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Calvin

Moderator/in

Registrierungsdatum: 4. Dezember 2005

Beiträge: 2 128

1

Dienstag, 3. Mai 2011, 16:25

Sind Bücher euch noch wichtig?

...Und noch eine Frage hätte ich :)

Sind Bücher euch noch wichtig? Ist es euch lieber ein Buch in der Hand zu halten oder habt ihr auch kein Problem am PC etwas zu lesen? Zum Beispiel ein Buch auf einem e-reader zu lesen?
Wenn ihr lernt, könnt ihr am PC lernen oder nur wenn ihr "etwas in der Hand" habt?
Wie siehts bei euch aus? Durchaus eine Frage, die man sich in der heutigen Zeit mal stellen kann, finde ich...
..."Was kostet die Welt? ... Achso ... Hm. Dann nehm ich ne kleine Coke"
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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

Registrierungsdatum: 12. Oktober 2004

Beiträge: 2 958

2

Dienstag, 3. Mai 2011, 16:58

E-Books, Kindle, etc.... alles Schmarrn.
Verstehe ja, dass solche Geräte vielleicht für Studenten oÄ praktisch sind, aber bei mir keine Chance.

Ich sammel weiterhin, wie seit 12 Jahren meine High-Fantasy und stelle mir die Bücher ins Regal.

Am PC lese ich höchstens Nachrichten. Aber ein Buch digital lesen?! Da graut es mir

Lange rede, kurzer Sinn: Ja, Bücher sind mir sehr wichtig




Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.
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Satyr

langes Elend

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 3 244

Geschlecht: Männlich

3

Dienstag, 3. Mai 2011, 20:23

Habe lieber Papier in der Hand als stundenlang auf den Monitor zu gucken. Das mache ich schon aus beruflichen Gründen ständig und brauche das daher nicht auch noch im Privatleben. In der Bahn habe ich öfters mal welche mit e-Readern neben mir und da reicht schon ein verstohlener Blick darauf um zu wissen das längeres lesen wohl nur zu Kopfschmerzen führen würde. Dunkelgraue Schrift auf hellgrauem Hintergrund... sehr Augenfreundlich.
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Calvin

Moderator/in

Registrierungsdatum: 4. Dezember 2005

Beiträge: 2 128

4

Dienstag, 3. Mai 2011, 21:09

Bei mir ist das ganz komisch. Ich kann Nachrichten lesen am PC und sitz sonst auch gern mal zum surfen davor. Nur eins kann ich nicht : Damit lernen. Ich finde es ganz, ganz schrecklich dass soooo viele Skripte und Lehrmaterial nur noch online verfügbar sind. Ich kann damit auf dem PC einfach nix anfangen. Ich muss es mir ausdrucken. Und werd deswegen oft schief angeschaut so nach dem Motto "wieso legst du dir noch reale Ordner an? Leg sie dir doch am PC an". Ich muss da einfach auch was in der Hand haben ...
..."Was kostet die Welt? ... Achso ... Hm. Dann nehm ich ne kleine Coke"
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

5

Dienstag, 3. Mai 2011, 23:38

Nein, ich versuche nach möglichkeit auf pad umzusteigen und mag es meine bibliothek immer dabei zu haben, lieferzeiten ignorieren zu können und eine komfortable such und kommentierfunktion zu haben. ausserdem ist so ein reader gleich noch viel handlicher.
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rekonstrukteurin

Erleuchteter

Registrierungsdatum: 28. September 2003

Beiträge: 3 506

Geschlecht: Männlich

6

Donnerstag, 5. Mai 2011, 03:54

es geht nichts über ein tolles buch und darin zu schmökern, keine digtiale scheiße
ungreifbarer non-rationalist
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der Schütze

Der Pilger

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 4 911

7

Sonntag, 8. Mai 2011, 19:26

Mir ist das erst heute, während einer 6stündigen Zugfahrt - als ich gezwungen war, mit die Zeit zum Lesen zu nehmen - wieder bewusst geworden, wieviel Lebenssinn und -freude mir Bücher machen. An materiellem Gut gibt es für mich tatsächlich nichts Kostbareres auf der Welt. Und ich meine dabei nicht allein die Möglichkeit, sich in fremden Welt zu verlieren und auf eine so simple und doch so komplexe Weise den eigenen Horizont zu erweitern... es ist das Gefühl, ein Buch in der Hand zu halten, die Sanftheit seiner Seiten zu fühlen, den Duft des frischen oder auch schon alt- verstaubten Papiers... Dieses beruhigende (und doch auch irgendwie mächtige) Gefühl, ein besonderes Buch in meinem Regal zu wissen, ist unvergleichlich.
der Schütze
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

