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Auch wenn's kein Trost ist, so hoffe ich doch, dass derjenige/diejenigen zur Rechenschaft gezogen werden (was bei nem Ärztefehler meist leider unwahrscheinlich ist).
Na ja, mein Vater wäre letztes Jahr fast wegen nem Ärztefehler gestorben und meine Oma vor einigen Jahren zuvor auch. Ich wäre dafür, dass wenn jemand was 'verbockt' er ne Strafe bekommt. Wie diese ausfällt sei mal dahin gestellt (Geld, o.ä. bringt einen Menschen auch nicht zurück aber vielleicht würde der Tochter die ja jetzt ohne Mutter aufwachsen muss etwas 'Puffer' zumindest helfen und ich bin bestimmt kein materieller Mensch), aber wenn ich in der Arbeit nen Fehler mache bekomm ich auch einen 'auf die Mütze' und das obwohl kein Mensch zu schaden kommen würde im Gegensatz zu diesem Fall oder dem von meinem Vater.
nunja...zur Rechenschaft ziehen? Leider unwahrscheinlich? Bin der Meinung, dass Mensch froh sein kann, wenn Ärzte nicht so schnell für einen Fehler zur Rechenschaft gezogen werden. Sonst würde diesen Beruf niemand mehr machen wollen und wir sind einfach auf Ärzte angewiesen. Das Problem ist einfach, dass in dem Bereich auch der kleinste Fehler schon enorme Konsequenzen nach sich zieht. Das ist nicht gut, aber leider auch nicht immer zu ändern.
Nunja, ich kann nicht wissen, was du mit Rechenschaft meinst, aber dein Beitrag liest sich, als würdest du drakonische Strafen für diejenigen Ärzte fordern, die einen Fehler machen. Dann solltest du aber eben jenes auch für einen Schlosser fordern, der ein Teil falsch anschweißt. Auch wenn da nicht soviel passieren kann (vielleicht aber doch), ist es vom Prinzip her das gleiche: Menschen machen Fehler, auch Ärzte. Und auch jenen muss es zugestanden werden, nicht perfekt und unfehlbar zu sein. Mit allen Konsequenzen.
Eine solche Sicht der Dinge soll natürlich ein Mitgefühl mit den betroffenen Personen nicht einschränken, aber zu emotional gesteuerten Forderungen ablehnen. Es ist das gleiche Gespräch wie die Forderung der Todesstrafe für diverse Delikte oder der Aufschrei nach harter Bestrafung von nicht institutionalisierter Gewalt. Emotional gefärbte Polemik. Mein Beileid gilt hauptsächlich Keydn und unbekannterweise allen Angehörigen des Mädels (saarlandslang? Wo war sie denn her?) und auch dem betroffenen Arzt, für den die Situation wohl auch ohne die Foderung nach Rechenschaft, schwer zu meistern sein wird, persönlich wie auch professionell.
Zitat
dem muss ich entgegenhalten.