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Liliths Sohn

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 20. Dezember 2005

Beiträge: 301

Geschlecht: Männlich

1

Mittwoch, 28. Dezember 2005, 13:58

Träumen wir nur wenn wir schlafen?

Haben wir nicht alle Lebensträume? Für eine Bekannte aus Moskau schrieb ich dies. Ihre Freundin träumte immer von Deutschland und sie lebte dann einige Jahre in unserem Land. An ihrem Traum wäre sie fast zerbrochen. Vernünftige Einwände schob sie zur Seite. Da sie selbst schreibt, entschloß ich mich dazu. Heute lebt sie wieder in Moskau, ist glücklich verheiratet und träumt ihren Traum von Deutschland weiter, nur anders, realistischer.

Der Traum

Ich träumte einen Traum, von einem schönen Land.
Land der Dichter, Land der Denker auch genannt.

Der Traum wurde Wirklichkeit, Leipzig meine große Liebe.
Von deinen Armen umschlungen, schloß ich meine Augen.

Deinen Atem spürend, wie den eines Geliebten,
gab mich meiner Liebe hin, ließ mich fallen im Vertrauen.

Drück mich fester, drück mich fester, mein Geliebter.
Deinen Pulsschlag will ich spüren, deinen sanften Hauch.

Was ist, was ist mein Geliebter, mir wird so kalt.
Laß mich träumen meinen Traum, bleib bei mir.

Mir wird kälter und kälter, unsanftes Erwachen.
Wo bist du hin mein Geliebter, Leere in mir hinterlassend.

Verletzt ist meine Seele, verletzt ist mein Stolz,
Ich kann nicht von dir lassen, ich suche meinen Traum.

Schmerzen werden größer, warum versteckst du dich?
Dein Schweigen tut mir weh, zerrissen ist mein Herz.

Allein, in einer fremden Stadt, geschundene Seele.
Der Traum? Zerbrochen. Hoffnungslosigkeit, Leere meine Begleiter.

Ich schreie den Schrei der zerbrochenen Liebe.
Niemand hört ihn, niemand nimmt ihn wahr.

Ein Licht steigt auf, tief unten in meiner Seele.
Mein Stern von Bethlehem, Heilung verkündend? Ja Heilung verkündend.

Lebe wohl mein Traum. Lebe wohl du Land der Dichter und Denker.
Ich kenne ein schönes Land...
Das echte Gefühl ist wie der Fluss,
der im Sonnenschein dahinfließt
und später mit demselben
freudigen Murmeln die Dunkelheit
der Nacht durchquert.

Weisheit der Cheyenne
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MoonCat

Träumerin

Registrierungsdatum: 1. August 2004

Beiträge: 1 661

Geschlecht: Weiblich

2

Samstag, 11. März 2006, 15:01

also ich träume auch tagsüber sehr viel... :)
.
ich weiß nicht weiter -- ich weiß nicht wo wir sind -- ich weiß nicht. weiter... *sing*
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Registrierungsdatum: 8. Februar 2006

Beiträge: 566

Geschlecht: Weiblich

3

Samstag, 11. März 2006, 21:26

Mein Traum war es zurück zu gehen nach Spanien, aber im letzten Jahr ist mein Traum qualvoll geplatz. Ich träume nicht mehr wach.
Soziologie der Philosophie ist
Philosophie der Philosophie.

Tempora mutantur et nos mutamur in illis.
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Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 1 042

Geschlecht: Weiblich

4

Sonntag, 12. März 2006, 17:36

hm...wieso bist du denn nicht zurück nach spanien?
"Es gibt ja nur Gescheitertes. Indem wir wenigstens den Willen zum Scheitern haben, kommen wir vorwärts und wir müssen in jeder Sache und in allem und jedem immer wieder wenigstens den Willen zum Scheitern haben, wenn wir nicht schon sehr früh zugrundegehen wollen, was tatsächlich nicht die Absicht sein kann, mit welcher wir da sind."

(Thomas Bernhard)
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Registrierungsdatum: 8. Februar 2006

Beiträge: 566

Geschlecht: Weiblich

5

Sonntag, 12. März 2006, 18:34

War ich doch und war alles wunderschön. Aber ich mußte mich entscheiden zwischen Spanien und meiner Familie. Von meiner Familie leben fast alle in Berlin und ich wollte nicht so weit entfernt leben. Na ja, mir bleibt immer noch die Urlaube.
Soziologie der Philosophie ist
Philosophie der Philosophie.

Tempora mutantur et nos mutamur in illis.
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Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 1 042

Geschlecht: Weiblich

6

Montag, 13. März 2006, 15:59

oh je.

na ja...vielleicht gehst du ja,wenn du älter bist noch mal zurück nach spanien und gründest dort deine eigene familie ;).
"Es gibt ja nur Gescheitertes. Indem wir wenigstens den Willen zum Scheitern haben, kommen wir vorwärts und wir müssen in jeder Sache und in allem und jedem immer wieder wenigstens den Willen zum Scheitern haben, wenn wir nicht schon sehr früh zugrundegehen wollen, was tatsächlich nicht die Absicht sein kann, mit welcher wir da sind."

(Thomas Bernhard)
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Registrierungsdatum: 8. Februar 2006

Beiträge: 566

Geschlecht: Weiblich

7

Montag, 13. März 2006, 16:40

Ich habe meine eigene Familie :)
Vielleicht irgendwann klappt es, aber ich mach mir kein Kopf drüber.
Soziologie der Philosophie ist
Philosophie der Philosophie.

Tempora mutantur et nos mutamur in illis.
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ShadowCat

Diva mit Krallen

Registrierungsdatum: 1. Februar 2006

Beiträge: 635

Geschlecht: Weiblich

8

Montag, 13. März 2006, 23:06

nein, ich träume eigentlich fast immer vor mich hin. träume am tage sind für mich ein zufluchtsort vor der realität und sie beschützen mich so manches mal davor auszuflippen.
Lieben heißt nicht, sich in die Augen zu sehen,
sondern gemeinsam in die gleiche Richtung zu blicken.

(A. de Saint-Exupéry 1900-1944)
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