8

Sonntag, 8. Mai 2011, 20:39

welche e-books oder tablet pcs habt ihr bisher ausgetestet, dass ihr so unzufrieden damit seid?
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Kassandra

Barbie-Grufti

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 10 901

Geschlecht: Weiblich

9

Montag, 9. Mai 2011, 20:21

Mir ist das erst heute, während einer 6stündigen Zugfahrt - als ich gezwungen war, mit die Zeit zum Lesen zu nehmen - wieder bewusst geworden, wieviel Lebenssinn und -freude mir Bücher machen. An materiellem Gut gibt es für mich tatsächlich nichts Kostbareres auf der Welt. Und ich meine dabei nicht allein die Möglichkeit, sich in fremden Welt zu verlieren und auf eine so simple und doch so komplexe Weise den eigenen Horizont zu erweitern... es ist das Gefühl, ein Buch in der Hand zu halten, die Sanftheit seiner Seiten zu fühlen, den Duft des frischen oder auch schon alt- verstaubten Papiers... Dieses beruhigende (und doch auch irgendwie mächtige) Gefühl, ein besonderes Buch in meinem Regal zu wissen, ist unvergleichlich.

Schöner kann man das nicht ausdrücken... und treffender auch nicht... ich sehe das auch so...

Und Lelo - nichts kann mir meine Bücher ersetzen und auch das Gefühl, meine Bücher zu haben - ich muss kein e-Book ausprobieren, ich will es schlicht nicht.

Wer genug Selbstmitleid produziert, braucht kein Mitleid von anderen!
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Catatonia

dark soul

Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 1 743

Geschlecht: Weiblich

10

Dienstag, 10. Mai 2011, 14:14

Schützin die alte Romantikerin :) Aber dem stimme ich zu.
Ein Buch hat was nostalgisches, man schlägt es auf, erinnert sich, wo man was gelesen hat, liest es vielleicht noch einmal. Könnte man mit ebooks wohl auch, aber es ist einfach anders...
Wir würden Lebensglück für groß und stark halten, wenn wir groß und stark genug wären. Illusionen aber werden aus Gedanken geboren, aber sie sterben nicht am Denken, sondern am Leben.

Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann!
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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

Registrierungsdatum: 12. Oktober 2004

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11

Dienstag, 10. Mai 2011, 14:33

[...]meine Bücher zu haben


Genauso gehts mir auch. Das Gefühl sie zu haben...
Hach, Bücher fetzen




Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

12

Mittwoch, 11. Mai 2011, 14:15

ich bin gerade über folgenden artikel gestoßen, der hilft das ganze phänomen etwas besser einzuordnen und dessen einleitungszitat ich besonders schön finde.
an müsste das aber noch erweitern um die feststellungend ass die e-books wohl zu einem ansteigen der lesefreudigkeit geführt haben und eine starke demokratisierung der bildung bedeuten können.

Frontier of e-books a real page turner by David Milofsky
What really counts is what we read, not what we read it on.

