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Registrierungsdatum: 22. Juli 2008

Beiträge: 13

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Donnerstag, 26. Februar 2009, 15:18

Der Countdown läuft – „FSK 18“ von Oswald Henke gibt es bald wieder.

Lange mussten Fans und andere Interessierte warten, jetzt ist es endlich soweit: „FSK 18 – tendenziell menschenverachtend“ steht kurz vor der Neuveröffentlichung. Der Titel erscheint offiziell am 16.03.2009 im Culex – Verlag, die Vorbestellungen werden am 11.03.2009 ausgeliefert. Es wird also höchste Zeit, zuzugreifen, wenn Ihr mit zu den Ersten gehören wollt ;-).

2003 wurde „FSK 18“ erstmals in Buchform veröffentlicht und es zeigte sich, dass die Texte Oswald Henkes auch ohne musikalische und schauspielerische Begleitung eine fesselnde und faszinierende Stimmung erzeugen können. Die Eindringlichkeit der Worte animiert dazu, eigene Grenzen, Vorurteile, Mauern und verschlossene Türen zu erkennen, zu überwinden und sich thematisch mit einer Vielfalt von Gedanken und Gefühlen zu beschäftigen. Man wird konfrontiert mit eigenen Ängsten und Erinnerungen, den Gefühlswelten von Komapatienten, Mördern und zum Tode Verurteilten, erschreckenden Gesellschaftsutopien (?!), der Sucht nach Schmerz und Selbstkontrolle oder einfach nur der Flucht vor sich selbst, rebellischen Auseinandersetzungen mit dem „Anderssein“, narzisstischen Mensch- und Gott-Gedankenspielen und dimensionsübergreifenden Interpretationen zur Zeit sowie einem breiten Spektrum an zwischenmenschlichen Gefühlen. Ihr seht, es gibt mehr als genügend Gründe, bei diesem Buch zuzuschlagen ;-). Bestellt werden kann es unter http://shop.culex-verlag.de/details.php?…n_kat=1&start=0 , ebenso wie sein kürzlich erschienenes drittes Buchwerk „Ich habe mir die Liebe abgewöhnt und bin doch weiter süchtig“.

Alle, die keine Gelegenheit hatten, einem der »Seelenkonzil«-Leseabende im letzten Jahr beizuwohnen, sollten sich freuen – und die Besucher dieser Performances erst Recht, denn in 2009 gehen die Lesungen weiter. Folgende Termine sind bislang bestätigt:
16.04.2009, Freiburg, Needfulthinxx - http://www.needfulthinxx.de/
17.04.2009, Karlsruhe, LOCCO BAROCCO - http://www.kulturruine.de/
18.04.2009, Rübeland / OT Neuwerk – http://www.remo-sorge.de .

Auch musikalisch ist Oswald Henke wieder aktiv. Schlicht HENKE nennt Oswald Henke seine neue, 6-köpfige Liveband, mit der er 2009 auf diversen Festivalbühnen zu musikalischen Erinnerungen einladen möchte. Das Programm besteht ausschließlich aus Titeln von GOETHES ERBEN, ARTWORK und ERBLAST. Somit ein Best of Set von drei Bands, gespielt von einer neuen Band, deren Altersspektrum überraschen wird. Bei HENKE treffen sich zwei Generationen auf der Bühne ... Oswald Henke, seit jeher künstlerisch risikofreudig und kompromisslos, betritt Neuland, trennt sich bewusst von ehemaligen Mitmusikern und interpretiert seine eigene Vergangenheit neu ohne seine Wurzeln zu leugnen. Das Niemandsland hat neue Töne und die sind bunt und grau, hart und zart und sehr lebendig ... Drei Auftritte dieser neuen Formation stehen bereits fest:
30.05.2009, Leipzig, WGT 2009
18.07.2009 - 19.07.2009, Köln, Amphi Festival
25.07.2009, Gothic Festival Waregem / Belgien
In der nächsten Zeit werden auf Oswalds Homepage in regelmäßigen Abständen Steckbriefe der einzelnen Bandmitglieder veröffentlicht. Seit Kurzem ist der erste Steckbrief online, begonnen haben wir mit Benjamin.

Auch mit fetisch:Mensch ist Oswald Henke in diesem Jahr an folgenden Terminen zu sehen:
29.05.2009, Leipzig, WGT 2009
20.06.2009, Gelsenkirchen, Blackfield Festival.

Weitere Informationen über das künstlerische Schaffen Oswald Henkes sowie aktuelle Kolumnen finden sich auf http://www.Oswald-Henke.de .

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Registrierungsdatum: 22. Juli 2008

Beiträge: 13

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Sonntag, 10. Mai 2009, 18:38

30.5. in Leipzig, Lyrik ein Stachel im Fleisch der multimedialen Mattscheibenkultur? Leseperformances & Kurzvortrag

Leseperformance und Kurzvortrag »Genug ist nie genug – die stillen Poeten hatten ihre Zeit!«
Rabea Becker, Philipp Blömeke, Poète Maudit Gerry X & Dominik Häring in der Sixtina Leipzig
Lyrik ein Stachel im Fleisch der multimedialen Mattscheibenkultur?

