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HijaDeLaLuna

Mrs. Brainshaker

Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 2 365

Geschlecht: Weiblich

1

Dienstag, 3. Juni 2008, 15:15

Homöopathie

Sooo

aufgrund neuester Erlebnisse im privaten Bereich, wollte ich mal fragen wie ihr zur Homöopathie steht, in wie weit ihr euch da auskennt, Erfahrungen wenn ihr sie teilen wollt und was ihr "vom Hören-Sagen" denkt.

Luna.
Es ist ein alter Gedanke:
je schärfer und unerbittlicher wir eine These formulieren,
desto unwiderstehlicher ruft sie nach der Antithese.

Hermann Hesse
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ShadowCat

Diva mit Krallen

Registrierungsdatum: 1. Februar 2006

Beiträge: 635

Geschlecht: Weiblich

2

Dienstag, 3. Juni 2008, 17:03

Ich hab eigentlich eher nicht dran geglaubt, aber als meine Katze homöopathisch behandelt wurde war ich doch überzeugt, denn bei meiner Katze konnte es ja schlecht ein Placeboeffekt sein.

Von daher, ich möchte nicht auf die Schulmedizin verzichten, aber als Zusatz finde ich Homöopathie sehr sinnvoll.
Lieben heißt nicht, sich in die Augen zu sehen,
sondern gemeinsam in die gleiche Richtung zu blicken.

(A. de Saint-Exupéry 1900-1944)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ShadowCat« (3. Juni 2008, 17:04)

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ich

Meisterin

Registrierungsdatum: 28. Februar 2004

Beiträge: 1 992

Geschlecht: Weiblich

3

Dienstag, 3. Juni 2008, 22:03

Ich halte sehr viel auf Homöopathie.
Kenn mich eigentlich sehr gut aus...hab einige Bücher davon u beschäftige mich sehr damit.
Bei meinen Kindern hab ich es von Säuglingsalter an
angewendet.Sie haben außer bei Scharlach u einmal eitirigen Angina nie Antibiotika gebraucht.
Ging alles wunderbar mit den "Kugaln".
Auch im Krankenhaus bei uns wird sie eingesetzt...leider gibt es auch viele Ärzte die es belächeln u meine alles Einbildung.
Aber Kinder sind der beste Beweis dafür das es keine Einbildung ist.
Ich verwende sie auch jetzt noch sehr gern,bevor ich zu Medikamenten greife.
Flehen um ein anderes, besseres Sein


--------

ICH
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Registrierungsdatum: 5. November 2007

Beiträge: 148

Geschlecht: Weiblich

4

Mittwoch, 4. Juni 2008, 07:28

Ich habe bisher leider keine guten Erfahrungen mit Homöopathie gemacht. Alle Mittel die ich genommen habe, haben bei mir nicht angeschlagen. Fairer Weise muss ich dazu sagen, dass es die meisten Mittel der Schulmedizin auch nicht taten.
Ich möchte die Homöopathie aber nicht verurteilen, es gibt wohl genügend Menschen (oder Tiere) bei denen sie funktioniert. Was man schluckt - ob schulmedizinische Medikamente oder homöopathische - ist doch letztlich egal. Hauptsache, sie helfen.
:edd
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Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 1 042

Geschlecht: Weiblich

5

Mittwoch, 4. Juni 2008, 21:52

also, ich bin in einem eher homöopathisch/naturmedizinischen haushalt aufgewachsen und hatte deshalb immer eine positive einstellung zu solchen behandlungsmethoden. auch das theater um den placebo-effekt konnte ich nie nachvollziehen, denn wenn es wirkt, ist es ja wurscht, ob tatsächlich oder nur eingebildet.
allerdings finde ich, dass die homöopathie einen nachteil hat: sie wirkt halt nicht schnell und muss, damit sie richtig greifen kann, mit zusätzlichen umstellungen der lebensweise einhergehen. auch bei sehr schweren und akuten krisen hilft sie nur bedingt, finde ich (panikattacke, starke schlafstörungen, schwere depression etc.).
ist also eher eine langfristige geschichte, die dafür aber - und das ist der große vorteil - umso umfassender wirken kann, wenn man sich darauf einlässt und sicher bei allen dauerhaften krankheiten die bessere lösung ist, da sie immer auch die ursachen in betracht zieht und nicht nur das symptom.
"Es gibt ja nur Gescheitertes. Indem wir wenigstens den Willen zum Scheitern haben, kommen wir vorwärts und wir müssen in jeder Sache und in allem und jedem immer wieder wenigstens den Willen zum Scheitern haben, wenn wir nicht schon sehr früh zugrundegehen wollen, was tatsächlich nicht die Absicht sein kann, mit welcher wir da sind."

