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Moderator/in
Registrierungsdatum: 4. Dezember 2005
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Calvin« (16. Januar 2007, 19:01)
Dea ex machina
Barbie-Grufti
Zitat
Original von Kassandra
[...]trotzdem habe ich definitiv mehr Angst, wenn ein Pitbull bellend vor mir steht, als wenn da ein Dackel vor mir steht...
Dea ex machina
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kasmodiah« (16. Januar 2007, 20:17)
Zitat
und gerade diese oma-hunde...pudel, westie, etc sind um einiges aggressiver als alle anderen
Moderator/in
Registrierungsdatum: 4. Dezember 2005
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Calvin« (16. Januar 2007, 21:18)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Leronoth« (16. Januar 2007, 21:55)
Zitat
ich erachte hundehaltung (und im speziellen in ihrer aktuellen form) allgemein als nicht "wesensgemäß".[...]
Zitat
Ich hab schon aus verschiedenen Quellen (für die ich mich jedoch nicht verbürge) gehört, dass viel mehr Menschen von Dackeln und Schäferhunden als von Pitbulls, Mastiffs u.a. angegriffen werden.
Mrs. Brainshaker
Zitat
Original von Kassandra
Kasmo - dass das Sache der Erziehung ist, ist mir vollkommen klar... trotzdem habe ich definitiv mehr Angst, wenn ein Pitbull bellend vor mir steht, als wenn da ein Dackel vor mir steht...
Zitat
Außerdem glaub ich irgendwie nicht, dass man diese Tiere wirklich artgerecht halten kann... überhaupt... große Hunde... da werden doch die wenigsten artgerecht gehalten... da krieg ich immer zu viel...
Zitat
Original von der Schütze
Das einzige, wirkliche Problem ist, dass
-a: Kampfhunde eine enorme Bisskraft haben
Zitat
Original von Leronoth
ich erachte hundehaltung (und im speziellen in ihrer aktuellen form) allgemein als nicht "wesensgemäß". klingt zwar heideggerianisch, meine ich aber durchaus emanzipatorisch.
mag mal wieder zu radikal sein, aber die debatte ist für mich aufgrund dieser grundannahme abgeschlossen.
Zitat
Original von Pensamientos
Aus meiner Erfahrung kann ich das unterschreiben. Bisher habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht mit Schäferhunden. Selbst mit diesen Hunden, die des öfteren zu Hundeschulen/Trainingsplatz gehen.
Zitat
Original von HijaDeLaLuna
Zum einen hat Schütze natürlich recht, PitBulls und diese Züchtung der Terrier haben ein wesentlich stärkeres Gebiss, als die meisten Hunde, vor allem haben sie den Nachteil, dass sie ihr Maul nich twieder aufmachen, wenn sie einen beißen, das liegt aber nicht am Wesen des Hundes, sondern an der Züchtung.
Zitat
Für Hunde die im allgemeinen als Kampfhunde betitelt werden gibt es in Deutschland sogenannte Charaktertests. Der Hund wird in diesen Tests auf Aggressivität und noch manch andere Dinge getestet. Leider nehmen oft nur Züchter diese Möglichkeit wahr, geht aber im Prinzip für jeden Hund.
Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Antigone« (17. Januar 2007, 11:54)
Zitat
a) Warum diskutierst Du dann mit?
Zitat
Der Hund ist IMO eins der wenigen Tiere, dass man im Haushalt immerhin artgerecht halten kann, wenn man sich darum bemüht.
Dea ex machina
Zitat
Original von Antigone
(...)
IdR gehen Schäferhundler auf einen SV-Platz. Dort wird mit Zwang, Gewalt, Strom- und Stachelhalsband gearbeitet... wen wundert es da, dass diese Hunde aggressiv auf Menschen reagieren?
(...)
Mrs. Brainshaker
Zitat
Original von Antigone
Zitat
Für Hunde die im allgemeinen als Kampfhunde betitelt werden gibt es in Deutschland sogenannte Charaktertests. Der Hund wird in diesen Tests auf Aggressivität und noch manch andere Dinge getestet. Leider nehmen oft nur Züchter diese Möglichkeit wahr, geht aber im Prinzip für jeden Hund.
IMO und auch nach Meinung diverser Fachleute - ich hab grad im September 2006 dazu ein Seminar besucht - sind die Wesenstests ein witz. Das sind alles gestellte Situationen und sie sagen relativ wenig darüber aus, wie der Hund sich im wirklichen Leben verhalten würde. Es ist nunmal eine Prüfungssituation, der Mensch ist im Streß, das überträgt sich auf den Hund. Die Situation ist viel angespannter, als das "wirkliche Leben".
Zitat
Original von Kasmodiah
Das wusste ich noch gar nicht... also, dass bei der Hundeerziehung teils (noch immer offenbar) mit so brutalen Methoden gearbeitet wird.
Sowas ist doch nicht legal, ganz abgesehen davon, dass es Tierquälerei ist- wie kann es sein, dass dies noch gemacht wird? Kontrolliert das keiner oder wie sonst ist das möglich?
Zitat
Original von HijaDeLaLuna
Gut, ich hab keinen Hund folglich weiß ich nichts genaues über den Hergang dieser Tests, wenns aber wirklich so ein Witz ist, dann sollte man
nicht nur Hund sondern auch Herrchen testen???
diese Tests verschärfen???
Oder wie?
