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der Schütze

Der Pilger

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 4 911

1

Samstag, 27. September 2003, 19:48

Eine alte Geschichte

Sturmgepeitscht die hohe See
In den Segeln rauschend` Tanz
Die Gischt schäumt vor dem stolzen Kiel
Läuft von der dort erhobnen Meerjungfrau im Silberglanz

Den Horizont zerreißt ein Wetterleuchten
Und Donnerreiter jagen durch die Nacht
Voll Anmut hebt und senkt das Schiff sich auf den Wogen
Und wird von ihnen gleichsam überdacht

Wie viele Männer hat sie schon ans Ziel geführt
Wie viele Schlachten unter ihrer Hand geschlagen
Und ihnen stets den Traum der Freiheit auch erfüllt
Nun soll die Herrin der Nordsee ein letztes Mal dich tragen

Ich sehe sie als dunklen Schatten gen` Horizont entschwinden
Deine größte Liebe, deine Heimat und dein ganzer Stolz
Schon ziehen die Feuerpfeile ihre Bahn ihr zielstrebig entgegen
Und viele bohren tief sich in ihr Holz

Ein Beben durchläuft mich, die Kraft entweicht aus meinen Gliedern
Tränen laufen schillernd über meine Wangen
Die Kiefer malmen wütend und voll unendlicher Trauer
Bin in den Ketten meiner Hilflosigkeit gefangen

Das windgetriebne Haar zerpeitscht mir mein Gesicht
Doch an den Lippen spüre ich nur schwach das Blut
Und bebend strecke ich die Hand dem Bild des Schiffes nach
Das entschwindet in des roten Feuers höher steigend Glut

Das Spiel hat lange schon zuvor geendet
Doch meine Liebe soll dafür es niemals tun
Und wenn die Götter dich in ihre Reihen nehmen
Nicht in Walhalla soll mein Herz noch ruh`n

Das dunkle Haar in sanfter Brise leicht gehoben
Der stolze Blick zur See hinaus gerichtet
Unter der starken Hand das Steuer liebevoll gewendet
Neue Länder, neue Siegeszüge schon gesichtet

Der Ruf der Horde rau und wüst dem Anführer entgegen
Die Schwerter strahlen golden in der Morgensonne
Mut und Kraft durch ihre kriegsgeübten Adern
Der Anblick- jedem Wikinger die reinste Wonne

Schon schlägt das Holz sanft in die Erde
Das Wasser bebt unter den Füßen der brüllenden Menge
Sie stürmen das Land und rauben und plündern
Und bald schon überzieht der Blutschleier das wilde Gedränge

Da verliert so mancher junge Held sein Leben
Und manches junge Weib wird seiner Unschuld beraubt
Da brechen Krüge und Körbe und Knochen
Und wehe dem, der da an Hoffnung glaubt

Und mit dem Abend färben Himmel und Erde sich rot
Die Segel blähen sich und von Dannen zieht die wilde Meute
Gold und Geld und Wein und Weib
Musik, spielt auf! Sie teilen sich die reiche Beute

Auf weiche Felle betten sie den edlen Führer
Dem zu verdanken sie den neuen Sieg nur haben
Er wird sich an den vollen Speisen
An einem ausgewählten Weibe laben

Sie zerren eins zu ihm aufs Lager
Ihr sonngelbeichtes Haar von Blut verklebt
Jung und feurig, voll Angst und doch voll Trotz
Wie eine Stute, die frei und ungezähmt noch lebt

Er fasst sie fest am Kinn und zieht sie kraftvoll zu sich nieder
Unter dem Leinenkleide bebt die volle Brust
An ihrem weichen Hals spürt er ihr Herz so hastig schlagen
Ihr Anblick erregt ihn, weckt im jungen Krieger tiefe Lust

Friedlich treibt das Schiff und nichts umgibt sie mehr
Als die weite See, die Nacht, die weißen Sterne
All die Schmerzen, all das Blut und all die eingestürzten Träume
Sie fühlt nichts mehr, sie hasst nur noch und wünscht sich weit, weit in die Ferne

Seine Küsse überall an ihrem jungen Leib
Schon ists, als hätten Todesengel ihr gesungen
Der Gestank von Bier, von seinem Schweiß
Und mit tiefem Stöhnen ist er in sie eingedrungen

Alles Schmerz, allein in dieser neuen Welt
Und Tod beständig nah an ihrer Seite
Tags im Haushalt, nachts im Bett
Der Blick wird starr und immer öfter schweift der Geist auch in die Weite

Doch weiß sie, dass ein Spiel nur sie am Leben halten kann
Dass sie für ihn beständig wertvoll bleiben muss
So zahlt er bitter für jede Berührung, jede Nacht unter ihren geschickten Händen
Zahlt für jeden verführerischen Blick und jeden leidenschaftlichen Kuss

