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Calvin

Moderator/in

Registrierungsdatum: 4. Dezember 2005

Beiträge: 2 128

1

Mittwoch, 25. April 2007, 17:07

Amerikanische Verhältnisse?

Immer wieder hört man von Schiesserreien in letzter Zeit in Deutschland. Neulich wurde ein Polizist durch einen Mann im Gesicht verletzt,heute starb eine Polizistin durch Schüsse bei einer Schiesserei ebenfalls in Deutschland.

Kommen wir hier in amerikanische Verhältnisse? Oder was ist los?

Calvin
..."Was kostet die Welt? ... Achso ... Hm. Dann nehm ich ne kleine Coke"
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ShadowCat

Diva mit Krallen

Registrierungsdatum: 1. Februar 2006

Beiträge: 635

Geschlecht: Weiblich

2

Mittwoch, 25. April 2007, 18:06

Ich mag diese Pauschalisierung nicht.

Ich glaube, es liegt eher daran, dass die Menschheit immer weniger Respekt vor anderen und vor anderem Leben hat. Für viele ist es halt nichts wert und dann kann man halt auch mal "rumballern".
Lieben heißt nicht, sich in die Augen zu sehen,
sondern gemeinsam in die gleiche Richtung zu blicken.

(A. de Saint-Exupéry 1900-1944)
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

3

Mittwoch, 25. April 2007, 18:19

nein, wir kriegen keine amerikanischen zustände.
es ist viel schlimmer... wir haben deutsche verhältnisse.
Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht!

Baudelaire

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Leronoth« (25. April 2007, 18:22)

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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

Registrierungsdatum: 12. Oktober 2004

Beiträge: 2 958

4

Mittwoch, 25. April 2007, 18:33

Denke nicht, dass wir so mordlustig werden und es auf 11.000 Schusswaffen-Tote im Jahr schaffen...schließlich wird die Merkel ja nicht durch eine Schusswaffen-Lobby gesponsort. ;)

keine ahnung, woran die häufungen liegen, aber kann halt auch gut sein, dass zZ mehr berichtet wird, als sonst. wenn man in nem ruhigen monat mal auf der polizei-hp stöbert stehen da ja auch massig gewalttaten, von denen man sonst nichts gehört hätte...




Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.
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Antigone

Fred-Töter

Registrierungsdatum: 20. Februar 2006

Beiträge: 1 633

5

Mittwoch, 25. April 2007, 20:16

@KedynsKrähe: wenn sollten die 11.000 Schusswaffen-Toten prozentual gesehen werden. ;) Ansonsten erachte ich das nicht für vergleichbar.

Ich finde den Ausdruck "amerikanische Verhältnisse" ebenfalls deplaziert. Das ist eine hoffnungslose Pauschalisierung. Außerdem sollte es wenn - hurra, Korinthenkacker nach vorne! - überhaupt "us-amerikanische Verhältnisse" heißen. ;)
Ich finde, man sollte sich von solchen ethnozentrischen Perspektiven distanzieren. Sie fördern den Rassismus und spiegeln nicht tatsächlich das wider, worum es eigentlich geht. Man sollte eher danach fragen, wasfür Menschen dazu neigen einen derartigen Gebrauch von Schusswaffen zu machen, welchen Einflussfaktoren sie unterworfen waren/sind etc. Ich denke eher, dass alle diese Menschen Gemeinsamkeiten aufweisen könnten und das nicht in direktem Zusammenhang mit der Nationalität steht.

Ich schließ mich da KedynsKrähe an, die Medien haben die Berichterstattung über solche Ereignisse hochgefahren. Außerdem frag mal einen Kieler, ob er von der Geschichte schon gehört hat, das ganze war nämlich in Heilbronx - äh, Heilbronn. Und zweitens, denke ich, ist auch die Bevölkerung durch die Berichterstattung sensibilisiert und nimmt solche Ereignisse momentan auch viel direkter wahr.

Sapere aude!
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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

Registrierungsdatum: 12. Oktober 2004

Beiträge: 2 958

6

Mittwoch, 25. April 2007, 20:25

Deutschland hat ca 1/4 der Einwohner der USA, allerdings nur 1/110 der Todesopfer durch Schusswaffen.

auch interessant: http://www.fbi.gov/ucr/03cius.htm




Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.

