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HijaDeLaLuna

Mrs. Brainshaker

Registrierungsdatum: 27. September 2003

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1

Montag, 5. April 2004, 17:15

Haustier Klone

Haustier-Klone auf Bestellung

Ein Leben ohne Fiffi und Mieze ist für viele Menschen unvorstellbar. Doch was tun, wenn der geliebte Vierbeiner das Zeitliche segnet? Die US-Firma "Genetic, Savings and Clone" (GSC) hat die Lösung parat: Sie bietet das Klonen von Haustieren an.


"Wir verschaffen Ihnen ein Wiedersehen mit Ihrem toten Liebling!" So wirbt GSC das sich als führendes Unternehmen für das Klonen von Haustieren bezeichnet.
Funktionieren soll das Ganze, indem dem Vierbeiner direkt nach dessen Ableben Gewebeproben aus Maul und Magen entnommen werden. Aus ihnen werde gemäß GSC die DNS isoliert. Das Erbgut werde dann in eine entkernte Eizelle übertragen und einer Leihmutter eingepflanzt.

Seit vor zwei Jahren in der Produktionsfirma die ersten geklonte Katze, genannt "Copy Cat", das Licht der Welt erblickte, reißen laut GSC die Anfragen nach geklonten Tieren nicht ab.

Derzeit arbeiten die Wissenschaftler daran, auch Hunde zu klonen, was ihnen bislang allerdings noch nicht gelungen ist. Die "Produktion" von geklonten Katzen soll hingegen schon im nächsten Jahr starten.

Doch Herrchen und Frauchen sollten sich genau überlegen, ob sie tatsächlich eine identische Kopie ihres geliebten Vierbeiners haben möchten. Denn wirklich billig ist das Klonen nicht: Ein Katzen-Klon kostet umgerechnet 41.000 Euro.

Was haltet ihr davon?
Schwachsinn, geniale Wissenschaft oder alles nur Schweinerei?

Celtic.

Quelle

EDIT:

Eine Umfrage ergab:

23.8 % würden ihr Tier (preisunabhängig) klonen lassen
20.3 % wissen es net so recht
50.9 % würden niemals ihr Tier (preisunabhängig) klonen lassen
Es ist ein alter Gedanke:
je schärfer und unerbittlicher wir eine These formulieren,
desto unwiderstehlicher ruft sie nach der Antithese.

Hermann Hesse
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2

Montag, 5. April 2004, 19:47

....hmmm, ich hatte vor einer Weile mal im Tv gesehen, das jemand eine Dame übers Ohr gehauen hatte, indem er ihr eine Katze aus dem Tierheim als Ihren geklonten Liebling für viel Geld verkauft hat....

...mag für alte Leute wohl beruhigend sein, mir würde die Seele und eigenart fehlen, zumal ich gegen klonen bin......also demzufolge.....Schwachsinn....wenn auch genial....
Aut regem aut fatuum nasci oportere...
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HijaDeLaLuna

Mrs. Brainshaker

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3

Montag, 5. April 2004, 20:27

Also,

wenn ich so denk dass wenn mein Meerschweinchen stirbt, dass ich es dann (seinen toten leib *schauder) zu so einer Klinik bringe und dann entnehmen sie ihm DNA oder so und dann ist er "so gut wie neu" würd ich ihn für einen Zombie halten...
Also ich bin da dagegen, vll ist es für manche Leute (die vll alleine sind) hilfreich, aber ich möchte eigentlich dass mein Tier einmalig ist.

Celtic.
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Hermann Hesse
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4

Montag, 5. April 2004, 20:34

ich finde es dumm
wen man jetzt schon tiere komerzel klont wann fängt man damit an menschen zu klonen

abgesehen davon denk ich nicht das es das gleiche tier sein wird, es wird von den genen zwar gena so sein wie seine "mutter" (oder wie auch immer) aber es ist denk ich trozdem nicht das selbe tier
"Wen sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schnmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von irrwitz und Idiotie"

bernd das brot
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HijaDeLaLuna

Mrs. Brainshaker

Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 2 365

Geschlecht: Weiblich

5

Montag, 5. April 2004, 20:43

Zitat

Original von inspektordahr
ich finde es dumm
wen man jetzt schon tiere komerzel klont wann fängt man damit an menschen zu klonen

abgesehen davon denk ich nicht das es das gleiche tier sein wird, es wird von den genen zwar gena so sein wie seine "mutter" (oder wie auch immer) aber es ist denk ich trozdem nicht das selbe tier


Was ich mal noch kurz einwerfen wollt

Man kann ja eigentlich alles genau klonen, aber war Dolly 1 auch charakterlich wie Dolly 2 also ich mein, wenn ich da jetzt mein liebes süßes kleines Haustier hinbring, bekomm ich dann das gleiche vom Aussehen her und alles, aber nacher ist es voll der Satansbraten?