The growth of electronic books, which I’ve written about before, continues exponentially. Estimates of the size of the e-book market range from 20 percent to 35 percent of the total number of books sold, with estimates for the next five years ranging upwards of 50 percent, though of course no one really knows. Whether you prefer a Nook, iPad, Kindle, Sony Reader or another reader, however, the device itself is really no more than what Alfred Hitchcock used to call the maguffin: useful in moving the plot along but little else. What really counts is what we read, not what we read it on. Publishers and e-book stores know this and have made millions marketing electronic books, while bringing ruin to some bricks and mortar bookstores.
But this may be changing or at least slowing down. Self-published authors are putting downward pressure on publishers to reduce the price of their books. More important is the fact that a growing number of readers, especially younger ones, are savvy consumers and many have figured out that it’s not really necessary to buy every book that piques your interest.
The Google Book Project hopes to digitize every book ever published and offer them for free. Google has so far been blocked in the courts by the Authors Guild and the Association of American Publishers, but they’re not the only game in town. Robert Darnton, director of the Harvard University Library, writing in The New York Times, notes that a number of European countries, including France and the Netherlands, are spending millions to digitize their national libraries, and no doubt others will follow. Recognizing the popularity of library websites, the New York publishing firm of HarperCollins is trying to put restrictions on e-books in libraries, limiting the number of times readers can take out a title. Julie Bosman, reporting in the New York Times, last month wrote that “what could have been a simple, barely noticed change in policy has galvanized librarians across the country, many of whom called the rule unfair and vowed to boycott e-books from HarperCollins.” Diane LaPierre, director of community relations at the Denver Public Library, commented by e-mail, “The Denver Public Library offers eBooks which can be downloaded to eBook readers, iPhones, iPads, Blackberry and Android phones. The Library purchases eBooks based on customer interest and demand, not the publisher of the work. Titles reaching the maximum number of check-outs, as defined by the publisher, will be
evaluated on an individual basis to determine whether the purchase of additional copies is warranted. In order to remain relevant and useful to our community, we must continue to provide access to books in both print and electronic formats.” What publishers would like is to simply have the library reorder once the maximum number of checkouts is reached but the DPL is understandably taking a waitand- see approach. Moreover, HarperCollins is not alone in trying to limit library use as some publishers avoid the issue by not makingtheir books available in electronic form to libraries at all. In any case, while the ground is anything but stable, the demand has continued to grow. According to Bosman, demand at the New York Public Library for e-books is 36 percent higher than it was just a year ago. And while it’s easy to demonize publishers, the fact is that the e-book market didn’t even exist five years ago, and now it threatens to destroy the market for print, reducing what one author calls “bound print artifacts”
to the level of art objects— rare and seldom seen. For authors, the situation is really not very different from the past, when a library could buy one copy of your book, lend it hundreds of times, and pay no royalties on the additional usage. Compare this with the situation with music, where consumers must pay a small fee to download every song for their MP3 players. Why shouldn’t the situation with books be similar? The growth of electronic books represents a new opportunity for publishers and authors to try to recoup some of their costs. Like any frontier, the new world of publishing is a bit wild and uncontrolled but also exciting and creative. A compromise will be reached eventually between the competing needs of publishers, authors, libraries and, most important, the reading public, even if we can’t see it now.
No matter what shape that takes, however, for the present we can all enjoy a pretty entertaining ride.
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ich

Meisterin

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Beiträge: 1 992

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13

Freitag, 13. Mai 2011, 09:32

Ohne Bücher....Nein....das ginge nicht....
Wo kann man sich so richtig hineintigern....alles miterleben...immer wieder gewisse Stellen zurückholen...in einem Buch.
wenn ich ein gutes Buch lese,vergesse ich die Zeit und Alles andere um mich herum....
Ich lese auch sehr viel im Internet...Teletext...aber ein BUCH,können sie nicht ersetzten.

ICH
Flehen um ein anderes, besseres Sein


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ICH
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

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14

Freitag, 13. Mai 2011, 15:23

ich bin erstaunt woher ihr das alles wisst... ich mein, ihr gebt dem ja nichtmal eine chance...
Natürlich kann man sich auch in sein iPad eintigern und -viel komfortabler- zwischen stellen springen... das ist absolut kein vergleich zum monitor, laptop oder gar teletext...
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ich

Meisterin

Registrierungsdatum: 28. Februar 2004

Beiträge: 1 992

Geschlecht: Weiblich

15

Freitag, 13. Mai 2011, 21:55

...@Lero....nun nicht jeder hat "sein iPad "... ;) das ist sicher auch gut möglich...

ICh
Flehen um ein anderes, besseres Sein


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ICH
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

16

Freitag, 13. Mai 2011, 23:01

sag ich ja auch garnicht.

worume s mir geht, ist dass das eben durchaus möglich ist und man dem durchaus ne chance geben sollte. es ist eben nciht so dass ein buch zwangsläufig gemütlicher ist, sondern imo das gegenteil der fall. man kann eben wesentlich einfacher handeln, braucht sich keine sorgen um lichtquellen machen und die seiten fallen einem nicht immer zu.

das letzt argument ist natürlich dass einem die bücherstapel nicht den weg versperren.
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Catatonia

dark soul

Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 1 743

Geschlecht: Weiblich

17

Samstag, 14. Mai 2011, 08:01

Ja, ich gebe dem generell schon ne Chance, ich sage nicht, dass ich es nicht versuchen würde, aber mich überzeugen die Argumente dennoch nicht, weil mich das andere nie gestört hat. Und das mit den Bergen von Büchern ist für mich eher ein Pro als ein Contra. Also pro Buch. Ich mag Berge von Büchern. Meine Exemplare sind in einem Regal, versperren nichts und wie Kedyn schon gesagt hat, man hat die Bücher, man besitzt sie, das ist etwas anderes als eine Datei. Ich denke das ist auch ein Grund, oder guter Vergleich, warum Menschen noch LPs oder CDs haben und sich auch weiterhin kaufen, obwohl MP3s einfacher und praktischer sind.
Wir würden Lebensglück für groß und stark halten, wenn wir groß und stark genug wären. Illusionen aber werden aus Gedanken geboren, aber sie sterben nicht am Denken, sondern am Leben.