(Thomas Bernhard)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nephilim« (4. Juni 2008, 21:53)

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Cthulhu

Kaputtalist

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 2 680

Geschlecht: Männlich

6

Montag, 25. Oktober 2010, 23:21

ui, alte Themen ausbuddeln macht Laune.

Ich bin ja eher ein Homöopathiegegner. An sich ist es mir ja egal, wer sich was reinpfeifen will, aber stutzig macht mich so manches schon:

http://www.scienceblogs.de/astrodicticum…us-hundekot.php

Ist wohl insgesamt nicht objektiv zu nennen, aber selektiv gelesen schon mal interessant.
early bird gets the worm, but the second mouse gets the cheese
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Celest

Profi

Registrierungsdatum: 25. Oktober 2003

Beiträge: 979

Geschlecht: Weiblich

7

Donnerstag, 25. November 2010, 14:49

HAHAHA! Der Bericht is gar nich übel.
Ja, so manche "homöopathischen" Mittel sind wohl schon etwas zweifelhaft.

Man sollte aber, finde ich, nicht vergessen, dass Homöopathie eigentlich Naturheilkraft bedeutet. Und darauf mal reduziert halte ich trotz allem sehr viel darauf.

Um mal ganz lapidare Mittel zu nennen:
- "Zwiebelsirup" (aus Zwiebel und Zucker, sonst nichts weiter) hilft hervorragend bei mir gegen HAlsentzündungen
- Thymiantee, Salbeitee ist auch sehr gut gegen Halsentzündungen und bronchialen Infekten
- Fenchel entkrampft
- Hopfen und Baldrian zum Entspannen un dBeruhigen
- ...

es gibt ganz viele solcher Naturheilmittel.
Globuli und Schüssler Salze und wsa es sonst noch gibt sind letztlich nur Ergänzungen oder andere Formen dieser.
Ich stehe selbst nicht allen Homöopathischen Medikamenten positiv gegenüber, habe zB keine Erfolge mit Meditonsin oder Umckaloabo (oder wie das heißt) verbuche nkönnen.
Ich denke, man sollte nicht alles über einen Kamm scheren und sich informieren, was in dem Mittel wirklich drin ist und welche Naturheilmittel für mein Anliegen hilfreich sein könnten. Ausprobieren schadet selten und is allemal gesünder, als chemische Medikamente dem Körper zuzuführen. Denn gegen die Naturheilmittel baut der Körper in der Regel keine oder kaum Resistenzen auf. ;-)
"Die Wahrheit ist ein eigenartiges und recht seltenes Phänomen.
In der Badewanne der Geschichte ähnelt sie einem Stück Seife, das man nur mit Mühe festhalten kann - vorausgesetzt, man findet es überhaupt."
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Cthulhu

Kaputtalist

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 2 680

Geschlecht: Männlich

8

Donnerstag, 25. November 2010, 23:33

nun, Globuli sind nunmal keine Naturarzneien. Globuli ist Traubenzucker. Die Wirkweise beruht auf dem Glauben an Schwingungen und dem Hahnemannschen Gefasel, dass Symptome durch eben das gemildert werden können, wodurch sie unter Umständen verursacht werden. Bzw. durch deren "Schwingungen". Derartiger Hokuspokus ohne jegliche empirische Grundlage ist in meinen Augen Mumpitz und schadet mehr, als dass es hilft.

Bei Schüsslersalzen oder auch Bachblüten liegt der Fall recht ähnlich. Aber gerade die Globuli, sprich Hochpotenzhomöopathie, scheinen über weite Strecken wie angewandte Satire. Kranke Menschen sind nun wahrlich kein Feld, in dem sich Esoterikbegeisterte austoben sollten. Wenn ich mir anschaue, dass diese ominösen Homöopathen ohne Grenzen in Afrika rundreisen und den Leuten da versuchen zu erzählen, dass sie durch ihre Wunderwässerchen AIDS besiegen können und doch ihre normalen Medikamente nicht mehr nehmen sollen, dann platzt mir durchaus mal die Hutschnur.
early bird gets the worm, but the second mouse gets the cheese
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Catatonia