Und sie spielt, als hätte nie sie etwas anderes getan
Und er gibt sich dem Spiel so gerne hin
Sie kommt ihm näher, als je eine seiner Huren zuvor
Dass es in mancher Nacht wie wahre Liebe schien

Doch wie der Herbst zur Neige sich schon senkt
Und kalte Stürme das Land umfangen
Prescht ein Bote in des Heerführers Hof
Und will für Geld die Geraubte zurück erlangen

Vom Fenster aus sieht sie den Retter
Und freudig stürmt sie ihm entgegen
Im Laufe fängt sie der Nordmann ab
Umschlingt sie fest und küsst in Trauer sie einmal noch verwegen

Sie sieht in seine dunklen Augen, doch er wendet das Haupt
Und seine Hände beben, als er sie frei gibt
Er nimmt das Gold und schreitet rasch ins Haus zurück
In jenem Moment erkennt sie mit Entsetzen: er hat sie geliebt

Ihr Herz pocht laut und ungehemmt
Lieber seine Sklavin für den Rest der langen Tage
Als frei von seinen Fesseln seiner Leidenschaft
Und in der Heimat in einer ungewollten Hochzeit ihrer Plage

Und sie kehrt dem Boten ihrerseits den Rücken zu
Folgt dem ebenfalls Geliebten mit raschen Schritten
Wirft sich zu seinen Füßen und umschlingt die starken Beine
All die Tage hat sie nur für ihn und unter ihm gelitten

Als der Frühling das Eis zu Wasser wandelt
Als der Morgen nach den langen Wochen der Dunkelheit endlich wieder graut
Werden Blumen gestreut und die Hörner schallen weit
Und der Nordmann nimmt seine Sklavin zur Braut

Im Bette das er für sie extra fertigte
In einer sternenklaren Vollmondnacht
Nimmt er sie zum ersten Mal von Gleich zu Gleich
Entkleidet sie und küsst am Hals sie sacht

Er löst den Zopf, das Haar fällt weich an ihre Schultern
Um ihren Bauch windet er das weiße Band
Er zieht sie näher an sich, sieht gerührt sie an
Und legt die ihre in die seine Hand

Er lässt ganz sacht ins Bett sie gleiten
Lässt sich behutsam neben ihrem mondbeschien`nen Körper nieder
Er streichelt zärtlich ihre bebenden Lippen
Die harten Knospen ihrer Brüste und die wohlgeformten Glieder

Den Leib, den nun so gut er kennt
Bedeckt er mit Küssen, die voll Sehnsucht sind
Beißt sie zart und streichelt sie mit seiner Zunge
Und draußen singt für sie ein lauer Wind

Er fasst sie, als wäre sie sein größter Schatz
Und genießt, wie ihr Leib unter seinen Händen bebt
Er liebt sie, wie sein schönstes Schiff
Und weiß genau, er hat für diese Frau allein gelebt

Und immer inniger erforscht er sie
Und immer heiser wird ihr Stöhnen
Hat sie ihn vielen Tage lang verwöhnt
Nun will er sie um alles in der Welt verwöhnen

Ein Tropfen Schweiß perlt von ihrer Stirn
Er küsst ihn fort und lässt die Hände gleiten
Über ihre Arme und den Bauch
Über die Innenseite der Schenkel und nötigt sie zärtlich, die Beine zu breiten

Als wäre es das erste Mal fesselt sie die Angst
Und er spürt es und er sieht sie beruhigend an
Dann lässt er sanft auf ihren zitternden Leib sich gleiten
Wie mit so vielen er es schon getan

Doch diese Nacht empfindet er dabei nicht nur die heiße Lust
Er fühlt Liebe und sie löscht alles um den kleinen Raum
Er küsst sie sanft, als würden sie auf hohen Sommerwolken liegen
Als lägen sie fern dieser Welt in einem nur für sie erschaffnen Traum

So fest umschlungen öffnet er dann zärtlich ihre Blüte
Und dringt behutsam, doch mit Nachdruck in sie ein
Sie stöhnt erregt, er presst sich eng an sie
Erfüllt mit Stolz- nun ist sie Seine ganz allein

Dann hebt und senkt er langsam seinen Leib
Und mit den Händen stützt er sie, ihm nah zu bleiben
Ihre Finger kratzen seinen Rücken, ziehen rote Striemen
Wenn Mund an Mund, Arm an Arm und Lenden sanft an Lenden reiben

Und immer schneller wird das Lied, das nur sie beide hören
Und immer schneller auch ihr Tanz in tiefer Nacht
Und immer tiefer führt er seinen Dolch der Männlichkeit
Die Flamme ihrer Leidenschaft ist mehr, denn je entfacht