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Webpoet

Profi

Registrierungsdatum: 8. März 2004

Beiträge: 1 441

Geschlecht: Männlich

7

Donnerstag, 26. April 2007, 11:20

Da finde ich besonders die Tabelle 2.12 interessant in der man sieht das ca. 25% aller Morde aus einem einfachen Streit entsteht und diese dann zum größten Teil mit Schusswaffen ausgetragen werden.
Da fragt man sich was es für eine Geselschaft ist in der ein einfacher Streit (nicht mal um Geld oder ähnliches) in sovielen Fällen so eskalieren kann.
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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

Registrierungsdatum: 12. Oktober 2004

Beiträge: 2 958

8

Donnerstag, 26. April 2007, 16:13

Zitat

Original von Webpoet
Da fragt man sich was es für eine Geselschaft ist in der ein einfacher Streit (nicht mal um Geld oder ähnliches) in sovielen Fällen so eskalieren kann.


Gute Frage. Niedrige Hemmschwelle? Denken nicht so weit? Können nicht so weit denken? ;) Sozialsystem? Das Arm-Reich-Gefälle?

Auf jeden Fall sind Waffen zu leicht zu bekommen. Es ist einfacher, jemanden aus 20m Entfernung zu töten, als ihn zu erwürgen...

@antigone: der gesamte zweite absatz von dir, ist, zumindest in meinen augen, keine korinthenkackerei, sondern diese spezielle form von absolut übertriebener political correctness, einer der gründe, warum man oftmals überlegt, die eigene signatur dahingehend zu verändern, das sie bereits vor dem beitrag erscheint und darauf hinweißt, das evetuelle verallgemeinerungen und pauschalisierungen folgen könnten und man bittet von verweisen, diese betreffend, abzusehen.




Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.

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Antigone

Fred-Töter

Registrierungsdatum: 20. Februar 2006

Beiträge: 1 633

9

Donnerstag, 26. April 2007, 22:05

Zitat

Original von Kedyns Krähe
@antigone: der gesamte zweite absatz von dir, ist, zumindest in meinen augen, keine korinthenkackerei, sondern diese spezielle form von absolut übertriebener political correctness, einer der gründe, warum man oftmals überlegt, die eigene signatur dahingehend zu verändern, das sie bereits vor dem beitrag erscheint und darauf hinweißt, das evetuelle verallgemeinerungen und pauschalisierungen folgen könnten und man bittet von verweisen, diese betreffend, abzusehen.


Passionierte Kulturwissenschaftlerin! :D
Aber das kann ich ja auch in meine Signatur packen, weil ich von Deinem "übertriebene PC"-Gezeter nämlich ungefähr ebenso genervt bin. Können wir uns nicht einfach darauf einigen, dass Du eben diese Einstellung hast, und ich eben jene. Fronten geklärt. Wenns Dich nervt, dann lies es nicht.
Und was die Welt von Pauschalisierungen hat, das sieht man IMO gerade ziemlich gut im Nahen Osten, dem Benehmen der westlichen Welt gegenüber Muslimen etc. Und kulturelle Pauschalisierung ist ein politisches Machtmittel, dass man durchaus hinterfragen sollte. Und dass Calvin den Begriff "amerikanische Verhältnisse" nicht selbst erfunden hat, sondern dass er in der Vergangenheit mehrfach zu Diffamierung der USAmerikaner gedient hat, sollte hier jedem klar sein. Gib mal "amerikanische Verhältnisse" bei Tante Google ein, die Diversität der Treffer ist frappierend! Nicht alles an den USA ist gut, aber auch nicht alles ist schlecht. Und Undifferenziertheit, vor allem, wenn sie nationalistisch geprägt ist, halte ich für grundlegend kritikwürdig.