Celtic.
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Hermann Hesse
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der Schütze

Der Pilger

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 4 911

6

Montag, 5. April 2004, 20:52

Seid gegrüßt.

Nunja, es kommt wohl auch auf die Umstände an, in welchen das Tier dann aufwächst, dass es auch charakterlich wieder so wird, wie das verstorbene Tier.

Was gesagt sein sollte ist, dass Dolly an einem Gendeffekt nach einigen Jahren starb. Das angeblich geklonte Baby konnte auch niemals nachgewiesen werden.

Soviel zum Klonen und zum eigentlich Thema: nein, der Tod ist etwas Endgültiges, vor dem ich großen Respekt habe. Was tot ist, soll tot bleiben, denn die Seele lässt sich nichteinmal durch Klonen wieder zurück rufen in unsere Welt.

Mein Meerschwein nach seinem Tod als solches wiederzusehen, würde mich eher anwidern.
der Schütze
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Visce

Mr. Viernheimer Dreieck

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7

Montag, 5. April 2004, 21:07

naja. ich glaube kaum dass ich ein genau indentisches tier bekomme.

wenn mir ein tier so an herz wächst, dass ich es unbedingt wieder haben will wenn es stirbt dann war es nicht nur das aussehen. dann war es der charaktr der sich eben nich reproduzieren lässt.

Visce - lost in loneliness since 1985.
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Resurrected

MiesePÖHter

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 3 031

Geschlecht: Männlich

8

Montag, 5. April 2004, 22:07

Seid gegrüßt!
Das ganze erinnert mich stark an The 6.th Day, da gibts auch ne Firma die Haustiere klont "Re-pet" oder so. Ich weiss nicht, für mich würd ich ein Tier nicht klonen lassen. Aber Eltern vll für ihre Kinder dessen Haustier einfach ein viel zu wichtiger Freund geworden ist.

Resurrected

As sure as night is dark and day is light...
I keep you on my mind both day and night...
And happiness I've known proves that it's right...
Because you're mine...
I walk the line
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Ardaroc

Schüler

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Beiträge: 91

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9

Sonntag, 18. Dezember 2005, 22:52

Also ich hätte auch was dagegen, wenn ich weiß, dass mein treues Haustier nicht mehr ist und dann in ner Woche oder so wieder putzmunter auftauch. Das ist unnormal und wohl auch sehr verwirrend
Ardaroc

~~Wer hastig läuft, der fällt; drum eile nur mit Weile!~~
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Harlekin

Schüler

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10

Montag, 19. Dezember 2005, 00:32

Als ehemaliger Bio-LKler möchte ich mal was zur DNA sagen...die besteht zur Hälfte aus dem mütterlichen und zur anderen Hälfte aus den väterlichen Genmaterial. Welche Merkmale nun auftreten (die mütterlicher ODER die väterlicher seits) ist den Zufall überlassen. Da bei einem geklonten ... Wesen ... die Merkmale beider Eltern in der DNA vorhanden sind, kann es sein, dass plötzlich andere Merkmale auftreten...dann ist die Katze plötlich nicht mehr braun, sondern getiegert...
Ein anderer Teil des Wesens des Wesens (keine Doppelung; gemeint ist hier der "Geist", das Verhalten und die Charakterzüge des Wesens) wird deutlich durch deine "Erziehung" bestimmt...und durch das, was die Leihutter während der Schwangerschaft tut (Stress, Nahrungszunahme, ...).

Ich bin ebenfalls gegen Klonen. Dadurch wird denke ich, der Zweck EINES Wesens nichtig gemacht. Lebewesen sind einmalig.Das solten sie auch bleiben.

Auch wenn der Inhalt der DNA nur zu 3% genutzt und der Rest "Müll" ist (da gibt es noch viele Diskussionen drüber...einige mehr und andere weniger realistisch...z.b.: DNA als Botschaft von extraterrestrischen Lebensformen...) würde ja noch genügend Spekulationsraum bleiben.

Ein geklontes Haustier...ich glaube, ich hätte da eher "Angst" (im Sinne von Schaudern) vor...



@Resurrected: Ist der Film mit Arnie?...dann ahbe ich ihn auch gesehen...