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Leronoth

Kritischer Theoretiker

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18

Samstag, 14. Mai 2011, 10:03

Mein hauptargument für mich war erstmal dass ich viel zwischen verschiedenen wohnorten wechsle und unterwegs bin, statt im schnitt 5-10 bücher mit mir herumzutragen kann ich das nun auf einem objekt transportieren.
das zweite wäre der platz: trotz diverser anbauten und zweireihigem befüllen ist auch das größte bücherregal schneller voll als mir lieb ist.
Akut hinzu kam bei mir die verfügbarkeit und die kosten. auch wenn ich viel literatur günstig kriege (klassiker) und mich bibliotheken mit viel kram überhäufen hört es spätestens bei der tagespresse auf. Hier bin ich häufig auf deutschsprachige doer gar regionale presse beschränkt gewesen, dank e-paper spar ich nun nicht nur haufenweise geld an abokosten, sondern kriegt die zeitungen ohne zeitversetzung aus allen erdteilen.
das galt ähnlich für meine rollenspiele, da ist die zeit zwar nicht das problem, die meisten produkte werden aber nichtmal gedruckt oder sind da überteuert und müssen erstmal einige seemeilen überqueren. Hier bezahle ich bei der pdf nicht nur einen bruchteil (irgendwo zwischen 5% und 75%) sodnern kann fast ejdes rollenspiel binnen weniger sekunden mein eigen nennen. Inklusive der spannenden pdf-onlys.
zuletzt: bedienbarkeit. Mein englisch ist miserabel, ich benötige translator und am besten noch mein karteikartensystem. hier ist copy&paste ungleich praktischer als das umständlcihe wühlen durch ein dictionary.

zuletzt: die umwelt. Spätestens zeitungen sind ein krankhafter müllproduzent, der nicht nur meine wohnung, sondern auch meinen altpapiercontainerüberfüllt.

was fehlt? Die nostalgie. natprlich ist das gefühl komisch und muss ich mich umstellen, begründen kann ich das aber nicht.
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Catatonia

dark soul

Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 1 743

Geschlecht: Weiblich

19

Samstag, 14. Mai 2011, 12:24

also als Kompromiss wäre doch z.B. zum Lernen und Studieren hat das Ebook natürlich Vorteile, fänd ich wohl auch angenehm. Für meine "Privatliteratur" würde ich allerdings nicht das Ebook vorziehen. Ich will auch nicht mit dem I-pad im Bett liegen und lesen, aber zum Lernen und studieren kann ich mir das vorstellen. Wobei auch die Anschaffung eine Geldfrage ist. Längerfristig ist es bestimmt rentabel und kostengünstig, aber dennoch eine hohe Investition für den Moment, in dem man als Student vielleicht auch nicht gerade das Geld übrig hat.
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der Schütze

Der Pilger

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 4 911

20

Freitag, 20. Mai 2011, 09:40

Zitat

das letzt argument ist natürlich dass einem die bücherstapel nicht den weg versperren.
Aber genau das ist es ja! Ich will Schränke von Büchern, Wände von Büchern!!! Und ich schleppe meine Bücher gerne durch die Gegend. Mit einer guten Geschichte im Rucksack fühlt man sich niemals einsam, egal, wohin einen der Weg führt.

Da du jedoch darauf bestehst - ich lehne ebooks auch nicht ab. Vor allem, wie Cata schon gesagt hat, zum Lernen sind sie unglaublich praktisch.
der Schütze
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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

Registrierungsdatum: 12. Oktober 2004

Beiträge: 2 958

21

Freitag, 20. Mai 2011, 10:59

Stimmt. Bücher, die einfach irgendwo in jedem Zimmer rumliegen sind toll. Abgesehen vom Bad (was ja logisch ist ;) ). habe ich auch ein, zwei dünnere Bücher in der Küche rumzuliegen, die ich zur Hand nehme wenn das Essen auf dem Herd noch länger braucht.