Sapere aude!
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Eztenxiar

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 14. Oktober 2003

Beiträge: 277

Geschlecht: Männlich

10

Donnerstag, 26. April 2007, 23:53

Also ehrlich gesagt finde ich den rassistischen Titel dieses Beitrags nicht angebracht.
Die Ballereien sind logisch ätzend aber ich kann es verstehen, dass der Besitz einer Schusswaffe zum Gebrauch reizt. Dass das oftmals Menschen sind, die als Zielscheibe dienen ist nicht unbedingt zu befürworten, nichtsdestrotzrotz aber total verständlich - immerhin gehört zerstören zu Spezies Menschs Lieblingsbeschäftigungen.
Auch wenn das Verhalten der deutschen Polizei echt zum kotzen ist - mal ganz abgesehen davon, vielleicht sollte der Thread eher ,, Gründe zum Gebrauch einer Schusswaffe und Inkompetenz deutscher Beamte heißen.
Heavy Metal forever !!!
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Antigone

Fred-Töter

Registrierungsdatum: 20. Februar 2006

Beiträge: 1 633

11

Freitag, 27. April 2007, 08:41

Zitat

Original von Motörbanger1916
immerhin gehört zerstören zu Spezies Menschs Lieblingsbeschäftigungen.


Hier streitet sich die Wissenschaft. Die einen sagen, dass Gewalt ein genetisch vorprogrammiertes Verhalten ist, die anderen (z.B. Bandura) sagen, dass es sich um kulturell erlerntes Verhalten handelt.

Sapere aude!
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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

Registrierungsdatum: 12. Oktober 2004

Beiträge: 2 958

12

Freitag, 27. April 2007, 09:38

Zitat

Original von Motörbanger1916
Inkompetenz deutscher Beamte heißen.


oder besser: Warum lassen deutsche Polizisten sich erschießen? Todeswunsch? Inkompetenz?

*wall*




Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.
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Webpoet

Profi

Registrierungsdatum: 8. März 2004

Beiträge: 1 441

Geschlecht: Männlich

13

Freitag, 27. April 2007, 09:41

Bezüglich der Thematik rassistischer (eigentlich müsste es nationalistischer heißen) oder auch die Diversität der Ergebnisse bei Google möchte ich dazu sagen das es sich IMO nicht um eine gezielte Difarmierung der Amerikaner handelt sondern das eine entsprechende Bezeichnung wenn im Kontext zu sehen ist. Und bei der Thematik Gewalt durch Schusswaffen kann man durch den einfachen Gebrauch dieser zwei Worte eine relativ komplexe Situation schnell beschreiben.
Sicher bedeutet dies eine gewisse Pauschalisierung, aber bis zu einem gewissiem Grad ist diese notwendig um nicht bei der Diskussion von Details die Gesamtthematik zu verlieren.

Sicherlich reizt der Besitz einr Waffe zu derem Gebrauch, da es eine realtiv einfache (und vorallem endgültige) Lösung des Problems erwarten läßt. Die Kernfrage ist jedoch eher die nach der Notwendigkeit eine Waffe zu besitzen, von der ja viele Amerikaner ausgehen, die aber meines Erachtens nach nicht gegeben ist. Die Wurzeln für beides sind in diesem Fall denke ich durchaus in der amerikanischen Geschichte zu suchen. Dennoch sollte eine moderne Geselschaft in der Lage sein sich darüberhinaus zu entwickeln. Doch auch in der Armee der USA herscht ja bei vielen noch eine "Shoot first, ask later" Mentalität die auch zu einer extrem hohen Zahl von Verlusten durch friendly fire führt.

Natürlich kann man argumentieren das auch in Deutschland jeder der eine Waffe will sich auch eine besorgen kann. Aber es bleibt ein Unterschied ob ich in den nächsten Supermarkt gehe und mir eine neue .45er kaufe oder erstmal entsprechende Kontakte in aufbauen muß zu Leuten die mir sowas besorgen können. Falls man nicht grad selbst in entsprechenden Kreisen verkehrt oder zufällig jemanden kennt der es tut stelle ich mir das nämlich gar nicht so leicht vor.
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Calvin

Moderator/in

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Beiträge: 2 128

14

Freitag, 27. April 2007, 10:23

Inkompetenz deutscher Beamter,aha. Ok.

Bedarf keiner weiteren Worte - ich bin geschockt.

Calvin
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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

Registrierungsdatum: 12. Oktober 2004

Beiträge: 2 958

15

Freitag, 27. April 2007, 10:38

Zitat

Original von Webpoet
Natürlich kann man argumentieren das auch in Deutschland jeder der eine Waffe will sich auch eine besorgen kann. Aber es bleibt ein Unterschied ob ich in den nächsten Supermarkt gehe und mir eine neue .45er kaufe oder erstmal entsprechende Kontakte in aufbauen muß zu Leuten die mir sowas besorgen können. Falls man nicht grad selbst in entsprechenden Kreisen verkehrt oder zufällig jemanden kennt der es tut stelle ich mir das nämlich gar nicht so leicht vor.


