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ich

Meisterin

Registrierungsdatum: 28. Februar 2004

Beiträge: 1 992

Geschlecht: Weiblich

1

Montag, 17. Oktober 2005, 22:01

Zeit...

Der Durchschnittsdeutsche (wahrscheinlich ist es bei Österreichern nicht viel anders) erlebt im Lauf seines Lebens im Schnitt 16 Stunden lang sexuelle Höhepunkte. Nicht schlecht ist auch der Wert für das Vorspiel: Insgesamt sechs Wochen streicheln und schrauben wir..

Das berichtet das Magazin "Geo Wissen" in seiner aktuellen Ausgabe zum Thema "Zeit". Erschreckend ist, wie viel Zeit wir vor dem Fernseher vergeuden: fünfeinhalb Jahre! Das übersteigt sogar die Dauer aller Mahlzeiten, die sich auf lediglich fünf Jahre summieren.

Nur für zwei Tätigkeiten wendet der Durchschnittsdeutsche noch mehr Zeit auf als für das Fernsehen: Der Lebensunterhalt erfordert sieben Jahre reine Arbeitszeit, und der Schlaf verhindert für 24 Jahre und vier Monate jegliche andere Tätigkeit.

Gebetet wird übrigens zwei Wochen lang, sechs Monate stehen wir im Stau, für Waschen und Bügeln fallen in einem Leben sogar neun Monate an.

Die Daten beziehen sich auf die durchschnittliche Lebensdauer eines Deutschen - ermittelt für Männer und Frauen. Die Berechnungen gründen zum größten Teil auf der jüngsten Zeitbudget-Erhebung des Statistischen Bundesamtes sowie auf Daten der BBC und wissenschaftlicher Publikationen.


Quell Kronen Zeitung


Flehen um ein anderes, besseres Sein


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ICH
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

2

Montag, 17. Oktober 2005, 22:48

na wie gut das ich kein deutscher bin...

Nee mal im ernst ich freu mich da scho fast auf meine statistik vorlesungen um das aushebeln zu können. weil so statistiken mag ich nicht. es zeigt eigentlich nur auf wo mensch nicht normal ist....
Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht!

Baudelaire
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Elen

Elbenkriegerin

Registrierungsdatum: 23. Dezember 2003

Beiträge: 2 982

3

Dienstag, 18. Oktober 2005, 12:41

@Lero ist doch auch eine wichtige Aufgabe *find*
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

4

Dienstag, 18. Oktober 2005, 22:21

eine wichtige aufgabe die mehrheit zu beleuchten und wiederzugeben umd en leuten zu sagen wo sie zu individuell sind? na das seh ich ganz anders...
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Baudelaire
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Elen

Elbenkriegerin

Registrierungsdatum: 23. Dezember 2003

Beiträge: 2 982

5

Mittwoch, 19. Oktober 2005, 00:37

Ich hatte dich anders interpretiert:

Zitat

Original von Leronoth
es zeigt eigentlich nur auf wo mensch nicht normal ist....


im Sinne von: Es zeigt, wo der Durchschnitt der Menschen entartet ist. Eine Statistik sagt ja nur, was die Mehrheit wie macht, und nicht, ob das gut oder schlecht ist.
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Registrierungsdatum: 20. Juni 2005

Beiträge: 536

Geschlecht: Männlich

6

Mittwoch, 19. Oktober 2005, 01:39

Zitat

Original von ich
Der Lebensunterhalt erfordert sieben Jahre reine Arbeitszeit, und der Schlaf verhindert für 24 Jahre und vier Monate jegliche andere Tätigkeit.


