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Vorallem die Suche nach einem Mops ist auf keinen Fall mit einem Tag getan. Da werden Welpen angeboten für 200 Euro.. schnell zu haben, ohne Papier. Woher die Hunde kommen, wessen Elterntiere und ob sie jemals geimpft wurden, ist egal.
Bei einem guten Verband, müssen beide Elterntiere zur Zucht zugelassen sein. Dies wird überprüft vom FCI und VDH sowie auch vom Tierschutz. Mit einmal vorzeigen ist es da bei weitem nicht getan. Es folgen Wesensstest, Ausstellungen, Sachkundenachweis und natürlich die vom Tierärzt genehmigte Bescheinigung, dass der Hund fit ist.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Leronoth« (21. März 2011, 19:33)
Es geschehen ja noch zeiten der wunder. da muss ich tatsächlich mit kedyn gegen pensiamentos argumentieren. schade.
Was wird eigentlich aus den entarteten welpen deren Falten die Nase berühren?
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ich bin ernstlich entsetzt dass du Zuchthunde erwirbst, ganz unabhängig ob sie leiden, überzüchtet sind oder sonstwas. es ist einfach eine Frage des anstandes Tiere nicht als objekt zu erwerben weil einem die nase so passt und -noch wichtiger, wei l das andere argument sich in der praxis nur schwer halten lässt- sich dann nicht zu bemühen ein Tier aus dem Tierheim zu bekommen was den ansprüchen nahe kommt. wieso man 100% rückvollziehen muss oder es so wichtig ist ein 'gesundes' Tier zu kriegen geht mir nicht in den kopf.
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da finden also sortierungen nach wesenstest(!) statt, es müssen Ausstellungen begangen werden (wtf?) und unfitte hunde werden garnicht erst weitervermittelt. Und was das bringt die Elterntiere zu kennen will mir auch nicht in den Kopf. Da gelobe ich mir das Tier für 50€ aus dem Tierheim das gechipt, geimpft und entwurmt ist und unabhängig seiner wesensart oder reinrassigkeit vermittelt wird. Das sogar als behindertes tier nicht gleich der giftspritze hingegeben wird.
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und ich sage dass nicht um dich da jetzt unmittelbar mit solchem zeug in einen topf zu werfen. die argumente sind aber strukturell die gleichen, finden sich bei tieren nur noch schamloser als in der sklavenrassifizierung...
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Kein Rassestandart -> keine Lebensberechtigung
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pensamientos« (22. März 2011, 15:49)
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Lero, bei mir befindest du dich gerade auf dünnem Eis. Ich verbitte mir sowas!!!!! Ausdrücklich! Bekomme das kalte Kotzen das du jeden und alles mit deiner Schwarz-Weiß-Welt klassifizieren musst. Komm bitte mal von diesem Tripp runter? Wie kann man sowas nur Vergleichen? Oh man!
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rasse und gesundheit so zu identifizieren und dann sogar noch zuchtprogramme zu legitimieren, legt solche parallelen inhaltlich aufs zwingendste nah.
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das wichtigste und einfachste argument ist aber ganz simpel dass zuchten den markt mit neuen haltungstieren auffüllen, wo es bereits unzählige tiere gibt die auf eine lebenswertere unterkunft warten.
Ne für mich absolut nicht. Da drifte ich zu sehr in die Philosophie "Was wäre wenn" "Welche unglaublichen Brücken kann ich noch schlagen?". Das mag als solches nicht negativ bewertet sein aber man kanns wirklich übertreiben. Da müsste man schlichtweg alles verteufeln. Selbst das von so vielen heißgeliebte Fleisch, dass fast ausschließlich in der (nicht nur) westl. Region von der Zucht stammt (btw ich zähle auch den Fisch zu Fleisch).
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Was mich stutzig macht, ist, dass zu 95% der Hunde Mixe sind. Wie kommt das?
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Da die Rasse eben nicht frei von jeglichen Qualzuchten ist, was eben durch Vermehrern gefördert wird habe ich FÜR MICH dazu entschieden.
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So das waren meine persönlichen Gründe FÜR einen Zuchthund. Und weißt du was? Ich habe es bisher keine einzige Sekunde bereut. Auch nicht wenn man mich als Sklavenhändler betittelt
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davon ab gibt es übrigens wirklich vegetarier, es gibt sogar veganer und einige von denen kritisieren sogar (massen)tierhaltung.
das hat dann auch nicht immer gleich was mit verteufeln zu tun, aber sich gleich abzuschotten weil man angst hat den boden unter den füßen zu verlieren und 'ales verteufelt' wird bringt es nun auch nicht. etwas offenheit die probleme und widersprüche anzuerkennen kann da schon einiges bewirken. vielleicht gibt es ja wirklich ein problem mit massenhaften fleischkonsum und hundezuchtrassen ohne dass gleich der jutebeutelveganer vom besetzten baum nebenan die richtige antwort darstellt
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vermutlich recht einfach weil mischrassen in der 'Natur' viel wahrscheinlicher sind und sie gleichzeitig schwerer vermittelbar sind. Zuchtrassen sind darwinistisch betrachtet vermutlich sogar minderwerig und eine abnormalität. aber das schliesst dann wieder an die eugenikdebatten an (also wieso man eben doch das planende eingreifen der menschen in mutter natur braucht um deren willen zu exekutieren)
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ich kann deine gründe zumidnest etwas besser verstehen, wenngleich ich sie immer noch für unverantwortlich erachte, eben weil für dich die rasse das ausschlaggebende argument ist.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pensamientos« (24. März 2011, 00:00)