Der Wind heult und er schlägt die Fensterläden
Die See schlägt schäumend an die Klippen
In ihnen bricht das Meer, der feuerrote Himmel auch
Es beben ihre Körper und sie einen in stürmischer Erregung die schweißumkränzten Lippen

Nacht um Nacht lebte sie an seiner Seite
Und bangte um ihn vor jeder Schlacht
Und hoffte auf ihn und betete zu den Göttern
Und weinte so manche Träne in so mancher allzu langen Nacht

Mehr denn je dann hoffte sie auf ihren Liebsten
Als gute Hoffnung er in ihren schönen Leib gelegt
Stand tagelang am Ufer, dort auf ihn zu warten
Zu hoffen, dass das stolze Segel sich in weiter Ferne regt

Dann endlich durch die ersten Morgennebel
Trug ächzend Holz den Liebsten in den Hafen her
Auf einer Bahre unter weißen Leinen
Die Haut so bleich, die dunklen Augen schleierhaft und leer

Stumm wichen die Mannen der Herrin Trauer
Die zitternd neben dem Leichnam stand
Ein Wind ergriff ihr Haar, ergriff die stummen Tränen
Wie sie ihn blickte und sanft küsste seine kalte Hand

Nun weile ich hoch an den Zinnen
Das Schiff- ein Feuerball in dieser endlos` Dunkelheit
Ich zieh` den Dolch mir aus dem Gurt
Stoße zu und bin durch ihn befreit

Auf ewig verlangt es mich, nur dir zu folgen
Das ungeborne Kind auch trage ich zu dir
Wir stürzen in die schwarze See, getragen von den weißen Kronen
Und bald schon, bald bist du bei mir...
der Schütze
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Registrierungsdatum: 25. September 2003

Beiträge: 1 240

2

Samstag, 27. September 2003, 20:01

wow...
also, mir fehlen wirklich die worte..
du schreibst so bildreich..
das ist wirklich mit abstand einer der schönsten sachen die ich von dir gelesen habe..
*sich verneigt* wundervoll..
[BT].:: Violent ::.[/BT]



Feminismus existiert nur, um hässliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren.
(C.B.)
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Darhel

Meister

Registrierungsdatum: 26. September 2003

Beiträge: 1 755

Geschlecht: Männlich

3

Samstag, 27. September 2003, 20:22

Das ist ja schon eine richtige Novelle! Boahhh, wie lang!
Aber klingt ganz nett.
Die Testreihe Mensch ist jetzt abgeschlossen
Testobjekt muss nun leider eliminiert werden
Die Menschheit darf sich nicht unkontrolliert fortpflanzen...
Wir stoppen das Programm in 10 Sekunden... !

Herrschen, siegen, einsam sein...
Dachten wir...
Doch wir sind nicht allein!


Welle:Erdball
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Black Bird

Fortgeschrittene

Registrierungsdatum: 25. September 2003

Beiträge: 199

Geschlecht: Weiblich

4

Samstag, 27. September 2003, 20:42

Hm, ich hab auch erst gedacht, oh je, wie lang ..... :D Aber das Lesen hat sich auf jeden Fall gelohnt...Mein voller Respekt, ich könnte sowas nie schreiben... Echt wunderschön, ich kann mich nur anschließen !!

To see a World in a grain of Sand,
and a Heaven in a wild Flower.
To hold Infinity in the palm of your Hand,
and Eternity in an Hour.

William Blake
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

5

Samstag, 27. September 2003, 22:30

*geehrt fühlt*
bhmm ich habd ein meisterwerk ja schonf rüher lesen dürfen.
ich finde es trotz seiner länge umwerfend.
der stil hat höchstens an 1-2 stellen eine kleine macke. ansonstens chreibst du solide über 40 strophen.
respekt...

meine kritik, bessre egsagt, mein lob kennst du ja schon.
ich find die story klasse...
Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht!

Baudelaire
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Kassandra

Barbie-Grufti

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 10 901

Geschlecht: Weiblich

6

Sonntag, 28. September 2003, 15:50

Wunderbar... ich weiß, warum ich mir deine Gedichte immer aufhebe *lächelt* ich liebe es...

ich werde es allerdings in die erotische Literatur verschieben, sofern du nichts dagegen hast (und sobald man wieder Zugriff auf dieses Board hat *wunder*), obwohl die Erotik doch nicht Hauptthema ist, so ist sie doch sehr dominant...

