Community-of-Darkness

Mhh,

also ich kann dem nicht beisteuern, dass der Sex nach einer langen Beziehung langweiliger wird und es seltener gibt. Wenn man sich wirklich liebt, genießt man jede Minuten, wenn man mit demPartner intimist und ihn nah bei sich hat.
Und, wenn sowas doch passieren sollte, gibt es soviel alternativen das wieder aufzupeppe:

* Frau zieht heiße Dessous an
* An verschiedenen Orten (Kann auch nur alleine schon die Wohnung genügen)
* Mit Essen sich verwöhnen dabei
* Erotische Massagen

Es gibt da wirklich 1000de Möglichkeiten, die man ausprobieren kann - solange wie man auch dazu bereit ist und es auch machen möchte.

KK

Kann mich da eigentlich nur anschließen. Auch nach über 4 Jahren Beziehung ist das bei uns noch nicht langweilig geworden. Und seltener allerhöchstens durch veränderte Umstände die nichtmehr soviel Zeit lassen.
Ansonsten gibt es wirklich unzählige Möglichkeiten. Man muß Sie nur entdecken und berit sein sich darauf einzulassen.

denke, da ist alles wesentliche schon gesagt.
vor allem der punkt mit den veränderten umständen ist zu unterstreichen (naja, sind ja bald semesterferien ^^)

ich für meinen teil bin für jeden augenblick dankbar, den ich mit meinem schatz zusammen sein kann, und da ist sozusagen alles von alleine toll, auch im bett, da muss man gar nicht viel aufpeppen ^^ wobei massagen & verschiedene orte etc. auch nicht abträglich sind...

Zitat

Original von Kadaverkomplex
Wenn man sich wirklich liebt, genießt man jede Minuten, wenn man mit demPartner intimist und ihn nah bei sich hat.

Du wertest damit schon wieder Beziehungen ab, in denen das nicht so läuft. Der Umkehrschluss daraus ist nämlich, dass man sich nicht wirklich liebt, wenn der Sex nach jahrelanger Partnerschaft nicht mehr funktioniert.

@webpoet: mit Langzeitbeziehung meinte ich eigentlich nicht gerade mal "läppische" 4 Jahre. <g>

@topic: Dem Mann mal "Der perfekte Liebhaber" zu lesen geben. <g>
Mal eine Affäre haben - das bringt auch wieder Schwung in die heimische Kiste. <g>... Aphrodisiaka...
gemeinsam erotische Bücher lesen/vorlesen... Filme gucken?!...

Zitat

Original von Antigone
Du wertest damit schon wieder Beziehungen ab, in denen das nicht so läuft. Der Umkehrschluss daraus ist nämlich, dass man sich nicht wirklich liebt, wenn der Sex nach jahrelanger Partnerschaft nicht mehr funktioniert.

Du musst dir mal angewöhnen, nicht alles so zu lesen, dass es gegen dich gewendet ist.

KK hat lediglich eine Wertung FÜR SICH gemacht, nicht GEGEN DICH...

mit diesem Ziehen von Umkehrschlüssen kommt man nicht weit, dann könnte ich jetzt auch gegen dich wettern, dass du 4 Jahre beziehung nicht als Langzeit siehst.... für dich mag das eine tatsache sein.... für andere nicht. subjektiv/objektiv (btw:ab wann ist denn eine beziehung, eine langzeitbeziehung. wenns nicht 4 jahre sind, müsste man ja von 8 jahren minimum ausgehen....)

Zitat

Original von Kedyns Krähe
Du musst dir mal angewöhnen, nicht alles so zu lesen, dass es gegen dich gewendet ist.

KK hat lediglich eine Wertung FÜR SICH gemacht, nicht GEGEN DICH...

Und Du solltest Dir angewöhnen meine Aussagen nicht so zu lesen, als ob ich sie gegen mich gerichtet aufnehme.
Ich kann nur wiederholen... <bandabspul> Lest bitte das was ich schreibe, interpretiert nicht hinein...

Ich habe ganz allgemein geschrieben, und nicht auf mich bezogen. Und die Aussage:

Zitat

Original von KKWenn man sich wirklich liebt...

ist ein ebensolcher "Allgemeinplatz" und meint IMO nicht "Wenn ich wirklich liebe,..."

Zitat

mit diesem Ziehen von Umkehrschlüssen kommt man nicht weit, dann könnte ich jetzt auch gegen dich wettern, dass du 4 Jahre beziehung nicht als Langzeit siehst.... für dich mag das eine tatsache sein...

Deswegen hab ich es ja individuell formuliert. Das sagt mein "meinte ich" zumindest im allgemeinen Verständnis der deutschen Sprache aus. So hab ich das zumindest noch in der Schule gelernt.