dark soul

Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 1 743

Geschlecht: Weiblich

9

Freitag, 26. November 2010, 03:36

Bei ernsthaften Erkrankungen bin ich auch skeptisch.
Dennoch hier im Geburtskurs gab es viele Frauen mit Wehwehchen und Ängsten. Hebammen sind da total auf Globulis und Naturmittelchen. Aber gerade in einer so emotionalen Phase wie vor einer Geburt, wo du tausend Probleme hast und nur im Ernstfall verschreibungspflichtige Medizin nehmen darfst, klammerst du dich an jeden Strohhalm und bist dankbar. Ich hab auch das volle Programm mitTees, Globuli und Akkupunktur mitgemacht und es war für mich im Kopf ne gute Sache, denn wenn die Hebamme dran glaubt und dir das positiv vermitteln kann, bist du auch ruhiger, denn sie ist deine Bezugsperson, oder auch Vertrauensperson in dieser Lebensphase. Und das finde ich positiv, ob nun Plazebo oder nicht.
Wir würden Lebensglück für groß und stark halten, wenn wir groß und stark genug wären. Illusionen aber werden aus Gedanken geboren, aber sie sterben nicht am Denken, sondern am Leben.

Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann!
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Pensamientos

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 28. September 2003

Beiträge: 501

10

Freitag, 26. November 2010, 03:46

Besser hätte ich es nicht sagen können, Cthulhu! 8o

Es ist eine Sache Naturmedizin zu benutzen. Dort gibt es sehr potente Pflanzen. Man nehme z.B. Schlafmohn - ist ein potentes Selektivum sowie Analgetikum. Oder Aloe Vera, was durchaus bekannt ist und wieder neu entdeckt wurde durch die Schönheitsidunstrie.
Das alles beruht aber auf Naturheilkunde. Was auch wissenschaftlich i.d. meisten Fällen nachzuweisen ist.

Hömogedöns ist Wissenschaftlich überhaupt gar nie nicht zu erklären! Ihr müsst euch das so vorstellen: Man mischt das Zeug so lange, dass man ein TL auf x qm³ hat, welches eines Meeres entspricht. Das ist so, als ob ich in den Pazifik spucke und ihr meine DNA daraus isolieren sollt. Völliger Humbuk!
Mit dem Quatsch verdienen sich eine menge Leute die goldene Nase... Erinnert mich an die Geschichte des "Kaisers neue Kleider". ;)

Et jitt kei gößer Leid, als dat wat man sich selver andät.

Et kann nit jedn Daach rähn, manchmol weed et nämlisch och hajeln. :regen
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Registrierungsdatum: 23. September 2003

Beiträge: 2 359

Geschlecht: Männlich

11

Freitag, 26. November 2010, 11:08

Ich kenn mich in dem Bereich eher schelcht aus, genrell nehm cih emdikamente sehr sehr selten, und wenn dann soll es geziehlt helfen und auch wirklicha uf den Körper einwirken.

Der begriff Homöopathie hat für imemr einen faden beigeschmack, da es teilbereiche davon gibt die wirklich emhr esotherikm sind als medizin.
Wenn ich von einer guten freundin höre die eine theraoeutsche ausbildung macht, und es lehrkräfte gibt die sicha cuh mit homöopathie beschäftigen, und erzählen das man das richtige medikament und dosis damit herraus finden kann, indem man dem patzienten das medikament auf die ahnd des ausgestrecken armes legt, und dann schaut wie leicht oder schwach der amr runter drücken zu sei, oder vor den bauch hält... das bleibt mri eigentlich nur noch -> *wall*

Da weiß man cnith ob man alchen oder weinen soll.... :rolleyes:

Das sich in vielen pflanzen wirkstoffe und vor allen dingen wirksame kombinationen enthalten die dem körper unterstützen und der heilung beitragen, ist ganz klar, und das sie nicht unbedingt durch pharmaindustrie extrahiert konzentriert und nachgebaut werden mussen auch, aber ich würde homöopathischen behandlungen lieber zweimal hinterfragen bevor da jemand hand anlegt....


-
Masilius
"Sei du selbst die Veränderung, die dur dir wünscht für diese Welt."

¤

"Das Leben ist nichts anderes, als die endlose Probe einer Vorstellung, die niemals stattfindet."

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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

Registrierungsdatum: 12. Oktober 2004

Beiträge: 2 958

12

Freitag, 26. November 2010, 11:30

Halte da nix von. Meine Tant hingegen macht das schon sehr lange und hat viel Erfahrung damit.
Ist, denke ich, wieder so eine Geschichte, an die man glauben muss, damit sie wirkt




Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.
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Satyr

langes Elend

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 3 244

Geschlecht: Männlich

13

Freitag, 26. November 2010, 19:24

Habs mal ausprobiert und gebracht hat es nichts außer einer saftigen Rechnung. Von daher...

Zitat

Ist, denke ich, wieder so eine Geschichte, an die man glauben muss, damit sie wirkt
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