Wenn Eltern wegen ihres Kindes ein Haustier klonen, verbauen sie ihm die Möglichkeit, die Realität kennen zu lernen. Es istnunmal so, dass Lebewesen sterben. Punkt. Ende. Aus. Wenn die Eltern dann sterben, sollten die dann auch geklont werden?!?naja...
Natürlich ist es hart für ein Kind, wenn ein Haustier stirbt, besonders, wenn es ein guter Freund gewesen ist. Aber das passiert auch im realen Leben mit Menschen; man kann plötzlich gute Freunde verlieren (auch ohne, dass sie sterben...). Daher empfände ich Klonen von Haustieren in diesem Sinne ebenso pädagogisch, ebenso wie ethisch als Fehlgriff.



@Luna: ja, es kann sein, dass es ein Satansbraten wird.



@ Ardaroc: Es st lediglich Gewöhnungssache, was normal und unnormal ist...in der Zukunft könnte es (leider) zum alltäglichen Leben gehören...
Ich übernehme keine Haftung für meine Rechtschreibfehler, möchte mich jedoch im Vor-/Nachfeld für diese entschuldigen.
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Elen

Elbenkriegerin

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11

Montag, 19. Dezember 2005, 12:57

Abartig. Mehr fällt mir dazu echt nicht ein.

Aber Harlekin, beim Klonen werden doch die fertig "durcheinandergewürfelten" DNA-Stränge genommen... da wird nicht, wie bei der natürlichen Vermehrung, noch einmal neu durcheinandergemischt. Also müssten theoretisch all die Merkmale identisch auftreten, die genetisch bedingt sind. Denn an dominant oder rezessiv ändert sich ja auch nichts mehr...
(Bei uns gibts keine LK's, aber in Genetik war ich verflucht gut ;) )
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Harlekin

Schüler

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Beiträge: 141

Geschlecht: Männlich

12

Montag, 19. Dezember 2005, 21:48

Ich dachte bisher, dass die ...achso...ok; mit der DNA - Entname aus dem Speichel und dem Magen werden also keine Stammzellen entnommen..?
Ich dachte, klonen geht nur mit denen. Aber es doch so, dass in jeder Zelle (und damit in jedem DNA-Strang) der Inhalt der DNA exakt identisch ist...wie wird dann dominant und rezessiv auf der DNA so festgelegt, dass der Klon auch die dominanten Merkmale des ... "Originales" hat?...Soweit sind wir leider nicht gekommen...nur zur Translation und zur Transkription...
Ich übernehme keine Haftung für meine Rechtschreibfehler, möchte mich jedoch im Vor-/Nachfeld für diese entschuldigen.
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Elen

Elbenkriegerin

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Beiträge: 2 982

13

Dienstag, 20. Dezember 2005, 11:39

Es mag schon sein, dass sie Stammzellen entnehmen (obwohl, ehrlich gesagt, aus Speichel etc entnehmen sie SICHER keine Stammzellen, weils dort keine gibt), aber eine Durchmischung des Genmaterials findet nur in den ersten paar Minuten nach der "Zeugung" statt, bis kurz vor der ersten Zellteilung. Da aber im Falle des Klonens nicht zwei unabhängige DNA-Hälften zusammengepeppt werden (nämlich die aus dem Ei und die aus dem Spermium), sondern die DNA-Hälfte des Eis entfernt wird und ein KOMPLETTER DNA-Satz eingefügt wird, entfällt die Durchmischung - und du erhältst ein genetisch identisches Doppel...

Nochmal kurz zu den Stammzellen - das sind ja eigentlich Zellen, die sich noch in jede Richtung spezialisieren könnten, sozusagen eine Babyzelle, die sich noch nicht für einen Beruf entschieden hat (wie z.B. Muskelzelle, Knochenzelle, Abwehrzelle oder wasauchimmer). Die entstehen in rauhen Mengen in frisch gezeugten Lebewesen (irgendwie logisch, finde ich), aber ich glaube, im Erwachsenen nicht mehr, weil, um Zellen zu ersetzen, die sterben, eben entweder direkt spezialisierte ausgebildet oder einfach Kopien anderer hergestellt werden... aber da bin ich jetzt nicht mehr so sicher.
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Harlekin

Schüler

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14

Dienstag, 20. Dezember 2005, 18:40

Stammzellen werden vorwiegend kurz nach der Zeugung gebildet; stimmt. Beim erwachsenen Menschen kommen sie auchnoch vor, allerdings in einer sehr geringen Menge...so ca. 1 Stammzelle auf ca....ich glaube es waren 10000 Körperzellen.