Ich hab auch keine Ahnung was daran so schwer zu unterscheiden ist, wenn jemand "man" schreibt oder "ich". <brillerüberreich>

Es wäre nett, und ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du in Zukunft das lesen würdest, was ich schreibe, ohne zu interpretieren. Und wenn Du meinen Smilies Beachtung schenken würdest.

Und ja, was die deutsche Sprache betrifft, bin ich fast so korinthenkackerisch wie Kassy.

Zitat

Original von Antigone
Und ja, was die deutsche Sprache betrifft, bin ich fast so korinthenkackerisch wie Kassy.

Wohingegen Kassandra bei weitem nicht alles so auf die Goldwaage legt und ein etwas freundlicheres Diskussionsniveau hat. Aber egal ...

Wenn einer deiner Sätze: "Lest bitte das was ich schreibe, interpretiert nicht hinein... " ist, dann lerne bitte noch einen weiteren hinzu: "Nicht jedes Wort mit der Goldwaage aufwiegen sondern auch Interpretierungsspielraum lassen".
das würde dir auch stichelein wie "<brillerübereich>" ersparen

Desweiteren kann wohl nur KK aufklären, wie sie es gemeint hat, aber ich denke mal, das es kein Angriff auf deinen Lebensstil sein sollte....

Ich klinke mich aus, bevor ich wieder etwas falsch interpretiere <---!!!

EDIT:weiteres auf wunsch der anderen user bitte per PN, danke

könntet ihr eventuell darauf verzichten, euch wegen sowas hier zu zoffen?

ich muss antigone aber im punkt mit den affären definitiv widersprechen... das wäre für mich der absolute beziehungs- lust- und auch sonst so einiges -killer

PS: KK ist ein leicht verwirrendes kürzel IMHO ^^

Zitat

Original von seven
PS: KK ist ein leicht verwirrendes kürzel IMHO ^^

[SPAM]Vorschlag:

Kek= ich
KK=Kadaverkomplex

[/SPAM]

ich glaube auch, dass schon vieles erwähnt wurde, vorallem weil man mit sicherheit immer mal wieder etwas findet, was die lust aufeinander wieder steigert.

aber eine affaire finde ich irgendwie unpassend, denn wenn ich fremdgehen würde, dann läuft in meiner kiste nichts mehr...

Vielleicht auch einfach mal "Pause" machen?...Ansonsten wie schon gesagt neue Orte ausprobieren oder sich nen tantrabuch oder nen Kamasutrabuch zulegen

@seven&shadowcat: was "heimlichen" Sex außerhalb der Partnerschaft betrifft, kann ich auch nicht mitreden. Aber wenn das offen und ehrlich passiert, und man mit dem Partner danach darüber redet, dann kann das schon sehr erregend sein. Wobei ich auch schon davon gehört habe, dass der Sex in einer Partnerschaft, in der fremdgegangen wird, auch wieder mehr wird.

@calvin: einfach "Pause" machen, ist, denke ich, eher schlecht... zumindest für die Frau... Frauen funktionieren nach dem Prinzip: je weniger Sex ich bekommen, desto weniger Sex brauche/will ich... Männer funktionieren allerdings umgekehrt.

Zitat

Original von Antigone
[...]Frauen funktionieren nach dem Prinzip: je weniger Sex ich bekommen, desto weniger Sex brauche/will ich... [...]

Warum weiß meine Frau nichts von dem Prinzip?

Vielleicht funktionieren ja nichtalle Frauen so ?
Bei mir ist Stress ein starker Lustkiller, wie wohl bei vielen...ich finde es wichtig, dass man sich Zeit füreinander nimmt, mal drüber redet, vielleicht irgendwas zusammen macht (je nach Vorliebe vielleicht romantisch essen gehen oder einen Spaziergang oder whatever)...

Zitat

Original von HijaDeLaLuna
Bin durch dieseen Thread von Calvin draufgekommen.
Ich weiß es ist grad aus dem Kontext rausgerissen, aber es ging darum, dass Sex in einer länger andauernden Partnerschaft möglicherweise seltener wird, und auch langweiliger wird.
Im nun folgenden soll es jetzt also nicht drum gehen, ob das so ist oder warum nicht etc sondern einfach was man machen kann bzw was euch schon alles eingefallen ist damit Sex noch besser / prickelnder etc wird bzw nicht nur der SEx an sich auch alles drum rum.

Luna.

An dieser Stelle möchte ich David Lodge zitieren, der in
seinem Buch Therapie (habe ich nie gelesen,
allerdings in nem Zeitungsartikel gefunden und fand, dass
es hier gut passt) folgendes geschrieben hat:

"[...] muss man die oberflächliche Vorstellung ablegen,
Wiederholung sei etwas Langweiliges und Negatives,
sondern sie als befreiend und positiv, nicht mehr und
nicht weniger als das Geheimnis des Glücklichseins
sehen.[...]"