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Antigone« (17. Januar 2007, 14:52)
Zitat
Aus meiner Erfahrung kann ich das unterschreiben. Bisher habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht mit Schäferhunden. Selbst mit diesen Hunden, die des öfteren zu Hundeschulen/Trainingsplatz gehen.
---
Muhahahaha! Schäferhunde aus der "Hundeschule" <rotfl>. 'tschuldigung. IdR gehen Schäferhundler auf einen SV-Platz. Dort wird mit Zwang, Gewalt, Strom- und Stachelhalsband gearbeitet... wen wundert es da, dass diese Hunde aggressiv auf Menschen reagieren?
Übrigens führt der Schäferhund die Beißstatistiken an, wenn man es in Relation zur Rassehäufigkeit setzt.
Zitat
Original von Pensamientos
Ich kenne sehr wohl den Unterschied zwischen SV-Platz und solchen Plätzen, die ohne diese Zwänge arbeiten. (fast alle aus meiner Familie besitzen Hunde - ich auch (aber nur einen kleinen, der nicht zu solchen Plätzen o.ä. geht)
Zitat
Für mich ist es wahnsinnig wichtig, wie man einen Hund erzieht und diese Erziehung geht (für mich) bei einem Hund, ein Leben lang.
Es wundert mich einfach, warum sich Menschen Tiere halten und sich zuvor nie darüber Gedanken gemacht haben, wie man diese auch hält.
Ich brauche doch auch kein Haski-Hund in einer Stadt-Wohnung
Zitat
Original von Antigone
Zitat
Original von Pensamientos
Ich kenne sehr wohl den Unterschied zwischen SV-Platz und solchen Plätzen, die ohne diese Zwänge arbeiten. (fast alle aus meiner Familie besitzen Hunde - ich auch (aber nur einen kleinen, der nicht zu solchen Plätzen o.ä. geht)
Konnte ich ja nicht wissen. Gomenasai!
Auch kleine Hunde können auf Hundeplätze. Lucky misst auch nur 30cm Schulterhöhe.
Zitat
Zitat
Für mich ist es wahnsinnig wichtig, wie man einen Hund erzieht und diese Erziehung geht (für mich) bei einem Hund, ein Leben lang.
Es wundert mich einfach, warum sich Menschen Tiere halten und sich zuvor nie darüber Gedanken gemacht haben, wie man diese auch hält.
Ich brauche doch auch kein Haski-Hund in einer Stadt-Wohnung
Absolute Zustimmung. Bis auf den letzten Satz. Auch eine Husky kann man in einer Stadtwohnung halten, wenn man ihn ansonsten fordert. Ein Freund hat eine Husky-Hündin und einen Malamut-Rüden. Er läuft/musht jeden Tag 30-50km mit denen. Und lebt in einem kleinen Haus mit kleinem Garten.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pensamientos« (17. Januar 2007, 22:25)
Mrs. Brainshaker
Moderator/in
Registrierungsdatum: 4. Dezember 2005
Zitat
Original von HijaDeLaLuna
Wow, da ist ja dein Bekannter echt fit @tigo aber wenn ich einen Hund hätte, dann wüsste ich nicht, und das geb ich ganz ehrlich zu, ob ich dann jeden Tag motiviert wäre ca 50 km zu laufen. Und ich denke das wird (leider) auch manchmal das Problem bei Hundehaltern sein, die große Hunde bzw Hunde halten die gerne draußen sind und viel auslauf brauchen. Luna.
Zitat
Original von Pensamientos
Wenn man sportlich ist und die Ausdauer für einen solchen Hund hat, dann ist es sicherlich möglich. Doch nur in einer Wohnung als "Dekoration" (sorry für den Ausdruck aber manche gehen halt seeeehr nach dem Aussehen und denken nicht daran, was der Hund wirklich braucht) wäre es eine absolute schande.
Zitat
Bei uns in der Nachbarschaft hatte sich mal eine Familie einen Haski geholt und man konnte ihm wirklich ansehen, dass es ihm tod langweilig war. Ging ständig nur an der Leine in einem Trott-Gang.
Zitat
Original von Leronoth
das was du sagst mag ja stimmen und ist durchaus interessant. mich würde da aber schon interessieren wie du domestizieren begreifst. meint es in dem fall das "der" wolf sich urbanisiert hat, und an die umstände angepasst hat, oder das er sich freiwillig einem alphamenschen untergeordnet hat?
Zitat
Für mich ist ein hund als lebewesen erstmal dann artgerecht wenn er zums elbstzweck existiert und nicht zur freude, berufsausübung etc.pp.
wobeio ich bei letzterem ja durchaus noch verständniss habe.
Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Antigone« (18. Januar 2007, 10:21)
Moderator/in
Registrierungsdatum: 4. Dezember 2005
Zitat
Original von Antigone
Also erstmal... <agresskrieg> Es gibt keine Alphamenschen!!!
['tschuldigung... das kommt irgendwie immer vor, wenn ich das Wort "alpha" im Zusammenhang mit Hunden höre.]
Zitat
Mhm.... dann lebt ja aber noch nicht mal mehr der Mensch "artgerecht". Der Hund existiert IMO zum Selbstzweck. Er hat sich IMO selbst zu dem gemacht, was er heute ist, und ist damit IMO durchaus zufrieden. Es gibt von einem amerikanischen Canidenforscher ein Buch, in dem er die These vertritt, dass der Hund der erfolgreichste Sozialschmarrozer unter den Tieren ist.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Leronoth« (18. Januar 2007, 19:42)