 2004, 20:49

Bei mir kommt der drang nach Orndung meistens in Schüben, so ungefähr einmal die Woche. Ich komm von der Schule heim, und dann erwache ich erst wieder aus der Trance wenn die gesamte Wohnung aufgeräumt ist. dauert bei meien 40 Quadratmetern meistens nicht lang. Ich fühl mich aber auch in einer ordentlichen Umgebung wohl.
OHNE WORTE
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Kassandra

Barbie-Grufti

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 10 901

Geschlecht: Weiblich

13

Montag, 22. November 2004, 21:04

Müsstest mein Zimmer mal zur Zeit sehen, Lelo... besteht nur noch aus Büchern, die überall gestapelt sind, Zeitungen, die ich noch nicht durchgesehen habe, Klamotten, Unterrichtsmaterialien... und mein Schreibtisch ist immer chaotisch... wobei ich kann's net haben, wenn der Boder vollgekruscht ist, ich muss laufen können, ohne Angst zu haben, über was zu stolpern...

Wer genug Selbstmitleid produziert, braucht kein Mitleid von anderen!
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Lullaby

Profi

Registrierungsdatum: 24. August 2004

Beiträge: 756

14

Montag, 22. November 2004, 21:21

also bei mir spiegelt mein zimmer meine stimmung wider.. wenn es in mir chaotisch ist, schlägt sich das auf mein zimmer nieder. oder wenn ich einfach keine zeit habe, mir der kopf wonders steht auch. bei stress lasse ich also die ordnung voll hängen, lebe nur noch in gedanken, weiss nich wo was liegt, schmeisse alles auf den boden..
bin so oder so unordentlich, aber wenns mir besser geht und ich zeit für mich selbst habe, räume ich gern auf.
bei mir hat allerdings nix nen wirklich festen platz, das regt mich auf. wie macht man das?
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Hoellenbruder

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 1. Oktober 2003

Beiträge: 364

Geschlecht: Männlich

15

Dienstag, 23. November 2004, 08:10

was ordnung angeht, bin ich wohl hier fehl am platz :D chaos in mein kleinen reich, chaos im kopf -g- und faul bin ich noch dazu :D

selbst wenn ich ordnung schaffen würde, würde es nur stunden dauern, und es sieht wieder so wie vorher aus -g- irgendwie brauch ich auch das chaos...

hb
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Eztenxiar

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 14. Oktober 2003

Beiträge: 277

Geschlecht: Männlich

16

Dienstag, 23. November 2004, 10:12

sicher hat eine aufgeräumte wohnung in gewissen maßen mit inner ordnung zu tun.
ich rede nicht von irgendwelchen sterilen wohnlabors, aber wenn alles seinen platz hat, ist das ein zeichen von innerer aufgeräumtheit.
krass,dass ausgerechnet ich das sag...ich bin nur bei musik orndlich...
wo sind eigentlich die ganzen smileys hin?????

Oxxx((:::::::::::::::::::>
Heavy Metal forever !!!
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Elen

Elbenkriegerin

Registrierungsdatum: 23. Dezember 2003

Beiträge: 2 982

17

Dienstag, 23. November 2004, 23:25

wo mir gerade auffällt, dass ich nur aufräume, wenns mir schlecht geht o.O aber dann als ablenkung.
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Aeluin

Fortgeschrittene

Registrierungsdatum: 24. Oktober 2004

Beiträge: 169

Geschlecht: Weiblich

18

Dienstag, 23. November 2004, 23:31

Ich fühle mich um ehrlich zu sein in meinem Chaos...
*zu Afelia zwinker*...richtig gut....
Nur ab un zu verspüre ich den Drang daran etwas zu ändern...Das dann meist,wenn ich gerade etwas sehr schönes oder sehr schlechtes erlebte....bei mir hat es also eher einfach mit Veränderungen zu tun...
Insofern ist mein Zimmer nur teilweise ein Spiegel meines Selbst...(bzw..das Chaos darin...*g*)
Wer nicht auf weine Seise denkt, denkt überhaupt nicht...
also lebe weine Deise!
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Lilliana

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 28. März 2004

Beiträge: 490

19

Dienstag, 23. November 2004, 23:38

Ich glaub das ich im Stress etc aufräume, weil ich da etwas händisch beseitigen kann was im Weg liegt!
Probleme kann ich nicht sortieren und in den Schrank legen, die müssen anders gelöst werden.
Aber mit dem Aufräumen geh ich eben diesem Drang nach, etwas "in Ordnung" zu bringen mit eigenen Händen!

Klingt etwas verwirrend ich weiß, aber wie es einem Handwerker Freude macht mit den Händen geschaffen zu haben, so hab ich dabei das Gefühl, für Klarheit sorgen zu können und wenn es erstmal nur in meinem Schlafzimmer ist.
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QuadratImKreis

... doesn't care.

Registrierungsdatum: 30. November 2003

Beiträge: 2 240

Geschlecht: Männlich

20

Mittwoch, 24. November 2004, 11:42

Naja,

ich hatte früher arge Probleme Ordnung zu halten. Ich sage nur Auto, Kassy kann da ein Lied von singen. Der Fußraum des Beifahrersitzes war grundaätzlich voll mit Müll. So alte Kippenschachteln, McDoof-Tüten, Coladosen, Taschentücher etc. Der Kram, der einfach liegenbleibt, wenn man alleine im Auto ist und Sachen irgendwo hinpfeffern muss um nicht in der Leitplanke zu landen. Das Zeug war zwar Müll, aber es war zumindest sauber.
Mein Zimmer war früher auch grundsätzlich völlig verdreckt und staubig.