Also einen anderen Denkansatz wählen und nicht
zwangsläufig den Akt als solchen, bzw. die Umstände
ändern. Der Ansatz ist jetzt vielleicht ein Wenig verkopft
und zu theoretisch, aber ich fand, dass es ein
überdenkenswerte Idee ist, Dinge nicht im Vorhinein
und langweilig zu finden, nur, weil man eben erwartet,
dass es so wird. Zumal ich weder Langzeitbeziehungen
noch Langeweile vorweisen kann.

Also: Aufpeppen kann schon im Kopf beginnen.

Zitat

Original von Elthnithihl
"[...] muss man die oberflächliche Vorstellung ablegen,
Wiederholung sei etwas Langweiliges und Negatives,
sondern sie als befreiend und positiv, nicht mehr und
nicht weniger als das Geheimnis des Glücklichseins
sehen.[...]"

Zitat

Also einen anderen Denkansatz wählen und nicht
zwangsläufig den Akt als solchen, bzw. die Umstände
ändern. Der Ansatz ist jetzt vielleicht ein Wenig verkopft
und zu theoretisch, aber ich fand, dass es ein
überdenkenswerte Idee ist, Dinge nicht im Vorhinein
und langweilig zu finden, nur, weil man eben erwartet,
dass es so wird. Zumal ich weder Langzeitbeziehungen
noch Langeweile vorweisen kann.

Absolut... das hast Du schön geschrieben! Also bewusst hab ich das von dem Standpunkt noch nicht gedacht, muss aber sagen, dass das schon eher meiner Einstellung entspricht. Entspricht ja auch meiner These: "Was ist schon 'normal'?" Ist eine Beziehung nur "intakt", wenn man auch Sex hat?!.. etc.pp.

Zitat

Original von Antigone
Frauen funktionieren nach dem Prinzip: je weniger Sex ich bekommen, desto weniger Sex brauche/will ich... Männer funktionieren allerdings umgekehrt.

Kann ich so bestätigen! ^^

Aber mal zum Thema: Ich bin seit knapp zwei Jahren mit meinem Freund zusammen und wir haben noch immer leidenschaftlichen, emotionalen und verdammt guten Sex, ohne Kamasutra und ohne Candle-Light-Dinner. Ich glaube wirklich, dass Katzis These zu nem guten Teil zutrifft: Wenn es langweilig wird, ist in der Beziehung was komisch! Und ich meine nicht, wenn man keinen Sex mehr hat oder so sondern wenn man den Sex als langeweilig empfindet.

Zitat

Original von Windprinzessin
Und ich meine nicht, wenn man keinen Sex mehr hat oder so sondern wenn man den Sex als langeweilig empfindet.

Naja, oder an den Liebhaberqualitäten des Partners. Selbst dem würde ich nicht 100%ig zustimmen, weil da so viele Faktoren eine Rolle spielen, über die sich Menschen oftmals noch nicht mal bewusst sind.

Und "langweilig" kann je nachdem auch "gut" sein... das ist dann aber eher was für den ADS-Thread.

ich denke, dass man, desto mehr zeit man im mit seinem partner im bett verbringt, desto mehr seine eigenen wünsche kennen lernt, und auch, dass der mensch nicht aufhört, zu wünschen. nach vielen jahren intensiven sexlebens wirds demnach entweder langweilig, sehr intim oder halt das, was mabn als "pervers" bezeichnen würde... man probiert immer mehr neues aus, und irgendwas bleibt halt hängen, wird ausgebaut etc.
so stell ich mir das jedenfalls VOR
nicht umsonst sind die meisten fetischisten, die zu ihren fetishen stehen (ich meine jetzt die extremeren fetischisten....drücke mich wieder komisch aus) eher.. öhm... älter...

Das mit dem älter hängt glaube ich eher damit zusammen, dass mit dem Alter auch eine gewisse Stabilität kommt die einem trotz der Umstände hilft dazu zu stehen. Im Übrigen kenne ich einige Jüngere die dazu stehen und viele Ältere die es aus verschiedenen Gründen nicht offen dazu stehen (können).

ja, aber gleichzeitig braucht man so seine Zeit, bis man tatsächlich das findet, was einen anspricht...

Die Sache mit den Fetischen und dem älter kann ich jetzt soo nicht unterschreiben. Andererseits: Was ist älter?

Und bezüglich des Fetischs generell darf ich mal ein Zitat anbringen was da sehr treffend ist: "Fetischisten sind heute einfach Leute, die wissen, worauf sie stehen und wie sie es kriegen. Eigentlich sind also alle Fetischisten."

