Gleich vorweg: Ich bin mir bewusst, dass ich mich auf dünnem Eis bewege
Frage: Wieso gibt es nur so wenig gute weibliche Fantasy-Autoren?
Hintergrund: Ich sortiere zur Zeit meine Bücher neu und dabei ist mir aufgefallen, dass nur drei Bücher von einer Frau geschrieben wurden. (Silvana de Mari, Trudi Canvan und Marion Z. Bradley). Letztere sticht hervor, da sie mMn die beste Autorin ist.
Ich gebe zu, ich habe noch zwei weitere Bücher da; von Aileen P. Roberts (Thondras Kinder - liest sich wie ein Telegramm. Gruselig) und Julia Conrad (Die Drachen - Handlungssprünge/Widersprüche/Logikfehler).
Diese liegen unter dem Bett und ersetzen eine abgebrochene Rahmenstütze.
Mittlerweile ist es bei mir schon soweit, dass ich extrem skeptisch bin, wenn es um Bücher von weibl. Autoren geht. Normalerweise kaufe ich mir ein Buch sofort, wenn es interessant klingt. In diesen Fällen jedoch fahre ich erst nach Hause und suche Inhaltsangaben/Rezessionen/Kommentare. (WAAAAHHHHH----Sexismus!!!!)
Ist es jetzt vielleicht so, dass die Damenwelt eher zu anderen Genres tendiert und die Fantasy eher eine Männer-Domäne ist? Oder hatte ich bisher einfach Pech?
Nachtrag: Ich beziehe meine Frage nicht nur auf die fünf genannten Autoren; nur sind das halt die Bücher, die ich noch zu Hause habe. Den Großteil habe ich bereits wieder verkauft