Und diese Reader. Naja, wie gesagt, zum lernen evtl. ganz nett. Aber mit nem Buch haben die nichts zu tun




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Celest

Profi

Registrierungsdatum: 25. Oktober 2003

Beiträge: 979

Geschlecht: Weiblich

22

Dienstag, 24. Mai 2011, 16:10

PRO BUCH!

Ich könnte und wollte nicht ohne Bücher.
Ich liebe es, wieder Schütze dies schon beschrieb, das Papier zu fühlen, den Einband unter die Lupe zu nehmen, das Geräusch beim Blättern, der Geruch,...
Wobei ich hingegen ganz und gar nicht unbedingt ein großes Bücherregal hab und will, weil mich rumstehender Krempel - so dann auch meine geliebte Lektüre - nervt.

Dem ebook kann ich nichts abgewinen - und ja, ich hab ein Ipad zur Verfügung. Ich finde es bei weitem anstrengender davon abzulesen. Mich nervt, dass ich nicht blättern kann, dass ich kein Geräusch hab, das zu dem Medium Buch passt. Ich finds zudem unbequemer zu handhaben als ein Buch, weil es sehr viel schwerer und ist und für mein Verhältnis nicht die ideale Form hat. Außerdem finde ich, dass die Lichtverhältnisse auch mit einem Pad durchaus eine Rolle spielen, mir tun nämlich auch da die Augen weh, wenn ich im dunkeln am Pad lese oder was andres mach.

@Lelo: ich glaube den meisten geht es wie mir. Ich muss kein Ipad oder ähnliches in der Hand gehalten haben um zu wissen, dass ich auf Bücher nicht verzichten will.
Ebenso könnte ich behaupten, man könne nicht wissen, dass meine Kinder haben will, wenn man noch keine gehabt hat...

PS: zum Lernen find ich sie auch einfach geeigneter. Es lebe der Textmarker... ;)
"Die Wahrheit ist ein eigenartiges und recht seltenes Phänomen.
In der Badewanne der Geschichte ähnelt sie einem Stück Seife, das man nur mit Mühe festhalten kann - vorausgesetzt, man findet es überhaupt."
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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

Registrierungsdatum: 12. Oktober 2004

Beiträge: 2 958

23

Dienstag, 24. Mai 2011, 16:55





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Celest

Profi

Registrierungsdatum: 25. Oktober 2003

Beiträge: 979

Geschlecht: Weiblich

24

Mittwoch, 25. Mai 2011, 08:22

das ist absolut super !!! wundervoll!
"Die Wahrheit ist ein eigenartiges und recht seltenes Phänomen.
In der Badewanne der Geschichte ähnelt sie einem Stück Seife, das man nur mit Mühe festhalten kann - vorausgesetzt, man findet es überhaupt."
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

25

Mittwoch, 25. Mai 2011, 10:39


Dem ebook kann ich nichts abgewinen - und ja, ich hab ein Ipad zur Verfügung. Ich finde es bei weitem anstrengender davon abzulesen. Mich nervt, dass ich nicht blättern kann, dass ich kein Geräusch hab, das zu dem Medium Buch passt. Ich finds zudem unbequemer zu handhaben als ein Buch, weil es sehr viel schwerer und ist und für mein Verhältnis nicht die ideale Form hat. Außerdem finde ich, dass die Lichtverhältnisse auch mit einem Pad durchaus eine Rolle spielen, mir tun nämlich auch da die Augen weh, wenn ich im dunkeln am Pad lese oder was andres mach.

zweierlei. Das mit den lichtverhältnissen stimmt bedingt. Da braucht es ein paar tricks bzw. zumindest eine niedrige helligkeit. Ohne abdunklung im goodreader ist das unzumutbar. dann eght es ejdoch.
das gewicht stimmt so nicht, es ist schwerer als manche bücher, aber eben auch leichter als manche. Und im vergleich zu gleichschweren büchern lässt sich so ein pad schon besser handeln...

Zitat

@Lelo: ich glaube den meisten geht es wie mir. Ich muss kein Ipad oder ähnliches in der Hand gehalten haben um zu wissen, dass ich auf Bücher nicht verzichten will.
Ebenso könnte ich behaupten, man könne nicht wissen, dass meine Kinder haben will, wenn man noch keine gehabt hat...

auch ein kinderwunsch sollte überlegt sein ;)

Zitat

PS: zum Lernen find ich sie auch einfach geeigneter. Es lebe der Textmarker... ;)

bücher oder pad? Die amrkiertenten stellen beim pad kann man ausserdem noch durchsuchen ;)
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