"Verhindert" hört sich an, als wäre das was Schlimmes ... ich schlafe für mein Leben gern! :D
CARPE VITAM!
MORS CERTA - HORA INCERTA
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Medivh

Moderator

Registrierungsdatum: 25. März 2004

Beiträge: 1 162

Geschlecht: Männlich

7

Mittwoch, 19. Oktober 2005, 01:46

mmh, das mit den Höhepunkten und dem Vorspiel knack ich bestimmt ^^;

Beten tu ich wohl auch mehr denk ich und seit ich nicht mehr fern sehe kommt mir mein Leben auch viel erlebnisreicher vor. Auf einmal hab ich gar keine Zeit mehr für fernsehen Oo
Und schlafen tu ich außerdem glaub ich auch noch mehr als jeder Durchschnittsdeutsche ^^; Aber Schlafen ist auch was tolles XD
Wenn du dich mit dem Alkohol einlässt verändert sich nicht der Alkohol, der Alkohol verändert dich!
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Riveda

Profi

Registrierungsdatum: 26. Dezember 2003

Beiträge: 1 151

8

Mittwoch, 19. Oktober 2005, 01:49

Aushebeln kannst du dabei, da keine Kausalzusammenhänge errechnet werden (und deren Berechnung bei nachweislich falscher Anwendung der Methoden recht einfach zu kritisieren ist), sondern eine rein deskriptive Statistik vorliegt, überwiegend über die Erhebungsmethoden. Das fängt an beim Stichprobenverfahren (in diesem Fall muss eine repräsentative Stichprobe gewährleistet sein) und geht weiter über das Instrument (den Fragebogen) - im einzelnen die Reliabilität (Zuverlässigkeit) und Validität (Gültigkeit repräsentiert der Messwert auch das, was gemessen werden sollte) der erhobenen Werte sowie Beeinflussung der Ergebnisse durch Interviewereffekte oder soziale Erwünschtheit (deren Einfluß z.B. durch die Art der Fragestellung, die Konzeption des Fragebogens und das Vorgehen des Interviewers minimiert werden kann).

Weiterhin wären die Rohdaten interessant, da aus reinen Mittelwerten keine Schwankungen abgelesen werden können, die Standardabweichungen wären also noch interessant. Ansonsten besitzt ein Mittelwert nicht besonders viel Aussagekraft über die Eigenschaftsverteilung in einer Grundgesamtheit. Es geht also weniger darum, die Statistiken mit den gelernten Mitteln auszuhebeln, sondern vielmehr darum sie besser zu verstehen und eventuelle Schwachstellen, sofern vorhanden - und das sind sie oft genug -, schnell zu erkennen.
"Bei vielen Menschen ist es bereits eine Unverschämtheit, wenn sie Ich sagen." (Theodor W. Adorno)
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

9

Mittwoch, 19. Oktober 2005, 12:05

Nun dass es eine rein positive und nicht normative analyse ist, stimtm schon, nur denke ich dass sie in einer demokratischen mehrheitsgeselslchaft schnell normativinterpretiert wird.

von entartung möchte ich eigentlich nicht sprechen, denn das hatten wir ja schonmal, nech ;)
Herz voll Leid und Missgeschick,
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Baudelaire
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Elen

Elbenkriegerin

Registrierungsdatum: 23. Dezember 2003

Beiträge: 2 982

10

Mittwoch, 19. Oktober 2005, 13:29

Äh, hatten wir das schon mal?
Ok... kann mich nicht dran erinnern...

Klar, die Mehrheit nimmt sich selbst gern als Norm ;) Aber die Mehrheit bzw Norm ist mir in diesem Fall und auch sonst für meine Meinung ziemlich egal...
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Riveda

Profi

Registrierungsdatum: 26. Dezember 2003

Beiträge: 1 151

11

Mittwoch, 19. Oktober 2005, 15:06

Entartete Kunst hatten wir schonmal, so von 1933 bis 1945 *hust* *g*...
"Bei vielen Menschen ist es bereits eine Unverschämtheit, wenn sie Ich sagen." (Theodor W. Adorno)
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Celest

Profi

Registrierungsdatum: 25. Oktober 2003

Beiträge: 979

Geschlecht: Weiblich

12

Mittwoch, 19. Oktober 2005, 22:21

Wie erschreckend sich das anhört: nur 16 Stunden Höhepunkte im Leben... Allerdings, wenn man die durchschnittliche Dauer eines Höhepunktes nimmt.....
Statistiken über das Herdentier Mensch find ich immer wieder witzig!
"Die Wahrheit ist ein eigenartiges und recht seltenes Phänomen.
In der Badewanne der Geschichte ähnelt sie einem Stück Seife, das man nur mit Mühe festhalten kann - vorausgesetzt, man findet es überhaupt."
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