Aye. Siehe "Bowling for Columbine" von Michael Moore (jaja, sicherlich für einige ein toller aufhänger ;) )

Man braucht nur ein eine Bank zu gehen und dort ein Konto eröffnen. Schon bekommt man ein Gewehr geschenkt. Zur sicherheit braucht man nur einen fragebogen ausfüllen...

(JA, nicht alle banken!)




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Cthulhu

Kaputtalist

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 2 680

Geschlecht: Männlich

16

Freitag, 27. April 2007, 19:38

Zitat

Original von Calvin
Inkompetenz deutscher Beamter,aha. Ok.

Bedarf keiner weiteren Worte - ich bin geschockt.

Calvin



Warum geschockt? Es ist tatsächlich nicht zu bestreiten, dass viele Beamte (aus welcher Motivation heraus auch immer) zur Eskalation diverser Situationen beitragen.
Niemand will behaupten, dass sie die alleinige Schuld an solchen Übergriffen haben, aber sie sind als Polizeibeamte in der Pflicht, jede Situation im Voraus zu überdenken und deeskalierend zu handeln. Dass das meistens nicht passiert, wissen wohl die meisten hier. Wenn dann auf der Gegenseite eine entsprechend niedrige Hemmschwelle herrscht, dann passiert halt sowas.

Ich weiß nicht, aus welcher Situation und Motivation heraus, diese Beamten angegriffen wurden, aber sofort zu sagen, dass sie nichts dafür konnten, halte ich für mindestens genauso gefährlich wie die Spekulation, sie seien alleine Schuld an einer solchen Eskalation
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Calvin

Moderator/in

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Beiträge: 2 128

17

Freitag, 27. April 2007, 20:31

Ja klar,ich weiß das deutsche Beamte nicht immer vor Kompetenz strotzen. Aber wenn ein Mensch erschossen wird und man das an seiner Kompetenz festmacht,dass er erschossen wird,dann bin ich geschockt. Polizisten sind auch nur Menschen und wer weiß denn was da vorher abgelaufen war? Vielleicht nen Schock oder sonstwas hatte. Polizisten sind auch keine Maschinen. Klar lernen sie wie man sich verhalten soll etc. Aber da sie nur Menschen sind,was hat DAS mit Kompetenz zu tun wenn ein Polizist erschossen wird? Zumal das beide sehr junge Polizisten waren,mit wenig Berufserfahrung. Das hörte sich an als ob die Frau selbst schuld ist,erschossen worden zu sein weil sie inkompetent ist.

Calvin
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

18

Freitag, 27. April 2007, 20:47

klar hat cthulhu recht wenn er advon spricht dass auch fehler seites der beamten nicht übersehen werden dürfen (wenn sie gemacht wurden).
aber kein (notwenidgerweise fahrlässiger) fehler würde einen mord legitimieren und der Begriff der "inkompetenz" schlägt schlicht und ergreifend in die falsche kerbe...

als ob nichtzweckmäßiges handeln notwendig zium totschießen führen würde... ich behaupte da eher das gegenteil...
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Baudelaire
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Calvin

Moderator/in

Registrierungsdatum: 4. Dezember 2005

Beiträge: 2 128

19

Freitag, 27. April 2007, 21:02

Zitat

als ob nichtzweckmäßiges handeln notwendig zium totschießen führen würde... ich behaupte da eher das gegenteil...


Da muss ich Lero mal Recht geben. Wäre es nicht inkompetenter gewesen wenn SIE sofort um sich geballert hätte? DAS dürfen nämlich Polizisten nicht...

Calvin
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Cthulhu

Kaputtalist

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Beiträge: 2 680

Geschlecht: Männlich

20

Samstag, 28. April 2007, 01:57

ich für meinen Teil wollte auch keine Legitimation für solches Verhalten liefern, sondern einfach aufzeigen, dass unter bestimmten Umständen zur Eskalation führende Verhaltensweisen eine solche Tat auslösen.
Am Dienstag werden wir alle im Fernsehen oder live sowas erleben dürfen...in anderer Form, aber trotz allem vom Prinzip her das Gleiche...
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

21

Samstag, 28. April 2007, 19:16

Zitat

Original von Cthulhu
Am Dienstag werden wir alle im Fernsehen oder live sowas erleben dürfen...in anderer Form, aber trotz allem vom Prinzip her das Gleiche...