Inzwischen finde ich es grausam, wenn es bei mir dreckig ist. Ich entwickle da einen ziemlichen Fimmel. Ich gehe z.B. nicht ins Bett bevor ich nicht meine Küche aufgeräumt habe. Oder ich muss kotzen, wenn im Bad Staubflusen und Haare rumfliegen. Ich sauge so etwa alle 1 1/2 Tage meine komplette Wohnung.
Mich stört es aber beispielsweise gar nicht, wenn ich in der Wohung meine Schuhe anlasse.

Ich muss sagen, dass es sicher bei anderen Leuten sauberer ist. Ich habe zwar nur meine eigenen Maßstäbe von Sauberkeit, aber die muss ich schon fast zwanghaft erfüllen. Ich fühle mich einfach schlecht, wenn die Meerschweine wieder alles vollgespänt haben, oder wenn Krümel vom Frühstück unterm Tisch liegen und das beim Laufen knirscht.

Es sollte oberflächlich sauber und aufgeräumt sein, aber nicht 100% steril, ich wohne ja schließlich nicht in einer keimfreien Quarantänestation.

QIK
Kein Tag vergeht, ohne daß ich mich nicht aufgeregt hätte über Menschen,
die wirklich besser einen Goldfisch gekauft hätten.
Aber nein, es mußte ein Hund sein.

Dimidium facti qui coepit habet.
--Horaz
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Celest

Profi

Registrierungsdatum: 25. Oktober 2003

Beiträge: 979

Geschlecht: Weiblich

21

Donnerstag, 25. November 2004, 16:26

Ich find schon, dass sich äußeres Chaos auf das innere Wohlbefinden auswirkt. Wir tragen unsere Gefühle durch unsere Erscheinung (inkl. Wohnraumgestaltung) nach Außen und lassen uns durch äußere Gegebenheiten beeinflussen. Klar also, dass sich Unordnung und Chaos auf unser Gemüt überträgt - nur eben beim einen mehr und beim anderen weniger, das ist wohl vom Individuum abhängig.

Ich war mal ein Chaos-Typ, hatt immer'n Saustall... gibts interessante fotos von. Jetzt kann ich das auch net ham und fühl mich in ner Ordnung auch viel wohler.
"Die Wahrheit ist ein eigenartiges und recht seltenes Phänomen.
In der Badewanne der Geschichte ähnelt sie einem Stück Seife, das man nur mit Mühe festhalten kann - vorausgesetzt, man findet es überhaupt."
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Afelia

Fortgeschrittene

Registrierungsdatum: 2. November 2004

Beiträge: 272

Geschlecht: Weiblich

22

Donnerstag, 25. November 2004, 17:06

Stimmt, das spiegelt sich im gesamten Erscheinungsbild wieder.
Ich habe schlechte Laune, wenn ich fettige Haare habe,
bin lustlos, wenn ich einfache Jeans trage.

Bei mir ist das wirklich sehr extrem, weil ich so empfindlich bin und jeder äußere Einfluss sich in meiner Laune wiederspiegelt.

I write for all the things I believe in.
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diabolos

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 22. November 2004

Beiträge: 359

Geschlecht: Männlich

23

Sonntag, 28. November 2004, 16:39

Ich kann hierzu nicht so viel sagen ich bin nämlich total unordentlich, denn wenn ich irgendetwas arbeite lege ich es irgendwo hin und durch das entsteht das totale Chaos. Doch ich finde immer alles wieder, nur wenn zusammengeräumt ist finde ich gar nichts mehr. Man sagt, dass sich das auf innen überträgt aber ich bin sowieso schon ein chaotischer Mensch und deshalb sage ich immer ich habe das geordnete Chaos.
[GLOW=crimson]Faber est suae quisque fortunae[/GLOW]

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Antimonia

Meisterin

Registrierungsdatum: 20. Juli 2004

Beiträge: 1 630

Geschlecht: Weiblich

24

Sonntag, 28. November 2004, 19:18

Seit dem ich mein Zimmer umgebaut und neu strukuriert habe, fühl ich mich viel wohler und es fällt mir leichter mich zu entspannen.
Mein Zimmer ist zwar nicht 100%ig ordentlich, denn ein gesundes Maß an Unordnung muss doch sein.
Im Labor ist das nicht anders. Wo gearbeitet wird, fällt Dreck an, aber solang das Chaos nicht überhand nimmt, ist alles okay.
Ich schlaf im Sand, du baust aus mir ne Burg 31.7.2007, Old Vienna
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Asmodeus

Mad Hatter

Registrierungsdatum: 6. Februar 2005

Beiträge: 921

Geschlecht: Männlich

25

Samstag, 12. Februar 2005, 18:45

Ein Genie berherscht das Chaos, dementsprechend, kann ich mich mit Einstein messen.;)
ich bin so unordentlich, wie man nur sein kann, es komt sogar vor, dass ich in meiner Wohnung über mehrere Monate hinweg nicht für Ordnung sorge (mal vom wichtigsten, damit man sich bewegen knn abgesehn)
Kissalonecomplex unterliegt den bei Naturprodukten üblichen Schwankungen.

:edd
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