Tiefsinnige Literatur, Gänsehaut erregende Gitarrenklänge sowie ein Kurzvortrag über die Bedeutung der Lyrik – das erwartet den Zuschauer am 30.05.09 bei der Vorstellung einiger Autoren des Culex – Verlags im Rahmen der diesjährigen Literaturwerkstatt in der Leipziger Absintherie Sixtina.
Was den Leser des Gedichtwerks »in mir babylon.« (ISBN 978-3-9811-7682-7) von Philipp Blömeke aufrüttelnd achtsam werden ließ, kann in der gleichnamigen Leseperformance leibhaftig erlebt werden. Der junge Lyriker trägt sein Unverständnis über den herrschenden, so „falsch“ erscheinenden Status Quo vor. Keine schreienden Wutausbrüche stürzen sich dabei auf den Zuhörer, vielmehr Worte und Sätze, die mit gezieltem Zungenschlag das in uns herrschende, aber so oft verleugnete Babylon fühlbar machen. Gedichte und lyrische Prosa geben sich die Hand ...
Die Gedichte Rabea Beckers, veröffentlicht in ihrem Debütwerk »Das Ding, das sich Herz nannte« (ISBN 978-3-9811-7682-7), ziehen immer wieder Zuschauer in ihren Bann. Sie sind der lyrische Ausdruck eines jungen Lebens, der Versuch, erlittene Enttäuschungen und Selbsttäuschungen zu bewältigen und die Hoffnungen des Herzens dennoch zu bewahren. Rabea Beckers Lyrik ist hochsensibel, voller Gefühl. Man verweilt bei ihren Worten auch lange, nachdem das Bühnenlicht erloschen ist.
Begleitet werden die Wortkünstler von dem Gitarristen Dominik Häring. Er setzt Kontrapunkte in die Sprache und lotet den lyrischen Kosmos musikalisch aus.
Die deutsche Kulturmaschine erwartet, seit langem den Tod des Gedichts. Doch noch ist Lyrik ein Stachel im Fleisch der multi-medialen Mattscheibenkultur. Gerry X, Lyriker, Romancier und Theaterautor, erläutert in einem Kurzvortrag die Bedeutung der Lyrik und Dichter für eine lebenswerte Kultur. ›… Also der Poet ist wahrhaftig der Dieb des Feuers. Seine Aufgabe ist die Menschheit, ja sogar alle Lebewesen; er muss seine Entdeckungen fühlen, ertasten, hören lassen; wenn es Form hat, was er aus der Tiefe dort mit bringt; gibt er Form; ist es ungeformt, gibt »Genug ist nie genug – die er ungeformtes. Eine Sprache finden!‹ (Arthur Rimbaud).
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Registrierungsdatum: 22. Juli 2008

Beiträge: 13

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Freitag, 11. September 2009, 16:22

»Surreal-Sousreal« am 16.10.09 in Mainz - Chris Goellnitz & Philipp Blömeke

[font='&quot']"Surreal-Sousreal" - dies ist die gemeinsame Performance der beiden Lyriker Chris Goellnitz und Philipp Blömeke. Der Name ist Programm: surreale oder auch sousreale Gedichte und lyrische Prosafragmente, die weitab von diesseitiger Wiedergabe der Realität stehen, gepaart mit der Untermalung durch die live erzeugten Soundscapes des Galeristen und Musikers Michael Schaffer, charismatisch und tief vorgetragen.

Chris Goellnitz gründete 1996 die Band »The Beautiful Disease«, in der er wie in seinem Projekt »Birdmachine« als Sänger und Texter u.a. gemeinsam mit Michael Schaffer aktiv ist; gleiche Funktionen erfüllte er als Gastmusiker in den Klassik/Avantgarde-Formationen »Artwork« und »Belladonna« aus Bayreuth. Anfang 2005 veröffentlichte er seinen ersten eigenen Gedichtband unter dem Titel »Gene im Blutlicht«. Im November 2009 wird sein zweiter Gedichtband »Traumfleisch« im Culex – Verlag erscheinen.

Philipp Blömeke ist der Autor des Lyrikbandes »in mir babylon.«,des lyrischen Prosawerkes »deine haut nah.« sowie Künstlerischer Leiter der Duisburger Culex-Litmedia. Sein Repertoire entspringt dem Material von insgesamt neun teils noch unveröffentlichter Bücher.

Die beiden Autoren eint ein merkwürdig gleiches Weltempfinden, die Vorliebe zum Surrealen, Grotesken und Absurden. Beiden Lyrikern sind ihre Gedichte zu schade für die Realität. Daraus resultiert eine durch und durch surreale Performance. Nimm Platz, es ist Traumzeit ...

Genieße die Traumzeit am 16.10.09 im Peng, Reichklarastraße 2-4 in 55116 Mainz. Der Einlass ist ab 19.00 Uhr, Beginn 20.00 Uhr. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Künstler wird gebeten. Weitere Informationen erhältst du unter http://www.philipp-bloemeke.de sowie http://www.beautifuldisease.de.

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