...oder auf der couch mit einer netten touristikinformation in der hand... ist auch ne angenehme art und weise einen volksfeiertag zu begehen...
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Leronoth« (28. April 2007, 19:18)

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Antigone

Fred-Töter

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Beiträge: 1 633

22

Samstag, 28. April 2007, 23:45

@KedynsKrähe: In welchem Wortsinn benutzt Du den Begriff "political correctness" eigentlich?
__________

Zitat

Original von Webpoet
Bezüglich der Thematik rassistischer (eigentlich müsste es nationalistischer heißen) oder auch die Diversität der Ergebnisse bei Google möchte ich dazu sagen das es sich IMO nicht um eine gezielte Difarmierung der Amerikaner handelt sondern das eine entsprechende Bezeichnung wenn im Kontext zu sehen ist.


Ja, nur ist die Bezeichnung "amerikanische Verhältnisse" IMO in jeglichem Kontext, in dem sie verwendet wird/wurde, negativ konnotiert. Und wenn Du Dir dann mal beim Wortschatz der Uni Leipzig die Synonyma und die signifikanten Konkurrenzen des Wortes Diffamierung anschaust, dann empfinde ich meine Begriffswahl hier als durchaus korrekt.

Zitat


Sicher bedeutet dies eine gewisse Pauschalisierung, aber bis zu einem gewissiem Grad ist diese notwendig um nicht bei der Diskussion von Details die Gesamtthematik zu verlieren.


Und warum dann ausgerechnet "amerikanische Verhältnisse"? Nur weil die Berichterstattung über Amerika signifikant größer ist? Warum spricht man nicht von "französischen Verhältnissen"? (Vgl. hier)

Zitat

Die Wurzeln für beides sind in diesem Fall denke ich durchaus in der amerikanischen Geschichte zu suchen. Dennoch sollte eine moderne Geselschaft in der Lage sein sich darüberhinaus zu entwickeln.


Und warum reden wir dann nicht mal über Deutschland? Immerhin soll es in diesem Thread IMO um Deutschland gehen, nicht um Amerika, auch wenn der Titel vllt. anderes vermuten lässt.

Zitat


Natürlich kann man argumentieren das auch in Deutschland jeder der eine Waffe will sich auch eine besorgen kann.


Wenn man dem bereits o.g. Link Glauben schenken darf, dann sind Frankreich und Deutschland das europäische "Amerika", was Schusswaffenbesitz angeht, und das nicht erst seit der erschossenen Polizistin in Heilbronn.

Sapere aude!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Antigone« (29. April 2007, 00:00)

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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

Registrierungsdatum: 12. Oktober 2004

Beiträge: 2 958

23

Sonntag, 29. April 2007, 00:35

Zitat

Original von Antigone
Wenn man dem bereits o.g. Link Glauben schenken darf, dann sind Frankreich und Deutschland das europäische "Amerika", was Schusswaffenbesitz angeht, und das nicht erst seit der erschossenen Polizistin in Heilbronn.


Schusswaffenbesitz =/= Tote durch Schusswaffengebrauch (und was das angeht ist AMERIKA nun einmal unangefochtener Spitzenreiter)




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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kedyns Krähe« (29. April 2007, 00:35)

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Eztenxiar

Fortgeschrittener

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Beiträge: 277

Geschlecht: Männlich

24

Sonntag, 29. April 2007, 01:50

Zitat

Original von Calvin
Inkompetenz deutscher Beamter,aha. Ok.

Bedarf keiner weiteren Worte - ich bin geschockt.

Calvin



wohl noch keine bullen kennengelernt...
Heavy Metal forever !!!
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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

Registrierungsdatum: 12. Oktober 2004

Beiträge: 2 958

25

Sonntag, 29. April 2007, 09:21

Zitat

Original von Motörbanger1916
wohl noch keine bullen kennengelernt...


wohl noch keinen themenbezug herstellen können...




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