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Zitat
Pirna, 2.10. Nach einem Konzertbesuch wollten sieben Jugendliche gegen vier Uhr an einer
Tankstelle einkaufen, als ein grauer Ford Escord anhielt. Aus dem Wagen stiegen vier
offensichtliche Nazis. Einer kam sofort auf die Jugendlichen zugelaufen und forderte sie
auf, sich mit ihm und seinen Gefährten zu prügeln. Da die Jugendlichen nach dem
Konzertbesuch und in den frühen Morgenstunden nicht mehr in der Lage waren, sich zu
verteidigen, war es für die Nazischläger ein Leichtes, die Gruppe brutal anzugreifen.
Einem Jugendlichen wurde aus dem Sprung gegen den Kopf getreten, so dass er sofort
zusammenbrach. Fast alle erlitten Schläge und Tritte ins Gesicht und gegen den
Oberkörper. Nach einigen Minuten ließen die Angreifer von ihren Opfern ab, um sich auf
den nahe gelegenen OBI-Parkplatz zu stellen und Musik zu hören. Vorher hatte sie noch
gedroht, wenn sich die Opfer am 27.11. in Pirna sehen lassen würden, gäbe es richtig
Prügel. Eines der Opfer musste in der Notaufnahme behandelt werden.
Am 27.11. findet in Pirna die nächste Demo der Kampagne gegen Naziläden statt.
Rosenthal/Sächsische Schweiz, 24.9. Nazis versuchten einen nicht-rechten Jugendlichen zu
überfahren.Nur der beherzte Sprung ins Gebüsch rettete den Jugendlichen vor
Verletzungen. Einen ähnlichen gestalteten Mordversuch meldete AMAL Sachsen bereits im
Juli 2004. Anfang Mai steuerten fünf Nazis mit einem Renault Clio in Langenhennersdorf
direkt auf einen 14-jährigen Radfahrer zu. Der Radfahrer habe einen Zusammenprall nur
noch durch einen Sprung zur Seite verhindern können, so die Polizei. Vermutlich wollten
die Tatverdächtigen den Radfahrer angreifen, weil dieser in einem Verfahren wegen der
Verbreitung rechten Propagandamaterials als Zeuge ausgesagt hatte.
Allein im August verübten Nazis in der Sächsischen Schweiz mehr als 10 Überfälle.(afa13)
Protykhybrid
Registrierungsdatum: 13. Oktober 2004
Dea ex machina
z3ck3
unregistriert
Zitat
gefunden auf indymedia:
Der Bürgermeister von Pirna, Markus Ulbig (CDU), macht auf der Homepage der
Stadt Pirna (www.pirna.de) Stimmung gegen die antifaschistische Demo am
27.11.
So schreibt er unter anderem, dass es der Stadt nicht helfen würde, würden
radikale Linke aus Berlin, Köln und anderen Teilen Deutschlands für einen
Nachmittag auf eine Art und Weise durch Pirna ziehen. "Und das, an einem
Wochenende, an dem der Weihnachtsmarkt öffnet und tausende Pirnaer und
unsere
Gäste die Innenstadt besuchen wollen. Mit vielen Ideen und großem Engagement
haben sich die Händler und Gewerbetreibenden auf den dringend benötigten
Umsatz vorbereitet. Durch solche unverantwortlichen Aktionen gewaltbereiter
Randalierer werden, fühlen sich schon heute viele der Händler in ihrer
Existenz bedroht."
Interessen, der Händler auf einem Weihnachtsmarkt über antifaschistische
Bestrebungen zu stellen, verhamrmlosen die Gefahr des Rechtsextremisms ganz
enorm, auch die Tatsache, daß die linke Demo gleichgesetzt wird mit den
Neofaschisten (" Deshalb lehne ich, die für den 27. November von Links und
Rechts geplanten Demonstrationen ab." ) ist eine Unverschämtheit, die ihres
Gleichen sucht. Hier wird vöölig übersehen, dass es die Nazis sind, welche
BürgerInnen der Sächsischen Schweiz in Angst und Schrecken setzen, und auch
die Tatsache, daß die NPD in Sachsen bei 10% liegt wird völlig ignoriert.
Laut Meinung des Bürgermeisters Ulbig sei von Seiten der antifaschistischen
Demo eindeutig mit Gewalt zu rechnen, dass es die Nazis sind, welche
Ausländer und Andersdenkende angreifen scheint keine Rolle zu spielen. Der
Hausfrieden darf nicht gebrochen werden, das Problem wird heruntergespielt.
Herr Ulbig macht sicht damit zum geistigen Brandstifter und verhindert einen
lebhafte Gegenwehr gegen rechtsextreme Ströungen. In der Sächsischen Zeitung
sagte er sogar über die anreisenden
Teilnehmer der linken Demo sinngemäß "Diese Extremisten wollen wir hier
nicht".
Es bleibt abzuwarten, was am Wochenende in Pirna geschieht, nachdem nun auch
der OB die Stimmung mit unverschämten und geistig armen Äußerungen anheizt.
Die Nazis mobilisieren schon seit 3 Wochen dazu, gegen die linke Demo
vorzugehen, sie dürften sich über die Äußerungen von Ulbig gefreut haben.
Auf der Homepage der Stadt Pirna (www.pirna.de) hat mensch die Möglichkeit,
den Artikel vom OB zu lesen und einen Kommentar zu veröffentlichen, tuen wir
dieses und wehren wir uns gegen die Verharmlosung der rechten Gefahr.
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Gästebuch
administrator 23.11.2004
Schließung
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