Um nochmal kurz aus das Durchmischen der DNA zurüchzukommen...die DNA des Lebewesens besteht noch aus allen Anlagen der Eltern...also der...*Fachbegriffesuchtinchaotischemhirn* ... *undschokoladeess*... ... genotyp und der phänotyp... im genotyp sind a-l-l-e Anlagen entalten...und der Phänotyp ist das Erscheinungsbild...ich meine...Die DNA der elterlichen Stränge sind ja...*gedächtnisaufungeahntehochtourenbring*...nciht mehr in der Doppelhelix...sondern in der...Einzelstrangform. Und dann werden die nochmal für die Ei- und Spermazellen geteilt...und in der befruchteten EIzelle dann wieder zu einem kompletten Einzelstrang zusammengesetzt, der dann wieder von den ganzen Helicasen und wie die Teile auch immer heissen mögen auf eine neue doppel-Helix gebracht...oder verwechsele ich das gerade mit den Chromosomen...? Moment...das waren doch die Chromosome, oder?
Ich übernehme keine Haftung für meine Rechtschreibfehler, möchte mich jedoch im Vor-/Nachfeld für diese entschuldigen.
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Elen

Elbenkriegerin

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15

Dienstag, 20. Dezember 2005, 20:18

Chromosome sind die aufgewickelten und verknüllten DNA-Stränge, auch Doppelhelix genannt ;)

Bei der Vermischung des Genmaterials ist, soweit ich weiss, nicht die Doppelhelix entscheidend (die wird erst bei "Gebrauch" der DNA wichtig), sondern dass jedes unserer 23 Chromosomen doppelt existiert (woraus sich ein normaler Gensatz von 46 Chromosomen, je 23 Pärchen, ergibt). Je ein Teil dieser Chromosomenpärchen wird bei der Befruchtung von jedem Elternteil zugeführt, so dass eine exakte Beteiligung von 50% pro Elternteil zustandekommt.

Und jetzt gehts los. Die Chromosomenpärchen finden sich und fangen an, sich übereinanderzulagern. Wie das genau passiert, ist noch nicht geklärt, aber beim Überlagern z.B. von XX bricht vielleicht je ein Ast der beiden X-e ab und geht an die Bruchstelle vom anderen X. Das ist die bewusste Vermischung kurz nach der Befruchtung. Dabei entstehen übrigens auch viele Fehler...
Kurz nach der Befruchtung ist dieser Vorgang aber abgeschlossen, danach wird nichts mehr vermischt, sondern nur noch entschieden, welche phänotypischen Merkmale von wem übernommen werden.

Und das ist dann eben die Geschichte mit Phänotyp und Genotyp:

Papa hat z.B. braune Haare - und ein dominantes braunes Gen mitgebracht, das auf einem der X-e liegt.
Mama hat blonde Haare, was ein rezessives Gen ist und auf dem anderen X desselben Paars liegen mag.

Das Kind kriegt braune Haare = Phänotyp.
Genotypisch hat es allerdings sowohl die Anlage für braun als auch für blond.

Papa hat in diesem Beispiel ein X mitgegeben, auf dem das Gen für braune Haare liegt; vielleicht hat er aber ein anderes X (das andere aus seinen Pärchen), auf dem ebenfalls ein blondes Gen liegt... wenn Mama dann auch wieder ein blondes Gen beisteuert, wird das Kind blond.

Genotyp und Phänotyp sind hier dasselbe: Blond. Es existieren ja keine anderen Anlagen.

Oder Papa hat sogar das Gen für schwarz in sich (dominant), dann kriegt das Kind schwarze Haare - und zwischen den Eltern geht ein Ehekrach los, weil er ihr möglicherweise vorwirft, fremdgegangen zu sein, von wem sollten denn sonst die schwarzen Haare kommen.

Das ist extrem vereinfacht erklärt, dürfte aber schon kompliziert genug ankommen...

@Harlekin wie war das mit den Stammzellen - davon müssten doch beim Erwachsenen die grössere Zahl im roten Knochenmark zu finden sein, oder? So bzgl. Blutbildung...
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Harlekin

Schüler

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Beiträge: 141

Geschlecht: Männlich

16

Mittwoch, 21. Dezember 2005, 18:37

ah, ok. langsam kommt es (wieder zurück)!

Die Stammzellen...sind - wenn ich mich recht entsinne - besonders stark vertreten bei den Nervenzellen (also dann auch Knochenmark, oder?). Die fertigen Nervenzellen können sich aber nciht mehr dublizieren. Und es kann auch kein neues Nervengewebe entstehen...So würde ich jetzt sagen, dass die Stammzellen...ich weiss es nicht. bin ab morgen aber wieder (kurz: eine Woche) zu hause...da schlage ich mal nach!
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