Weil ich das für mich sehr, sehr passend finde muss ich dann dahingehend auch sagen: Wie wäre es mit einer Art sexueller Selbstbefreiung wenn der Sex droht etwas einzuschlafen oder monotoner zu werden? (nicht wenn er bereits langweilig ist)
Also dann quasi ein Loslösen vom Althergebrachten, auch mal Sachen probieren die einem im ersten Moment völlig verdreht vorkommen, sich gemeinsam ausprobieren?

Hat eigentlich schon mal jemand darüber nachgedacht, dass man in solchen Situationen übrigens auch Schluss machen kann?

Das klingt hart, aber in Anlehnung an Katzis und Windis Worte: Wenn ich anfange den Sex als langweilig zu empfinden liegt das nicht daran, dass der Sex es tatsächlich ist, sondern, dass ich den Sex mit diesem speziellen Partner nicht mehr aufregend finde. Sprich: das ist dann ein Beziehungsproblem was sich vom emotionalen ins sexuelle zieht, und nicht umgekehrt.

Wenn aber in der Beziehung ein Problem vorhanden ist, dann ist es sinnlos den Sex zu ändern. Das ist so als würde ich mich bei nem kranken Baum nur um einen Ast kümmern. Klar, wenn nur der Ast ein Problem hat ist das okay, wenn aber der Stamm behandelt werden muss bringt mir das nix.
Und wenn dann eben die Wurzeln unwiederbringlich im Eimer sind dann kann ich nich anders als mit der Axt zu kommen.

--QIK

da geb ich dir vollkommen rech... ich meine... der aussage, dass wir alle fetischisten sind. nur denke ich halt, dass die wenigsten wissen, was ihr fetisch ist. und zum herausfinden und suchen und finden und trauen braucht man viel zeit..... *sich wiederholt*

zu dem schlussmachen.. ich glaub nicht, dass das nach 20 Jahren oder so beziehung so einfach ist, da ist dann viel mehr als nur emationale bindung. An einer Beziehung kann man auch arbeiten, sie wegen irgendwelchen problemen (und gerade wegen "nur" sexuellen problemen) aufzugeben fände ich schade.
Es ist ja ganz natürlich, dass menschen, je älter sie werden, immer weniger interesse und bedürfnis nach sex verspüren. und wenns nur die hormone sind, die nicht ,mehr im überschuss produziert werden.

Ich finde meine Beziehung völlig in Ordnung. Ich bin gerne mit meinem Männe zusammen. Wir sind seit bald 10 Jahren zusammen. Er hat mich durch mein Abi begleitet. Wir haben zusammen einen Hund - jetzt 7 Jahre - groß gezogen. Er war da, als mein Dad wegen eines Hirnblutens auf der Intensivstation mit dem Leben gekämpft hat. Er erträgt meine psychisch kranke Mutter. Wir haben gemeinsam eine Lösung für meine sexuelle Neugier und Bisexualität gefunden. Wir haben eine Phase der Wochenendbeziehung überstanden. Wir haben 8 Monate in einem 20qm Zimmer in einer Wohngemeinschaft mit seinem Vater gelebt. Wir leben seit 1 1/2 Jahren zusammen. Wir unterstützen und lieben uns. Ist Sex wirklich so wichtig, dass ich deswegen 10 Jahre Geborgenheit, Sicherheit, Vertrauen, Liebe in die Tonne kloppen soll? Meiner Meinung nach ist das absoluter Schwachsinn.
Den Reiz des Neuen, Unbekannten kann er mir z.B. schlicht und ergreifend nicht mehr bieten. Wieso darf ich mir das, wenn ich es möchte, nicht auch woanders holen? Wieso muss ich dafür erst Schluss machen und eine mir ansonsten wertvolle Beziehung wegschmeißen?


Zum Thema

Zitat

auch mal Sachen probieren die einem im ersten Moment völlig verdreht vorkommen, sich gemeinsam ausprobieren?

:
Ja, haben wir auch schon gemacht [weil wir der Meinung waren auf die Masse der Menschen hören zu müssen, die meinten uns weis machen zu müssen, dass in unserer Beziehung etwas nicht "stimmen kann, wenn wir weniger Sex haben]. "Nur" Fesselspielchen, mit Handschellen. Also nichts wirklich "schlimmes"... Das hat damit geendet, dass ich in die totale Panik geraten bin, mit dem Gefühl des "Ausgeliefertseins" überhaupt nicht klar kam und schließlich als "heulendes Elend" im Bett lag und wir keinen Sex mehr hatten an diesem Abend.


Das mit den Hormonen kann z.B. auch an der Pille, der Spirale oder anderen hormonellen Verhütungsmitteln liegen...