Wer genug Selbstmitleid produziert, braucht kein Mitleid von anderen!
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rekonstrukteurin

Erleuchteter

Registrierungsdatum: 28. September 2003

Beiträge: 3 506

Geschlecht: Männlich

7

Sonntag, 28. September 2003, 15:58

habe erst ein viertel gelesen..
es ist wunderbar
+sich berührt fühlt
hmmmmmm einfach einfach ... zum davonlaufen ins nichts die dunkelheit umarmen
ungreifbarer non-rationalist
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der Schütze

Der Pilger

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 4 911

8

Sonntag, 28. September 2003, 21:47

*bedankt sich mit einer tiefen Verneigung für das allgemeine Lob*

@Kassy: natürlich darfst du es verschieben. Mein Gedichte lege ich vertrauensvoll in deine Hände ;)

@Rekonstrukteur: dein Lob hat mir besonders gefallen. Ich möchte mich dafür ganz herzlich bedanken. *verneigt sich noch einmal*
der Schütze
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SchwarzeTulpe

Königin der Nacht

Registrierungsdatum: 25. September 2003

Beiträge: 2 812

9

Montag, 29. September 2003, 13:23

boah das gedicht ist einsame spitze...
über die länge hab ich erstmals meinen mund nicht mehr zugekriegt...
aber wie du das umschrieben hast... man so wunderschön...
dann diese worte... so wow einfach
ich weiß gar nicht was ich alles dazu sagen soll
das gedicht hat mich total begeistert
und ich bin ebenfalls froh es lesen gehabt zu dürfen
du kannst das so klasse mensch...
das ist ein top schon um genau zu sein perfektes gedicht :O

ein ganz ganz großes lob an dich süße, du hast ein meisterwerk kreiert (kaaaaassy schreibt man das so? -g-)

tulpe

[Edit: für mich sieht's falsch aus... ich kuck mal nach, wie man das schreibt... Küsschen, Kassy P.S: Jetzt ist's richtig *g*]
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Spaziergängerin

Fortgeschrittene

Registrierungsdatum: 25. September 2003

Beiträge: 344

Geschlecht: Weiblich

10

Freitag, 3. Oktober 2003, 18:17

WOW!
also, muss auch einmal meinen Senf dazu geben, komme nicht drumherum ;)
Als ich zu lesen anfing scrollte ich den Text, um zu schauen, wie lang er ist und dachte dabei, dass ich es nicht ohne Pausen schaffen werde bis zum Ende zu gelangen. ;) Aber ich wurde angenehm überrascht;
du hast in einem wie ich finde temperamentvollen und einprägsamen Schreibstil viele schöne bewegende Bilder in mir assoziiert. Eine vergangene Zeit, die ich sehr mag; die 23. und 24. Strophe fand ich am schönsten :D
Die Spaziergängerin
Das Gleiche lässt uns in Ruhe, aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht. - Johann Wolfgang v. Goethe
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Chubacabra

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 28. September 2003

Beiträge: 424

Geschlecht: Männlich

11

Dienstag, 7. Oktober 2003, 17:09

wow, das gedicht ist klasse.

mehr möcht ich dazu nicht sagen
OHNE WORTE
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Alean

Adam's Riese

Registrierungsdatum: 28. September 2003

Beiträge: 1 538

Geschlecht: Männlich

12

Dienstag, 7. Oktober 2003, 17:55

ich bin sprachlos ...

ein meisterwerk!!!

diese wortwahl ... *bewunder*
decayzine.de

"es ist total irre wenn man spürt dass das leben plötzlich irgendwie vorwärts geht. als ob das leben grade beschlossen hat zur abwechslung mal toll zu werden. wie in diesem augenblick."
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Resurrected

MiesePÖHter

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 3 031

Geschlecht: Männlich

13

Dienstag, 7. Oktober 2003, 18:52

In nomine Nosferatu

Seid gegrüßt!
Sehr gutes Gedicht. Wirklich fantastisch. *sprachlos*

Resurrected

As sure as night is dark and day is light...
I keep you on my mind both day and night...
And happiness I've known proves that it's right...
Because you're mine...
I walk the line
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der Schütze

Der Pilger

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 4 911

14

Dienstag, 7. Oktober 2003, 21:35

So, nun gebe ich das Lob einmal zurück. Ich finde es toll, dass soviele hier die ganze Schwarte gelesen haben, denn ich gebe zu, es ist nicht wenig und ich hatte Zweifel, einen so langen Text überhaupt online zu stellen.

Ich denke, nun ist es wieder einmal bewiesen, dass sich die User der CoD schon mit den Gedichten, die sie kritisieren, auseinander setzen. Meinen Respekt, das ist wirklich lobenswert und gewiss nicht in jedem Forum so.

PS: danke für euer überschwängliches Lob *verneigt sich wieder* :)
der Schütze
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Ange_noir

Terrorküken

Registrierungsdatum: 28. März 2004

Beiträge: 379

Geschlecht: Weiblich

15

Donnerstag, 15. September 2005, 06:00

ist zwar schon etwas her, dass du das gepostet hast - aber ich hab es jetzt erst gelesen und bin total am heulen...wirklich wundervoll geschrieben...
<-- will doch nur kuscheln!

Multikultur ist genauso gesund, wie Multivitaminsaft
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